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Trees schattiger Waldgarten mit Teich
Zitat von tree12 am 6. Juli 2022, 0:09 UhrGrüne Hölle im und am Teich, inzwischen sieht man von der Folie fast gar nichts mehr.
Grüne Hölle im und am Teich, inzwischen sieht man von der Folie fast gar nichts mehr.
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Zitat von tree12 am 6. Juli 2022, 0:12 UhrDie zweite Zwergseerose in Weiß am Teichüberlauf. Wir düngen die Rosen jetzt gar nicht mehr, es sind ganz sicher genügend Nährstoffe im Wasser.
Die zweite Zwergseerose in Weiß am Teichüberlauf. Wir düngen die Rosen jetzt gar nicht mehr, es sind ganz sicher genügend Nährstoffe im Wasser.
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Zitat von Dorothee am 6. Juli 2022, 6:39 UhrLiebe Andrea,
das ist so schön bei dir. Man sieht, wie liebevoll du alles angelegt hast und pflegst
Liebe Andrea,
das ist so schön bei dir. Man sieht, wie liebevoll du alles angelegt hast und pflegst
Zitat von Tillivilla am 6. Juli 2022, 22:36 UhrZitat von tree12 am 5. Juli 2022, 23:35 UhrDas Sedum fängt sogar schon an, sich in den Basaltschotter auszubreiten. Von unten her kommend hat die Rose Veilchenblau (aus einem Steckling gezogen) die Garage erobert, bisher ist sie aber noch so zahm, daß sie das Sedum in Ruhe läßt. Auf dem Bild sind die Blüten bereits abgeschnitten, der Duft, den sie ausströmten, war wundervoll.
Darf ich fragen, warum (und wann) du die Blüten abgeschnitten hast? Provoziert man damit eine Zweitblüte? Ist es jetzt schon zu spät?
Zitat von tree12 am 5. Juli 2022, 23:35 UhrDas Sedum fängt sogar schon an, sich in den Basaltschotter auszubreiten. Von unten her kommend hat die Rose Veilchenblau (aus einem Steckling gezogen) die Garage erobert, bisher ist sie aber noch so zahm, daß sie das Sedum in Ruhe läßt. Auf dem Bild sind die Blüten bereits abgeschnitten, der Duft, den sie ausströmten, war wundervoll.
Darf ich fragen, warum (und wann) du die Blüten abgeschnitten hast? Provoziert man damit eine Zweitblüte? Ist es jetzt schon zu spät?
Zitat von tree12 am 7. Juli 2022, 8:00 UhrDie Veilchenblau produziert in der Regel keine Nachblüte, jedenfalls nicht bei mir. Die Mutterpflanze stand einmal dort, wo jetzt der Teich ist, allerdings war sie auf einer eher schwachwüchsigen Unterlage. Nach dem Entfernen der verblühten Blütenstände kam es manchmal zu einer kaum wahrnehmbaren Nachblüte.
Bei unserem Steckling schneide ich die Blüten ab, weil wir einiges davon an die Schildkröten verfüttern, aber hauptsächlich deshalb, um einer Rutschgefahr durch verfaulende Blütenblätter vorzubeugen. In dem Räumchen, das sich an die Garage anschließt, lagere ich mein Vogelfutter und muß täglich mehrmals die kleine Treppe rauf und runter.
Die Veilchenblau produziert in der Regel keine Nachblüte, jedenfalls nicht bei mir. Die Mutterpflanze stand einmal dort, wo jetzt der Teich ist, allerdings war sie auf einer eher schwachwüchsigen Unterlage. Nach dem Entfernen der verblühten Blütenstände kam es manchmal zu einer kaum wahrnehmbaren Nachblüte.
Bei unserem Steckling schneide ich die Blüten ab, weil wir einiges davon an die Schildkröten verfüttern, aber hauptsächlich deshalb, um einer Rutschgefahr durch verfaulende Blütenblätter vorzubeugen. In dem Räumchen, das sich an die Garage anschließt, lagere ich mein Vogelfutter und muß täglich mehrmals die kleine Treppe rauf und runter.
Zitat von tree12 am 7. Juli 2022, 8:02 UhrAch ja, mit dem kleingeschnittenen Zeugs mulche ich im Anschluß die Veilchenblau, die im Kübel ohne Boden steht. Sie kriegt sich also selber wieder...
Ach ja, mit dem kleingeschnittenen Zeugs mulche ich im Anschluß die Veilchenblau, die im Kübel ohne Boden steht. Sie kriegt sich also selber wieder...
Zitat von Tillivilla am 7. Juli 2022, 11:14 UhrAch ok, verstehe!
Kübel ohne Boden hab ich mir für gewisse Pflanzen auch schon überlegt.
Ach ok, verstehe!
Kübel ohne Boden hab ich mir für gewisse Pflanzen auch schon überlegt.
Zitat von tree12 am 7. Juli 2022, 11:22 UhrDer Veilchenblausteckling lebt ja auf unserer Terrasse. Wir wollten ihn an der Garage hochranken lassen und haben uns überlegt, wie wir das anstellen können. Also hat mein Mann ein paar Terrassensteine herausgenommen und den Boden des Pflanzkübels herausgetrennt. Der Untergrund ist da wohl nicht so prickelnd, aber bis jetzt geht es der Rose sehr gut und wir hoffen, sie entwickelt starke Wurzeln und bohrt sich ordentlich in den Boden rein.
Der Veilchenblausteckling lebt ja auf unserer Terrasse. Wir wollten ihn an der Garage hochranken lassen und haben uns überlegt, wie wir das anstellen können. Also hat mein Mann ein paar Terrassensteine herausgenommen und den Boden des Pflanzkübels herausgetrennt. Der Untergrund ist da wohl nicht so prickelnd, aber bis jetzt geht es der Rose sehr gut und wir hoffen, sie entwickelt starke Wurzeln und bohrt sich ordentlich in den Boden rein.
Zitat von tree12 am 25. Juli 2022, 13:31 UhrIch habe es mir ja nun schon ein paar Wochen lang immer wieder gewünscht... nämlich, daß ich statt der fünf im Teich vorhandenen Frösche auf einmal wieder sechs Tiere zählen würde. Mit dem Auftauchen des stattlichen Barrenringelnatterweibchens verschwand unser größter Frosch und wir rätselten die ganze Zeit, ob er gefressen wurde oder einfach von selber abwanderte....
Heute beim täglichen Fröschezählen saßen vier Frösche auf je einem Seerosenblatt, einer klammerte sich an einem Zweig fest. Und plötzlich entdeckte ich den sechsten am Teichrand. Also war unser liebster Quaker tatsächlich nur eine Weile auf Reisen gewesen und ist nun zurückgekehrt.
Wie schön!! Nun können wir wieder auf gelegentliches Gequake hoffen und sicher wird es im nächsten Jahr Nachwuchs geben. Weibliche Tiere ohne Schallblasen sind auf jeden Fall darunter, sie geben manchmal leise, schnarrende Laute von sich, meist animiert vom Gebrumme eines Kleinflugzeuges.
Die Welt im und am Teich ist wieder in Ordnung...
Ich habe es mir ja nun schon ein paar Wochen lang immer wieder gewünscht... nämlich, daß ich statt der fünf im Teich vorhandenen Frösche auf einmal wieder sechs Tiere zählen würde. Mit dem Auftauchen des stattlichen Barrenringelnatterweibchens verschwand unser größter Frosch und wir rätselten die ganze Zeit, ob er gefressen wurde oder einfach von selber abwanderte....
Heute beim täglichen Fröschezählen saßen vier Frösche auf je einem Seerosenblatt, einer klammerte sich an einem Zweig fest. Und plötzlich entdeckte ich den sechsten am Teichrand. Also war unser liebster Quaker tatsächlich nur eine Weile auf Reisen gewesen und ist nun zurückgekehrt.
Wie schön!! Nun können wir wieder auf gelegentliches Gequake hoffen und sicher wird es im nächsten Jahr Nachwuchs geben. Weibliche Tiere ohne Schallblasen sind auf jeden Fall darunter, sie geben manchmal leise, schnarrende Laute von sich, meist animiert vom Gebrumme eines Kleinflugzeuges.
Die Welt im und am Teich ist wieder in Ordnung...
Zitat von tree12 am 7. August 2022, 10:49 UhrGestern habe ich zum erstenmal in dieser Saison meinen Vorgarten gewässert, fast zwei Stunden lang mit dem Schlauch. Ein Teil des Wassers war Brunnenwasser, wenn der Brunnen leer ist, wird automatisch umgestellt auf Trinkwasser.
Ich habe ja noch immer etliche nichtheimische Sträucher im Vorgarten stehen, wobei aber so gut wie alles einen Nutzen für die Tierwelt hat. Es werden aber nur noch heimische Pflanzen nachgesetzt. Wir hatten vor zwei Tagen ein wenig Niederschlag, weswegen ich hoffte, der Boden wäre jetzt aufnahmebereit für eine ordentliche Wassergabe. Insgesamt herrscht im kleinen Vorgarten Streuobstwiesenfeeling, jedoch mit ziemlich viel Schatten/Halbschatten, da die Bäume und Sträucher ja immer höher und breiter werden.
Wenn ich da mal wässere, was in den Dürresommern höchstens zweimal vorkommt, krieche ich mit dem Schlauch unter den Sträuchern herum und verteile das Wasser so, daß nichts wegläuft, sondern da bleibt, wo ich es haben möchte. Zu meiner Freude habe ich dicke Moospolster entdeckt, die noch grün waren! Die habe nochmal ordentlich getränkt, damit sie wie ein Schwamm viel Wasser im Garten halten. Drei Glockenblumenarten haben sich prima etabliert und versamt im Beet und in der Wiese und der Feldthymian, der seinen Platz im Beet hat, hat sich auch in manche Töpfe ausgebreitet. Einen großen, braunen Grashüpfer habe ich aufgescheucht... Und meine Hörnchen waren aktiv und haben mir einen Walnußbaum und Haselnußsträucher beschert, die aber weichen mußten. In den Ritzen der Gehwegplatten zwischen Haus und Vorgarten samt sich immer mehr aus, da tobt inzwischen das Leben, auch weil dort Laub liegen bleiben darf. (Außer mir ist da niemand unterwegs.)
Jeden Winkel im Vorgarten habe ich geflutet, der Boden ist nun wieder gesättigt, was mir ein sehr gutes Gefühl gibt. Das Mikroklima im Vorgarten ist ausgezeichnet, der Lehmboden hält das Wasser sehr gut. Zuletzt gemäht - händisch mit einer Rasenschere - habe ich dort Mitte Mai. Mein Mann hat dann gleich unsere Aprikose beschnitten, die sich nun wieder mit einem schönen und gesunden Habitus präsentiert und bei Regen schnell abtrocknen kann. Der Baum fängt jetzt erst an, mal ein gelbes Blatt abzuwerfen, er ist wirklich sehr hitzeresistent.
Gestern habe ich zum erstenmal in dieser Saison meinen Vorgarten gewässert, fast zwei Stunden lang mit dem Schlauch. Ein Teil des Wassers war Brunnenwasser, wenn der Brunnen leer ist, wird automatisch umgestellt auf Trinkwasser.
Ich habe ja noch immer etliche nichtheimische Sträucher im Vorgarten stehen, wobei aber so gut wie alles einen Nutzen für die Tierwelt hat. Es werden aber nur noch heimische Pflanzen nachgesetzt. Wir hatten vor zwei Tagen ein wenig Niederschlag, weswegen ich hoffte, der Boden wäre jetzt aufnahmebereit für eine ordentliche Wassergabe. Insgesamt herrscht im kleinen Vorgarten Streuobstwiesenfeeling, jedoch mit ziemlich viel Schatten/Halbschatten, da die Bäume und Sträucher ja immer höher und breiter werden.
Wenn ich da mal wässere, was in den Dürresommern höchstens zweimal vorkommt, krieche ich mit dem Schlauch unter den Sträuchern herum und verteile das Wasser so, daß nichts wegläuft, sondern da bleibt, wo ich es haben möchte. Zu meiner Freude habe ich dicke Moospolster entdeckt, die noch grün waren! Die habe nochmal ordentlich getränkt, damit sie wie ein Schwamm viel Wasser im Garten halten. Drei Glockenblumenarten haben sich prima etabliert und versamt im Beet und in der Wiese und der Feldthymian, der seinen Platz im Beet hat, hat sich auch in manche Töpfe ausgebreitet. Einen großen, braunen Grashüpfer habe ich aufgescheucht... Und meine Hörnchen waren aktiv und haben mir einen Walnußbaum und Haselnußsträucher beschert, die aber weichen mußten. In den Ritzen der Gehwegplatten zwischen Haus und Vorgarten samt sich immer mehr aus, da tobt inzwischen das Leben, auch weil dort Laub liegen bleiben darf. (Außer mir ist da niemand unterwegs.)
Jeden Winkel im Vorgarten habe ich geflutet, der Boden ist nun wieder gesättigt, was mir ein sehr gutes Gefühl gibt. Das Mikroklima im Vorgarten ist ausgezeichnet, der Lehmboden hält das Wasser sehr gut. Zuletzt gemäht - händisch mit einer Rasenschere - habe ich dort Mitte Mai. Mein Mann hat dann gleich unsere Aprikose beschnitten, die sich nun wieder mit einem schönen und gesunden Habitus präsentiert und bei Regen schnell abtrocknen kann. Der Baum fängt jetzt erst an, mal ein gelbes Blatt abzuwerfen, er ist wirklich sehr hitzeresistent.