
Quelle: Mr. Stampfer
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Hortus / Garten der Nachtkerzen
Zitat von Nachtkerze am 18. Juni 2021, 13:03 UhrMoin,
hier mal ein kleines Update:
Die Kartoffeln und Kürbisse blühen endlich. Die Dicken Bohnen, Erbsen und Freilandtomaten haben die ersten Fruchtansätze. Die ersten Freilandgurken sind gegessen und auch die Erdbeeren schmecken jeden Tag besser.
Die Wiesenblumen und Kräuter blühen unverdrossen vor sich hin und trotzen der Trockenheit. Die bisher gemähten Wiesenteile werden dafür langsam braun. Aber gegossen wird hier maximal das Gemüse und die im Frühjahr gepflanzten Beerensträucher (mit Beeren!). Der Rest muss da so durch!
Moin,
hier mal ein kleines Update:
Die Kartoffeln und Kürbisse blühen endlich. Die Dicken Bohnen, Erbsen und Freilandtomaten haben die ersten Fruchtansätze. Die ersten Freilandgurken sind gegessen und auch die Erdbeeren schmecken jeden Tag besser.
Die Wiesenblumen und Kräuter blühen unverdrossen vor sich hin und trotzen der Trockenheit. Die bisher gemähten Wiesenteile werden dafür langsam braun. Aber gegossen wird hier maximal das Gemüse und die im Frühjahr gepflanzten Beerensträucher (mit Beeren!). Der Rest muss da so durch!
Zitat von Nachtkerze am 18. Juni 2021, 15:47 Uhr...und jetzt noch ein paar Bilder:
...und jetzt noch ein paar Bilder:
Hochgeladene Dateien:
Zitat von Nachtkerze am 20. Juni 2021, 19:15 Uhr#21 ist ja erst eine knappe Woche alt, aber es hat sich durch die Wärme so viel verändert!
Ich habe heute mal wieder eine Foto-Runde durch den Garten gedreht:
Die Pufferzone im Westen mit Blick in den Garten:
Bild 1: Blick von der Terrasse über die Ertragszone nach Westen
Bild 2 bis 4: Der Hotspot an der Straße.
#21 ist ja erst eine knappe Woche alt, aber es hat sich durch die Wärme so viel verändert!
Ich habe heute mal wieder eine Foto-Runde durch den Garten gedreht:
Die Pufferzone im Westen mit Blick in den Garten:
Bild 1: Blick von der Terrasse über die Ertragszone nach Westen
Bild 2 bis 4: Der Hotspot an der Straße.
Hochgeladene Dateien:Zitat von Nachtkerze am 20. Juni 2021, 19:21 Uhr... und noch mehr Bilder:
Bild 1: Der Hotspot in der Südwest-Ecke (innen). Die kleinen Pflänzchen sind ganz schön groß geworden. Leider haben die Pechnelken ziemlich unter den 3 Wochen Trockenheit gelitten. Ich hoffe, sie erholen sich wieder.
Bild 2: Das Magerbeet mit dem Friesenwall. Langsam wächst es sich ein.
Bild 3 - 5: Die Himbeer-Pufferzone, das Saatgut-Erdbeerbeet und die "Fettwiese" an der Nordseite.
... und noch mehr Bilder:
Bild 1: Der Hotspot in der Südwest-Ecke (innen). Die kleinen Pflänzchen sind ganz schön groß geworden. Leider haben die Pechnelken ziemlich unter den 3 Wochen Trockenheit gelitten. Ich hoffe, sie erholen sich wieder.
Bild 2: Das Magerbeet mit dem Friesenwall. Langsam wächst es sich ein.
Bild 3 - 5: Die Himbeer-Pufferzone, das Saatgut-Erdbeerbeet und die "Fettwiese" an der Nordseite.
Hochgeladene Dateien:Zitat von Nachtkerze am 20. Juni 2021, 19:40 UhrDie Pufferzone auf der Westseite von der Gartenseite.
Bild 1: Mischkultur aus Buschbohnen, Kartoffeln, Stangenbohnen, Phazelia und Kürbis auf dem Komposthügel, davor Petersilie.
Bild 2: Kohl- und Erbsenbeet
Bild 3: Siesta - mein "Gartenhelfer" beim Mittagsschlaf.
Bild 4: Hier soll aus dem ehemaligen Rasen eine Blumenwiese entstehen. Dazu werde ich in den nächsten Tagen (Es soll die Wochen etwas kühler sein.) die Grasnarbe entlang der bisherigen "Blühinseln" auf 0,5 bis 1 m Breite entfernen, um offenen Boden für die Samen der in den "Inseln" blühenden Blumen zu schaffen. Die Soden werden hinter der Hecke im Süden die Abdeckung für eine weitere "Raseninsel" bilden. Die kann ich dann hoffentlich im Herbst auch einsäen.
Von der Blumenwiesenmischung haben es leider nur wenige Pflanzen geschafft. Darunter der Wegerichblättrige Natternkopf, das Schleierkraut und das Gemshorn. Keine Ahnung, ob es an den Schnecken lag oder ob die Saat mal zu trocken geworden ist.... Beim nächsten Versuch werde ich doch wieder in Kästen aussähen und dann auspflanzen.
Wenn ich mir das Wiesenbild so ansehen, muss ich an 2018 denken. Es waren diesmal nur 3 Wochen Trockenheit und 1 Woche Hitze mit Sonne pur. In 2018 waren es 15 Wochen! Und die Wiese ist jetzt schon trocken! Sandboden mit wenig Lehm halt..
Aber die Mulchwürste im Gemüsebeet haben echt Wasser gespart. Ich musste nur in der letzten wirklich heißen Woche 2 Mal mit den Gießkannen los, um die schlimmsten Schäden zu verhindern z. B. vertrocknete Beerensträucher (im März umgepflanzt), Tomaten (Südseite am Haus) und Erdbeeren!
Die Pufferzone auf der Westseite von der Gartenseite.
Bild 1: Mischkultur aus Buschbohnen, Kartoffeln, Stangenbohnen, Phazelia und Kürbis auf dem Komposthügel, davor Petersilie.
Bild 2: Kohl- und Erbsenbeet
Bild 3: Siesta - mein "Gartenhelfer" beim Mittagsschlaf.
Bild 4: Hier soll aus dem ehemaligen Rasen eine Blumenwiese entstehen. Dazu werde ich in den nächsten Tagen (Es soll die Wochen etwas kühler sein.) die Grasnarbe entlang der bisherigen "Blühinseln" auf 0,5 bis 1 m Breite entfernen, um offenen Boden für die Samen der in den "Inseln" blühenden Blumen zu schaffen. Die Soden werden hinter der Hecke im Süden die Abdeckung für eine weitere "Raseninsel" bilden. Die kann ich dann hoffentlich im Herbst auch einsäen.
Von der Blumenwiesenmischung haben es leider nur wenige Pflanzen geschafft. Darunter der Wegerichblättrige Natternkopf, das Schleierkraut und das Gemshorn. Keine Ahnung, ob es an den Schnecken lag oder ob die Saat mal zu trocken geworden ist.... Beim nächsten Versuch werde ich doch wieder in Kästen aussähen und dann auspflanzen.
Wenn ich mir das Wiesenbild so ansehen, muss ich an 2018 denken. Es waren diesmal nur 3 Wochen Trockenheit und 1 Woche Hitze mit Sonne pur. In 2018 waren es 15 Wochen! Und die Wiese ist jetzt schon trocken! Sandboden mit wenig Lehm halt..
Aber die Mulchwürste im Gemüsebeet haben echt Wasser gespart. Ich musste nur in der letzten wirklich heißen Woche 2 Mal mit den Gießkannen los, um die schlimmsten Schäden zu verhindern z. B. vertrocknete Beerensträucher (im März umgepflanzt), Tomaten (Südseite am Haus) und Erdbeeren!
Hochgeladene Dateien:Zitat von Nachtkerze am 28. Juni 2021, 17:51 UhrIn Wanna und umzu tut sich was. Aber dazu später. Erstmal ein kleines Garten-Update.
Seit einer Woche ernten wir wunderbare Erdbeeren und seit heute auch leckere Erbsen. Klasse!
Anfang letzter Woche war es etwas kühler und so konnte ich endlich die geplante Erweiterung der Wildstaudenecke umsetzen. Sie ist jetzt 2 m breiter und die abgestochenen Rasensoden bilden zwei kleine Türmchen (einer sieht schon fast aus wie eine Pyramide) (Bild 4).
Zum Glück hatte ich das Beet schon vorbereitet, denn heute hat unsere örtliche Gärtnerei angefangen die restlichen Stauden "rauszuschmeißen". Da konnt ich mich doch nicht so richtig zurückhalten. Es ist zwar nicht alles "wild", aber dafür insektenfreundlich, da der Gärtner selbst imkert, achtet er sehr darauf.
An der Nordseite des Hauses (vollschattig) hat mich eine wilde Mohnpracht überrascht. (Bild 5)
Nun noch ein Blick über das Erbsenbeet (1) und auf den Zucchinihügel (2).
Der im Westen versprochene Regen blieb dann leider doch aus... (3)
Doch was tut sich nun hier außerhalb des Gartens?
Gestern fand unser erstes "Gärtner-Netzwerk-Treffen" statt. Dabei waren ein Erwerbsgärtner (der mit dem Ausverkauf), eine Ertragslandwirtin (Obst), ein Saatgutzüchter und viele ambitionierte Hobby-Gemüse- und -Obstanbauer.
Hört sich erstmal nicht toll an, aber das schöne ist: Alle haben große (bis sehr große) Gärten / Anbauflächen, die mindestens giftfrei und meist permakulturell bewirtschaftet werden. Und alle mit einem großen Naturgartenanteil. Eigentlich Horti. Sie nennen sich nur nicht so.
Dabei sind mehrere Streuobstwiesen mit richtig alten Bäumen (teilweise tot und die Wiesen darunter werden nur teilweise, dann aber mit einem Balkenmäher gemäht) und auch ein Waldgarten mit viel Wildobst. Der Saatgutzüchter engagiert sich für den Erhalt alter Tomatensorten und anderer Gemüse und der Gärtner versucht sein Sortiment immer weiter weg von den klassischen Beetpflanzen hin zu Wildstauden zu verändern. In einem der Gärten soll im nächsten Jahr ein halb ha großer Naturteich entstehen, der z. T. sogar tideabhängige Wasserstände (Anschluss ans Netz der Entwässerungsgräben (Siele)) haben soll.
Ganz nebenbei sollen Gartenüberproduktion, Pflanzen, Saatgut, Unterstützung etc. getauscht werden.
Ich finde, das ist schon mal ein guter Anfang und macht Hoffnung, dass der Anteil der "anderen" Gärten und der "Öko-Spinner" zunimmt!
Gute Nachrichten kann man nie genug haben.
LG Ute
In Wanna und umzu tut sich was. Aber dazu später. Erstmal ein kleines Garten-Update.
Seit einer Woche ernten wir wunderbare Erdbeeren und seit heute auch leckere Erbsen. Klasse!
Anfang letzter Woche war es etwas kühler und so konnte ich endlich die geplante Erweiterung der Wildstaudenecke umsetzen. Sie ist jetzt 2 m breiter und die abgestochenen Rasensoden bilden zwei kleine Türmchen (einer sieht schon fast aus wie eine Pyramide) (Bild 4).
Zum Glück hatte ich das Beet schon vorbereitet, denn heute hat unsere örtliche Gärtnerei angefangen die restlichen Stauden "rauszuschmeißen". Da konnt ich mich doch nicht so richtig zurückhalten. Es ist zwar nicht alles "wild", aber dafür insektenfreundlich, da der Gärtner selbst imkert, achtet er sehr darauf.
An der Nordseite des Hauses (vollschattig) hat mich eine wilde Mohnpracht überrascht. (Bild 5)
Nun noch ein Blick über das Erbsenbeet (1) und auf den Zucchinihügel (2).
Der im Westen versprochene Regen blieb dann leider doch aus... (3)
Doch was tut sich nun hier außerhalb des Gartens?
Gestern fand unser erstes "Gärtner-Netzwerk-Treffen" statt. Dabei waren ein Erwerbsgärtner (der mit dem Ausverkauf), eine Ertragslandwirtin (Obst), ein Saatgutzüchter und viele ambitionierte Hobby-Gemüse- und -Obstanbauer.
Hört sich erstmal nicht toll an, aber das schöne ist: Alle haben große (bis sehr große) Gärten / Anbauflächen, die mindestens giftfrei und meist permakulturell bewirtschaftet werden. Und alle mit einem großen Naturgartenanteil. Eigentlich Horti. Sie nennen sich nur nicht so.
Dabei sind mehrere Streuobstwiesen mit richtig alten Bäumen (teilweise tot und die Wiesen darunter werden nur teilweise, dann aber mit einem Balkenmäher gemäht) und auch ein Waldgarten mit viel Wildobst. Der Saatgutzüchter engagiert sich für den Erhalt alter Tomatensorten und anderer Gemüse und der Gärtner versucht sein Sortiment immer weiter weg von den klassischen Beetpflanzen hin zu Wildstauden zu verändern. In einem der Gärten soll im nächsten Jahr ein halb ha großer Naturteich entstehen, der z. T. sogar tideabhängige Wasserstände (Anschluss ans Netz der Entwässerungsgräben (Siele)) haben soll.
Ganz nebenbei sollen Gartenüberproduktion, Pflanzen, Saatgut, Unterstützung etc. getauscht werden.
Ich finde, das ist schon mal ein guter Anfang und macht Hoffnung, dass der Anteil der "anderen" Gärten und der "Öko-Spinner" zunimmt!
Gute Nachrichten kann man nie genug haben.
LG Ute
Hochgeladene Dateien:Zitat von Gsaelzbaer am 28. Juni 2021, 18:00 UhrWOW! Das hört sich mal so richtig gut an.
Ich liebe es ein Spinner zu sein....ein schwarzes Schaf, ein Rebell oder wie man es auch immer nennen mag.
Deshalb mag ich auch solche tolle Geschichten wie diese hier - und euch natürlich
WOW! Das hört sich mal so richtig gut an.
Ich liebe es ein Spinner zu sein....ein schwarzes Schaf, ein Rebell oder wie man es auch immer nennen mag.
Deshalb mag ich auch solche tolle Geschichten wie diese hier - und euch natürlich
Zitat von Nachtkerze am 28. Juni 2021, 18:06 UhrHey, Du bist schneller beim Lesen, als ich beim Suchen des verschwundenen ersten Posts.
Irgendwie war der plötzlich weg...
Deshalb das Bilderwirrwar in #36. Dafür jetzt hier die noch fehlenden...
Bild 1: Auch der Wall hat neue Plänzchen abbekommen.
Bild 2: Herzgespann oder Echter Löwenschwanz - Die Hummeln fliegen drauf!
Bild 3: Mein Erdbeer-Blumen-Beet - Ich schaffe es einfach nie den Bienchen ihre Blumen wegzunehmen und suche dann lieber meine Erdbeeren....
Hey, Du bist schneller beim Lesen, als ich beim Suchen des verschwundenen ersten Posts.
Irgendwie war der plötzlich weg...
Deshalb das Bilderwirrwar in #36. Dafür jetzt hier die noch fehlenden...
Bild 1: Auch der Wall hat neue Plänzchen abbekommen.
Bild 2: Herzgespann oder Echter Löwenschwanz - Die Hummeln fliegen drauf!
Bild 3: Mein Erdbeer-Blumen-Beet - Ich schaffe es einfach nie den Bienchen ihre Blumen wegzunehmen und suche dann lieber meine Erdbeeren....
Hochgeladene Dateien:Zitat von Gsaelzbaer am 28. Juni 2021, 20:14 UhrAuf Bild eins da haste doch sicher jemanden verscharrt, gibs zu
Auf Bild eins da haste doch sicher jemanden verscharrt, gibs zu
Zitat von Nachtkerze am 28. Juni 2021, 20:31 UhrErwischt!
Da habe ich die Betonfundamente meiner gemauerten Hochbeete versteckt.
Aber den Verdacht hatten meine Nachbarn auch schon beim 2 x 1 m Zucchinihügel. (Und mein Mann war auch noch im Urlaub ...)
Erwischt!
Da habe ich die Betonfundamente meiner gemauerten Hochbeete versteckt.
Aber den Verdacht hatten meine Nachbarn auch schon beim 2 x 1 m Zucchinihügel. (Und mein Mann war auch noch im Urlaub ...)