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Quelle: Mr. Stampfer

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Vorstellung - mein Höhengarten

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Da habe ich mich bewusst gegen entschieden, weil das Dach mit Faserzementplatten gedeckt ist, ich Asbest nicht völlig ausschließen kann und das nicht im Garten haben will.

Mangels Kanal (den es erst demnächst geben wird), wird das Dachwasser aufs Grünland abgeleitet und kann sich dort noch nützlich machen.

Momentan wird der Gemüsegarten aus eigener Quelle bewässert (jedenfalls, wenn diese in extrem trockenen Sommern nicht trocken fällt). Dann bekomme ich Quellwasser vom Nachbarn

Malefiz hat auf diesen Beitrag reagiert.
Malefiz

Faserzementplatten geben ihren Inhalt nur frei, wenn sie defekt sind, als ne Ecke fehlt, so als Beispiel. Wenn sie nicht kaputt sind, ist da auch nichts im Wasser. Man könnte es aber testen lassen, das Wasser. Als Anregung.

Weil, ich könnte mir vorstellen, hast du viel Dachfläche und somit viel Wasser, was ungenützt im Boden versickert.

Was außer Kartoffeln willst du heuer noch groß ziehen, wenn ich fragen darf.

Astrid hat auf diesen Beitrag reagiert.
Astrid

Mein Architekt hatte mir ganz zu Anfang von der Verwendung von Dachwasser eher abgeraten, daher gehe ich lieber auf Nummer sicher.

Was dieses Jahr noch gezogen werden soll: Die üblichen Verdächtigen im Kübelgarten (Tomaten, Chili, Vespergurke, vielleicht Paprika, Aubergine). Direkt im Boden: Puffbohnen, Zucchini, Kürbis (mache ich mal wieder einen Versuch, selbst mit Schneckenkragen schwierig), Salat, Mangold, Möhren, Radieschen, Kohlrabi vielleicht Spinat. Später im Jahr Feldsalat. Es kann aber durchaus sein, dass sich die Liste noch ändert, das handhabe ich eher flexibel. Im Moment überlege ich auch, ob Gemüse evtl auch in andere Beete als in den klassischen Gemüsegarten ziehen darf - schließlich hat es ja Zierwert.

Einige Experimente, die ich noch erwäge: Knollensellerie, Grünspargel, Neuseeländer Spinat. Außerdem schwebt mir Portulak vor. Manches hängt schlicht davon ab, was wann an Beetplatz frei ist.

Malefiz hat auf diesen Beitrag reagiert.
Malefiz

Schnecken und Kürbis. Ja die Erfahrung hab ich auch leider machen dürfen. Das mir keine Früchte blieben, Noch nicht mal im Hochbeet.

Aber ne spannende Liste hast du da. Da wird dir @simbienchen viel Erfahrungen bei steuern können.

Und wegen den Schnecken - man kann sie ablenken, mit Pflanzen, die sie auch zum Fressen gern haben, meine Tante hat immer Tagetes dazu gesetzt.

Da wird dir @simbienchen viel Erfahrungen bei steuern können.

Wenn möglich, versuche ich natürlich gerne zu helfen...einfach nachfragen

" Zweifle nie daran, dass eine kleine Gruppe engagierter Menschen die Welt verändern kann -tatsächlich ist dies die einzige Art und Weise, in der die Welt jemals verändert wurde! "

Hallo Claudia,

alle Achtung für Deinen Mut !

Ich habe zwei Jahre in einem Bauwagen auf einem Projekt-Hof gewohnt, der nur in einem provisorisch hergerichteten Gemeinschaftsraum Strom hatte und ansonsten auch nur eine Quelle und einen Brunnen mit Schwengelpumpe und habe also eine Idee davon, worauf Du Dich eingelassen hast. Ich habe auch  noch mal mit dem Gedanken gespielt, in der Rente mir ein ähnliches Projekt vorzunehmen. Dann mussten wir früher aus dem Haus ausziehen als geplant, so dass wir jetzt dem Alter angemessen eher eine komfortablere Lösung gefunden haben.

In der Höhenlage hast Du vermutlich eine ziemlich verkürzte Vegetationszeit und mit den Aufgaben, die Du beschrieben hast, auch nicht unbedingt die Zeit, viel vorzuziehen. Was Du beschreibst klingt allerdings fantastisch und Gärten bieten die Möglichkeit, ein Leben lang glücklich zu sein. Es muss ja nicht alles auf einmal bewältigt werden und der Garten wächst mit uns und umgekehrt. Schön, dass Du dabei bist.

Malefiz und Gsaelzbaer haben auf diesen Beitrag reagiert.
MalefizGsaelzbaer

So provisorisch wohne ich gottseidank nicht. Hier gibt es schon so ziemlich alles, aber wir sind eben im Außenbereich. Die Quelle ist so gefasst, dass sie das Wasser (auch) ins Haus liefert, Strom , Telefon, (langsames) Internet haben wir auch, statt Kanal Sickergrube. Jetzt in diesem Jahr kriegen wir Bauarbeiten, die uns einen Wasser-/Abwasseranschluss liefern und in diesem Zug Glasfaser. Und die Stromleitung wird verbessert, dass sie hier in die Richtung nicht nur eine Stichleitung ist (außer die letzten 1,5km hier rauf). Dann steigt die Chance, dass nicht so häufig bei Sturm ein Baum auf die Leitung fällt und der Strom erst mal weg ist.

 

 

Malefiz, Lena und 2 andere Benutzer haben auf diesen Beitrag reagiert.
MalefizLenaGsaelzbaerKataFux

Inpiriert von anderen im Forum habe ich gestern nachmittag an den schon schneefreien Stellen nach den ersten Frühblühern gesucht, und bin in Teilen fündig geworden:

Helleborus - Primula (weiß aber nicht, welche genau, die ist mir auf einem Naturmarkt mal als heimische Form verkauft worden) - (Korb-)-Weide

.

 

Auch der Aronstab und das Duftveilchen sind vorn unter den Büschen austreibend schon zu sehen.#

Alles in allem zeigt die Übersicht eine ziemlich ruhende Vegetation (man beachte auch die Schneefläche im Hintergrund). Auf Krokusse, Schneeglöckchen & Co. muss ich noch warten, und übermorgen sollen wir wieder Schnee bekommen.

 

 

Hochgeladene Dateien:
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Malefiz, Kirsten und 3 andere Benutzer haben auf diesen Beitrag reagiert.
MalefizKirstenGsaelzbaerKataFuxAmarille

die Weiden sind ja schon weiter als bei mir! Grüße vom Rheintal hoch zu dir.

Hallo Claudia, auch von mir ein herzliches    Das sieht ja wieder nach einem ungemein spannenden Unwesen.... äh Anwesen aus.   Bin schon gespannt, auf Berichte und Fotos von Euch..... Liebe Grüße aus Sachsen

Willst du wertvolle Dinge sehen, so brauchst du nur dorthin zu blicken, wohin die Menge nicht sieht. (Laotse)
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