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Wassermanagement in der Ertragszone

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Ich habe in letzter Zeit mit einer kleinen Selbstbewässerungs-Anlage geliebäugelt. Damit kann man ja viel zielgerichteter bewässern, was ja auch Wasser spart. Wenn ich direkt zb Tomaten oder Paprika  wässer, gebe ich schon mal 5l pro Pflanze. Aber wenn die Erde ausgetrocknet ist läuft ja viel daneben bzw. die Erde muss erst mal aufnahmefähig sein. Im Topf läufts dann direkt durch = totale Wasserverschwendung.

Zurück zur Anlage. Bei einem Bio-Hof/ Pflanzenanbieter haben die z.b. eine kleine Komplettanlage welche nur durch den Druck einer erhöht stehenden Regentonne arbeitet. Kostet dann aber um die 130€. Alternativ gibts vom Marktführer für Gartenbewässerung z.b. ein kleines Set mit Tropfdüsen und 15m Schlauch für erschwingbare 20-25€ allerdings muss dafür eine Pumpe eingesetzt werden welche wieder Strom benötigt. Es werden dort auch Düsen angeboten wo die Tropfmenge pro Düse eingestellt werden kann. Für nächstes Jahr werde ich mir sowas mal für den Nutzgarten holen.

Hat jemand vlt schon Erfahrung damit gemacht? Lässt sich damit wohl gut wasser sparen?

Gestern lief eine neue Gartensendung auf NDR, ich schau mir sowas gern an, weil es gibt viele Tipps, die man hortus technisch aufnehmen kann. Bei der Wässerung von Tomaten hatte er leere Tontöpfe direkt dazu eingebuddelt um das Wasser direkter an die Wurzeln zu bekommen, statt oberirdisch zu wässern.
Das werde ich im nächsten Jahr versuchen.

Melissa hat auf diesen Beitrag reagiert.
Melissa

@mel2 mit den Tropf-/Perlschläuchen hab ich auch schon geliebäugelt und hab mich da mal etwas schlau gelesen. Die meisten haben nach kürzester Zeit extreme Probleme mit den Dingern da sie recht schnell verstopfen.

Melissa hat auf diesen Beitrag reagiert.
Melissa
Wer Pyramiden nachmacht oder verfälscht oder nachgemachte oder verfälschte sich verschafft und in Verkehr bringt, wird mit Horteln nicht unter zwei Jahren bestraft.

Schaut euch um nach Bewässerungskugeln, gibt's auch aus Ton, für Weinflaschen zum Beispiel

Das mit den eingegrabenen Tontöpfen etc. reicht für Tomaten meist nur kurze Zeit.
Sie entwickeln einen starken Wasserbedarf, wenn es so trocken ist.

Ich habe sie jahrelang in  großen Kübeln in Erde versenkt Dadurch trocknen sie nicht stark aus und man kann sehr gezielt giessen und hat einen Giessrand.

Im Hochbeet letztes Jahr habe ich schnöde den Schlauch reingehalten.
Stumpfes Giessen, denn es war zu heiss für Tröpfchen auf mullerigem Sand.
Tröpfchenbewässerung geht in lehmigem Boden wahrscheinlich besser als hier im Heidesand.

 

Melissa hat auf diesen Beitrag reagiert.
Melissa
Viele Grüße von der Gartenphilosophin. Übrigens: Jeder kann etwas tun!

@polarwelt mit Marktführer meinte ich Gardena. Die haben angeblich im Tröpfchenschlauch und in den Düsen wohl auch eine Art Selbstreinigung. Außerdem haben die auch noch irgendwie Vorfilter. Das hört sich ja so an als ob das Problem nicht unbekannt wäre und die versucht haben das zu lösen. Hatten die Leute auch mit der Marke Probleme?

Wenn das Problem mit verstopften Düsen echt so verbreitet ist dann werde ich mich dazu auch nochmal schlau machen. Danke dir für den Hinweis!

@mel2 da gibt es auch noch viele andere Hersteller die Qualitativ gleichwertig sind. Wenn Du nach den Systemen suchst, und dir Zeit nimmst die Rezensionen durchzulesen, siehst du ganz schnell, dass die Leute am Anfang sehr begeistert sind und spätestens nach nem Jahr die Probleme los geheh. Also ich würde auf die Tropfschläuche verzichten, von Gardena z.B. gibts auch ein System mit normalem Schlauch und so auslassstellen, wo du halt dann punktuelle Bewässerung hast, die scheinen besser zu sein.

Melissa hat auf diesen Beitrag reagiert.
Melissa
Wer Pyramiden nachmacht oder verfälscht oder nachgemachte oder verfälschte sich verschafft und in Verkehr bringt, wird mit Horteln nicht unter zwei Jahren bestraft.

@polarwelt Klasse danke!

Ja genau dass mit diesen einzelnen Auslassstellen meinte ich auch. Die kann man zur Not auch austauschen und einzeln reinigen. Bei den Tropfschläuchen wäre der ganze Schlauch dann betroffen den man austauschen muss. Der fällt dann wohl raus...

Detailschritt 1- Hortus Megabombus - Weinfass als kleine Wassertonne...

Habe derzeit ja nicht viel Zeit, konnte aber gerade noch schnell eines der beiden Weinfässer "enthaupten". Aufgabenstellung zu Schritt 1 des kleinen Projektes: Der Deckel muss entfernt werden, gewaltfrei, da er nach Anschluss an die Regenrinne ja wieder verwendet werden soll. Drei Stahlringe musste ich entfernen, bis ich den Deckel vorsichtig entfernen konnte. Der kleine Riss im Deckel (am Rand) ist schon geleimt und trocknet gerade. Ringe wieder dran, Bretter etwas mit dem Gummihammer zurecht geklopft, fertig. Dann noch das Fass innen säubern.

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Robert

Schönes Projekt und dein Fass wirkt dicht, meine beiden Fässer wurden farblich verschandelt und haben seit Jahren keinen flüssigen Inhalt mehr gesehen, ich müsste sie wohl erstmal ein Jahr irgendwo versenken, das sie Feuchtigkeit aufnehmen um wieder dicht zu werden

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