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Wildbienen - Identifikation und Austausch
Fuchsrote Lockensandbiene
Fuchsrote Lockensandbiene
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Jedes Mal, wenn ich aus meiner Haustür gehe, grüßen mich meine Moose und lösen ein Lächeln in meinem Herzen aus.
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Kai am 25. April 2023, 21:05 Uhr
Hups, das ist doch keine Sandbiene? Das ist ein Weibchen der gehörnten Mauerbiene - es holt Lehm zur Vermörtelung der Röhrchen…
Hups, das ist doch keine Sandbiene? Das ist ein Weibchen der gehörnten Mauerbiene - es holt Lehm zur Vermörtelung der Röhrchen…
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Kai am 3. Mai 2023, 21:47 Uhr
Andrena cineraria - Ein Weibchen der „Grauen Sandbiene“. Wie vielfältig ist die Welt der Wildbienen…
Die Weibchen dieser recht großen Bienenart werden etwa 13–15 mm groß. Sie haben eine schwarze Grundfärbung. Die Behaarung auf der Stirn ist hell, der Thorax ist hell behaart mit einer dunklen Querbinde. Die Beine sind an den Schenkeln hell behaart, ansonsten schwarz. Der Hinterleib ist kahl und hat einen bläulichen Glanz.
Die Männchen sind mit 10–13 mm kleiner als die Weibchen.
Die Bienen fliegen in einer Generation pro Jahr von Mitte März (Männchen) bzw. Anfang April (Weibchen) bis Ende Mai. Sie ernähren sich polylektisch vom Nektar und Pollen einer Reihe verschiedener Pflanzen.
Die Weibchen graben Erdnester, wobei in einem Nest zwei bis drei Brutzellen ca. 10 bis 25 Zentimeter tief gegraben werden. Sie nisten meist einzeln oder in lockeren Gruppen.
Bei der Wahl des Nistplatzes sind die Bienen wenig anspruchsvoll. Es werden oft kleine Lücken zwischen Kräutern auf Wiesen und Brachflächen besiedelt. Die Nestöffnungen bleiben tagsüber offen, nur nachts und vor Regen werden sie verschlossen. Die Bienen tragen Pollen in jede Brutkammer ein, in die das Weibchen dann ein Ei legt. Die Verpuppung erfolgt in einem Kokon, wobei die Tiere als fertig gehäutete Bienen im Kokon überwintern und erst im Frühling schlüpfen.
In unserem Hortus sind sie besonders in dem Wiesenstück zu beobachten, dass wir unberührt lassen und nur 1x im September mähen. Habt ihr sie auch schon bei euch beobachtet?
Andrena cineraria - Ein Weibchen der „Grauen Sandbiene“. Wie vielfältig ist die Welt der Wildbienen…
Die Weibchen dieser recht großen Bienenart werden etwa 13–15 mm groß. Sie haben eine schwarze Grundfärbung. Die Behaarung auf der Stirn ist hell, der Thorax ist hell behaart mit einer dunklen Querbinde. Die Beine sind an den Schenkeln hell behaart, ansonsten schwarz. Der Hinterleib ist kahl und hat einen bläulichen Glanz.
Die Männchen sind mit 10–13 mm kleiner als die Weibchen.
Die Bienen fliegen in einer Generation pro Jahr von Mitte März (Männchen) bzw. Anfang April (Weibchen) bis Ende Mai. Sie ernähren sich polylektisch vom Nektar und Pollen einer Reihe verschiedener Pflanzen.
Die Weibchen graben Erdnester, wobei in einem Nest zwei bis drei Brutzellen ca. 10 bis 25 Zentimeter tief gegraben werden. Sie nisten meist einzeln oder in lockeren Gruppen.
Bei der Wahl des Nistplatzes sind die Bienen wenig anspruchsvoll. Es werden oft kleine Lücken zwischen Kräutern auf Wiesen und Brachflächen besiedelt. Die Nestöffnungen bleiben tagsüber offen, nur nachts und vor Regen werden sie verschlossen. Die Bienen tragen Pollen in jede Brutkammer ein, in die das Weibchen dann ein Ei legt. Die Verpuppung erfolgt in einem Kokon, wobei die Tiere als fertig gehäutete Bienen im Kokon überwintern und erst im Frühling schlüpfen.
In unserem Hortus sind sie besonders in dem Wiesenstück zu beobachten, dass wir unberührt lassen und nur 1x im September mähen. Habt ihr sie auch schon bei euch beobachtet?
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Kai am 3. Mai 2023, 21:51 Uhr
Schon fast verblüht und doch ein Magnet für unsere Ackerhummeln im Hortus: Die Frühlings-Platterbse (Lathyrus vernus)
Schon fast verblüht und doch ein Magnet für unsere Ackerhummeln im Hortus: Die Frühlings-Platterbse (Lathyrus vernus)
Hochgeladene Dateien:Zitat von
Malefiz am 7. Mai 2023, 4:48 Uhr
Kai
Bei Euch ist die Natur weiter, als hier.
Kai
Bei Euch ist die Natur weiter, als hier.