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Quelle: Mr. Stampfer

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Wie viel Sonne braucht man?

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Das wusste ich gar nicht. Danke für die Aufklärung. Was kann man denn sonst mit altem Spielsand machen?

Ich würde geschenkten Spielsand erstmal längere Zeit in einer Ecke verwittern lassen und hoffen, daß er seine Struktur zum Positiven hin verändert. Der Mauersand, den wir für unser Sandarium geschenkt bekommen haben, lag auch schon längere Zeit ungeschützt im Freien bei unserem Freund und machte einen viel besseren Eindruck als einer frisch aus dem Baumarkt. Es findet ja auch ein bißchen Humuseintrag durch eingewehte Blätter und Zweiglein statt.

Später würde ich dann den Spielsand mit anderem Sand mischen und ihn dann für irgendeinen Zweck verwenden, zum Abmagern oder als Mineraldünger für Lavendel im Beet oder im Topf.

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Kirsten

Hallo,

es hat sich einiges getan bei mir. Noch bin ich nicht ganz fertig, aber viel ist nicht mehr zu tun. Das erste Bild ist nicht ganz aktuell, zeigt aber besser den ganzen neugestalteten Hotspot.

Es sind jetzt Hackschnitzel am Brunnen geworden. Die so entstandene Arbeitsfläche ist jetzt schon super. Irgendwo braucht man einfach ein bisschen Abstellfläche. Davor ein Magerbeet. Ich finde es sieht ein bissen wie ein Fluss aus. Die Drainage besteht aus den alten Randkiesel, etwas Ziegelbruch und etwas Splitt, die oberste Schicht ist Kalkschotter (0/32). Also ich bin echt gespannt ob da was wächst. Man füllt das Zeug ein und kann echt nicht verstehen, dass da was wachsen soll. Mit den alten Pflastersteinen habe ich noch eine Pyramide mit Käferkeller gebaut.

Die Spalierbäume sind gepflanzt (Apfel, Kirsche, Feige, Mirabelle). Wir haben über 3m³ Sand auf der Fläche verteilt. Auch da bin ich echt skeptisch, ob da mal ein Blumenwiese wächst. Das kann man sich wirklich schlecht vorstellen, wenn man sonst nur in Erde gepflanzt hat. Säen werde ich dann in den nächsten Wochen, wenn die Kälte vorbei ist.

Am anderen Ende der (baldigen) Blumenwiese bildet ein quadratisches Magerbeet (140x140cm) den Abschluss.

Im Lichtschacht wachsen Echter Eibisch, Moschusmalve, Echtes Herzgespann, Graslilie, Polsterglockenblumen, Stockrosen und Salbei.

Zwischen Weg und Haus habe ich Nelken gesetzt (Sandnelke, Kartäusernelke und Felsennelke). Zwischen den Nelken und Haus am Lichtschacht wurde ein Mönchspfeffer gepflanzt.

In den zwei Magerbeeten wurden Muskatellersalbei, Große Ochsenzunge, Orangerotes Habichtkraut, Rainfarn, Seifenkraut, Scharfer Mauerpfeffer, Bunte Kronwicke, Heilziest, Flachblättrige Mannstreu, Pfirsichblättrige Glockenblume, Frühlingsenzian, Büschelehrenpreis, Königskerzen, Kugeldisteln, Silberdisteln und Zypressen-Wolfsmilch gepflanzt. Es gibt so viele tolle Pflanzen, die man in solche Beete pflanzen kann.  Der Monat April ist im Trachtenfließband noch etwas unterrepräsentiert. Den müssen noch die bestehenden Frühjahrsblüher abdecken. Ansonsten glaub ich müsste immer was blühen in der Neupflanzung. Vor allem wenn die Blumenwiese mal gewachsen ist. Und weitere Frühjahrsblüher kann ich ja dann noch im Herbst setzen.

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Mega! Ich finds toll was ihr da geleistet habt. Ich war im letzten Jahr auch so ungläubig wie du, auf Schotter? Bzw. Bauschutt, ob das was wird?! Sei ganz beruhigt, das geht ab wie die Luzie

 

https://hortus-netzwerk.de/forum/topic/der-neue/?part=43

 

#428 !

Kirsten hat auf diesen Beitrag reagiert.
Kirsten
Nichts ist mächtiger als eine Idee, deren Zeit gekommen ist. (Victor Hugo)

Schau

Zwischen dem ersten Bild und dem danach liegen nur 3 Jahre, und es hat nach der Pflanzung ´17 bereits im Sommer ´18 schon so toll ausgesehen.

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Simbienchen, tree12 und 2 andere Benutzer haben auf diesen Beitrag reagiert.
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Na ich bin jedenfalls schon sehr gespannt. Danke für die aufbauenden Worte und die Bilder. Ich finde eure Hotspots sehr schön. Generell finde ich Magerbeet viel ansprechender als normale Beete. Mit den Steinen und meist sieht man etwas Sand oder Schotterboden dazwischen. Der helle Boden zwischen all dem Grün finde ich sehr hübsch. Und bei dem Boden müsste sich ja auch der Unkrautbewuchs besser regeln lassen als auf fettem Boden.

@erebus: Was hast du da für eine Metallschüssel im ersten Bild eingegraben? Ist das eine Tränke? Wechselst du da regelmäßig das Wasser oder lässt du das so? Die Idee gefallt mir gut, aber ich hätte Angst dass das Wasser veralgt oder schlecht wird oder so. Und falls du es wechselst hebst du dann immer die Schüssel raus oder wie geht das.

Die Schüssel bleibt, wird vom Regen gefüllt und von der Sonne ausgetrocknet, es kommen auch ab + zu Amseln oder Krähen zum Baden.

Und genügend Bienen und Wespen zum trinken, es liegen auch ne Menge Stein drin.

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