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Zitat von Simbienchen am 19. Januar 2021, 21:05 UhrWas auch viel Strom erspart ist, wenn jeder von uns abends sein Emailfach leert oder Chatverläufe im Handy löscht. Das Aufrechterhalten dieser Verläufe auf der vielen Servern verbraucht Unmengen an Strom...
Was auch viel Strom erspart ist, wenn jeder von uns abends sein Emailfach leert oder Chatverläufe im Handy löscht. Das Aufrechterhalten dieser Verläufe auf der vielen Servern verbraucht Unmengen an Strom...
Zitat von Gsaelzbaer am 19. Januar 2021, 21:28 UhrInternetsurfen und Handydaddeln ist voll unöko, das wollte ich auch schon erwähnen. Sogar das Forum ist unöko
Die Server fressen Strom wie Sau UND produzieren enorm viele Abwärme!
Internetsurfen und Handydaddeln ist voll unöko, das wollte ich auch schon erwähnen. Sogar das Forum ist unöko
Die Server fressen Strom wie Sau UND produzieren enorm viele Abwärme!
Zitat von Evy am 19. Januar 2021, 21:30 UhrIch habe mal kurze Zeit bei einer Gastfamilie auf den Philippinen gewohnt in einer Hütte aus Kokosmatten statt Wänden. Mein "Zimmer" war eine mit einem Vorhang abgetrennter Bereich im Flur, der gerade für das Holzbrett, das mein Bett war, gereicht hat. Man hatte keine Privatsphäre und morgens vor Sonnenaufgang wurde man von den Tieren geweckt. Geduscht habe ich im Fluss oder mit einer Schöpfkelle aus einem Wasserfass. Wenn ich Zähne putzen wollte, musste ich erst Wasser pumpen. Gekocht wurde auf offenem Feuer, aber immerhin gab es Strom in der Hütte (das hatten nicht alle). Meine Gastmutter hatte 9 Kinder, fast alle erwachsen.
Am tollsten waren die Kinder, die völlig ohne Erwachsene in großen Gruppen allen Alters überall draußen gespielt haben, mit den Wasserbüffeln am Fluss, im "Dschungel" oder am Strand. Die hatten eine Art Intelligenz, die man bei unseren Kindern nicht findet.
Ich habe nichts vermisst. Wahrscheinlich aber, weil ich wusste, dass es nur temporär ist?
"Hier zu leben ist doch das Paradies!", sagte der Amerikaner neben mir am Strand. Die Sonne ging grad unter und die anderen haben Gitarre gespielt und gesungen. Ich sagte: "Die Menschen hier würden denken, dass unser Leben das Paradies sei."
Es ist einfach das Dilemma unserer Zeit. Wir können hier auch nicht in einer Kokoshütte wohnen. Und trotzdem wissen wir, dass wir unseren Planeten verbrauchen.
Ich denke gern an diese Zeit zurück, weil ich dann merke, dass fast alle unserer Probleme nur Luxusprobleme sind.
Ich habe mal kurze Zeit bei einer Gastfamilie auf den Philippinen gewohnt in einer Hütte aus Kokosmatten statt Wänden. Mein "Zimmer" war eine mit einem Vorhang abgetrennter Bereich im Flur, der gerade für das Holzbrett, das mein Bett war, gereicht hat. Man hatte keine Privatsphäre und morgens vor Sonnenaufgang wurde man von den Tieren geweckt. Geduscht habe ich im Fluss oder mit einer Schöpfkelle aus einem Wasserfass. Wenn ich Zähne putzen wollte, musste ich erst Wasser pumpen. Gekocht wurde auf offenem Feuer, aber immerhin gab es Strom in der Hütte (das hatten nicht alle). Meine Gastmutter hatte 9 Kinder, fast alle erwachsen.
Am tollsten waren die Kinder, die völlig ohne Erwachsene in großen Gruppen allen Alters überall draußen gespielt haben, mit den Wasserbüffeln am Fluss, im "Dschungel" oder am Strand. Die hatten eine Art Intelligenz, die man bei unseren Kindern nicht findet.
Ich habe nichts vermisst. Wahrscheinlich aber, weil ich wusste, dass es nur temporär ist?
"Hier zu leben ist doch das Paradies!", sagte der Amerikaner neben mir am Strand. Die Sonne ging grad unter und die anderen haben Gitarre gespielt und gesungen. Ich sagte: "Die Menschen hier würden denken, dass unser Leben das Paradies sei."
Es ist einfach das Dilemma unserer Zeit. Wir können hier auch nicht in einer Kokoshütte wohnen. Und trotzdem wissen wir, dass wir unseren Planeten verbrauchen.
Ich denke gern an diese Zeit zurück, weil ich dann merke, dass fast alle unserer Probleme nur Luxusprobleme sind.
Zitat von Kirsten am 19. Januar 2021, 22:12 UhrSo, jetzt hab ich nochmal Zeit... also zweiter Versuch...
Ich habe vorhin mal einen Fragebogen zu meinem Fußabdruck ausgefüllt und ich finde, dass das Ergebnis nur bedingt der Realität entspricht. Die Antwortmöglichkeiten waren m.E. nicht differenziert genug. So kam bei mir raus, dass mein Mobilitätsverhalten ziemlich gut ist. Diese Auffassung teile ich nicht so ganz. Ich bin zwar erst drei Mal in meinem Leben geflogen und das letzte Mal 2002 oder so, aber meine Autobilanz ist auf Kurzstrecke ziemlich mies. Ich muss gestehen, dass ich zum Teil kurze Wege hier im Ort schnell mit dem Auto fahre, z.B. zum Kindergarten. Das hat aber den Hintergrund, dass mein Kleiner morgens noch schläft und ich schnell zurück sein will. Mittags fahre ich häufig, weil das sonst oft einfach immens anstrengend ist. Wir brauchen dann mindestens doppelt so lange und es gibt viel Geknatsche (Hunger, müde, mag nicht laufen, nochmal am Bach spielen, in den Bücherschrank gucken...). Dann ist das Essen entweder total verkocht oder kalt. Erst kochen, wenn wir zurück sind, ist auch nicht zielführend, weil es dann viel zu spät wird, also für den aufgestauten Hunger und den Mittagsschlaf des Kleinen. Da fühle ich mich gerade etwas in der Zwickmühle.
Ein weiterer Punkt, den ihr hier ja auch schon diskutiert habt, ist das Wohnen. Das Haus ist dann eigentlich zu groß, wobei ein Fachwerkhaus ja keine Villa und auch kein Neubau ist. Wir nutzen vorhandene Ressourcen. Gerade während unserer Quarantäne bzw. des Lockdowns bin ich sehr dankbar, dass wir Platz und Rückzugsmöglichkeiten haben. Die Kinder können spielen und mein Mann kann trotzdem arbeiten. Wir heizen, ähnlich wie Frank, auch nicht alle Räume. Im Erdgeschoss wird fast ausschließlich mit dem Ofen geheizt und oben sind nur die Kinderzimmer und das Bad geheizt.
Ein weiterer kritischer Punkt war bei mir noch das Essverhalten. Wir essen zu viele tierische Produkte. Das ist aber etwas, das sich nicht oder nicht signifikant ändern wird. Ich verkneife mir mittlerweile schon weitesgehend exotische Früchte, aber ich werde nicht auf Eier, Milch, Fleisch etc. verzichten. Vielleicht werde ich manches noch etwas reduzieren.
Der letzte Aspekt war der Konsum und der ist laut Auswertung bei mir in Ordnung. Das mag auf den ersten Blick stimmen, aber ich bestelle doch recht viel und dadurch fällt natürlich auch einiges an Verpackung an, besonders Karton. Andererseits bin ich mir unsicher, ob es ökologischer ist, in ein (Spezial-)Geschäft zu fahren und dafür teilweise weite Strecken in Kauf zu nehmen. Bei einigen Sachen wüsste ich nicht mal, wo ich die in der Gegend bekommen könnte.
Man sieht also, es ist ein Auf und Ab. Hundert Prozent wird keiner hinkriegen, aber ich denke, wenn man ein gewisses Bewusstsein entwickelt und dabei hilft dieser Thread, kommt man seinen Schwachstellen auf die Schliche. Dann kann man überlegen, woran man noch arbeiten kann/will.
So, jetzt hab ich nochmal Zeit... also zweiter Versuch...
Ich habe vorhin mal einen Fragebogen zu meinem Fußabdruck ausgefüllt und ich finde, dass das Ergebnis nur bedingt der Realität entspricht. Die Antwortmöglichkeiten waren m.E. nicht differenziert genug. So kam bei mir raus, dass mein Mobilitätsverhalten ziemlich gut ist. Diese Auffassung teile ich nicht so ganz. Ich bin zwar erst drei Mal in meinem Leben geflogen und das letzte Mal 2002 oder so, aber meine Autobilanz ist auf Kurzstrecke ziemlich mies. Ich muss gestehen, dass ich zum Teil kurze Wege hier im Ort schnell mit dem Auto fahre, z.B. zum Kindergarten. Das hat aber den Hintergrund, dass mein Kleiner morgens noch schläft und ich schnell zurück sein will. Mittags fahre ich häufig, weil das sonst oft einfach immens anstrengend ist. Wir brauchen dann mindestens doppelt so lange und es gibt viel Geknatsche (Hunger, müde, mag nicht laufen, nochmal am Bach spielen, in den Bücherschrank gucken...). Dann ist das Essen entweder total verkocht oder kalt. Erst kochen, wenn wir zurück sind, ist auch nicht zielführend, weil es dann viel zu spät wird, also für den aufgestauten Hunger und den Mittagsschlaf des Kleinen. Da fühle ich mich gerade etwas in der Zwickmühle.
Ein weiterer Punkt, den ihr hier ja auch schon diskutiert habt, ist das Wohnen. Das Haus ist dann eigentlich zu groß, wobei ein Fachwerkhaus ja keine Villa und auch kein Neubau ist. Wir nutzen vorhandene Ressourcen. Gerade während unserer Quarantäne bzw. des Lockdowns bin ich sehr dankbar, dass wir Platz und Rückzugsmöglichkeiten haben. Die Kinder können spielen und mein Mann kann trotzdem arbeiten. Wir heizen, ähnlich wie Frank, auch nicht alle Räume. Im Erdgeschoss wird fast ausschließlich mit dem Ofen geheizt und oben sind nur die Kinderzimmer und das Bad geheizt.
Ein weiterer kritischer Punkt war bei mir noch das Essverhalten. Wir essen zu viele tierische Produkte. Das ist aber etwas, das sich nicht oder nicht signifikant ändern wird. Ich verkneife mir mittlerweile schon weitesgehend exotische Früchte, aber ich werde nicht auf Eier, Milch, Fleisch etc. verzichten. Vielleicht werde ich manches noch etwas reduzieren.
Der letzte Aspekt war der Konsum und der ist laut Auswertung bei mir in Ordnung. Das mag auf den ersten Blick stimmen, aber ich bestelle doch recht viel und dadurch fällt natürlich auch einiges an Verpackung an, besonders Karton. Andererseits bin ich mir unsicher, ob es ökologischer ist, in ein (Spezial-)Geschäft zu fahren und dafür teilweise weite Strecken in Kauf zu nehmen. Bei einigen Sachen wüsste ich nicht mal, wo ich die in der Gegend bekommen könnte.
Man sieht also, es ist ein Auf und Ab. Hundert Prozent wird keiner hinkriegen, aber ich denke, wenn man ein gewisses Bewusstsein entwickelt und dabei hilft dieser Thread, kommt man seinen Schwachstellen auf die Schliche. Dann kann man überlegen, woran man noch arbeiten kann/will.
Zitat von Gsaelzbaer am 20. Januar 2021, 16:51 UhrZitat von Evy am 19. Januar 2021, 21:30 UhrIch habe mal kurze Zeit bei einer Gastfamilie auf den Philippinen gewohnt in einer Hütte aus Kokosmatten statt Wänden. Mein "Zimmer" war eine mit einem Vorhang abgetrennter Bereich im Flur, der gerade für das Holzbrett, das mein Bett war, gereicht hat. Man hatte keine Privatsphäre und morgens vor Sonnenaufgang wurde man von den Tieren geweckt. Geduscht habe ich im Fluss oder mit einer Schöpfkelle aus einem Wasserfass. Wenn ich Zähne putzen wollte, musste ich erst Wasser pumpen. Gekocht wurde auf offenem Feuer, aber immerhin gab es Strom in der Hütte (das hatten nicht alle). Meine Gastmutter hatte 9 Kinder, fast alle erwachsen.
Am tollsten waren die Kinder, die völlig ohne Erwachsene in großen Gruppen allen Alters überall draußen gespielt haben, mit den Wasserbüffeln am Fluss, im "Dschungel" oder am Strand. Die hatten eine Art Intelligenz, die man bei unseren Kindern nicht findet.
Ich habe nichts vermisst. Wahrscheinlich aber, weil ich wusste, dass es nur temporär ist?
"Hier zu leben ist doch das Paradies!", sagte der Amerikaner neben mir am Strand. Die Sonne ging grad unter und die anderen haben Gitarre gespielt und gesungen. Ich sagte: "Die Menschen hier würden denken, dass unser Leben das Paradies sei."
Es ist einfach das Dilemma unserer Zeit. Wir können hier auch nicht in einer Kokoshütte wohnen. Und trotzdem wissen wir, dass wir unseren Planeten verbrauchen.
Ich denke gern an diese Zeit zurück, weil ich dann merke, dass fast alle unserer Probleme nur Luxusprobleme sind.
Dazu fällt mir auch was ein, etwas anders natürlich und nur Halbfreiwillig. Als mein Bruder und ich hier im Urgrosselterlichen Haus am Sanieren waren, hatte ich auch gleich meine Mietswohnung aufgegeben, einfach um Geld zu sparen. In diesen insgesamt 3 Jahren habe ich jeweils von April bis Oktober in meinem Gartenhaus "gehaust". Im Winter natürlich drinnen, in der Abstellkammer
Das war ein Abenteuer, ich kann euch sagen! ABER, im Grunde habe ich es geliebt, eben dieses reduzierte....ich hatte das die Jahre davor schon Tageweise oder übers Wochenende gemacht. Dabei sieht man mal was man wirklich braucht zum Leben, in welchem Luxus wir eigentlich leben, wie verschwenderisch usw.
Eine tolle Erfahrung die ich nicht missen möchte-zu sehen was "geht" wenn man mal so eingeschränkt lebt.
Zitat von Evy am 19. Januar 2021, 21:30 UhrIch habe mal kurze Zeit bei einer Gastfamilie auf den Philippinen gewohnt in einer Hütte aus Kokosmatten statt Wänden. Mein "Zimmer" war eine mit einem Vorhang abgetrennter Bereich im Flur, der gerade für das Holzbrett, das mein Bett war, gereicht hat. Man hatte keine Privatsphäre und morgens vor Sonnenaufgang wurde man von den Tieren geweckt. Geduscht habe ich im Fluss oder mit einer Schöpfkelle aus einem Wasserfass. Wenn ich Zähne putzen wollte, musste ich erst Wasser pumpen. Gekocht wurde auf offenem Feuer, aber immerhin gab es Strom in der Hütte (das hatten nicht alle). Meine Gastmutter hatte 9 Kinder, fast alle erwachsen.
Am tollsten waren die Kinder, die völlig ohne Erwachsene in großen Gruppen allen Alters überall draußen gespielt haben, mit den Wasserbüffeln am Fluss, im "Dschungel" oder am Strand. Die hatten eine Art Intelligenz, die man bei unseren Kindern nicht findet.
Ich habe nichts vermisst. Wahrscheinlich aber, weil ich wusste, dass es nur temporär ist?
"Hier zu leben ist doch das Paradies!", sagte der Amerikaner neben mir am Strand. Die Sonne ging grad unter und die anderen haben Gitarre gespielt und gesungen. Ich sagte: "Die Menschen hier würden denken, dass unser Leben das Paradies sei."
Es ist einfach das Dilemma unserer Zeit. Wir können hier auch nicht in einer Kokoshütte wohnen. Und trotzdem wissen wir, dass wir unseren Planeten verbrauchen.
Ich denke gern an diese Zeit zurück, weil ich dann merke, dass fast alle unserer Probleme nur Luxusprobleme sind.
Dazu fällt mir auch was ein, etwas anders natürlich und nur Halbfreiwillig. Als mein Bruder und ich hier im Urgrosselterlichen Haus am Sanieren waren, hatte ich auch gleich meine Mietswohnung aufgegeben, einfach um Geld zu sparen. In diesen insgesamt 3 Jahren habe ich jeweils von April bis Oktober in meinem Gartenhaus "gehaust". Im Winter natürlich drinnen, in der Abstellkammer
Das war ein Abenteuer, ich kann euch sagen! ABER, im Grunde habe ich es geliebt, eben dieses reduzierte....ich hatte das die Jahre davor schon Tageweise oder übers Wochenende gemacht. Dabei sieht man mal was man wirklich braucht zum Leben, in welchem Luxus wir eigentlich leben, wie verschwenderisch usw.
Eine tolle Erfahrung die ich nicht missen möchte-zu sehen was "geht" wenn man mal so eingeschränkt lebt.
Zitat von Gsaelzbaer am 20. Januar 2021, 17:04 UhrZitat von Kirsten am 19. Januar 2021, 22:12 UhrSo, jetzt hab ich nochmal Zeit... also zweiter Versuch...
Ich habe vorhin mal einen Fragebogen zu meinem Fußabdruck ausgefüllt und ich finde, dass das Ergebnis nur bedingt der Realität entspricht. Die Antwortmöglichkeiten waren m.E. nicht differenziert genug. So kam bei mir raus, dass mein Mobilitätsverhalten ziemlich gut ist. Diese Auffassung teile ich nicht so ganz. Ich bin zwar erst drei Mal in meinem Leben geflogen und das letzte Mal 2002 oder so, aber meine Autobilanz ist auf Kurzstrecke ziemlich mies. Ich muss gestehen, dass ich zum Teil kurze Wege hier im Ort schnell mit dem Auto fahre, z.B. zum Kindergarten. Das hat aber den Hintergrund, dass mein Kleiner morgens noch schläft und ich schnell zurück sein will. Mittags fahre ich häufig, weil das sonst oft einfach immens anstrengend ist. Wir brauchen dann mindestens doppelt so lange und es gibt viel Geknatsche (Hunger, müde, mag nicht laufen, nochmal am Bach spielen, in den Bücherschrank gucken...). Dann ist das Essen entweder total verkocht oder kalt. Erst kochen, wenn wir zurück sind, ist auch nicht zielführend, weil es dann viel zu spät wird, also für den aufgestauten Hunger und den Mittagsschlaf des Kleinen. Da fühle ich mich gerade etwas in der Zwickmühle.
Ein weiterer Punkt, den ihr hier ja auch schon diskutiert habt, ist das Wohnen. Das Haus ist dann eigentlich zu groß, wobei ein Fachwerkhaus ja keine Villa und auch kein Neubau ist. Wir nutzen vorhandene Ressourcen. Gerade während unserer Quarantäne bzw. des Lockdowns bin ich sehr dankbar, dass wir Platz und Rückzugsmöglichkeiten haben. Die Kinder können spielen und mein Mann kann trotzdem arbeiten. Wir heizen, ähnlich wie Frank, auch nicht alle Räume. Im Erdgeschoss wird fast ausschließlich mit dem Ofen geheizt und oben sind nur die Kinderzimmer und das Bad geheizt.
Ein weiterer kritischer Punkt war bei mir noch das Essverhalten. Wir essen zu viele tierische Produkte. Das ist aber etwas, das sich nicht oder nicht signifikant ändern wird. Ich verkneife mir mittlerweile schon weitesgehend exotische Früchte, aber ich werde nicht auf Eier, Milch, Fleisch etc. verzichten. Vielleicht werde ich manches noch etwas reduzieren.
Der letzte Aspekt war der Konsum und der ist laut Auswertung bei mir in Ordnung. Das mag auf den ersten Blick stimmen, aber ich bestelle doch recht viel und dadurch fällt natürlich auch einiges an Verpackung an, besonders Karton. Andererseits bin ich mir unsicher, ob es ökologischer ist, in ein (Spezial-)Geschäft zu fahren und dafür teilweise weite Strecken in Kauf zu nehmen. Bei einigen Sachen wüsste ich nicht mal, wo ich die in der Gegend bekommen könnte.
Man sieht also, es ist ein Auf und Ab. Hundert Prozent wird keiner hinkriegen, aber ich denke, wenn man ein gewisses Bewusstsein entwickelt und dabei hilft dieser Thread, kommt man seinen Schwachstellen auf die Schliche. Dann kann man überlegen, woran man noch arbeiten kann/will.
Da finde ich mich gleich mehrfach wieder, cool. Also laut diesem Test bin ich auch ne ziemliche ÖkosauDie Fragen sind einfach zu sehr allgemein gehalten und auch viel zu wenige wie ich finde....Bei mir macht ebenfalls das nicht nutzen der Öffis viel zunichte. Aber es GEHT gar nicht! Ich muss um 5Uhr anfangen, der erste Bus im Ort geht 5.07Uhr-zack, schon erledigt. Mit diesem Bus müsste ich erstmal zum Nachbarort, dann in die Stadtbahn umsteigen, die tuckert dann munter einen Kilometer am Betrieb vorbei und ich muss dann grade wieder zurück laufen. Dasselbe Mittags wieder.....
Dafür verbinde ich immer, ich fahre nie nochmal extra von zuhause aus in die Stadt oder auch nur einkaufen, wird alles auf dem Heimweg erledigt und es liegt auch 95% von dem was ich brauche auf Selbigem.
Auch mein Fleischkonsum muss sich verbessern. Das "versteckte" vor allem. Wurst ist nunmal auch Fleisch. In Maultaschen steckt es auch, wenn auch nicht viel. Ich versuche wenigstens vernünftig einzukaufen. Hab da auch noch ne andere Idee, die ich euch wenn es klappt/ich mich entschieden habe, mal erzähle.
Auf Fleisch verzichten möchte ich einfach nicht.....egal wie das andere sehen.
Tolle Thread! I Like
Zitat von Kirsten am 19. Januar 2021, 22:12 UhrSo, jetzt hab ich nochmal Zeit... also zweiter Versuch...
Ich habe vorhin mal einen Fragebogen zu meinem Fußabdruck ausgefüllt und ich finde, dass das Ergebnis nur bedingt der Realität entspricht. Die Antwortmöglichkeiten waren m.E. nicht differenziert genug. So kam bei mir raus, dass mein Mobilitätsverhalten ziemlich gut ist. Diese Auffassung teile ich nicht so ganz. Ich bin zwar erst drei Mal in meinem Leben geflogen und das letzte Mal 2002 oder so, aber meine Autobilanz ist auf Kurzstrecke ziemlich mies. Ich muss gestehen, dass ich zum Teil kurze Wege hier im Ort schnell mit dem Auto fahre, z.B. zum Kindergarten. Das hat aber den Hintergrund, dass mein Kleiner morgens noch schläft und ich schnell zurück sein will. Mittags fahre ich häufig, weil das sonst oft einfach immens anstrengend ist. Wir brauchen dann mindestens doppelt so lange und es gibt viel Geknatsche (Hunger, müde, mag nicht laufen, nochmal am Bach spielen, in den Bücherschrank gucken...). Dann ist das Essen entweder total verkocht oder kalt. Erst kochen, wenn wir zurück sind, ist auch nicht zielführend, weil es dann viel zu spät wird, also für den aufgestauten Hunger und den Mittagsschlaf des Kleinen. Da fühle ich mich gerade etwas in der Zwickmühle.
Ein weiterer Punkt, den ihr hier ja auch schon diskutiert habt, ist das Wohnen. Das Haus ist dann eigentlich zu groß, wobei ein Fachwerkhaus ja keine Villa und auch kein Neubau ist. Wir nutzen vorhandene Ressourcen. Gerade während unserer Quarantäne bzw. des Lockdowns bin ich sehr dankbar, dass wir Platz und Rückzugsmöglichkeiten haben. Die Kinder können spielen und mein Mann kann trotzdem arbeiten. Wir heizen, ähnlich wie Frank, auch nicht alle Räume. Im Erdgeschoss wird fast ausschließlich mit dem Ofen geheizt und oben sind nur die Kinderzimmer und das Bad geheizt.
Ein weiterer kritischer Punkt war bei mir noch das Essverhalten. Wir essen zu viele tierische Produkte. Das ist aber etwas, das sich nicht oder nicht signifikant ändern wird. Ich verkneife mir mittlerweile schon weitesgehend exotische Früchte, aber ich werde nicht auf Eier, Milch, Fleisch etc. verzichten. Vielleicht werde ich manches noch etwas reduzieren.
Der letzte Aspekt war der Konsum und der ist laut Auswertung bei mir in Ordnung. Das mag auf den ersten Blick stimmen, aber ich bestelle doch recht viel und dadurch fällt natürlich auch einiges an Verpackung an, besonders Karton. Andererseits bin ich mir unsicher, ob es ökologischer ist, in ein (Spezial-)Geschäft zu fahren und dafür teilweise weite Strecken in Kauf zu nehmen. Bei einigen Sachen wüsste ich nicht mal, wo ich die in der Gegend bekommen könnte.
Man sieht also, es ist ein Auf und Ab. Hundert Prozent wird keiner hinkriegen, aber ich denke, wenn man ein gewisses Bewusstsein entwickelt und dabei hilft dieser Thread, kommt man seinen Schwachstellen auf die Schliche. Dann kann man überlegen, woran man noch arbeiten kann/will.
Da finde ich mich gleich mehrfach wieder, cool. Also laut diesem Test bin ich auch ne ziemliche ÖkosauDie Fragen sind einfach zu sehr allgemein gehalten und auch viel zu wenige wie ich finde....Bei mir macht ebenfalls das nicht nutzen der Öffis viel zunichte. Aber es GEHT gar nicht! Ich muss um 5Uhr anfangen, der erste Bus im Ort geht 5.07Uhr-zack, schon erledigt. Mit diesem Bus müsste ich erstmal zum Nachbarort, dann in die Stadtbahn umsteigen, die tuckert dann munter einen Kilometer am Betrieb vorbei und ich muss dann grade wieder zurück laufen. Dasselbe Mittags wieder.....
Dafür verbinde ich immer, ich fahre nie nochmal extra von zuhause aus in die Stadt oder auch nur einkaufen, wird alles auf dem Heimweg erledigt und es liegt auch 95% von dem was ich brauche auf Selbigem.
Auch mein Fleischkonsum muss sich verbessern. Das "versteckte" vor allem. Wurst ist nunmal auch Fleisch. In Maultaschen steckt es auch, wenn auch nicht viel. Ich versuche wenigstens vernünftig einzukaufen. Hab da auch noch ne andere Idee, die ich euch wenn es klappt/ich mich entschieden habe, mal erzähle.
Auf Fleisch verzichten möchte ich einfach nicht.....egal wie das andere sehen.
Tolle Thread! I Like
Zitat von Kirsten am 20. Januar 2021, 17:18 UhrZitat von Gsaelzbaer am 20. Januar 2021, 16:51 UhrZitat von Evy am 19. Januar 2021, 21:30 UhrIch habe mal kurze Zeit bei einer Gastfamilie auf den Philippinen gewohnt in einer Hütte aus Kokosmatten statt Wänden. Mein "Zimmer" war eine mit einem Vorhang abgetrennter Bereich im Flur, der gerade für das Holzbrett, das mein Bett war, gereicht hat. Man hatte keine Privatsphäre und morgens vor Sonnenaufgang wurde man von den Tieren geweckt. Geduscht habe ich im Fluss oder mit einer Schöpfkelle aus einem Wasserfass. Wenn ich Zähne putzen wollte, musste ich erst Wasser pumpen. Gekocht wurde auf offenem Feuer, aber immerhin gab es Strom in der Hütte (das hatten nicht alle). Meine Gastmutter hatte 9 Kinder, fast alle erwachsen.
Am tollsten waren die Kinder, die völlig ohne Erwachsene in großen Gruppen allen Alters überall draußen gespielt haben, mit den Wasserbüffeln am Fluss, im "Dschungel" oder am Strand. Die hatten eine Art Intelligenz, die man bei unseren Kindern nicht findet.
Ich habe nichts vermisst. Wahrscheinlich aber, weil ich wusste, dass es nur temporär ist?
"Hier zu leben ist doch das Paradies!", sagte der Amerikaner neben mir am Strand. Die Sonne ging grad unter und die anderen haben Gitarre gespielt und gesungen. Ich sagte: "Die Menschen hier würden denken, dass unser Leben das Paradies sei."
Es ist einfach das Dilemma unserer Zeit. Wir können hier auch nicht in einer Kokoshütte wohnen. Und trotzdem wissen wir, dass wir unseren Planeten verbrauchen.
Ich denke gern an diese Zeit zurück, weil ich dann merke, dass fast alle unserer Probleme nur Luxusprobleme sind.
Dazu fällt mir auch was ein, etwas anders natürlich und nur Halbfreiwillig. Als mein Bruder und ich hier im Urgrosselterlichen Haus am Sanieren waren, hatte ich auch gleich meine Mietswohnung aufgegeben, einfach um Geld zu sparen. In diesen insgesamt 3 Jahren habe ich jeweils von April bis Oktober in meinem Gartenhaus "gehaust". Im Winter natürlich drinnen, in der Abstellkammer
Das war ein Abenteuer, ich kann euch sagen! ABER, im Grunde habe ich es geliebt, eben dieses reduzierte....ich hatte das die Jahre davor schon Tageweise oder übers Wochenende gemacht. Dabei sieht man mal was man wirklich braucht zum Leben, in welchem Luxus wir eigentlich leben, wie verschwenderisch usw.
Eine tolle Erfahrung die ich nicht missen möchte-zu sehen was "geht" wenn man mal so eingeschränkt lebt.
Ich denke auch, dass man eigentlich wesentlich weniger bräuchte und es stimmt schon, dass Besitz irgendwo auch Ballast ist. Andererseits sammel ich schon gerne Sachen. Vieles brauche ich auch nicht ständig, sondern nur alle paar Jahre mal, aber ich möchte mich deshalb nicht daovn trennen. Z.B. haben wir auch noch das meiste alte Spielzeug von mir und meinem Mann. Unsere Kinder spielen jetzt damit und freuen sich, dass sie etwas von uns haben. Es sind sogar noch Spielsachen von meiner Mutter darunter. Das würde ich alles nicht missen wollen und ich bin froh, dass das aufgehoben wurde statt verschenkt oder verkauft.
Evy hat das meiner Meinung nach auf den Punkt gebracht: Man vermisst nichts, weil man weiß, dass es nur für eine gewisse Zeit ist.
Zitat von Gsaelzbaer am 20. Januar 2021, 16:51 UhrZitat von Evy am 19. Januar 2021, 21:30 UhrIch habe mal kurze Zeit bei einer Gastfamilie auf den Philippinen gewohnt in einer Hütte aus Kokosmatten statt Wänden. Mein "Zimmer" war eine mit einem Vorhang abgetrennter Bereich im Flur, der gerade für das Holzbrett, das mein Bett war, gereicht hat. Man hatte keine Privatsphäre und morgens vor Sonnenaufgang wurde man von den Tieren geweckt. Geduscht habe ich im Fluss oder mit einer Schöpfkelle aus einem Wasserfass. Wenn ich Zähne putzen wollte, musste ich erst Wasser pumpen. Gekocht wurde auf offenem Feuer, aber immerhin gab es Strom in der Hütte (das hatten nicht alle). Meine Gastmutter hatte 9 Kinder, fast alle erwachsen.
Am tollsten waren die Kinder, die völlig ohne Erwachsene in großen Gruppen allen Alters überall draußen gespielt haben, mit den Wasserbüffeln am Fluss, im "Dschungel" oder am Strand. Die hatten eine Art Intelligenz, die man bei unseren Kindern nicht findet.
Ich habe nichts vermisst. Wahrscheinlich aber, weil ich wusste, dass es nur temporär ist?
"Hier zu leben ist doch das Paradies!", sagte der Amerikaner neben mir am Strand. Die Sonne ging grad unter und die anderen haben Gitarre gespielt und gesungen. Ich sagte: "Die Menschen hier würden denken, dass unser Leben das Paradies sei."
Es ist einfach das Dilemma unserer Zeit. Wir können hier auch nicht in einer Kokoshütte wohnen. Und trotzdem wissen wir, dass wir unseren Planeten verbrauchen.
Ich denke gern an diese Zeit zurück, weil ich dann merke, dass fast alle unserer Probleme nur Luxusprobleme sind.
Dazu fällt mir auch was ein, etwas anders natürlich und nur Halbfreiwillig. Als mein Bruder und ich hier im Urgrosselterlichen Haus am Sanieren waren, hatte ich auch gleich meine Mietswohnung aufgegeben, einfach um Geld zu sparen. In diesen insgesamt 3 Jahren habe ich jeweils von April bis Oktober in meinem Gartenhaus "gehaust". Im Winter natürlich drinnen, in der Abstellkammer
Das war ein Abenteuer, ich kann euch sagen! ABER, im Grunde habe ich es geliebt, eben dieses reduzierte....ich hatte das die Jahre davor schon Tageweise oder übers Wochenende gemacht. Dabei sieht man mal was man wirklich braucht zum Leben, in welchem Luxus wir eigentlich leben, wie verschwenderisch usw.
Eine tolle Erfahrung die ich nicht missen möchte-zu sehen was "geht" wenn man mal so eingeschränkt lebt.
Ich denke auch, dass man eigentlich wesentlich weniger bräuchte und es stimmt schon, dass Besitz irgendwo auch Ballast ist. Andererseits sammel ich schon gerne Sachen. Vieles brauche ich auch nicht ständig, sondern nur alle paar Jahre mal, aber ich möchte mich deshalb nicht daovn trennen. Z.B. haben wir auch noch das meiste alte Spielzeug von mir und meinem Mann. Unsere Kinder spielen jetzt damit und freuen sich, dass sie etwas von uns haben. Es sind sogar noch Spielsachen von meiner Mutter darunter. Das würde ich alles nicht missen wollen und ich bin froh, dass das aufgehoben wurde statt verschenkt oder verkauft.
Evy hat das meiner Meinung nach auf den Punkt gebracht: Man vermisst nichts, weil man weiß, dass es nur für eine gewisse Zeit ist.
Zitat von tree12 am 20. Januar 2021, 17:27 UhrSo einen Fragebogen zum ökologischen Fußabdruck habe ich auch mal ausgefüllt, ist schon länger her. Die Fragen waren viel zu wenig differenziert. "Essen Sie Fleisch?" Ja, schon, aber offenbar spielte es keine Rolle, ob "Fleisch" eine Scheibe Schinken am Tag bedeutet oder 1 kg Braten und 200 g Salami... Und obwohl ich schon lange nicht mehr fliege und obwohl ich mit dem Bus zur Arbeit fahre, kam heraus, daß ich zweieinhalb Erden oder so verbrauchen würde bei meinem Lebenswandel...
Also, diese allgemein gehaltenen Fragebögen zu dem Thema taugen nichts, können allenfalls als Denkanstoß dienen.
So einen Fragebogen zum ökologischen Fußabdruck habe ich auch mal ausgefüllt, ist schon länger her. Die Fragen waren viel zu wenig differenziert. "Essen Sie Fleisch?" Ja, schon, aber offenbar spielte es keine Rolle, ob "Fleisch" eine Scheibe Schinken am Tag bedeutet oder 1 kg Braten und 200 g Salami... Und obwohl ich schon lange nicht mehr fliege und obwohl ich mit dem Bus zur Arbeit fahre, kam heraus, daß ich zweieinhalb Erden oder so verbrauchen würde bei meinem Lebenswandel...
Also, diese allgemein gehaltenen Fragebögen zu dem Thema taugen nichts, können allenfalls als Denkanstoß dienen.
Zitat von Mü am 20. Januar 2021, 17:29 UhrZitat von Simbienchen am 19. Januar 2021, 21:05 UhrWas auch viel Strom erspart ist, wenn jeder von uns abends sein Emailfach leert oder Chatverläufe im Handy löscht. Das Aufrechterhalten dieser Verläufe auf der vielen Servern verbraucht Unmengen an Strom...
Guter Tip. Da hab ich heute morgen mal gut aufgeräumt. Aber ist ja echt etwas action. ich kriege die benachrichtigungen hier im Forum und auch auf die emailadresse. Geht das auch anders? Und wie ist das mit den sms auf den alten handys? Sind die aufm handy gespeichert oder auch auf den servern?
Zitat von Simbienchen am 19. Januar 2021, 21:05 UhrWas auch viel Strom erspart ist, wenn jeder von uns abends sein Emailfach leert oder Chatverläufe im Handy löscht. Das Aufrechterhalten dieser Verläufe auf der vielen Servern verbraucht Unmengen an Strom...
Guter Tip. Da hab ich heute morgen mal gut aufgeräumt. Aber ist ja echt etwas action. ich kriege die benachrichtigungen hier im Forum und auch auf die emailadresse. Geht das auch anders? Und wie ist das mit den sms auf den alten handys? Sind die aufm handy gespeichert oder auch auf den servern?
Zitat von Mü am 20. Januar 2021, 17:35 UhrZitat von tree12 am 20. Januar 2021, 17:27 UhrSo einen Fragebogen zum ökologischen Fußabdruck habe ich auch mal ausgefüllt, ist schon länger her. Die Fragen waren viel zu wenig differenziert. "Essen Sie Fleisch?" Ja, schon, aber offenbar spielte es keine Rolle, ob "Fleisch" eine Scheibe Schinken am Tag bedeutet oder 1 kg Braten und 200 g Salami... Und obwohl ich schon lange nicht mehr fliege und obwohl ich mit dem Bus zur Arbeit fahre, kam heraus, daß ich zweieinhalb Erden oder so verbrauchen würde bei meinem Lebenswandel...
Also, diese allgemein gehaltenen Fragebögen zu dem Thema taugen nichts, können allenfalls als Denkanstoß dienen.
ich kenne den footstep fragebogen von früher. Da war er wesentlich besser und differenzierter und auch viiel strenger. Das ist aber gute 10 Jahre her. Den neuen finde ich auch lasch und unbrauchbar. Warum sich das so extrem geändert hat??
Auf welcher seite schaut ihr denn??
Zitat von tree12 am 20. Januar 2021, 17:27 UhrSo einen Fragebogen zum ökologischen Fußabdruck habe ich auch mal ausgefüllt, ist schon länger her. Die Fragen waren viel zu wenig differenziert. "Essen Sie Fleisch?" Ja, schon, aber offenbar spielte es keine Rolle, ob "Fleisch" eine Scheibe Schinken am Tag bedeutet oder 1 kg Braten und 200 g Salami... Und obwohl ich schon lange nicht mehr fliege und obwohl ich mit dem Bus zur Arbeit fahre, kam heraus, daß ich zweieinhalb Erden oder so verbrauchen würde bei meinem Lebenswandel...
Also, diese allgemein gehaltenen Fragebögen zu dem Thema taugen nichts, können allenfalls als Denkanstoß dienen.
ich kenne den footstep fragebogen von früher. Da war er wesentlich besser und differenzierter und auch viiel strenger. Das ist aber gute 10 Jahre her. Den neuen finde ich auch lasch und unbrauchbar. Warum sich das so extrem geändert hat??
Auf welcher seite schaut ihr denn??