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Wieviel sündige ich noch oder bin ich schon öko?!
Zitat von Lena am 21. Januar 2021, 12:43 UhrIch bin nicht gereizt, sondern war wirklich ernsthaft überrascht. Für mich gehört zum nachhaltigen leben ein deutlich reduzier Konsum von tierischen Produkten dazu und ich hatte gedacht, dass das hier im Forum mehr Leute so sehen.
Ich lebe auch nicht 100% vegan, aber bei uns sind Käse und Eier was sehr besonderes, was es auch nur 1-2x pro Woche gibt.
Wenn wir jetzt auf die inhaltlich argumentative Ebene einsteigen: es ist nicht sooo kompliziert.
Auf der Pro-Seite steht, das es für schmeckt (mir übrigens auch) und das wir daran gewöhnt sind, unsere Mahlzeiten um Fleisch rum auf zu bauen.
Auf der Con-Seite stehen all die Gründe die eh alle kennen. Tierwohl, Klimaschutz, Flächenverbrauch, Biodiversität. Auch Gesundheit ist ein Grund für eine überwiegend pflanzenbasierte Ernährung. Mangelernährung ist in Deutschland unter Veganern und Vegetariern kein Problem, dafür sterben Tausende an den Folgen von Übergewicht, Bluthochdruck und Diabetes.
Da muss jeder für sich einen Weg finden. Ich verurteile niemanden, der sich auf den guten, arterechten Sonntagsbraten vom Dorf nebenan freut.
Aber eine kategorische Ablehnung veganer Ernährung finde ich, Grade in einem Umweltschutz-Forum, irgendwie befremdlich. Man muss die Ersatzprodukt auch nicht verteufeln (zumindest nicht alle). Es gibt lecker Aufstriche, Sojagranulat in großen Mengen unverpackt und plastikfrei ohne viel "Chemie". Und Tofu ist jetzt inhaltlich auch nicht viel anders als Käse. Hafermilch im Kaffe und Tee schmeckt auch ziemlich gut, wenn man Mal "seine" Sorte gefunden hat, pur mag ich die z.B. garnicht. Es gibt viele Wege und manchmal lohnt es sich auch, was neues auszuprobieren.
Ich bin nicht gereizt, sondern war wirklich ernsthaft überrascht. Für mich gehört zum nachhaltigen leben ein deutlich reduzier Konsum von tierischen Produkten dazu und ich hatte gedacht, dass das hier im Forum mehr Leute so sehen.
Ich lebe auch nicht 100% vegan, aber bei uns sind Käse und Eier was sehr besonderes, was es auch nur 1-2x pro Woche gibt.
Wenn wir jetzt auf die inhaltlich argumentative Ebene einsteigen: es ist nicht sooo kompliziert.
Auf der Pro-Seite steht, das es für schmeckt (mir übrigens auch) und das wir daran gewöhnt sind, unsere Mahlzeiten um Fleisch rum auf zu bauen.
Auf der Con-Seite stehen all die Gründe die eh alle kennen. Tierwohl, Klimaschutz, Flächenverbrauch, Biodiversität. Auch Gesundheit ist ein Grund für eine überwiegend pflanzenbasierte Ernährung. Mangelernährung ist in Deutschland unter Veganern und Vegetariern kein Problem, dafür sterben Tausende an den Folgen von Übergewicht, Bluthochdruck und Diabetes.
Da muss jeder für sich einen Weg finden. Ich verurteile niemanden, der sich auf den guten, arterechten Sonntagsbraten vom Dorf nebenan freut.
Aber eine kategorische Ablehnung veganer Ernährung finde ich, Grade in einem Umweltschutz-Forum, irgendwie befremdlich. Man muss die Ersatzprodukt auch nicht verteufeln (zumindest nicht alle). Es gibt lecker Aufstriche, Sojagranulat in großen Mengen unverpackt und plastikfrei ohne viel "Chemie". Und Tofu ist jetzt inhaltlich auch nicht viel anders als Käse. Hafermilch im Kaffe und Tee schmeckt auch ziemlich gut, wenn man Mal "seine" Sorte gefunden hat, pur mag ich die z.B. garnicht. Es gibt viele Wege und manchmal lohnt es sich auch, was neues auszuprobieren.
Zitat von tree12 am 21. Januar 2021, 14:25 UhrLiebe Lena, daß Ihr so wenig Käse und Eier eßt, klingt gut. Besonders so ein Ei enthält einen Cocktail an wichtigen Inhaltsstoffen.
Ich kenne mich mit gesunder Ernährung ziemlich gut aus, weil ich mich schon immer dafür sehr interessiert habe (was nicht bedeutet, daß ich nur gesund esse!).
In Bezug auf die Mangelernährung bei den Veganern muß ich Dir leider widersprechen, ich kenne etliche Veganer. Keiner von denen macht es richtig. Eine Ernährungsweise, wo die Leute sich eigentlich zwingend Eisen und Vitamin B 12 zusätzlich einwerfen müssen, ist einfach nicht vollwertig.
Junge Mädels sehen aus wie der Tod, bleich, mit Ringen unter den Augen, kein Gramm Fett am Leibe, obwohl sie alle anderthalb bis zwei Stunden essen: Toastbrot mit irgendwelchen veganen Aufstrichen. Sie sind noch in der Entwicklung, brauchen Eisen, Eiweiß und Calcium, wollen vielleicht mal Kinder bekommen. Von der Sorte haben wir welche im Bekanntenkreis.
Eine junge Frau, Mitte 20, mindestens 30 kg Übergewicht, da die vegane Ernährung hauptsächlich so aussieht: Marmeladenbrote, Apfelsaft und Ravioli aus der Dose. Wahrscheinlich bekommt sie bald Diabetes Typ 2 und Gelenkprobleme.
Die nächste Kandidatin ist eine Frau im Rentenalter: sie stopft täglich Berge an Essen in sich hinein, weil die vegane Ernährung nicht genug sättigt.... nebenbei raucht sie auch noch (und ignoriert geflissentlich, daß nicht nur für Palmöl Regenwald gerodet wird, sondern auch für den Tabakanbau). Wer ständig ißt, überlastet auch sein Verdauungssystem gnadenlos und der Insulinspiegel darf nie absinken.
Wer sich wirklich vegan ernähren möchte, muß sich in die Thematik gut einlesen, sehr gut sogar und muß wissen, was er tut. Es reicht nicht aus, einfach nur tierische Produkte wegzulassen.
Ich lese immer wieder auf veganen Produkten die Inhaltsstoffe durch, es klingt meistens grauenhaft. All die Wurst- und Fleischersatzprodukte, die auch wie Wurst und Fleisch aussehen, enthalten viel Chemie, viel Zucker und andere bedenkliche Stoffe, z. B. Erdöl. Der bekannte Wursthersteller wirbt ja auch mit all seinen immerhin vegetarischen Wurstersatzprodukten - da wird einem schlecht, wenn man liest, was alles drinsteckt.
Sojaprodukte sind auch so eine Sache - wenn für sie Regenwald geopfert wird, sind sie eh bedenklich. Ich mag Tofu und gute Sojasauce, aber für Europäerinnen, die nicht mit Sojaprodukten aufgewachsen sind, ist ein Zuviel an Sojaprodukten nicht gut, da sich beim Verzehr hormonähnliche Stoffe bilden.
Vegane Ernährung kann gelingen, aber dann muß man sich den Gemüsebratling selber herstellen, man kann nicht auf Fertigprodukte zurückgreifen. Man muß genau wissen, was man kombiniert in einer Mahlzeit, z. B. eisenhaltiges Gemüse wie Brokkoli mit Vitamin C oder Hülsenfrüchte mit entsprechenden Kohlehydratlieferanten (Mais und Bohnen). Unbedingt notwendig sind viele unterschiedliche Nüsse und Samen und hochwertige Öle, die man nicht im Supermarkt bekommt und unter Umständen nicht einmal im Bioladen (Beispiel Leinöl: das wird schnell ranzig, hält vier bis sechs Wochen, muß unter Auschluß von Licht und Sauerstoff produziert werden. Nach Kauf wandert es sofort in den Kühlschrank. Im Super- oder Biomarkt steht es wochen/monatelang bei Zimmertemperatur im Regal herum, oft nicht mal in einer ordentlich dunklen Flasche - bei Kauf ist es dann ein wertloses, im Geschmack verändertes Lebensmittel...)
Wie gesagt, ich kenne keinen einzigen Veganer, der es richtig macht und genug Wissen rund um Ernährung hat. Im Fernsehen war mal ein vegan lebender Sportler zu sehen, der machte stolz die Türen seines Schrankes auf: da standen Pulverdosen an Pulverdosen aneinandergereiht. Das ist in meinen Augen auch keine gesunde Ernährung....
Liebe Lena, daß Ihr so wenig Käse und Eier eßt, klingt gut. Besonders so ein Ei enthält einen Cocktail an wichtigen Inhaltsstoffen.
Ich kenne mich mit gesunder Ernährung ziemlich gut aus, weil ich mich schon immer dafür sehr interessiert habe (was nicht bedeutet, daß ich nur gesund esse!).
In Bezug auf die Mangelernährung bei den Veganern muß ich Dir leider widersprechen, ich kenne etliche Veganer. Keiner von denen macht es richtig. Eine Ernährungsweise, wo die Leute sich eigentlich zwingend Eisen und Vitamin B 12 zusätzlich einwerfen müssen, ist einfach nicht vollwertig.
Junge Mädels sehen aus wie der Tod, bleich, mit Ringen unter den Augen, kein Gramm Fett am Leibe, obwohl sie alle anderthalb bis zwei Stunden essen: Toastbrot mit irgendwelchen veganen Aufstrichen. Sie sind noch in der Entwicklung, brauchen Eisen, Eiweiß und Calcium, wollen vielleicht mal Kinder bekommen. Von der Sorte haben wir welche im Bekanntenkreis.
Eine junge Frau, Mitte 20, mindestens 30 kg Übergewicht, da die vegane Ernährung hauptsächlich so aussieht: Marmeladenbrote, Apfelsaft und Ravioli aus der Dose. Wahrscheinlich bekommt sie bald Diabetes Typ 2 und Gelenkprobleme.
Die nächste Kandidatin ist eine Frau im Rentenalter: sie stopft täglich Berge an Essen in sich hinein, weil die vegane Ernährung nicht genug sättigt.... nebenbei raucht sie auch noch (und ignoriert geflissentlich, daß nicht nur für Palmöl Regenwald gerodet wird, sondern auch für den Tabakanbau). Wer ständig ißt, überlastet auch sein Verdauungssystem gnadenlos und der Insulinspiegel darf nie absinken.
Wer sich wirklich vegan ernähren möchte, muß sich in die Thematik gut einlesen, sehr gut sogar und muß wissen, was er tut. Es reicht nicht aus, einfach nur tierische Produkte wegzulassen.
Ich lese immer wieder auf veganen Produkten die Inhaltsstoffe durch, es klingt meistens grauenhaft. All die Wurst- und Fleischersatzprodukte, die auch wie Wurst und Fleisch aussehen, enthalten viel Chemie, viel Zucker und andere bedenkliche Stoffe, z. B. Erdöl. Der bekannte Wursthersteller wirbt ja auch mit all seinen immerhin vegetarischen Wurstersatzprodukten - da wird einem schlecht, wenn man liest, was alles drinsteckt.
Sojaprodukte sind auch so eine Sache - wenn für sie Regenwald geopfert wird, sind sie eh bedenklich. Ich mag Tofu und gute Sojasauce, aber für Europäerinnen, die nicht mit Sojaprodukten aufgewachsen sind, ist ein Zuviel an Sojaprodukten nicht gut, da sich beim Verzehr hormonähnliche Stoffe bilden.
Vegane Ernährung kann gelingen, aber dann muß man sich den Gemüsebratling selber herstellen, man kann nicht auf Fertigprodukte zurückgreifen. Man muß genau wissen, was man kombiniert in einer Mahlzeit, z. B. eisenhaltiges Gemüse wie Brokkoli mit Vitamin C oder Hülsenfrüchte mit entsprechenden Kohlehydratlieferanten (Mais und Bohnen). Unbedingt notwendig sind viele unterschiedliche Nüsse und Samen und hochwertige Öle, die man nicht im Supermarkt bekommt und unter Umständen nicht einmal im Bioladen (Beispiel Leinöl: das wird schnell ranzig, hält vier bis sechs Wochen, muß unter Auschluß von Licht und Sauerstoff produziert werden. Nach Kauf wandert es sofort in den Kühlschrank. Im Super- oder Biomarkt steht es wochen/monatelang bei Zimmertemperatur im Regal herum, oft nicht mal in einer ordentlich dunklen Flasche - bei Kauf ist es dann ein wertloses, im Geschmack verändertes Lebensmittel...)
Wie gesagt, ich kenne keinen einzigen Veganer, der es richtig macht und genug Wissen rund um Ernährung hat. Im Fernsehen war mal ein vegan lebender Sportler zu sehen, der machte stolz die Türen seines Schrankes auf: da standen Pulverdosen an Pulverdosen aneinandergereiht. Das ist in meinen Augen auch keine gesunde Ernährung....
Zitat von Simbienchen am 21. Januar 2021, 14:36 UhrLena, @edina
ich möchte dich bitten, die wenigen Beiträge und Meinungen, die den Fleischkonsum betreffen, nicht als allgemeingültig für das Forum oder das Netzwerk zu erklären. Ich lese dort auch keine allgemeine kategorische Ablehnung gegenüber veganer Ernährung...
Jeder kann hier nur für sich sprechen...
Ich selbst bin sehr experimentierfreudig und einige vegetarische Produkte sind Bestandteil in meiner Küche geworden. Meine Kinder lieben selbstgemachten Tomaten- Möhren- Aufstrich und haben ihn immer gerne mit zur Schule genommen und dort sogar andere Kinder " süchtig" danach gemacht.
Lass uns doch lieber ein paar leckere vegane Rezepte für unsere hortane Küche zusammensammeln...
https://hortus-netzwerk.de/forum/forum/hortane-kueche/
Ich möchte euch auch alle bitten, das Thema " Fleischkonsum oder nicht" , nicht zur Grundsatzdiskussion hier in diesem Thread werden zu lassen . Bitte tauscht euch dazu privat weiter aus...
Dieses Thema hier sollte eigentlich nur ein Sammelsurium an Denkanstößen werden.
Fleischkonsum und Konsum insgesamt zu reduzieren, ist auf jeden Fall der richtige Weg...
Lena, @edina
ich möchte dich bitten, die wenigen Beiträge und Meinungen, die den Fleischkonsum betreffen, nicht als allgemeingültig für das Forum oder das Netzwerk zu erklären. Ich lese dort auch keine allgemeine kategorische Ablehnung gegenüber veganer Ernährung...
Jeder kann hier nur für sich sprechen...
Ich selbst bin sehr experimentierfreudig und einige vegetarische Produkte sind Bestandteil in meiner Küche geworden. Meine Kinder lieben selbstgemachten Tomaten- Möhren- Aufstrich und haben ihn immer gerne mit zur Schule genommen und dort sogar andere Kinder " süchtig" danach gemacht.
Lass uns doch lieber ein paar leckere vegane Rezepte für unsere hortane Küche zusammensammeln...
https://hortus-netzwerk.de/forum/forum/hortane-kueche/
Ich möchte euch auch alle bitten, das Thema " Fleischkonsum oder nicht" , nicht zur Grundsatzdiskussion hier in diesem Thread werden zu lassen . Bitte tauscht euch dazu privat weiter aus...
Dieses Thema hier sollte eigentlich nur ein Sammelsurium an Denkanstößen werden.
Fleischkonsum und Konsum insgesamt zu reduzieren, ist auf jeden Fall der richtige Weg...
Zitat von Gsaelzbaer am 21. Januar 2021, 17:38 UhrZitat von Simbienchen am 21. Januar 2021, 14:36 UhrLena, @edina
ich möchte dich bitten, die wenigen Beiträge und Meinungen, die den Fleischkonsum betreffen, nicht als allgemeingültig für das Forum oder das Netzwerk zu erklären. Ich lese dort auch keine allgemeine kategorische Ablehnung gegenüber veganer Ernährung...
Jeder kann hier nur für sich sprechen...
Ich selbst bin sehr experimentierfreudig und einige vegetarische Produkte sind Bestandteil in meiner Küche geworden. Meine Kinder lieben selbstgemachten Tomaten- Möhren- Aufstrich und haben ihn immer gerne mit zur Schule genommen und dort sogar andere Kinder " süchtig" danach gemacht.
Lass uns doch lieber ein paar leckere vegane Rezepte für unsere hortane Küche zusammensammeln...
https://hortus-netzwerk.de/forum/forum/hortane-kueche/
Ich möchte euch auch alle bitten, das Thema " Fleischkonsum oder nicht" , nicht zur Grundsatzdiskussion hier in diesem Thread werden zu lassen . Bitte tauscht euch dazu privat weiter aus...
Dieses Thema hier sollte eigentlich nur ein Sammelsurium an Denkanstößen werden.
Fleischkonsum und Konsum insgesamt zu reduzieren, ist auf jeden Fall der richtige Weg...
Ach weist du Simone, ich finde es passt grundsätzlich sehr wohl hierher. Wie ALLES andere kritische das wir thematisieren.
Nur stigmatisieren sollten wir es halt nicht. Wir sollten beim für und wieder bleiben, wegen mir auch bis ins letzte Detail. MICH interessieren da durchaus auch die Vegetariermeinungen. Die erzählen mir durchaus auch mal etwas zum Thema das ich nicht weis oder falsch eingeschätzt habe. Nur nicht mit erhobenem Zeigefinger! Es hat NIE einer 100% recht und ich finde beides hat seine Daseinsberechtigung, ja Recht! Mit bekehren werden wir da eh nichts erreichen. Hüben wie drüben.
Wenn wir uns einmal mit den Tieren auf eine Stufe stellen, nicht wie sonst da wir glauben Götter zu sein.
In welche Gattung fallen wir dann? Carnivore, Herbivore oder Omnivore. Ja, wie Hühner und Schweine sind wir, Omnivore, Allesfresser, pfui Teufel!
Das tun somit alle Omnivoren!Deren Mägen sind dafür geschaffen, nicht wie bei einer Katze z. B., das sind REINE Carnivoren. Wenn man da mal hinschaut was da im Futter enthalten ist das wir "Katzenliebhaber" ihnen servieren, ha dann gut Nacht!
Das heisst nicht das wir uns mit Fleisch vollstopfen sollen bis zum kalten Kotzen, nein, aber es besagt das es durchaus legitim ist welches zu essen. Es ist NICHT unnatürlich. Erst als der Mensch vermehrt Fleisch gegessen hat ist sein Gehirn auf die heutige Größe angewachsen, das hat uns zu jenem scheinbar intelligentesten Lebewesen ever gemacht-das einer der Hauptgründe.
Wie nun schon mehrfach erwähnt, es geht darum WIE das gelebt wird. Somit wieder zum Forum und zu uns. Ich glaube das 70-80%(subjektiv-nicht belegbar)der Menschen sich in der Hinsicht überhaupt keine Gedanken machen. WIR schon! Das Einzige das gesagt wurde ist ja, das einige nicht darauf verzichten wollen und sie haben sich dazu geäussert wie und warum! Dafür will aber so ziemlich jeder auch etwas tun. Angefangen von dem "weniger", - nur von anständig gehaltenen Tieren die anständig geschlachtet wurden. Möglichst regional mit kurzen Transportwegen.
Was für uns Fleischfresser wichtig ist, ist auch das Bewusstsein. Klar reflektiert, ich esse hier ein Tier das gelebt hat. Nicht nur von der tollen Verpackung im Geschäft ablenken lassen, dazu stehen, das weil ich Fleisch esse, ein Tier hat sterben müssen, müssen, weil ich Fleisch essen möchte. Dazu braucht es Respekt!
Die Tatsache das wir andere Lebewesen essen, könnte man verwerflich betrachten, durchaus, weil es tierisch ist, wir sind auch Tiere und was für welche
Zurück zum Tierreich, nicht die reinen Fleischfresser, die Allesfresser. Wen interessiert es wenn ein Huhn sogar bei guter Fütterung eine süße kleine Maus erwischt? Nach ihr pickt, sie jagt, sie herumschleudert bis das Genick bricht und sie verschlungen wird-so!
Wer seine Hühnereier kauft muss sich darüber natürlich keine Gedanken machen. Ich will damit nur sagen das die Natur ausschließlich von fressen und gefressen werden dominiert wird. Nur ist es in der Natur im Gleichgewicht, was wir Menchen da treiben, das entspricht NICHT der Natur-definitiv und da bin ich voll bei den Vegies. Nochmal, das wie, wieviel und woher ist entscheidend, für mich jedenfalls.Wäre mir das alles egal würde ich darüber ja nicht mal nachdenken oder so einen Text schreiben. Ich hatte heute noch so einige Gedanken dazu, sind mir aber entfallen....egal.
Lena, du machst bestimmt fast alles richtig, wir machen bestimmt nicht alles falsch ok?
Zitat von Simbienchen am 21. Januar 2021, 14:36 UhrLena, @edina
ich möchte dich bitten, die wenigen Beiträge und Meinungen, die den Fleischkonsum betreffen, nicht als allgemeingültig für das Forum oder das Netzwerk zu erklären. Ich lese dort auch keine allgemeine kategorische Ablehnung gegenüber veganer Ernährung...
Jeder kann hier nur für sich sprechen...
Ich selbst bin sehr experimentierfreudig und einige vegetarische Produkte sind Bestandteil in meiner Küche geworden. Meine Kinder lieben selbstgemachten Tomaten- Möhren- Aufstrich und haben ihn immer gerne mit zur Schule genommen und dort sogar andere Kinder " süchtig" danach gemacht.
Lass uns doch lieber ein paar leckere vegane Rezepte für unsere hortane Küche zusammensammeln...
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Ich möchte euch auch alle bitten, das Thema " Fleischkonsum oder nicht" , nicht zur Grundsatzdiskussion hier in diesem Thread werden zu lassen . Bitte tauscht euch dazu privat weiter aus...
Dieses Thema hier sollte eigentlich nur ein Sammelsurium an Denkanstößen werden.
Fleischkonsum und Konsum insgesamt zu reduzieren, ist auf jeden Fall der richtige Weg...
Ach weist du Simone, ich finde es passt grundsätzlich sehr wohl hierher. Wie ALLES andere kritische das wir thematisieren.
Nur stigmatisieren sollten wir es halt nicht. Wir sollten beim für und wieder bleiben, wegen mir auch bis ins letzte Detail. MICH interessieren da durchaus auch die Vegetariermeinungen. Die erzählen mir durchaus auch mal etwas zum Thema das ich nicht weis oder falsch eingeschätzt habe. Nur nicht mit erhobenem Zeigefinger! Es hat NIE einer 100% recht und ich finde beides hat seine Daseinsberechtigung, ja Recht! Mit bekehren werden wir da eh nichts erreichen. Hüben wie drüben.
Wenn wir uns einmal mit den Tieren auf eine Stufe stellen, nicht wie sonst da wir glauben Götter zu sein.
In welche Gattung fallen wir dann? Carnivore, Herbivore oder Omnivore. Ja, wie Hühner und Schweine sind wir, Omnivore, Allesfresser, pfui Teufel!
Das tun somit alle Omnivoren!Deren Mägen sind dafür geschaffen, nicht wie bei einer Katze z. B., das sind REINE Carnivoren. Wenn man da mal hinschaut was da im Futter enthalten ist das wir "Katzenliebhaber" ihnen servieren, ha dann gut Nacht!
Das heisst nicht das wir uns mit Fleisch vollstopfen sollen bis zum kalten Kotzen, nein, aber es besagt das es durchaus legitim ist welches zu essen. Es ist NICHT unnatürlich. Erst als der Mensch vermehrt Fleisch gegessen hat ist sein Gehirn auf die heutige Größe angewachsen, das hat uns zu jenem scheinbar intelligentesten Lebewesen ever gemacht-das einer der Hauptgründe.
Wie nun schon mehrfach erwähnt, es geht darum WIE das gelebt wird. Somit wieder zum Forum und zu uns. Ich glaube das 70-80%(subjektiv-nicht belegbar)der Menschen sich in der Hinsicht überhaupt keine Gedanken machen. WIR schon! Das Einzige das gesagt wurde ist ja, das einige nicht darauf verzichten wollen und sie haben sich dazu geäussert wie und warum! Dafür will aber so ziemlich jeder auch etwas tun. Angefangen von dem "weniger", - nur von anständig gehaltenen Tieren die anständig geschlachtet wurden. Möglichst regional mit kurzen Transportwegen.
Was für uns Fleischfresser wichtig ist, ist auch das Bewusstsein. Klar reflektiert, ich esse hier ein Tier das gelebt hat. Nicht nur von der tollen Verpackung im Geschäft ablenken lassen, dazu stehen, das weil ich Fleisch esse, ein Tier hat sterben müssen, müssen, weil ich Fleisch essen möchte. Dazu braucht es Respekt!
Die Tatsache das wir andere Lebewesen essen, könnte man verwerflich betrachten, durchaus, weil es tierisch ist, wir sind auch Tiere und was für welche
Zurück zum Tierreich, nicht die reinen Fleischfresser, die Allesfresser. Wen interessiert es wenn ein Huhn sogar bei guter Fütterung eine süße kleine Maus erwischt? Nach ihr pickt, sie jagt, sie herumschleudert bis das Genick bricht und sie verschlungen wird-so!
Wer seine Hühnereier kauft muss sich darüber natürlich keine Gedanken machen. Ich will damit nur sagen das die Natur ausschließlich von fressen und gefressen werden dominiert wird. Nur ist es in der Natur im Gleichgewicht, was wir Menchen da treiben, das entspricht NICHT der Natur-definitiv und da bin ich voll bei den Vegies. Nochmal, das wie, wieviel und woher ist entscheidend, für mich jedenfalls.Wäre mir das alles egal würde ich darüber ja nicht mal nachdenken oder so einen Text schreiben. Ich hatte heute noch so einige Gedanken dazu, sind mir aber entfallen....egal.
Lena, du machst bestimmt fast alles richtig, wir machen bestimmt nicht alles falsch ok?
Zitat von tree12 am 21. Januar 2021, 19:19 UhrSimone wollte sicher verhindern, daß wir uns hier gegenseitig an die Gurgel gehen mit ihrem Appell, keine Grundsatzdiskussion zum Fleischkonsum anzustrengen. Aber ich glaube wie Magnus, daß wir das auch ganz zivilisiert hinkriegen, schließlich zählen wir alle hier zu den "Guten", also zu denen, die der Natur und anderen Lebewesen mit Achtung begegnen.
Daß wir uns austauschen sollten zu den Themen Fleischkonsum, vegetarische Ernährung, vegane Ernährung finde ich wichtig und es paßt auch gut in diesen Thread. Man braucht meiner Meinung nicht immer gleich alles auszulagern, was streng genommen am Eingangsthema etwas vorbeischrammt. Auch in Gesprächen von Angesicht zu Angesicht driftet man oft ab.
Und wie Magnus sehe ich das auch so, daß man hierbei Anregungen fürs eigene Leben bekommen kann. Vegane Gerichte gibt es auch bei mir, nie wirklich geplant, eher zufällig, wogegen ich sehr geplant oft vegetarisch koche. Man sollte immer bunt und abwechslungsreich essen. Ein guter Garten ist auch bunt und abwechslungsreich....
Vielleicht möchte ja jemand nun gezielt einen ganzen Tag lang rein vegetarisch oder rein vegan essen...? Als kleine Herausforderung fürs Gehirn, fürs Einkaufsverhalten, vielleicht werden Rezepte studiert, man tauscht sich mit Freunden aus. Und tut gleichzeitig was für die Gesundheit, fürs Tierwohl, fürs Klima. Werbung machen ist natürlich auch erlaubt, möglicherweise zieht die Familie mit oder Arbeitskollegen oder die liebe Nachbarin.
Simone wollte sicher verhindern, daß wir uns hier gegenseitig an die Gurgel gehen mit ihrem Appell, keine Grundsatzdiskussion zum Fleischkonsum anzustrengen. Aber ich glaube wie Magnus, daß wir das auch ganz zivilisiert hinkriegen, schließlich zählen wir alle hier zu den "Guten", also zu denen, die der Natur und anderen Lebewesen mit Achtung begegnen.
Daß wir uns austauschen sollten zu den Themen Fleischkonsum, vegetarische Ernährung, vegane Ernährung finde ich wichtig und es paßt auch gut in diesen Thread. Man braucht meiner Meinung nicht immer gleich alles auszulagern, was streng genommen am Eingangsthema etwas vorbeischrammt. Auch in Gesprächen von Angesicht zu Angesicht driftet man oft ab.
Und wie Magnus sehe ich das auch so, daß man hierbei Anregungen fürs eigene Leben bekommen kann. Vegane Gerichte gibt es auch bei mir, nie wirklich geplant, eher zufällig, wogegen ich sehr geplant oft vegetarisch koche. Man sollte immer bunt und abwechslungsreich essen. Ein guter Garten ist auch bunt und abwechslungsreich....
Vielleicht möchte ja jemand nun gezielt einen ganzen Tag lang rein vegetarisch oder rein vegan essen...? Als kleine Herausforderung fürs Gehirn, fürs Einkaufsverhalten, vielleicht werden Rezepte studiert, man tauscht sich mit Freunden aus. Und tut gleichzeitig was für die Gesundheit, fürs Tierwohl, fürs Klima. Werbung machen ist natürlich auch erlaubt, möglicherweise zieht die Familie mit oder Arbeitskollegen oder die liebe Nachbarin.
Zitat von Gsaelzbaer am 21. Januar 2021, 19:26 UhrIst doch klar! Ein Schlichter wird da schon mal gebraucht. Meine Absicht war nur es im Guten, ganz kostruktiv zu versuchen. Wir haben uns im Grunde doch alle gern und es führt keiner was böses im Schilde. Wie schon mal erwähnt hat eben jeder eine andere "gewichtung" der Themen. Aber alle haben ihre Berechtigung. Und mal piesacken geht schon klar. Der Rest wurde eigentlich gesagt, habe fertig
Ist doch klar! Ein Schlichter wird da schon mal gebraucht. Meine Absicht war nur es im Guten, ganz kostruktiv zu versuchen. Wir haben uns im Grunde doch alle gern und es führt keiner was böses im Schilde. Wie schon mal erwähnt hat eben jeder eine andere "gewichtung" der Themen. Aber alle haben ihre Berechtigung. Und mal piesacken geht schon klar. Der Rest wurde eigentlich gesagt, habe fertig
Zitat von Marissa am 21. Januar 2021, 23:23 Uhr...wie viel sündige ich noch?
-viel zu viel Plastik-Verpackung
-noch nicht genug Bio-Produkte
-zwei Katzen samt Streu und Futter
-zu große Wohnung(en)
-noch eine Arbeitsstelle, für die ich im Jahr 34 Mal das Auto brauche
-hoher Wasserverbauch...oder bin ich schon öko?
-ich habe einen Hortus!
-Heizung und Allgemeinstrom: 100 Prozent Ökostrom
-gut saniertes Haus
-große Ertragszone
-meine Arbeitsstelle ist zuhause, mein Mann nimmt das Rad und meine Tochter die S-Bahn
-90 Prozent selbst genähte Bekleidung aus Bio-Stoffen
-Leitungswasser und eigenen Apfelsaft trinken
-Wurst wird nicht gekauft (aber der Pächter darf mich mit dieser Währung bezahlen)
-Fleisch darf sich jeder im Restaurant bestellen (aber ich bereite keins mehr zu)
-Die leeren Kinderzimmer sind an Studenten vermietet (das WG-Leben ist lustig!)
-große Zisterne am Haus
-vor dem Wegwerfen erstmal ALLES in ebay Kleinanzeigen zu verschenken einstellen
-Duschseife, Haarseife, Zahnbürste und -paste und ein Kamm reichen völlig ausAndere würden über uns sofort sagen, wir wären voll die Ökos. Ich sage, es reicht immer noch nicht. Mein Mann sagt, wir tun doch schon sehr viel. Und meine Tochter treibt das alles voran (XR), sagt aber, wir hätten sie so erzogen.
Mein Wahlspruch: Jeden Tag ein bisschen besser (Ja, der ist geklaut...)
...wie viel sündige ich noch?
-viel zu viel Plastik-Verpackung
-noch nicht genug Bio-Produkte
-zwei Katzen samt Streu und Futter
-zu große Wohnung(en)
-noch eine Arbeitsstelle, für die ich im Jahr 34 Mal das Auto brauche
-hoher Wasserverbauch
...oder bin ich schon öko?
-ich habe einen Hortus!
-Heizung und Allgemeinstrom: 100 Prozent Ökostrom
-gut saniertes Haus
-große Ertragszone
-meine Arbeitsstelle ist zuhause, mein Mann nimmt das Rad und meine Tochter die S-Bahn
-90 Prozent selbst genähte Bekleidung aus Bio-Stoffen
-Leitungswasser und eigenen Apfelsaft trinken
-Wurst wird nicht gekauft (aber der Pächter darf mich mit dieser Währung bezahlen)
-Fleisch darf sich jeder im Restaurant bestellen (aber ich bereite keins mehr zu)
-Die leeren Kinderzimmer sind an Studenten vermietet (das WG-Leben ist lustig!)
-große Zisterne am Haus
-vor dem Wegwerfen erstmal ALLES in ebay Kleinanzeigen zu verschenken einstellen
-Duschseife, Haarseife, Zahnbürste und -paste und ein Kamm reichen völlig aus
Andere würden über uns sofort sagen, wir wären voll die Ökos. Ich sage, es reicht immer noch nicht. Mein Mann sagt, wir tun doch schon sehr viel. Und meine Tochter treibt das alles voran (XR), sagt aber, wir hätten sie so erzogen.
Mein Wahlspruch: Jeden Tag ein bisschen besser (Ja, der ist geklaut...)
Zitat von Simbienchen am 22. Januar 2021, 8:05 UhrDanke, Andrea @andreamast
( Nur nochmal ganz kurz)
Genau das war mein Anliegen! Ich möchte eigentlich keine konstruktive und gesittete Diskussion blockieren, wenn sie im gegenseitigen Respekt abläuft .
Auch muss jedem Leser klar sein, dass das Netzwerk und somit das Forum auch eine Vielfalt von verschiedenen Menschen mit verschiedenen Ansichten zur Ernährung birgt.
Ich persönlich finde diese Diskussion auch sehr interessant und lehrreich. Sollte aber das Forum dadurch einen " Makel" angeheftet bekommen, weil jemand eine andere Meinung zu diesem Thema als Grundlage dafür nimmt, was die eigene Meinung nicht unterstützt, dann werde ich ungemütlich.
So, nun bitte weitermachen
Danke, Andrea @andreamast
( Nur nochmal ganz kurz)
Genau das war mein Anliegen! Ich möchte eigentlich keine konstruktive und gesittete Diskussion blockieren, wenn sie im gegenseitigen Respekt abläuft .
Auch muss jedem Leser klar sein, dass das Netzwerk und somit das Forum auch eine Vielfalt von verschiedenen Menschen mit verschiedenen Ansichten zur Ernährung birgt.
Ich persönlich finde diese Diskussion auch sehr interessant und lehrreich. Sollte aber das Forum dadurch einen " Makel" angeheftet bekommen, weil jemand eine andere Meinung zu diesem Thema als Grundlage dafür nimmt, was die eigene Meinung nicht unterstützt, dann werde ich ungemütlich.
So, nun bitte weitermachen
Zitat von Malefiz am 22. Januar 2021, 8:34 UhrDanke hierfür
dann werde ich ungemütlich
Es muss ein Jeder für sich entscheiden, wie viel er für sich tut. Ich esse gerne Fleisch - aber ich kann gut auf Massentierhaltung und Qualzucht verzichten. Und ich habe es selbst in der Hand, ob ich täglich oder monatlich von dem einen oder anderem esse. Ich esse liebe Äpfel, die nach Äpfel schmecken, genauso wie Tomaten. Vieles was es heute zu erwerben gibt, kommt aus Regionen, die noch weniger unsere Standards erfüllen, die Ökobilanz unterirdisch ist - um die Waren zu uns zu bringen.
Und unsere Standards sind, wenn ich in Hühnerställe sehe, sowieso unterirdisch für die Lebewesen, die dort gehalten werden. Allein schon, das Schweinen 4 Rippen mehr gezüchtet wurden, damit es mehr Kotelett gibt - ist menschenunwürdig.
Aber, und das ist meine Meinung hierzu, es geht hier um Hortus.
Nicht primär um weitere Entscheidungen, die das Netzwerk nur anprangern - aber nicht ändern kann.
Danke hierfür
dann werde ich ungemütlich
Es muss ein Jeder für sich entscheiden, wie viel er für sich tut. Ich esse gerne Fleisch - aber ich kann gut auf Massentierhaltung und Qualzucht verzichten. Und ich habe es selbst in der Hand, ob ich täglich oder monatlich von dem einen oder anderem esse. Ich esse liebe Äpfel, die nach Äpfel schmecken, genauso wie Tomaten. Vieles was es heute zu erwerben gibt, kommt aus Regionen, die noch weniger unsere Standards erfüllen, die Ökobilanz unterirdisch ist - um die Waren zu uns zu bringen.
Und unsere Standards sind, wenn ich in Hühnerställe sehe, sowieso unterirdisch für die Lebewesen, die dort gehalten werden. Allein schon, das Schweinen 4 Rippen mehr gezüchtet wurden, damit es mehr Kotelett gibt - ist menschenunwürdig.
Aber, und das ist meine Meinung hierzu, es geht hier um Hortus.
Nicht primär um weitere Entscheidungen, die das Netzwerk nur anprangern - aber nicht ändern kann.
Zitat von tree12 am 22. Januar 2021, 9:10 UhrGestern abend beim Einkaufen im Supermarkt wurde mir wieder mal vor Augen geführt, daß man sich oft schwer tut.... wo setzt man die Prioritäten? Es plagen mich in solchen Situationen manchmal ambivalente Gefühle. In der Kühltheke für bald ablaufende Lebensmittel lagen zwei Packungen Tortellini mit Schinkenfüllung, nur noch einen Tag haltbar...
Klar: das Fleisch stammte nicht von Schweinen, die ein gutes Leben haben durften. Andererseits lagen da Sachen, die spätestens am Morgen des Folgetages entsorgt werden würden. "Gesund" sind diese Halbfertig-Produkte ja auch nicht gerade. Es wäre mir auch lieber gewesen, die Füllung hätte aus Ricotta/Spinat bestanden.
Wir haben sie letztendlich mitgenommen, da sie auch im Preis deutlich reduziert waren. Es wird einen gesunden Salat und eine gesunde Tomatensauce dazu geben, was den Gesundheitsfaktor wieder ein bißchen ausgleicht. Zwar konnten wir nichts tun gegen die Qualhaltung der Schweine, auf der anderen Seite haben wir Lebensmittel vor der Tonne bewahrt... Manchmal lassen sich leider nicht alle Kriterien erfüllen, die ein Produkt eigentlich aufweisen sollte...
Gestern abend beim Einkaufen im Supermarkt wurde mir wieder mal vor Augen geführt, daß man sich oft schwer tut.... wo setzt man die Prioritäten? Es plagen mich in solchen Situationen manchmal ambivalente Gefühle. In der Kühltheke für bald ablaufende Lebensmittel lagen zwei Packungen Tortellini mit Schinkenfüllung, nur noch einen Tag haltbar...
Klar: das Fleisch stammte nicht von Schweinen, die ein gutes Leben haben durften. Andererseits lagen da Sachen, die spätestens am Morgen des Folgetages entsorgt werden würden. "Gesund" sind diese Halbfertig-Produkte ja auch nicht gerade. Es wäre mir auch lieber gewesen, die Füllung hätte aus Ricotta/Spinat bestanden.
Wir haben sie letztendlich mitgenommen, da sie auch im Preis deutlich reduziert waren. Es wird einen gesunden Salat und eine gesunde Tomatensauce dazu geben, was den Gesundheitsfaktor wieder ein bißchen ausgleicht. Zwar konnten wir nichts tun gegen die Qualhaltung der Schweine, auf der anderen Seite haben wir Lebensmittel vor der Tonne bewahrt... Manchmal lassen sich leider nicht alle Kriterien erfüllen, die ein Produkt eigentlich aufweisen sollte...