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Trees schattiger Waldgarten mit Teich

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Mein Mann hat mir eine neue kleine Brücke aus Eichenholzresten gebaut, nachdem die gerettete morsche Brücke der Nachbarin zum Sperrmüll gewandert war.

 

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Die Blüten der Vogelbeere sind noch nicht richtig geöffnet, aber es genügt ein warmer Tag und schon sind die Gäste da... :-)

 

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Das Veilchen "Freckles" stellt sich vor.

 

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Sternmierenteppich im Balkonbeet.

 

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Die Ährige Teufelskralle schickt sich an, ihre Blüten zu öffnen.

 

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Zitat von tree12 am 9. Mai 2021, 22:45 Uhr

Mein Zierapfel Tina mit der üppigen Blüte und dem phantastischen Duft überrascht mich wirklich jedes Frühjahr aufs Neue...

 

oh wie schön, bis dahin hat mein Zierapfel noch ein paar Jahre, als 2-jähriger ist der noch ein wenig dünn

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Malefiztree12
Wer die Saat hat, hat das Sagen

Ach, so ein Waldgarten hat schon ein ganz spezielles Flair. ?

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tree12Evy
Zitat von Tillivilla am 10. Mai 2021, 16:59 Uhr

Ach, so ein Waldgarten hat schon ein ganz spezielles Flair. ?

Dankeschön, das geht runter wie Öl...:-)

Als ich gestern so im Spiel von Licht und Schatten durch den Garten wanderte, dachte ich mir das gleiche. Klar, ab und zu jammere ich mal, daß ich zu wenig Sonnenplätze habe (was aber an mangelnder Gartenfläche liegt... ich würde ja gerne noch anderes schaffen wie ein Minigetreidefeld mit Kornblumen für Spatzen etc.)

Der Garten ist richtig klimafit, finde ich, also haben wir alles richtig gemacht.

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MalefizTillivillaEvyDorotheeGsaelzbaerKataFuxAmarille

Heute war der Garten wieder einmal Lehrmeister für mich. Ich wollte eigentlich bloß raus ins (endlich!!) regnerische Wetter, um das Vogelfutter nachzufüllen und um nach den Einsaaten zu sehen. Und nach dem doofen Maulwurf, der im Moment schrecklich wütet.

Ich fand als erstes ein einzelnes himmelblaues Vogelei in der Wiese, mit einem toten Küken drin. Unterm Kirschbaumstarenkasten fand ich ein weiteres zerstörtes Ei mit einem toten Küken sowie einen unbefederten toten Jungvogel, ca. 4 cm groß. Meine Recherchen später ergaben, daß es sich tatsächlich um Stareneier handelt. Und daß vermutlich ein Star selbst Eier und Jungvogel zu Boden befördert hatte. Die Männchen sind oft nicht treu und verbandeln sich mit mehreren Weibchen, was zu Spannungen führen kann. Die Weibchen ihrerseits werfen oft Eier der anderen Starenfrau aus deren Nest und legen die genaue Anzahl der nun fehlenden Eier selber ins Gelege der Nebenbuhlerin. Soll halt nicht auffallen... Ok, traurig, aber durchaus normal.

Dann ging es weiter mit meiner "Pfütze", wo die kleine Brücke drüberliegt. Es ist keine Pfütze, wie Malefiz sie hat, die ist spontan entstanden, um die gerettete Brücke der Nachbarin in Szene zu setzen. Da passen knapp zwei Gießkannen mit Wasser rein und ich spüle öfter durch, damit sie nicht zu stinken anfängt. Es landen Vogelfutterreste drin und manchmal auch Vogelkot, es ist also kein funktionierendes Ökosystem.

Heute fiel mir aber so ein Wurm auf und ich dachte erst, ein Regenwurm wäre reingefallen und wollte ihn retten. Der sah ganz anders aus, war vorne dick und das hintere Ende war dünn und lang und fadenförmig. Und alleine war er auch nicht, er hat gaaanz viele Kameraden. Es handelt sich wohl um Schlammröhrenwürmer. Wieder was gelernt. Sie fressen Dreck und Pflanzenreste im Wasser, halten sich also gerne dort auf, wo es nicht sauber und für sie nährstoffreich ist. Sogar so eine Brühe ist in der Natur für etwas gut... man sieht, daß jede kleinste neue Einheit im Garten Lebensraum für irgendwas sein kann.

Und gegen 22 Uhr durfte ich lernen, daß Füchse sehr schlau und wendig sind und Männchen machen, auf Mäuerchen klettern und hochspringen, um Fettfutter zu ergattern. Ich hatte das auf der Wildtierkamera beobachtet und wollte das Fettfutter eigentlich noch schnell vor dem Fuchszugriff retten, es war aber schon zu spät. Die Kamera hat es leider nicht aufgezeichnet, weil die Szene in ihrem Randbereich passierte...

Tillivilla, Evy und 3 andere Benutzer haben auf diesen Beitrag reagiert.
TillivillaEvyGsaelzbaerKataFuxAmarille

Na da hast Du ja ne Menge Interessantes an nur einem Tag erlebt, in Deiner grünen Oase. Ja, wer mit offenen Augen durch das Leben geht, für den ist die Welt voller Wunder. Mein Nachbar fand neulich auch zwei Stareneier auf der Wiese und konnte sich das gar nicht erklären. Ich ihm übrigens auch nicht. Muss ich ihm gleich morgen erzählen, was Du da geschrieben hast. 

tree12 hat auf diesen Beitrag reagiert.
tree12
Willst du wertvolle Dinge sehen, so brauchst du nur dorthin zu blicken, wohin die Menge nicht sieht. (Laotse)
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