
Quelle: Mr. Stampfer
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Ertragszone in Zeiten des Klimawandels
Zitat von Mü am 10. Dezember 2020, 19:17 UhrUi, ganz spannendes Thema.
Denkt jemand von euch über Gemüsebeet-Schattierung nach? Mein bestes Beet war das im Schatten. Die anderen sind verkocht bzw. einfach nicht mehr gewachsen bei der Hitze.
Ui, ganz spannendes Thema.
Denkt jemand von euch über Gemüsebeet-Schattierung nach? Mein bestes Beet war das im Schatten. Die anderen sind verkocht bzw. einfach nicht mehr gewachsen bei der Hitze.
Zitat von Martin am 10. Dezember 2020, 20:14 UhrÜber Schattierung von Gemüsebeeten hab ich noch nicht nachgedacht. Ich hab nur eine Schattierung fürs Gewächshaus. Aber einen Versuch wäre eine solche Schattierung sicher wert. Ich hab dafür durchaus auch Ideen, weil ich jahrzehntelang Profigärtner war und wir da durchaus auch im Freiland schattiert haben. Allerdings war das immer sehr arbeitsaufwendig, weil wir täglich von Hand auf- und abschattiert hatten. Heutzutage dürfte Freilandschattierung im Erwerbsgartenbau auch mehr automatisiert sein. Das Ganze aber auf den Hobbyanbau zu übertragen, dürfte sicher möglich sein.
Eine Möglichkeit, die mir spontan einfällt, wären Insektenschutznetze, die zum einen Schadinsekten fernhalten würden, zum andern aber durchaus auch eine gewisse Schattierwirkung haben würden. Und Luft kann dennoch zirkulieren.
Ich bei mir habe aber solche Hitzeschäden noch nicht beobachtet, was vielleicht daran liegt, daß meine Tomaten unter einem Foliendach wachsen, das in Südwest-Nordost-Richtung offen ist. Da muss ich nichts schattieren, die Folie scheint genug abzuschirmen.
Über Schattierung von Gemüsebeeten hab ich noch nicht nachgedacht. Ich hab nur eine Schattierung fürs Gewächshaus. Aber einen Versuch wäre eine solche Schattierung sicher wert. Ich hab dafür durchaus auch Ideen, weil ich jahrzehntelang Profigärtner war und wir da durchaus auch im Freiland schattiert haben. Allerdings war das immer sehr arbeitsaufwendig, weil wir täglich von Hand auf- und abschattiert hatten. Heutzutage dürfte Freilandschattierung im Erwerbsgartenbau auch mehr automatisiert sein. Das Ganze aber auf den Hobbyanbau zu übertragen, dürfte sicher möglich sein.
Eine Möglichkeit, die mir spontan einfällt, wären Insektenschutznetze, die zum einen Schadinsekten fernhalten würden, zum andern aber durchaus auch eine gewisse Schattierwirkung haben würden. Und Luft kann dennoch zirkulieren.
Ich bei mir habe aber solche Hitzeschäden noch nicht beobachtet, was vielleicht daran liegt, daß meine Tomaten unter einem Foliendach wachsen, das in Südwest-Nordost-Richtung offen ist. Da muss ich nichts schattieren, die Folie scheint genug abzuschirmen.
Zitat von Mü am 10. Dezember 2020, 21:06 UhrMeine Tomaten haben auch ein Foliendach. Die im Schatten der Folie waren ok. Aber an der Südseite unten waren die Früchte verkocht (auf Foto rechte Seite)
Ich denke eher Ende Mai aufschattieren und Ende September abschattieren. Mir graut nur vor dem Aufwand die Anlage auf zu bauen. Und das auch noch in sturmsicher.
Oder mehr Bäume pflanzen.
Meine Tomaten haben auch ein Foliendach. Die im Schatten der Folie waren ok. Aber an der Südseite unten waren die Früchte verkocht (auf Foto rechte Seite)
Ich denke eher Ende Mai aufschattieren und Ende September abschattieren. Mir graut nur vor dem Aufwand die Anlage auf zu bauen. Und das auch noch in sturmsicher.
Oder mehr Bäume pflanzen.
Hochgeladene Dateien:Zitat von Lena am 10. Dezember 2020, 21:11 UhrBäume und Hecken dürften doch ökologisch am sinnvollsten sein, oder?
Bäume und Hecken dürften doch ökologisch am sinnvollsten sein, oder?
Zitat von tree12 am 11. Dezember 2020, 8:06 UhrIch kann jedem Interessierten auf jeden Fall das neue Klimabuch von Reinhard Witt ans Herz legen, das man über seinen eigenen Shop beziehen kann, für 27 Euro. Von den Erfahrungen, die er beschreibt, kann jeder Gartenbesitzer und Gartenplaner profitieren. Auch aufs Gemüse kann man das übertragen.
Er beschreibt u. a. die Bedeutung von Ammensaaten oder von Senken, von Geländemodellierungen, von Steinen und Totholz im Beet. Noch ist Zeit, sich das Buch zu Weihnachten zu wünschen oder sich selbst zu schenken.
Ich habe mich auch bereits mit einem anderen Buch von Witt beschenkt, es erstmal weggepackt und werde mich an Heiligabend damit überraschen....
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Ich kann jedem Interessierten auf jeden Fall das neue Klimabuch von Reinhard Witt ans Herz legen, das man über seinen eigenen Shop beziehen kann, für 27 Euro. Von den Erfahrungen, die er beschreibt, kann jeder Gartenbesitzer und Gartenplaner profitieren. Auch aufs Gemüse kann man das übertragen.
Er beschreibt u. a. die Bedeutung von Ammensaaten oder von Senken, von Geländemodellierungen, von Steinen und Totholz im Beet. Noch ist Zeit, sich das Buch zu Weihnachten zu wünschen oder sich selbst zu schenken.
Ich habe mich auch bereits mit einem anderen Buch von Witt beschenkt, es erstmal weggepackt und werde mich an Heiligabend damit überraschen....
Zitat von Simbienchen am 11. Dezember 2020, 9:35 UhrIch habe mein Gemüsebeet z.B. mit Dachpfannen umrandet. Mehrere Dachpfannenmauern und Beete aus Dachpfannen bilden mittlerweile meine Ertragszone. Eine Seite ist auch durch die Benjeshecke geschützt und ich habe gemerkt, wie diese das Klima innerhalb der Ertragszone positiv beeinflusst. Es entstehen schattige Bereiche, die z.B. Rhabarber und Erdbeeren zugute kamen. Insgesamt trocknete der Boden auch nicht so schnell aus, da die kleinen Dachpfannen- Mäuerchen den Wind brechen. Auch speichern die Tonpfannen die Feuchtigkeit länger. Insgesamt bin ich mit dieser Entscheidung bis jetzt super zufrieden.
Wer sich das mal ansehen möchte, kann die Entwicklung in meiner Hortusvorstellung auf folgenden Seiten nachvollziehen:
https://hortus-netzwerk.de/forum/topic/superbeete-und-andere-aussergewoehnliche-beetformen/?part=2#postid-9396
https://hortus-netzwerk.de/forum/topic/hortus-roboris-animi-et-pax/?part=13#postid-11103
https://hortus-netzwerk.de/forum/topic/hortus-roboris-animi-et-pax/?part=18#postid-12287
https://hortus-netzwerk.de/forum/topic/hortus-roboris-animi-et-pax/?part=18#postid-12289
Ich habe mein Gemüsebeet z.B. mit Dachpfannen umrandet. Mehrere Dachpfannenmauern und Beete aus Dachpfannen bilden mittlerweile meine Ertragszone. Eine Seite ist auch durch die Benjeshecke geschützt und ich habe gemerkt, wie diese das Klima innerhalb der Ertragszone positiv beeinflusst. Es entstehen schattige Bereiche, die z.B. Rhabarber und Erdbeeren zugute kamen. Insgesamt trocknete der Boden auch nicht so schnell aus, da die kleinen Dachpfannen- Mäuerchen den Wind brechen. Auch speichern die Tonpfannen die Feuchtigkeit länger. Insgesamt bin ich mit dieser Entscheidung bis jetzt super zufrieden.
Wer sich das mal ansehen möchte, kann die Entwicklung in meiner Hortusvorstellung auf folgenden Seiten nachvollziehen:
https://hortus-netzwerk.de/forum/topic/hortus-roboris-animi-et-pax/?part=13#postid-11103
https://hortus-netzwerk.de/forum/topic/hortus-roboris-animi-et-pax/?part=18#postid-12287
https://hortus-netzwerk.de/forum/topic/hortus-roboris-animi-et-pax/?part=18#postid-12289
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Zitat von Evy am 12. Dezember 2020, 17:22 UhrEin wichtiger Punkt ist sicherlich auch das Speichern von Wasser, ob nun in Tonne, Teich, Zisterne oder Humusschicht. Bei uns wird leider ein Teil des Regenwassers in den Bach geleitet und weg ist es. Nach heutigen Anforderungen wäre Versickern auf dem Grundstück sinnvoller. Das wusste man nur damals nicht.
Und man sollte sich ein günstiges Kleinklima im Garten schaffen: Windbrecher, Beschattung, Luftfeuchtigkeit. Ich kann mir vorstellen, dass Bäume dabei eine Schlüsselrolle spielen.
Ein wichtiger Punkt ist sicherlich auch das Speichern von Wasser, ob nun in Tonne, Teich, Zisterne oder Humusschicht. Bei uns wird leider ein Teil des Regenwassers in den Bach geleitet und weg ist es. Nach heutigen Anforderungen wäre Versickern auf dem Grundstück sinnvoller. Das wusste man nur damals nicht.
Und man sollte sich ein günstiges Kleinklima im Garten schaffen: Windbrecher, Beschattung, Luftfeuchtigkeit. Ich kann mir vorstellen, dass Bäume dabei eine Schlüsselrolle spielen.
Zitat von Amarille am 10. Februar 2021, 10:25 UhrIch arbeite jetzt seit 2 Jahren mit samenfesten Gemüsesamen, von den schönsten Pflanzen lasse ich 2-3 Pflanzen stehen und Samen bilden, die ich dann ernte. Bis jetzt ist mir das bei Salaten, Rettich, Spinat, Erbsen, Bohnen, Zucchini, Gurken, Tomaten und Chilis gelungen. Der Lauch blühte so schön und hat sich selbst ausgesät. Schätzungsweise kann ich die neuen Pflanzen direkt aus dem Garten versetzen, da bin ich auch mal gespannt. Ich bilde mir ein das die Nachkultur aus diesen Samen besser auf meinem Boden wächst, sind ja immerhin darin auch geboren. Da ich im Ertragsgarten (Feldgarten) sehr wenig Wasser zu Verfügung habe, versuche das mit Mulch auszugleichen ist meine Erfahrung das es nicht alle schaffen, manche mit Kleinwuchs und manche super. Mein Ziel ist es nur noch mit eigenem Saatgut auszukommen, ich arbeite daran.
Ich arbeite jetzt seit 2 Jahren mit samenfesten Gemüsesamen, von den schönsten Pflanzen lasse ich 2-3 Pflanzen stehen und Samen bilden, die ich dann ernte. Bis jetzt ist mir das bei Salaten, Rettich, Spinat, Erbsen, Bohnen, Zucchini, Gurken, Tomaten und Chilis gelungen. Der Lauch blühte so schön und hat sich selbst ausgesät. Schätzungsweise kann ich die neuen Pflanzen direkt aus dem Garten versetzen, da bin ich auch mal gespannt. Ich bilde mir ein das die Nachkultur aus diesen Samen besser auf meinem Boden wächst, sind ja immerhin darin auch geboren. Da ich im Ertragsgarten (Feldgarten) sehr wenig Wasser zu Verfügung habe, versuche das mit Mulch auszugleichen ist meine Erfahrung das es nicht alle schaffen, manche mit Kleinwuchs und manche super. Mein Ziel ist es nur noch mit eigenem Saatgut auszukommen, ich arbeite daran.
Zitat von Martin am 10. Februar 2021, 19:04 UhrEigenes Saatgut zu gewinnen ist immer gut. Hier bietet sich die Chance, eine Zuchtlinie der Sorten zu selektieren, die den eigenen Boden- und Witterungsbedingungen angepasst ist. Sowas dauert mehrere Jahre. Aber dann kann es durchaus sein, daß Sorte X aus Deiner Selektion bei Dir super gedeiht, bei mir aber versagt, weil ich dieselbe Sorte zwar auch habe, aber auf meine Bedingungen selektiert habe. Auf diese Art sind viele Regionalsorten von Nutzpflanzen entstanden, die inzwischen schon wieder ausgestorben sind, weil die (Hobby-)Gärtner Saatgut seit Jahrzehnten nicht mehr selbst vermehren, sondern im Handel kaufen. Selbst wenn das Saatgut sortenecht ist (also keine F1-Hybriden) ist es oft nicht für alle Regionen gleich gut geeignet, sondern zumeist am besten für die Region, in der der Züchter die Sorten vermehrt.
2 - 3 der schönsten Pflanzen stehen zu lassen mag bei den Arten längerfristig funktionieren, die Selbstbefruchter sind. Bei Arten die eine Befruchtung durch Pollen anderer Pflanzen derselben Art durch Wind oder Insekten brauchen, kann da sehr schnell Inzucht entstehen. Solche Inzucht mag bei der Zucht neuer Sorten gezielt angewendet werden, aber wenn man eine Sorte langfristig erhalten und evtl. auf seine Bedingungen anpassen will, sollte man doch mehr als 2 -3 Pflanzen einer Sorte anbauen. Das "Handbuch Samengärtnerei" empfiehlt z.B. bei Salat eine Samenträgerzahl von 10 oder bei Rettich 15 bis 20, um nur zwei Beispiele zu nennen. Wichtig ist auch der Mindestabstand zu anderen blühenden Pflanzen derselben Art; Zucchini z.B. verkreuzen sich gern mit anderen Sorten der Kürbisart Cucurbita pepo und wenn der Nachbar auf der anderen Seite des Gartenzauns Zierkürbisse hat und man von seinen eigenen Zucchini Samen erntet, kann es durchaus sein, daß da Verkreuzung stattgefunden hat. Zierkürbisse können Bitterstoffe vererben, die durchaus schon zu Vergiftungen mit Todesfolge geführt haben. Entsprechend wird bei allen Kürbis-Sorten zu einem Mindestabstand einzelner Sorten derselben Art von 250 Metern geraten. (Alternativ kann man Einzelsorten unter Abdeckung mit Insektenschutznetzen und Handbestäubung vermehren...).
Aber ich will Dir jetzt nicht den Spaß an selbstgeerntetem Saatgut nehmen. Ich bin bin bloß gelernter Gärtner im Blumen- und Zierpflanzenbau, sowie im Samenbau und hab etwa ein Vierteljahrhundert Erfahrung mit Samenbau (allerdings bei Zierpflanzen). Aber was Verkreuzung und Vererbung angeht sind die Unterschiede zwischen Blumen und Gemüse nicht groß...
Eigenes Saatgut zu gewinnen ist immer gut. Hier bietet sich die Chance, eine Zuchtlinie der Sorten zu selektieren, die den eigenen Boden- und Witterungsbedingungen angepasst ist. Sowas dauert mehrere Jahre. Aber dann kann es durchaus sein, daß Sorte X aus Deiner Selektion bei Dir super gedeiht, bei mir aber versagt, weil ich dieselbe Sorte zwar auch habe, aber auf meine Bedingungen selektiert habe. Auf diese Art sind viele Regionalsorten von Nutzpflanzen entstanden, die inzwischen schon wieder ausgestorben sind, weil die (Hobby-)Gärtner Saatgut seit Jahrzehnten nicht mehr selbst vermehren, sondern im Handel kaufen. Selbst wenn das Saatgut sortenecht ist (also keine F1-Hybriden) ist es oft nicht für alle Regionen gleich gut geeignet, sondern zumeist am besten für die Region, in der der Züchter die Sorten vermehrt.
2 - 3 der schönsten Pflanzen stehen zu lassen mag bei den Arten längerfristig funktionieren, die Selbstbefruchter sind. Bei Arten die eine Befruchtung durch Pollen anderer Pflanzen derselben Art durch Wind oder Insekten brauchen, kann da sehr schnell Inzucht entstehen. Solche Inzucht mag bei der Zucht neuer Sorten gezielt angewendet werden, aber wenn man eine Sorte langfristig erhalten und evtl. auf seine Bedingungen anpassen will, sollte man doch mehr als 2 -3 Pflanzen einer Sorte anbauen. Das "Handbuch Samengärtnerei" empfiehlt z.B. bei Salat eine Samenträgerzahl von 10 oder bei Rettich 15 bis 20, um nur zwei Beispiele zu nennen. Wichtig ist auch der Mindestabstand zu anderen blühenden Pflanzen derselben Art; Zucchini z.B. verkreuzen sich gern mit anderen Sorten der Kürbisart Cucurbita pepo und wenn der Nachbar auf der anderen Seite des Gartenzauns Zierkürbisse hat und man von seinen eigenen Zucchini Samen erntet, kann es durchaus sein, daß da Verkreuzung stattgefunden hat. Zierkürbisse können Bitterstoffe vererben, die durchaus schon zu Vergiftungen mit Todesfolge geführt haben. Entsprechend wird bei allen Kürbis-Sorten zu einem Mindestabstand einzelner Sorten derselben Art von 250 Metern geraten. (Alternativ kann man Einzelsorten unter Abdeckung mit Insektenschutznetzen und Handbestäubung vermehren...).
Aber ich will Dir jetzt nicht den Spaß an selbstgeerntetem Saatgut nehmen. Ich bin bin bloß gelernter Gärtner im Blumen- und Zierpflanzenbau, sowie im Samenbau und hab etwa ein Vierteljahrhundert Erfahrung mit Samenbau (allerdings bei Zierpflanzen). Aber was Verkreuzung und Vererbung angeht sind die Unterschiede zwischen Blumen und Gemüse nicht groß...
Zitat von Amarille am 10. Februar 2021, 20:07 UhrDanke für deine ausführliche Ausführung und Erklärung und das von einem erfahrenen Gärtner, darüber freue ich mich ganz besonders.
Einiges wußte ich schon, aber ich bin ja noch "Anfängerin" und lerne gerne dazu, da gehören natürlich auch Rat- und Vorschläge wie auch Rückschläge oder auch mal Totalausfälle dazu. Trotzdem bin ich überzeugt das es irgendwie diese "angepassten" Pflanzen sind die sich auch dem Klimawandel widersetzen könnten. Gut das viele Gemüsesamen sich 2-3 Jahre keimfähig halten und als Plan B zur Verfügung stehen. Ich probier halt gerne
Danke für deine ausführliche Ausführung und Erklärung und das von einem erfahrenen Gärtner, darüber freue ich mich ganz besonders. Einiges wußte ich schon, aber ich bin ja noch "Anfängerin" und lerne gerne dazu, da gehören natürlich auch Rat- und Vorschläge wie auch Rückschläge oder auch mal Totalausfälle dazu. Trotzdem bin ich überzeugt das es irgendwie diese "angepassten" Pflanzen sind die sich auch dem Klimawandel widersetzen könnten. Gut das viele Gemüsesamen sich 2-3 Jahre keimfähig halten und als Plan B zur Verfügung stehen. Ich probier halt gerne