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Essbare Wildpflanzen

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Zitat von De dany am 10. April 2022, 18:46 Uhr

Wer es ganz genau wissen möchte dem kann ich : die enzyklobetie der essbaren wildpflanzen

At Verlag

Von dem Autor gibt's auch ein Buch über Wildpflanzen-Salate. Ich habe es hier liegen, aber da wir derzeit mit einer Person zusammenleben, der wir solche Sachen nicht anbieten dürfen, wird das Buch noch ein Weilchen im Schrank auf seinen Einsatz warten. Die Rezepte klingen definitiv interessant. Erste Erfahrungen in Sachen Wildkräuter haben wir schon mit Knoblauchrauke im Quark, Spitzwegerich im bunten Gemüsesalat und Brennnessel-Sahne-Soße zu Nudeln gemacht.

Zitat von De dany am 10. April 2022, 18:14 Uhr

Ich mach das schon viele Jahre, und damals gab's noch kaum Literatur dazu zu finden... Hab viel selber ausprobiert. Ich hab auch ein paar Jahre draussen in der Wildnis gelebt, und hauptsächlich vol Wildkräuter gelebt (ja und Speck, und Käse 😀 )

Wo hast du denn gelebt in welcher Wildnis in welchem Land?

Simbienchen und Gsaelzbaer haben auf diesen Beitrag reagiert.
SimbienchenGsaelzbaer

Auf einer ganz kleinen Donau Insel in wien

Muss auch sagen die Donauinsel ist extrem reich an Vielfalt auf engen Raum...

So viele verschiedene Pflanzen findet man nicht so oft auf kurzer strecke

OK das Wild Salat Buch kenne ich noch nicht klingt sehr interessant!

Ihr solltet heuer beim scharboxkraut sehr vorsichtig sein! Durch den Wassermangel ist ihr Wachstumsverhalten sehr unterschiedlich, oft blühen sie schon mit nur 2-3 blättern (schon seit Wochen)

Ich zeig euch das morgen an einem Beispiel

 

Ihr solltet auch auf Knospen ausschau halten...

Ich hab's heuer Komplet ausgelassen

 

Habt ihr ähnliche Beobachtungen gemacht???

 

 

Ich bin gerade in eine Wohnung mit kleinem Garten in neu leopoldau eingezogen 🥰

Die ersten Samen keimen schon ( heuer Mal fürs erste Wildblumen/Bienenblumen Samen aus dem laden

Der ampfer wird desswegen nicht offiziell zum Verzehr empfohlen weil er Oxalsäure enthält, der bei empfindlichen Personen, oder bei zu großen regelmäßigen Verzehr die Niere schädigen kann, u.a.

Als Faustregel gilt, nicht mehr als eine Handvoll Blätter pro Person und möglichst selten

Wir rhabarbar

Ich denke ein paar deiner Nelkenwurzen werden die Sturmschaden schon überstanden haben... Aber ich bin gespannt... Halte mich auf dem laufenden...

Wie hast du den maiwipferl Sirup gemacht???

Zucker Schichtung, einkochen???

Zitat von De dany am 11. April 2022, 20:03 Uhr

Der ampfer wird desswegen nicht offiziell zum Verzehr empfohlen weil er Oxalsäure enthält, der bei empfindlichen Personen, oder bei zu großen regelmäßigen Verzehr die Niere schädigen kann, u.a.

Als Faustregel gilt, nicht mehr als eine Handvoll Blätter pro Person und möglichst selten

Wir rhabarbar

Natürlich muß das jeder für sich selbst und seinen Gesundheitszustand entscheiden, z.B. bei Nierenproblemen. Aber grundsätzlich, bei "durchschnitts-gesunden" Menschen, muß Oxalsäure schon in großen Mengen über einen längeren Zeitraum gegessen werden, um irgendwelche negativen gesundheitlichen Folgen zu haben. Es ist ja auch in vielen anderen Pflanzen in tlw. ähnlichen Konzentrationen wie bei Sauerampfer enthalten, etwa Rhabarber, Mangold, Spinat, im "Superfood" Amaranth, aber auch Kakao oder Grüner Tee enthalten nennenswerte Mengen. Also eine Sauerampfer-Brigittediät kann man vielleicht nicht empfehlen, aber wenn man Mangold und Spinat ißt, kann man bedenkenlos auch Sauerampfer essen.
Übrigens neutralisiert Natron (beim Kochen dazugegeben) große Teile der Oxalsäure.

Simbienchen, Gsaelzbaer und Amarille haben auf diesen Beitrag reagiert.
SimbienchenGsaelzbaerAmarille
»Wer der Gartenleidenschaft verfiel, ist noch nie geheilt worden. Er fühlt sich immer tiefer in sie verstrickt.« – Karl Foerster
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