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Trees schattiger Waldgarten mit Teich

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Die ersten Wintergäste sind schon am Futterhaus! Heute konnte ich vier Bergfinken sehen, die sich mit Buchfinken vergesellschaftet hatten und am Boden Krümel aufpickten. Ich bin gespannt, ob noch mehr eintreffen werden. Letzten Winter hatten wir auch nur ganz wenige Bergfinken und auch nur eine Handvoll Erlenzeisige aus dem hohen Norden zu Gast.

Ich kann mich an einen Winter erinnern, wo die Erlenzeisige in Scharen hereinströmten und bei mir im Garten jede Futterstelle von ihnen belegt war - es gab immer was zu gucken... :-)

Kai, Tillivilla und 2 andere Benutzer haben auf diesen Beitrag reagiert.
KaiTillivillaDorotheeAmarille

Ein letztes Bild vom Teich mit immer noch blühender Seerose vor dem Einnetzen... zwei weitere Knospen hat sie auch schon noch ausgebildet. So lange hat sie noch nie geblüht, das feuchte und kühle Sommerwetter hat ihr gefallen. Ich habe alles Störende zurückgeschnitten und zu zweit haben wir das Netz drübergezogen.

 

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Tillivilla, Evy und 4 andere Benutzer haben auf diesen Beitrag reagiert.
TillivillaEvyStefanieGsaelzbaerKataFuxAmarille

Mein lieber Mann hat sich  im Ansetzen eines Sauerteigs geübt... drei verschiedene Rezepte wurden ausprobiert. Der Sauerteig, der als erstes so wunderschön aufging und sich danach auf die faule Haut legte, wurde es dann doch nicht. Eine Mischung aus den beiden anderen Sauerteigen ergab das herrliche Brot (mit einem großen Anteil von Roggenvollkornmehl).

 

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Martin, Simbienchen und 9 andere Benutzer haben auf diesen Beitrag reagiert.
MartinSimbienchenKaiEvyKirstenDorotheeGsaelzbaerKataFuxAmarilleOostfreesen JungMomo
Zitat von tree12 am 22. Oktober 2021, 17:20 Uhr

Mein lieber Mann hat sich  im Ansetzen eines Sauerteigs geübt... drei verschiedene Rezepte wurden ausprobiert. Der Sauerteig, der als erstes so wunderschön aufging und sich danach auf die faule Haut legte, wurde es dann doch nicht. Eine Mischung aus den beiden anderen Sauerteigen ergab das herrliche Brot (mit einem großen Anteil von Roggenvollkornmehl).

 

Sieht ja fantastisch aus....

Lasst es euch gut schmecken !

tree12 hat auf diesen Beitrag reagiert.
tree12
" Zweifle nie daran, dass eine kleine Gruppe engagierter Menschen die Welt verändern kann -tatsächlich ist dies die einzige Art und Weise, in der die Welt jemals verändert wurde! "

Auch wenn der "Liebesperlenstrauch" nicht heimisch ist, so ist er für mich jedes Jahr ein Quell der Freude: Im Frühjahr ist er ein absoluter Hummelmagnet (die Blüten sind eher unspektakulär) und nun im Herbst ziehen die lila Beeren einige Vogelarten an. Ich habe ein Amselmännchen, welches seit mindestens drei Jahren immer wieder kommt im Herbst und immer am selben Platz sitzt zum Ausruhen im Vorgarten. Unter einem Strauch liegt ein Klotz Totholz, schon sehr zerfressen von Käfern, darauf läßt sich die Amsel gerne nieder.

Als erstes werden immer die Aroniabeeren gefressen, die nach der Ernte noch übrig geblieben sind. Dann wendet sich die Amsel den Zieräpfelchen meiner "Tina" zu und rupft fleißig. (Ich glaube, da die Äpfelchen sehr klein sind, werden sie - im Gegensatz zu den Zierapfelbäumen mit den großen Früchten - gerne genommen.)

Die Amsel scheint aber sehnlich drauf zu warten, daß die lila Beeren endlich reif werden. Sie kommt mehrmals täglich vorbei und frißt. Auch Rotkehlchen und Mönchsgrasmücken lieben die Beeren. "Winterschmuck" ist das bei mir im Vorgarten jedenfalls nie - im Winter ist nix mehr dran.

Im Moment blüht dort noch eine Weigelie, welche aber irgendwann weichen wird. Der ökologische Wert beschränkt sich auf Hummelnahrung, jedoch blühen zur Hauptblüte der Weigelie genügend heimische Gewächse. Ansonsten haben ein paar Glockenblumen wie die Nesselblättrige oder die Rundblättrige gerade eine kleine Nachblüte. Meine Fetthenne "Herbstfreude" im Topf steht auch in Blüte, präsentiert sich jedoch sehr schneckenzerfressen...

Tillivilla, Dorothee und Amarille haben auf diesen Beitrag reagiert.
TillivillaDorotheeAmarille

Heute hatten wir endlich mal Zeit, die Nistkästen sauberzumachen. Die beiden Schwegler-Kästen am Nordbalkon (Großraum; Dreiloch), wiesen ordentlich hohe Nester aus viel Moos und den Hundehaaren auf, die ich immer auslege. Während der Brutzeit war auch reger Anflug von Kohlmeisenpaar und Blaumeisenpaar zu erkennen gewesen.

Ein frei hängender Meisenkasten aus Holzbeton, der schon immer da war und im Wechsel von Blau- und Kohlmeisen genutzt wird, sorgte für eine Überraschung. Ich hätte schwören können, daß diesmal kein Vogelpaar drin war. Wir fanden jedoch ein schönes Nest - es lag eine voll befederte, mumifizierte kleine Meisenleiche mitten drin. Gut, daß der Kasten jetzt leer ist und im Frühjahr wieder besiedelt werden kann...

Der uralte und frei hängende Kasten im Kirschbaum wies wie jede Saison ein fein gearbeitetes Nest auf.

Ein geschenkter Meisenkasten aus Holz, dessen Eingang kräftig vom Specht bearbeitet worden war, ergab erwartungsgemäß keine Besiedelung. Mein Mann hat das Einflugloch nun verstärkt mit einem Schild aus Hartholz und den insgesamt wackelig gewordenen Kasten auch wieder fest verschraubt.

Die beiden in Augenhöhe angebrachten alten Kästen am Holzunterstand waren erstmalig völlig leer... :-( Ich schätze, der Rückgang der Meisenpopulation hängt damit zusammen, daß das Umfeld um unseren Garten herum immer mehr an ökologischem Wert verliert... soviele Bäume mußten fallen, Sträucher wurden gerodet, Blütenpflanzen vernichtet, Rollrasenflächen geschaffen... es ist so fürchterlich und erschreckend, ich verdränge diese Erkenntnisse meistens ganz gut.

Die beiden sehr hoch hängenden Starenkästen reinigen wir nicht mehr, das erledigen die beiden Mittelspechte, die sich ab Oktober immer zum Überwintern dort einfinden, in Perfektion. Die schmeißen bis zum letzten Grashalm wirklich alles raus. Dort oben hängt auch der Kleiberkasten, der muß dieses Jahr so bleiben wie er ist und wird erst kommendes Jahr ausgeräumt.

Meine zwei Zaunkönigkugeln muß ich erst freischneiden, bis ich da dran komme. Aber außer Gehäuseschnecken und einem Mäusenest aus Laub, habe ich da noch nie was drin vorfinden können.

Zuminest haben wir nur eine Leiche gefunden, ansonsten keine Toten, keine Eier, keine unliebsamen Überraschungen wie einmal ein mumifiziertes Eichhörnchen.

Evy, Dorothee und 3 andere Benutzer haben auf diesen Beitrag reagiert.
EvyDorotheeGsaelzbaerKataFuxAmarille

Zitat:" Wir fanden jedoch ein schönes Nest - es lag eine voll befederte, mumifizierte kleine Meisenleiche mitten drin. Gut, daß der Kasten jetzt leer ist und im Frühjahr wieder besiedelt werden kann..."

Das meinte ich neulich mal damit als ich geschrieben habe, ich versuche schon im Juni die Kästen einmal zu leeren - natürlich nur dann wenn ich mir sicher bin die Jungen sind soeben ausgeflogen. Ich habe nämlich das Gefühl das die Kästen, die Leichen beinhalten, danach kein zweites mal in der Saison belegt werden. Zudem wird ja gesagt die Vögel "wollen" bauen. Ich finde es von daher schon ratsam gleich nach dem Ausflug zwischendurch mal zu reinigen, auch wegen Parasiten und so....ich stäube den Kasten dann auch gleich mit nem Stoss Kieselgur aus. So als Tipp ;-)

Mit der Zaunkönigkugel, das habe ich schon öfters gehört/gelesen das die sehr schlecht angenommen werden.....oder kann da jemand wiedersprechen?

Ich denke wo der Zaunkönig vorkommt, hat er da schnell was anderes gefunden. Bei mir oft im Holzstapel. Ne Benjeshecke, die wir ja eh alle haben, ist er wohl auch besser aufgehoben?!

Das es bei dir in diesem Jahr unbesiedlte Kästen hatte, kann natürlich auch andere Gründe haben....es gibt für alle Vogelarten stärkere und schwächere Jahre. Letztes Jahr hatte ich ein unglaublich starkes(jeder Kasten 2mal besiedelt). In diesem Jahr nur 2. Der Rest war zum Teil tatsächlich auch nicht belegt.....

Malefiz, Stefanie und 3 andere Benutzer haben auf diesen Beitrag reagiert.
MalefizStefanieDorotheeKataFuxAmarille
Nichts ist mächtiger als eine Idee, deren Zeit gekommen ist. (Victor Hugo)

Würde mich auch interessieren, ob in diesen Zaunkönigkugeln jemand mal einen Vogel zum Brüten drin hatte.... das Zaunkönigmännchen baut mehrere Nester und das Weibchen sucht sich das attraktivste Nest dann zur Familiengründung aus.

Einmal hatte ich Zaunkönignachwuchs in meinem großen Reisighaufen. Wahrscheinlich sind die Naturplätze angenehmer für diese Vogelart. Das Geld zu sparen und lieber einen zusätzlichen Staren- oder Meisenkasten anzuschaffen oder einen Obstbaum, ist ökologisch gesehen vermutlich viel sinnvoller.

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DorotheeGsaelzbaerKataFux

Heute kamen meine Blumenzwiebeln von Strickler... der Plan ist, unterm Apfelbaum, der unbelaubt genug Licht zum Boden dringen läßt, ein kleines Nektarparadies für die ganz frühen Hummeln zu schaffen.  Ich hoffe, ich komme gut in den Boden rein, es ist im Moment feucht, aber nicht klatschnaß.

Recht spontan habe ich auch noch eine Aronia der Sorte Nero bestellt. Sie soll anstelle einer kümmernden Heidelbeere hinten ins Beerenbeet gepflanzt werden. Wenn die Wurzeln der Heidelbeere kräftig und gesund aussehen, werde ich sie verschenken. Ein paar Händevoll Aroniabeeren zum Einfrieren sind für mich sinnvoller als zwei einzelne Heidelbeeren zum Naschen (der Boden ist nicht sauer genug). Außerdem gibt es bei der Aronia später sehr viel mehr Blüten für die Insekten.

Bei den Vogelfutterstellen muß der riesige Knopfbusch weichen, dieser wird zu Totholz werden (ich gehe davon aus, daß ich ihn gut rauskriege aus dem Boden). Für den Platz ist heute zeitgleich ein bestellter Strauchefeu bei mir eingetroffen. Bei Strickler war er leider vergriffen, so daß ich nun keinen in Bio-Qualität bekommen konnte.

Den Knopfbusch wollte ich zwar unbedingt einmal haben... und ein Hummelmagnet ist er tatsächlich, doch die Blütezeit ist nur sehr kurz und es gibt auch keine Nachblüte. Und da unser alter Efeu an der Laube leider nach den Dürresommern komplett eingegangen ist, gibt es bald einen kleinen Ersatz für ihn.

Ich freue mich schon auf Samstag, wenn ich mit allem fröhlich loslegen darf...:-)

Tillivilla, LineGreen und 4 andere Benutzer haben auf diesen Beitrag reagiert.
TillivillaLineGreenStefanieDorotheeGsaelzbaerAmarille

Na denn, viel Spaß

Willst du wertvolle Dinge sehen, so brauchst du nur dorthin zu blicken, wohin die Menge nicht sieht. (Laotse)
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