Quelle: Mr. Stampfer
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Wetterkapriolen
Ich überleg auch schon die ganze Woche ob ich schon raus pflanzen sollte, langsam wird den Setzlingen der Platz im Gewächshaus zu eng. Ich hab jetzt mal im Kalender von Maria Thun geschaut was der Mond dazu sagt:
Monatsbetrachtung Mai 2022 in meinen Worten: Der Mai soll etwas stetiger bleiben. Die Wärmetrigone werden aber kaum mit Stier und Steinbock vor den Wärmeplaneten stand halten können, könnten die Kälte aber etwas abmildern. Ab Mitte des Monats mit Mars vor den Fischen könnte es auch ein etwas regenreicher Mai werden.
Monatsbetrachtung Juni 2022: Merkur und Saturn bleiben den ganzen Monat über in erdigen, kühlenden Sternbildern, mit Kälte können wir rechnen. Mars und Jupiter, beide vor den Fischen, versprechen uns auch noch Nässe.
so ähnlich sehen auch die Vorhersagen für Juli, August aus. Unterlegt wird das auch von langfristigen Wettervorhersagen im Internet.
Fazit: nächste Woche pflanze ich aus (Pflanzzeit nach M. Thun: Frucht vom 9.5. ab 3 Uhr bis 11.5. 21 Uhr), es wird weder besser noch schlechter, so wie letztes Jahr auch = die Tomaten sollten so gut es geht regengeschützt stehen oder am besten unter Dach, Freilandtomaten werden es wieder schwer haben. Perfekt für alles was neu gepflanzt wurde (Bäume und Sträucher), ein super Wetter für Schnecken und für die Gärtner die bei der Arbeit nicht so schwitzen müssen 
Hier ist der Boden auch sehr trocken, es kommt auch zuwenig Wasser runter. Obwohl wir zwischendurch ein paar kurze Schauer hatten, aber es hat nur die Oberfläche etwas benetzt.
Unter meine Kürbisse habe ich auch dickes getrocknetes Mahdgut aus der Wiese druntergepackt. Ich verwende gerade alles, was anfällt zum Mulchen.
Ich hatte mir vier Säcke Grassilage Anfang Juni gemacht. Die habe ich jetzt auch in der Ertragszone zwischen das Gemüse verteilt. Ich finde, die hält die Feuchtigkeit auch sehr gut. Die nutze ich sehr gerne, weil sie flexibler an manchen Stellen einsetzbar ist wie Mulchwürste. Man kann auch den Zeitpunkt des Einsatzes flexibel handhaben. Ich habe auch das Gefühl, dass ich dadurch weniger Schnecken im Gemüsebeet habe. Scheinbar schmeckt ihnen die Silage nicht so gut, wie frischer Mulch. Ansonsten sagt man der Silage auch nach, dass sie durch das Fermentieren/ Silieren weitgehend unkrautfrei ist, was ich auch so wahrnehme. Außerdem unterstützt und regt sie das Bodenleben sehr gut an.
Zitat von Michael am 10. Juli 2022, 21:09 UhrHmm, diese Mulchwürste hatte ich letztes Jahr auch ausprobiert. Das Ergebnis war eine Schneckenplage ohne Ende. Die Ere darunter war zwar feucht aber ein Paradies für Schnecken, die dann nachts zum Schlemmermal ausrückten.
Die Temperaturen hier im Norden sollen moderat ausfallen. Oberflächig ist es zwar trocken, aber darunter immer noch recht feucht.
mit den Mulchwürsten sieht es heute bei mir so aus.
Ich will mir gar nicht vorstellen wie es ohne wäre
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