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Trees schattiger Waldgarten mit Teich

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Gestern am Spätnachmittag, es gab ein richtiges Schneetreiben und schon sah es aus wie Winter.

 

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Evy, Dorothee und 2 andere Benutzer haben auf diesen Beitrag reagiert.
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Dieses Foto ist vor einer Woche entstanden, mittlerweile treten die Primeln in ihren vielen Farbschattierungen schon wieder in den Hintergrund. Eigentlich haben sie mich lange Jahre ein bißchen genervt, weil sie sich wirklich mattenartig ausbreiten, wenn man sie läßt.

Dank Reinhard Witt weiß ich aber nun, daß es sich um sogenannte "Karnevalsprimeln" handelt, die früher in vielen Gärten angepflanzt wurden und die im Gegensatz zu den heutzutage im Baumarkt erhältlichen Massenprodukten Insektennahrung liefern und schon ein bißchen "besonders" sind. Robust und nachhaltig, eine Anschaffung fürs Leben, für die Insekten und immer wieder neue Farbtupfer.

 

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Michaela, Evy und 6 andere Benutzer haben auf diesen Beitrag reagiert.
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Und noch eine hübsche Primel in strahlendem Gelb.. .:-)

 

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Kann jemand erkennen, ob das tatsächlich eine Rosenkäferlarve ist?

 

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Vor einem Jahr habe ich einen Niederliegenden Geißklee in einen Blumentopf gepflanzt. Der hat leider nur eine Saison gehalten, wahrscheinlich habe ich zuviel gegossen und es wurde ihm auch zu dunkel, als andere Pflanzen ihr Laub bekamen.

Den Blumentopf wollte ich heute leer machen und neu bepflanzen. Auf einmal hatte ich drei von diesen fleischigen Engerlingen in der Hand, die habe ich zum Kompost gebracht und wieder schön zugedeckt. Dann fand ich weitere drei und dann nochmal zwei... also scheint der ganze Topf voll zu sein. Ich habe die Erde wieder drübergedeckt und den Blumentopf an seinen alten Platz vorm Haus gebracht, geschützt an der Hauswand.

Was soll ich machen? Nach dem angekündigten Frost den gesamten Topfinhalt vorsichtig auf dem Kompost ausleeren? Dickmaulrüßlerlarven sind es aber nicht...? Auch Mai- oder Junikäferlarven würde ich retten, auch diese Käfer sind nicht mehr häufig. Irgendwie schön, wenn in so einem stinknormalen Blumentopf das Leben tobt... :-)

Simbienchen, Evy und 3 andere Benutzer haben auf diesen Beitrag reagiert.
SimbienchenEvyKirstenDorotheeKataFux

Coole Sache, ich vergrab auch alles was ich finde an anderer Stelle wieder :-)

 

Aber mit dem bestimmen von Engerlingen kann ich dir so überhaupt nicht helfen....gibts da womöglich auch Literatur drüber?

Dorfgärtner hat auf diesen Beitrag reagiert.
Dorfgärtner
Nichts ist mächtiger als eine Idee, deren Zeit gekommen ist. (Victor Hugo)

Sie brauchen die verrotten

Zitat von tree12 am 12. April 2021, 17:56 Uhr

Kann jemand erkennen, ob das tatsächlich eine Rosenkäferlarve ist?

 

Ich vermute auch , dass es eine Rosenkäferlarve ist ! So sehen meine auch aus...
Wenn ich welche in Töpfen finde, verstecke ich sie auch immer im warmen Komposthaufen. Dort finden sie mehr Futter und haben es geschützt warm. Sie brauchen das verrottende Pflanzenmaterial, im Blumentopf finden sie nicht genug. Du tust also gut daran, sie umzusiedeln...

 

tree12, Evy und 2 andere Benutzer haben auf diesen Beitrag reagiert.
tree12EvyGsaelzbaerDorfgärtner
" Zweifle nie daran, dass eine kleine Gruppe engagierter Menschen die Welt verändern kann -tatsächlich ist dies die einzige Art und Weise, in der die Welt jemals verändert wurde! "

Ok, danke, dann werden sie morgen in den Kompost umziehen... :-)

Malefiz, Simbienchen und 2 andere Benutzer haben auf diesen Beitrag reagiert.
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Meine Rosenkäferlarven durften heute in den Kompost umziehen und haben nun Futter ohne Ende. In den leeren Topf ist heute ein Flügelginster eingezogen. Hoffentlich schaffe ich es, den mal so wenig zu gießen, daß er bleiben mag. Aber ich tue mich im Hochsommer mit Topfpflanzen schon ein wenig schwer, man hat immer Angst, bei 35 Grad verdursten die Pflanzen an ihren Extremstandorten.

Dann habe ich eine Wildstrauchkinderstube angelegt. In Anzuchttöpfen finden sich nun wieder: Speierlingsamen, Pimpernußsamen und Kerne meiner eigenen Deutschen Mispel.

Die Mispel ist vom Immengarten Jaesch und ist leider veredelt, ich hatte eigentlich die Wildform haben wollen. Immerhin besteht die Unterlage aus einer wilden Mispel, ich habe nämlich bei Jaesch nachgebohrt damals.

Die 23 Pimpernußsamen habe ich erst kürzlich im Botanischen Garten aufgesammelt, sie lagen in ihren natürlichen Schutzhüllen auf dem Boden herum und waren also bereits stratifiziert.

Die Mispelkerne und die Speierlingsamen hatte ich im Kühlschrank in einem Schraubglas mit feuchtem Sand. Als ich das Glas heute aufschraubte, sprang mir Leben entgegen!! Einige Speierlinge waren gekeimt und gewachsen, das längste Pflänzchen war schon 3 cm hoch. Damit hätte ich niemals gerechnet, sonst hätte ich mich ja schon früher um die Kerle gekümmert. Naja, ich habe ganz vorsichtig alle gerettet und eingetopft. Es bleibt abzuwarten, ob etwas aus aus ihnen wird.

Malefiz, Simbienchen und 9 andere Benutzer haben auf diesen Beitrag reagiert.
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Seit einigen Wochen schwirrt mir so ein kleiner "Umbau" im Kopf herum. Ein Foto von der Situation habe ich noch nicht gemacht, aber ich werde sie mal beschreiben.

Im Garten haben wir einen Betonring mit 70 cm Durchmesser (das habe ich gestern ausgemessen), der war wohl mal Teil einer Drainage und wir wissen nicht, wie weit er in den Boden hineinreicht. Im Moment steht da so eine kleine Sorte der Schneebeere mit rosa Früchten mittig drin, die ich mir mal eingebildet habe. Ich gehe davon aus, daß sie nicht wie die Art invasiv ist, sie kommt mit der Lage gut klar und sieht aus dem Wohnzimmerfenster heraus eigentlich ganz hübsch aus. Als Unterwuchs kommen spontan Walderdbeeren und Gundermann (habe ich überall im Garten).

Der Betonring ragt keine 20 cm aus dem Boden, wird eher noch angeschüttet durch Maulwurfaktivitäten und scharrende Amseln. Ich überlege, was ich Wertvolleres draus machen könnte. Der Ring liegt fast unterhalb des Vogelfutterhauses, so daß auch immer wieder Schalen von Sonnenblumenkernen etc reinfallen, also herrscht Nährstoffeintrag. Das Sträuchlein würde ich ausgraben und verschenken, wenn mir was Sinnvolles einfiele.

Die Lage ist frühlingshell und später, wenn der südseitig stehende alte Apfelbaum belaubt ist, halbschattig bis schattig. Ein kleines Moor- oder Sumpfbeet anzulegen, würde nicht klappen, da zu schattig und zu viel Nährstoffeintrag durch die Vögel.

Ganz simpel könnte ich alles so lassen wie es ist. Oder das Sträuchlein durch eine ökologisch wertvollere Schattenstaude ersetzen. Aber geht nicht noch mehr..? Lehmboden rausschaufeln und kleingeschnittene Zweige einfüllen..? Oder was mit Steinen bauen, ein bißchen was vom Umfeld könnte ich in die neue Situation auch integrieren, aber viel Platz ist nicht vorhanden. Ewig scharrende Vögel und Dachse, die nachts drüberwalzen, wären auch noch zu berücksichtigen.

Vielleicht hat jemand eine Idee. Ich werde die Stelle in den nächsten Tagen fotografieren, dann hat man eine bessere Vorstellung.

Simbienchen, Primulaveris und Evy haben auf diesen Beitrag reagiert.
SimbienchenPrimulaverisEvy
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