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Wertvolle Gehölze für die Pufferzone
Zitat von BirgitEva @HortusMirum am 3. August 2019, 16:59 Uhr(Quelle: altes-gartenwissendotde)
Zierjohannisbeere (Ribes Sanguineum)
Wird bis zu 3 Meter hoch, die Früchte sind im Gegensatz zur Gartenjohannisbeere nicht essbar (sie schmecken nicht gut). Die Zierjohannisbeere blüht zwischen März und April rot. Die Blüten produzieren viel Nektar und Pollen und sind daher ein wichtiges Nährgehölz. Die Früchte werden von den Vögeln trotz ihres, für uns Menschen uninteressanten Geschmackes, gern gefressen. (Gimpel und Amsel)
und ja, kann ich bestätigen, Andrea, die Beeren meines Zierjohannisbeerstrauches werden gefressen, zumindest sind vor dem Winter keine Beeren mehr am Strauch. (auch keine vertrockneten).
(Quelle: altes-gartenwissendotde)
Zierjohannisbeere (Ribes Sanguineum)
Wird bis zu 3 Meter hoch, die Früchte sind im Gegensatz zur Gartenjohannisbeere nicht essbar (sie schmecken nicht gut). Die Zierjohannisbeere blüht zwischen März und April rot. Die Blüten produzieren viel Nektar und Pollen und sind daher ein wichtiges Nährgehölz. Die Früchte werden von den Vögeln trotz ihres, für uns Menschen uninteressanten Geschmackes, gern gefressen. (Gimpel und Amsel)
und ja, kann ich bestätigen, Andrea, die Beeren meines Zierjohannisbeerstrauches werden gefressen, zumindest sind vor dem Winter keine Beeren mehr am Strauch. (auch keine vertrockneten).
Zitat von Martin am 3. August 2019, 21:21 UhrBei mir hat sich eine Rote Johannisbeere im tiefen Schatten der Haselsträucher von selbst angesiedelt, direkt am Grenzzaun zur Bahn, also Pufferzone. Ich lass die wachsen und fruchten, wie sie will. Ich beobachte sie nur, wie sich sowas im Schatten entwickelt und die Beeren kann holen, wer will, aber ich nicht. Auch sowas darf seinen Platz im Hortus haben, auch wenn es wohl der Sämling einer Zuchtsorte ist.
Bei mir hat sich eine Rote Johannisbeere im tiefen Schatten der Haselsträucher von selbst angesiedelt, direkt am Grenzzaun zur Bahn, also Pufferzone. Ich lass die wachsen und fruchten, wie sie will. Ich beobachte sie nur, wie sich sowas im Schatten entwickelt und die Beeren kann holen, wer will, aber ich nicht. Auch sowas darf seinen Platz im Hortus haben, auch wenn es wohl der Sämling einer Zuchtsorte ist.
Zitat von Yorela am 9. August 2019, 20:11 UhrDie Eberesche ist übrigens eine ideale Klimapflanze... sie bildet eine sehr tiefgehende Pfahlwurzel aus und kommt deswegen mit langandauernder Trockenheit sehr gut zurecht. Wir haben auch eine im Garten (in Strauchform), die wird nie gegossen, ist so 5 m hoch bisher und hat bis jetzt alles unbeschadet überstanden.
Das mit der Pfahlwurzel wusste ich noch nicht, aber dass die Eberesche mit Trockenheit gut zurecht kommt, merke ich an unserer auch. Ich bin nicht gut im Schätzen, aber sie ist riesig und trotz der Trockenheit - gerade letztes Jahr - grün und frisch.
Die Eberesche ist übrigens eine ideale Klimapflanze... sie bildet eine sehr tiefgehende Pfahlwurzel aus und kommt deswegen mit langandauernder Trockenheit sehr gut zurecht. Wir haben auch eine im Garten (in Strauchform), die wird nie gegossen, ist so 5 m hoch bisher und hat bis jetzt alles unbeschadet überstanden.
Das mit der Pfahlwurzel wusste ich noch nicht, aber dass die Eberesche mit Trockenheit gut zurecht kommt, merke ich an unserer auch. Ich bin nicht gut im Schätzen, aber sie ist riesig und trotz der Trockenheit - gerade letztes Jahr - grün und frisch.
Zitat von Malefiz am 9. September 2019, 5:41 UhrAlternativ zu KL
Liguster, blüht, fruchtet, wird auch als Hecke und Sichtschutz genutzt. Hainbuche, blüht, fruchtet, wurde einst als Wehrhecke gern um Burgen gesetzt.
besonders apart Weißdorn, blüht, fruchtet, kann man essen. Trägt Dornen, wenn dicht, brüten auch Vögel drinnen.
Einmachhecke
Kornelkirsche, Kirschpflaume, Blutpflaume, Kriechen-Pflaume (gibt es in blau und gelb-grün), Mispel, Pimpernuss, Obst mit Wurzelsperre: Sanddorn (braucht man männl. - und weibl.), Schlehe,.
Hagebutte, sprich Rose, ist ja nicht das schlechteste. da wäre die Hundsrose, als häufigste Wildform zu nennen, 2-3m hoch, einmal blühend, schöne Hagebutten, wird lieber breiter als hoch.
Eines haben aber alle gemeinsam, sie werfen Laub ab, sind Winterkahl. Man kann durchsehen und den Hortus bewundern
Alternativ zu KL
Liguster, blüht, fruchtet, wird auch als Hecke und Sichtschutz genutzt. Hainbuche, blüht, fruchtet, wurde einst als Wehrhecke gern um Burgen gesetzt.
besonders apart Weißdorn, blüht, fruchtet, kann man essen. Trägt Dornen, wenn dicht, brüten auch Vögel drinnen.
Einmachhecke
Kornelkirsche, Kirschpflaume, Blutpflaume, Kriechen-Pflaume (gibt es in blau und gelb-grün), Mispel, Pimpernuss, Obst mit Wurzelsperre: Sanddorn (braucht man männl. - und weibl.), Schlehe,.
Hagebutte, sprich Rose, ist ja nicht das schlechteste. da wäre die Hundsrose, als häufigste Wildform zu nennen, 2-3m hoch, einmal blühend, schöne Hagebutten, wird lieber breiter als hoch.
Eines haben aber alle gemeinsam, sie werfen Laub ab, sind Winterkahl. Man kann durchsehen und den Hortus bewundern
Zitat von Malefiz am 9. September 2019, 6:23 UhrFeldahorn wird auch gern in Hecken gepflanzt, weil er den Heckenschnitt besser verträgt.
Feldahorn wird auch gern in Hecken gepflanzt, weil er den Heckenschnitt besser verträgt.
Zitat von Malefiz am 19. Oktober 2019, 6:52 UhrZitat von Yorela am 25. Februar 2019, 9:55 UhrWas mir da auf jeden Fall noch fehlt ist die Eberesche. Wenn die Beeren reif sind, ist bei uns im Hortus "der Bär los" und Überschüsse verarbeite ich im Vogelfutter, wo es auch gut angenommen wird.
Das abgeworfene Laub der Eberesche zersetzt sich relativ rasch und setzt dabei verhältnismäßig viel Magnesium frei. Dies hat einen positiven Effekt auf die Humusbildung.
Gerade gefunden im Netz. Und auch:
Die Samen sind nur nach einer längeren Lagerung in einer feuchten Umgebung keimfähig.
Zitat von Yorela am 25. Februar 2019, 9:55 UhrWas mir da auf jeden Fall noch fehlt ist die Eberesche. Wenn die Beeren reif sind, ist bei uns im Hortus "der Bär los" und Überschüsse verarbeite ich im Vogelfutter, wo es auch gut angenommen wird.
Das abgeworfene Laub der Eberesche zersetzt sich relativ rasch und setzt dabei verhältnismäßig viel Magnesium frei. Dies hat einen positiven Effekt auf die Humusbildung.
Gerade gefunden im Netz. Und auch:
Die Samen sind nur nach einer längeren Lagerung in einer feuchten Umgebung keimfähig.
Zitat von Gartenphilosophin am 24. Oktober 2019, 16:40 UhrMeine Hecken bestehen aus Buchen, Rosa glauca, Felsenbirnen, Kornelkirschen, Aronia, Pfaffenhütchen und Ginster, Faulbaum, etc. Dazu hat sich eine Wildrose angesiedelt.
Vorne habe ich einen Baumgürtel aus Pappeln und Eichen. Da da einiges weg muss, ersetze ich im Moment mit Maibeere, Faulbaum, Pimpernuss, etc.Mit Laub haben wir zum Glück wenig Probleme, einiges bleibt liegen, vieles verweht der Wind hier.
Meine Hecken bestehen aus Buchen, Rosa glauca, Felsenbirnen, Kornelkirschen, Aronia, Pfaffenhütchen und Ginster, Faulbaum, etc. Dazu hat sich eine Wildrose angesiedelt.
Vorne habe ich einen Baumgürtel aus Pappeln und Eichen. Da da einiges weg muss, ersetze ich im Moment mit Maibeere, Faulbaum, Pimpernuss, etc.
Mit Laub haben wir zum Glück wenig Probleme, einiges bleibt liegen, vieles verweht der Wind hier.
Zitat von Yorela am 30. Oktober 2019, 15:26 UhrLetztes Jahr hab ich von meiner Eberesche gute 2,5kg Beeren geerntet und ins Vogelfutter gemischt. Wurde auch angenommen. Dieses Jahr wollte ich auch wieder sammeln, ging aber nicht, weil die Vögel vor mir geerntet haben. Ausbeute dieses Jahr (... nicht lachen! ...): 131g Hab geschaut, ob ich die Beeren bei Pauls Mühle bestelle, aber 11,90 EUR pro Kilo? Wohl eher nicht. Kann also die Eberesche nur wärmstens empfehlen, zumal sie wenig Platz wegnimmt. Ist zwar hoch, aber ja sehr schmal und man spart im Laufe der Zeit ein kleines Vermögen, wenn die Vögel was übrig lassen
Letztes Jahr hab ich von meiner Eberesche gute 2,5kg Beeren geerntet und ins Vogelfutter gemischt. Wurde auch angenommen. Dieses Jahr wollte ich auch wieder sammeln, ging aber nicht, weil die Vögel vor mir geerntet haben. Ausbeute dieses Jahr (... nicht lachen! ...): 131g Hab geschaut, ob ich die Beeren bei Pauls Mühle bestelle, aber 11,90 EUR pro Kilo? Wohl eher nicht. Kann also die Eberesche nur wärmstens empfehlen, zumal sie wenig Platz wegnimmt. Ist zwar hoch, aber ja sehr schmal und man spart im Laufe der Zeit ein kleines Vermögen, wenn die Vögel was übrig lassen
Zitat von Gartenphilosophin am 2. November 2019, 14:43 UhrEberesche steht auch auf meiner Liste.
Eberesche steht auch auf meiner Liste.
Zitat von Frank Schroeder am 2. November 2019, 17:26 UhrEines meiner Lieblingsgehölze ist Rosa moyesii , davon gibt´s auch noch die Sorte "Geranium" . Sowohl die Art als auch die Sorte sind der Hummelhammer
Moyesii wird 3m , "Geranium" 4-5m. Die machen die grössten Hagebutten. Bis zu 5cm lang.
Eines meiner Lieblingsgehölze ist Rosa moyesii , davon gibt´s auch noch die Sorte "Geranium" . Sowohl die Art als auch die Sorte sind der Hummelhammer
Moyesii wird 3m , "Geranium" 4-5m. Die machen die grössten Hagebutten. Bis zu 5cm lang.
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