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Trees schattiger Waldgarten mit Teich

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Wer füttert muss einfach Ratten einplanen, isso! Beobachte es. Wenns viel, zu viel wird, weiste ja was zu tun ist ;-)

Nichts ist mächtiger als eine Idee, deren Zeit gekommen ist. (Victor Hugo)

Ich sag Dir, was dann zu tun ist. Gegen ein geringes Entgelt leihe ich Dir meine Peppi aus. Mein Rattenfänger  (nicht von Hameln)  von Schkeuditz packt das schon. Sie ist durchtrainiert und mutig, ein kleiner Sonnenschein und sie hat das Herz einer Löwin. Und wen sie einmal ins Herz geschlossen hat, dem frisst sie buchstäblich aus der Hand.

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Dorothee und Gsaelzbaer haben auf diesen Beitrag reagiert.
DorotheeGsaelzbaer
Willst du wertvolle Dinge sehen, so brauchst du nur dorthin zu blicken, wohin die Menge nicht sieht. (Laotse)

Nein, danke, liebe KataFux, Katze ist nicht drin, aus verschiedenen Gründen. Mein Mann als Asthmatiker reagiert allergisch.

Und wenn man ganzjährig die Vögel füttert und Hörnchen auswildert, verscheucht man automatisch jede Katze aus dem Garten. Ich versorge ja nicht die verwaisten Hörnchen und sehe dann zu, wie sie getötet oder verletzt werden von den Nachbarskatzen.

Einmal konnte ich es beobachten, wie sich ein junges Hörnchen in letzter Sekunde in einen Baum flüchten konnte. Es wollte eigentlich am Teichrand trinken, als aus dem Gebüsch diese gräßliche Nachbarskatze (ein Urlaubsmitbringsel) hervorschoß und versuchte, das Tierchen zu erwischen. Wäre da nicht unser Kirschbaum gewesen, wäre das Hörnchen nicht mehr am Leben.

Im Garten darf gerne alles sein - nur keine Katze...

Mein Mann hat heute morgen noch schnell in die Kameraaufzeichnungen reingeschaut - die Birnen sind weg und er hat sowohl Dachs wie auch Fuchs gesehen.

Daß bis zu vier Dachse nachts kommen, weiß ich ja, habe sie aber nun schon lange nicht mehr gesehen und dachte, daß sie im Moment vielleicht eine kurze Winterrruhe halten. Sie fressen sich ja im Herbst ordentlich Gewicht an und können dann bis zu 20 kg auf die Waage bringen. Ich liebe meine Dachse, auch weil sie ein großartiges Sozialleben miteinander führen. Da dürfen sie gerne mal ein bißchen im Garten wühlen. Der "Schaden" bleibt auch überschaubar. Und sie haben eine Latrine für ihre Haufen und koten nicht überall hin wie so ein Fuchs.

Obwohl ich den Fuchs natürlich auch sehr gerne habe, ein wunderschönes und so kluges Tier, das sich gut anpassen kann an veränderte Lebensumstände.

Ich hoffe, daß ein Garten, wo sich Dachse, Füchse, Steinmarder und Mauswiesel aufhalten, eher rattenfrei bleiben wird.

Evy hat auf diesen Beitrag reagiert.
Evy

Meine Liebe Andrea,

Du weißt sehr wohl, dass das kein ernsthaftes Angebot war.

Zum einen kenne ich mittlerweile Deine Aversion gegen Katzen (die ich verstehe, aber nicht teile  ), zum anderen würde ich auch nie eine Katze "ausleihen".  Aber wie Du siehst, Corona mag zwar hart zuschlagen - aber meine Peppi sieht noch immer zu, dass ich meinen Sonntagsbraten in der Pfanne hab.

Ich muss jetzt nicht betonen, dass dies ein Scherz war, oder?

Lad doch mal bitte ein paar von den Bildern der Nachtsichtkamera hoch. Will mal Dachs und Fuchs sehen!

Willst du wertvolle Dinge sehen, so brauchst du nur dorthin zu blicken, wohin die Menge nicht sieht. (Laotse)

Auch sehen will!

Nichts ist mächtiger als eine Idee, deren Zeit gekommen ist. (Victor Hugo)

Ein Foto der Dachse durch die Wohnzimmerfensterscheibe habe ich hier in einem anderen Thread schon einmal eingestellt. Wie und ob ich von der Wildtierkamera etwas einstellen kann, weiß ich gar nicht, da muß mein lieber Mann erst einmal schauen, was machbar ist.

KataFux, toll, daß Du Dir um Deinen Sonntagsbraten niemals Gedanken machen mußt...   Deine Gefriertruhe ist sicher immer randvoll mit Katzenmitbringseln... lecker. So kann man schlechte Zeiten auch überstehen.

Es gab in meinem Leben nur eine einzige Katze, die ich liebte. Ich war im Grundschulalter und sie war mir zugelaufen, war wohl so eine Art Halbangora, sehr zutraulich und froh, wieder Menschenanschluß gefunden zu haben. Sie wohnte ein paar Tage in unserer Garage und lief mir nach wie ein Hündchen. Unsere Nachbarn brachten sie dann weg in ein gutes Zuhause zu anderen Katzenbesitzern. (Von den Erwachsenen kam sonderbarerweise keiner auf die Idee, ein Tierheim zu verständigen - falls es in unserer Nähe damals eins gegeben haben sollte... sicher wurde diese tolle Katze irgendwo vermißt).

Wir können uns hier beide gut vorstellen, einen Hund aus dem Tierheim zu erlösen, sobald einer von uns in Rente ist. Ich hatte mit elf Jahren einen Hund bekommen, der eine sehr, sehr enge Bindung mit mir einging. Es war wirklich "mein" Hund, kein Familienhund und ich versorgte und erzog ihn ganz alleine.

Meine Mutter ging nur einmal am Vormittag, als ich in der Schule war, mit ihm raus, aber er wollte nie wirklich mit ihr mitgehen. Auf dem Heimweg zog er dann umso fester an der Leine... heute weiß ich, was das für ein Geschenk ist, wenn ein Hund eine solch tiefe Bindung mit seinem Besitzer eingeht. Alles Wissen rund um Hunde hatte ich mir als Kind angelesen, hatte keinerlei Erfahrung vorher gehabt. Instinktiv habe ich vieles goldrichtig gemacht. Leider nicht alles, und daran muß ich heutzutage öfter denken und es tut mir leid.

Gsaelzbaer und KataFux haben auf diesen Beitrag reagiert.
GsaelzbaerKataFux
Zitat von tree12 am 4. Januar 2021, 11:50 Uhr

Ein Foto der Dachse durch die Wohnzimmerfensterscheibe habe ich hier in einem anderen Thread schon einmal eingestellt. Wie und ob ich von der Wildtierkamera etwas einstellen kann, weiß ich gar nicht, da muß mein lieber Mann erst einmal schauen, was machbar ist.

KataFux, toll, daß Du Dir um Deinen Sonntagsbraten niemals Gedanken machen mußt...   Deine Gefriertruhe ist sicher immer randvoll mit Katzenmitbringseln... lecker. So kann man schlechte Zeiten auch überstehen.

 

Du kannst Standbilder aus der Wildtierkamera abkoppeln. So hab ich ja auch meine Waschbär Fotos reingestellt. Das kriegt Dein Mann bestimmt hin.

Hab keine Gefriertruhe, nur ein Gefrierfach im Kühlschrank. Das reicht auch im Allgemeinen. Meistens überlasse ich Peppi großzügig ihre Beute, die ja zu 99,9 % aus Mäusen besteht. Die Ratte (es blieb bis heute zum Glück die Einzige) mochten wir wohl beide nicht.

Willst du wertvolle Dinge sehen, so brauchst du nur dorthin zu blicken, wohin die Menge nicht sieht. (Laotse)

Dann ist das Geheimnis in die Birnendiebe ja gelüftet. Ich weise mal sagen: erwischt

Wir wissen jetzt, daß der Dachs so gegen 1 Uhr da war, der Fuchs gegen 3 Uhr. Während die Dachse ja relativ tiefenentspannt und sich ihrer Kraft wohlbewußt sind, war der Fuchs sehr, sehr vorsichtig, er schnappte sich ein Futterstück und entschwand schnell wieder nach unten in den Garten... bis zum nächsten Bissen... und wieder aber nach unten in Sicherheit.

 

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Simbienchen und Dorothee haben auf diesen Beitrag reagiert.
SimbienchenDorothee

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Simbienchen
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