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Trees schattiger Waldgarten mit Teich

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Zitat von tree12 am 18. Februar 2023, 16:17 Uhr

Wie schon sehr oft erwähnt...*gg*... ist es die Sorte Goldrich.

Tschulligung, ich hab manchmal Lese-Schwächel-Phasen und dann noch Merkschwäche, und manchmal beides... .

 

Zitat von tree12 am 18. Februar 2023, 16:17 Uhr

Wie ich gelesen habe, sind die Aprikosen nicht für rauhe Gegenden geeignet, sie sind schon recht wärmebedürftig und die Blüten sind frostgefährdet. (In einem Frühjahr sind sogar hier alle Blüten an der Goldrich erfroren.)

Sie können auch einfach von heute auf morgen absterben, wenn ihnen der Standort nicht behagt, sie trifft dann einfach der Schlag, wohl wie ein plötzlicher Herztod beim Menschen. Beim Kauf muß man also gucken, ob man eine zweite Sorte benötigt, ob man einen sehr geschützten Platz bieten kann und ob der Boden paßt. Eigentlich mögen sie es wohl eher sandig, bei mir im Lehmboden gefällt es ihr aber auch.

Bei mir ist "leider" ziemlich mild (weil ich Schnee so gern mag und Hitze gar nicht), das passt. Sandig passt nicht, hier ist recht schwerer Lehm... Ich habe das jetzt mal in meinem Herzen, und wenn mir eine begegnet, probiere ich es. Bis jetzt habe ich einfach gar nicht auf Aprikosen geachtet.

Also, plötzlicher Herztod klingt ja schon schlimm . Das möchte ich ja nicht verantworte bei so einem Baum...

Vielleicht schaue ich nach 'Nancy' - das ist ja nahezu "regional", nur drei Stunden entfernt .

tree12 hat auf diesen Beitrag reagiert.
tree12

Ich glaube, Aprikosen gelten hierzulande als schwierig und empfindlich und die Gartenbesitzer haben sie generell eher weniger auf dem Schirm. Wer einen Obstbaum setzen möchte, denkt als erstes an "Apfel". Dann an "Kirsche", danach an "Pflaume/Zwetschge". Bei den meisten hört die Phantasie danach auf. Oder sie wollen gleich etwas ganz Exotisches, das sonst niemand hat oder das gerade sehr gehypt wird.

Erzähl mal, was aus Deinem Aprikosenplan geworden ist, ja? Die Früchte lassen sich kleingeschnitten auch sehr gut fürs Müsli einfrieren, das habe ich getestet... :-)

Primulaveris hat auf diesen Beitrag reagiert.
Primulaveris

Ich versuche, dran zu denken... Eigentlich habe ich ja gar keinen Platz und wünsch mir doch auch ganz arg eine Zwetschge... Aber ich fänd´s toll :-) .

Einfrieren einfach so, roh?

Ja, ich habe die roh in Stückchen eingefroren, gleich in Tüten (nicht extra nebeneinander auf einem Backblech und dann umgefüllt oder so). Aber ich muß dieses Jahr, sofern es eine Ernte gibt, die Aprikosenwürfel noch flacher im Beutel verteilen, damit sie sich tiefgefroren besser trennen lassen. Das hatte ich ein wenig unterschätzt und hatte dann manchmal Mühe, ein paar Würfel abends abzumachen und mit dem Müsli in den Kühlschrank zu verfrachten. Bis zum nächsten Morgen ist alles aufgetaut und kann mit an den Arbeitsplatz genommen werden.

Primulaveris hat auf diesen Beitrag reagiert.
Primulaveris

Hier ist es lausig kalt, mit leichten Nachtfrösten. Gestern lag eine Eisschicht über dem Teich, die heute jedoch wieder wegtaute. Mein kurzer Gartenrundgang eben ergab folgendes: hinten blüht sogar eine einzelne Anemone blanda bereits, dabei steht sie nicht einmal besonders geschützt. Um den Apfelbaum herum blühen Schneeglöckchen, Krokusse und Winterlinge. Die Tulpen schieben schon ihre Blätter aus der Erde. Die Kornelkirsche blüht ja schon länger, ebenso die Blaue Heckenkirsche. Diese hat schon Blättchen bekommen und scheint allgemein das Wachstum schon aufgenommen zu haben, ich staune. Verteilt gibt es blühende Märzenbecher, kleine Narzissen in den Startlöchern, die Schlehe im Topf ist schon weiß und der Seidelbast nimmt Fahrt auf. Verwirrt nahm ich zur Kenntnis, daß irgendwas die unteren Zweige meines Feldahorns abnagt, vom Boden aus gesehen, bis in 30 cm Höhe. Unter dem Feldahorn wächst teppichartig das Kleine Immergrün, das sieht etwas niedergetrampelt/niedergewalzt aus. Andere Fraßschäden habe ich im Garten bisher nicht entdeckt. Kauen vielleicht die Nachbarskatzen an den Zweigen herum, um gemütlich im Immergrün liegen zu können...??

Vorne im Garten hat die Vollblüte der Aprikose etwas gelitten, immerhin waren an vier bis fünf Tagen viele Hummelköniginnen, Honigbienen und Schwebfliegen dran. Hoffentlich gibt es wieder eine Ernte. Es blühen unterm Gesträuch Märzenbecher, Schneeglöckchen, Winterlinge, die Osterglocken brauchen auch nicht mehr lange. Außerdem blüht schon seit einer Woche ein Leberblümchen! Die zwei Leberblümchen, die ich vor einigen Jahren hinten in den Garten gesetzt habe, verraten manchmal durch die Anwesenheit von ein oder zwei Blättern, daß es sie theoretisch noch gibt. Entweder behagt der Standort nicht oder die Schnecken sind schuld.

Morgen kommt schon mein Strickler-Paket mit der Rosa majalis, zweimal Helleborus niger und anderen Schönheiten... *freu*

 

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MalefizSimbienchenPrimulaverisStefanieDorotheeAmarilleFraukeRon Bruinvis

Leberblümchen brauchen lang, aber normal wenn du Blätter hast, werden sie auch irgendwann dich mit Blüten erfreuen. Aber das Katzen den Feldahorn anknabbern, hab ich noch nie gesehen. Die nehmen meist nur Grün auf, um sich besser übergeben zu können.

tree12 hat auf diesen Beitrag reagiert.
tree12

Das Paket ist gut bei mir angekommen, wie immer liebevoll versehen mit viel Stroh und Zeitungspapier. Die Rosa majalis ist vorgesehen für einen großen Topf, da Witt sie beschreibt als einzige Wildrose, die es wirklich sehr lange im Topf aushält und nicht unbedingt ausgepflanzt werden muß. Auch ihre Neigung zur Ausläuferbildung soll kein Problem sein. Und sie verträgt Halbschatten. Sie wird ihren Platz auf dem Nordbalkon finden. Da dort sogar Strauchbasilikum und Schokoladenblume im Topf gedeihen, ist der Lichteinfall ausreichend.

Die Helleboren werde ich am Samstag in die Erde bringen, beim Rest warte ich noch ein Weilchen. Ein paar schöne Pflanzen, die feuchte Füße mögen, sind auch dabei, wie ein Wollgras und ein Wiesenknöterich. Und Thymian und eine gelbe Hauhechel...*schwärm*

Wie ich gestern bemerkte, fängt im Garten das Lungenkraut an zu blühen und sogar das Wiesenschaumkraut schiebt sich schon aus der Erde. Ich bin so dankbar, daß das Lungenkraut sich endlich bei mir etabliert. Es war schwierig, vermutlich benötigt es mehr Kalk als mein Boden zu bieten hat. Und leider ist es auch bei Schnecken sehr beliebt.

Malefiz, Primulaveris und 4 andere Benutzer haben auf diesen Beitrag reagiert.
MalefizPrimulaverisDorotheeAmarilleFraukeRon Bruinvis

Heute staunte ich: in den beiden Großraumnistkästen von Schwegler außen am Geländer unseres Nordbalkons haben ein Blaumeisen- und ein Kohlmeisenpaar schon erfolgreich gebrütet. Ich sah die Eltern heute füttern und hörte die Jungen fiepen... Dafür, daß es bis vorgestern noch so kalt war mit Schnee, Schneeregen und Bodenfrost, sind die Vogelpaare ganz schön früh dran.

Wahrscheinlich liegt es auch an den gut isolierenden Holzbetonkästen und der Tatsache, daß die Vögel bei mir derzeit Schafwolle und Hundehaare für die Nester sammeln können...

Einen dritten Starenkasten von Schwegler konnten  wir auch noch unten im Garten aufhängen, zwei befinden sich in der Salweide, einer im Kirschbaum. Jetzt ist eigentlich das ganze Grundstück vollgepackt mit Nistkästen, mehr geht nicht.

Wer noch Platz hat: Hängt Nistkästen auf, wo es möglich ist, am besten solche mit Marderschutz oder welche mit besonders üppigem Platzangebot aus Holzbeton! Es stimmt nicht, daß man ganz große Abstände wählen muß, wichtig ist nur, sich kreuzende Einflugschneisen zu vermeiden. Jedes Brutpaar braucht seine Privatsphäre, auch gesellige Arten wie Stare oder Spatzen.

Wenn der Rest vom Garten dann auch  noch vogelfreundlich gestaltet ist mit Trink- und Bademöglichkeiten, Sitz- und Singwarten, samentragenden Stauden, pollenbietenden Gehölzen, Bäumen, ein paar immergrünen oder dornigen Sträuchern, Totholz und Futterstellen - dann kommen mehr Brutpaare, als man vorher denkt. Auch bei den Vögeln gibt es Wohnungsnot.

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DorotheeAmarilleOostfreesen JungFraukeRon Bruinvis
Zitat von Malefiz am 1. März 2023, 5:16 Uhr

Aber das Katzen den Feldahorn anknabbern, hab ich noch nie gesehen. Die nehmen meist nur Grün auf, um sich besser übergeben zu können.

Nicht an allem was doof ist sind die Nachbarskatzen schuld... ;-)

Eher Hasen oder Kaninchen?

Gestern in ziemlich eisiger Kälte habe ich zweimal Weißes Fingerkraut (eine Rote-Liste-Art) aus dem Strickler-Paket auf meinen kleinen Erdhügel hinten im Garten gepflanzt. Es gilt als "wuchsstark", mal gucken, ob der Standort zusagt. Die Gelbe Hauhechel ist im Topf, in einen Kasten sind zweimal Niederliegender Ehrenpreis und einmal die wilde Pfingstnelke eingezogen. Ich habe aber immer noch etliche Töpfchen hier stehen und warte auf verträglicheres Wetter. Bis gestern hat man sich ja noch die Zehen und Finger abgefroren.

Was mich sehr gefreut hat und mich hoffen läßt auf neue Gäste: Mein Reisighaufen unter der großen Salweide ist wieder ein Stück in die Höhe gewachsen und gestern hatte sich dort ein Heckenbraunellenpärchen eingefunden. Einer thronte oben drauf - sah irgendwie besitzergreifend aus - der zweite hielt sich mittig im Haufen in einer freien Lücke auf. Es schien mir eine Inspektion zu sein, denn nachher kehrten sie nochmal beide zurück zum Haufen. Von nun an schleiche ich vorsichtig um den Haufen herum, wenn dort unten zu tun habe und freue mich auf Nachwuchs der hübschen Gesträuchbewohner.

Heute habe ich auf dem Heimweg eine Hummelkönigin gerettet, die auf dem Gehweg saß. Ich war eigentlich schon vorbei, als mein Gewissen mir zurief, ich solle gefälligst umdrehen, das Tierchen auf ein stabiles Eichenblatt laden und den kurzen Weg zu mir in den Garten tragen. Ich habe sie dann also mitten auf eine Nektarinenblüte gesetzt, wo es Sonne und Nektar für sie gab und sie begann sogleich mit der Stärkung.

Malefiz, Somnia und 3 andere Benutzer haben auf diesen Beitrag reagiert.
MalefizSomniaDorotheeAmarilleFrauke
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