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Wildbienen - Identifikation und Austausch
Zitat von Kai am 12. Mai 2019, 21:07 UhrFrank,
in der zweiten Bildreihe sind -so denke ich - zwei Kuckuckshummel-Weibchen zu erkennen. (Sieht man an den Flügeln). Welche Kuckuckshummel sehe ich nicht genau. Eher eine kleinere.
Frank,
in der zweiten Bildreihe sind -so denke ich - zwei Kuckuckshummel-Weibchen zu erkennen. (Sieht man an den Flügeln). Welche Kuckuckshummel sehe ich nicht genau. Eher eine kleinere.
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Zitat von Kai am 18. Mai 2019, 21:29 UhrAnflug auf die Goldnessel im Hortus Megabombus...
Anflug auf die Goldnessel im Hortus Megabombus...
Hochgeladene Dateien:Zitat von Brunnladesch (Natascha) am 19. Mai 2019, 5:14 UhrBei rund 550 Wildbienenarten in Deutschland wird es schon schwer den Überblick zu behalten, wenn man kein Experte ist. Ich bin an und für sich dazu übergegangen, dann mit Überbegriffen zu arbeiten, weil manche Arten sich nur im Detail unterscheiden lassen. Furchenbienen zum Beispiel sehen, wenn man sie nur kurz sieht, ohnehin irgendwie alle gleich aus.
Je kleiner und schneller sie sind, desto schwieriger wird es bei den Wildbienen. Die meisten halten für ein Foto nicht so recht still und wenn man nur mit dem Smartphone knipst hat man ohnehin fast schon verloren, weil eine Kamera bei der man die Verschlusszeit einstellen kann dann schon bessere Erfolge liefern könnte.
Die blauschwarze Holzbiene, die bei mir ab und an durch den Garten schwirrt, schaffe ich zum Beispiel nur als großen verschwommenen Knubbel abzulichten. Die ist einfach viel zu schnell unterwegs.
Zu den häufigsten Arten gehören einfach die Mauerbienen, da sie zu denen gehören, die auch von Wildbienennisthilfen profitieren. Dann kommen noch die Löcherbienen, die Furchenbienen und die Maksenbienen und wenn man Gilbweiderich im Garten hat evtl noch die Schenkelbienen im Garten. Blattschneidebienen kann man auch noch sichten und dann wirds mager - außer es wird mager.
Hat man keinen Golfrasen, sondern eine Wiese, die weder bewässert noch gedüngt noch permanent kurz gehalten wird, dann kommen die ein oder anderen Erdbienen auch in der eigenen Wiese vor. Bei mir zum Beispiel die Graue Sandbiene. Andere brauchen dann doch eher so etwas wie ein Sandarium.
Je spezialisierter die Wildbienen sind, desto seltener werden sie in der Regel. Vor allem dann, wenn die Pflanzen seltener vorkommen. (Die Efeu-Seidenbiene zähle ich jetzt mal nicht dazu).
Was mir beim Wildbienen identifizieren bislang am besten geholfen hat, war der Flugkalender und Abgleichen. Das dauert, aber es funktionierte in der Regel gut genug, um zumindest die Überbegriffe zu finden. Dann habe ich mir Pflanzen aus der Liste besorgt, wenn ich davon (meiner Meinung nach) noch mehr im Garten haben könnte.
Bei rund 550 Wildbienenarten in Deutschland wird es schon schwer den Überblick zu behalten, wenn man kein Experte ist. Ich bin an und für sich dazu übergegangen, dann mit Überbegriffen zu arbeiten, weil manche Arten sich nur im Detail unterscheiden lassen. Furchenbienen zum Beispiel sehen, wenn man sie nur kurz sieht, ohnehin irgendwie alle gleich aus.
Je kleiner und schneller sie sind, desto schwieriger wird es bei den Wildbienen. Die meisten halten für ein Foto nicht so recht still und wenn man nur mit dem Smartphone knipst hat man ohnehin fast schon verloren, weil eine Kamera bei der man die Verschlusszeit einstellen kann dann schon bessere Erfolge liefern könnte.
Die blauschwarze Holzbiene, die bei mir ab und an durch den Garten schwirrt, schaffe ich zum Beispiel nur als großen verschwommenen Knubbel abzulichten. Die ist einfach viel zu schnell unterwegs.
Zu den häufigsten Arten gehören einfach die Mauerbienen, da sie zu denen gehören, die auch von Wildbienennisthilfen profitieren. Dann kommen noch die Löcherbienen, die Furchenbienen und die Maksenbienen und wenn man Gilbweiderich im Garten hat evtl noch die Schenkelbienen im Garten. Blattschneidebienen kann man auch noch sichten und dann wirds mager - außer es wird mager.
Hat man keinen Golfrasen, sondern eine Wiese, die weder bewässert noch gedüngt noch permanent kurz gehalten wird, dann kommen die ein oder anderen Erdbienen auch in der eigenen Wiese vor. Bei mir zum Beispiel die Graue Sandbiene. Andere brauchen dann doch eher so etwas wie ein Sandarium.
Je spezialisierter die Wildbienen sind, desto seltener werden sie in der Regel. Vor allem dann, wenn die Pflanzen seltener vorkommen. (Die Efeu-Seidenbiene zähle ich jetzt mal nicht dazu).
Was mir beim Wildbienen identifizieren bislang am besten geholfen hat, war der Flugkalender und Abgleichen. Das dauert, aber es funktionierte in der Regel gut genug, um zumindest die Überbegriffe zu finden. Dann habe ich mir Pflanzen aus der Liste besorgt, wenn ich davon (meiner Meinung nach) noch mehr im Garten haben könnte.
Zitat von Frank Schroeder am 19. Mai 2019, 14:57 UhrHallo Kai , danke für deine Recherche .
Ich habe jetzt auch endlich mein Wildbienenbuch wiedergefunden.
Das ist von Anja Eder und nach Jahreszeiten sortiert.
Nur mit Fotos .
Jetzt kann ich beim Bestimmen auch weiterhelfen.
Hallo Kai , danke für deine Recherche .
Ich habe jetzt auch endlich mein Wildbienenbuch wiedergefunden.
Das ist von Anja Eder und nach Jahreszeiten sortiert.
Nur mit Fotos .
Jetzt kann ich beim Bestimmen auch weiterhelfen.
Hochgeladene Dateien:Zitat von Kai am 19. Mai 2019, 20:56 UhrCool, Danke. Das sehe ich mir näher an.
Heute war unser Hortus endlich mal wieder ein Hummel-Paradies. Ich denke, ich habe folgende Hummeln gesehen:
Ackerhummel, Steinhummel, Gartenhummel, Erdhummel.
Cool, Danke. Das sehe ich mir näher an.
Heute war unser Hortus endlich mal wieder ein Hummel-Paradies. Ich denke, ich habe folgende Hummeln gesehen:
Ackerhummel, Steinhummel, Gartenhummel, Erdhummel.
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Zitat von Kai am 25. Mai 2019, 8:11 UhrEine Wiesenhummel auf dem vor drei Wochen eingepflanzten Brombeerstrauch.
Eine Wiesenhummel auf dem vor drei Wochen eingepflanzten Brombeerstrauch.
Hochgeladene Dateien:Zitat von Kai am 27. Mai 2019, 18:41 UhrFolgende Literatur unterstützt mich derzeit:
"Wildbienen Helfer" von Anja Eder, 2. Auflage (Tipp von Frank, sehr hilfreich, auch für noch weitere heimische Wildpflanzen);
"Bestimmungstafeln für die Hummeln Baden-Württembergs", NABU, ISBN 978-3-00-049513-7 (Danke an das südliche Bundesland ?);
"Wildbienen, die anderen Bienen" von Paul Westrich;
"Mein Bienen-Garten" von Elke Schwarzer;
Welche Literatur kennt Ihr noch?
Folgende Literatur unterstützt mich derzeit:
"Wildbienen Helfer" von Anja Eder, 2. Auflage (Tipp von Frank, sehr hilfreich, auch für noch weitere heimische Wildpflanzen);
"Bestimmungstafeln für die Hummeln Baden-Württembergs", NABU, ISBN 978-3-00-049513-7 (Danke an das südliche Bundesland ?);
"Wildbienen, die anderen Bienen" von Paul Westrich;
"Mein Bienen-Garten" von Elke Schwarzer;
Welche Literatur kennt Ihr noch?
Zitat von Yorela am 28. Mai 2019, 13:38 UhrDer neue dicke Wälzer von Westrich: Die Wildbienen Deutschlands, ulmer, ISBN 978-3-8186-0123-2. Für die über 800 Seiten, 1700 Farbfotos und immensen Info muss man dann aber tiefer in die Tasche greifen, das Buch kostet 99 EUR
Der neue dicke Wälzer von Westrich: Die Wildbienen Deutschlands, ulmer, ISBN 978-3-8186-0123-2. Für die über 800 Seiten, 1700 Farbfotos und immensen Info muss man dann aber tiefer in die Tasche greifen, das Buch kostet 99 EUR