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Vogelbeobachtungen im eigenen Hortus

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Zitat von Frank Schroeder am 4. Dezember 2019, 10:00 Uhr

Das mache ich. Wie sieht es denn mit aufgemalten Kreideornamenten aus? Hast du da Erfahrungen?

Ich wohne hier seit über 30 Jahren und hatte erst einen Vogelschlag, dazu kann ich dir leider nichts berichten. Ich hab Gardinen am Fenster, oder Fensterfolien, Fliegengitter zum Teil.

Wir haben gerade erst den Birdpen ausprobiert, an einer kleineren Scheibe. Das Gittermuster ist keineswegs "unsichtbar", sieht jetzt aus wie hintern Gittern. Und es sollen ja nicht alle Vogelarten die Streifen überhaupt wahrnehmen können. Aber wir lassen das jetzt mal so bis zum nächsten Fensterputzen und testen aus, was passiert.

Ich habe seit gestern die ersten Jungvögel im Hortus gesichtet...

Junge Stare, denen die Eltern die Wasser- und Futterstellen zeigen

Bin gespannt, ob ich die jungen Bachstelzen, Rotschwänzchen, Drosseln und Meisen auch bald zu sehen bekomme, wenn die Nestlinge flügge werden...

 

Gartenphilosophin, Kai und Gsaelzbaer haben auf diesen Beitrag reagiert.
GartenphilosophinKaiGsaelzbaer
" Zweifle nie daran, dass eine kleine Gruppe engagierter Menschen die Welt verändern kann -tatsächlich ist dies die einzige Art und Weise, in der die Welt jemals verändert wurde! "
Zitat von Frank Schroeder am 4. Dezember 2019, 9:50 Uhr

Hallo zusammen , zZt. sind ja wieder viele Naturfreunde damit beschäftigt unsere Singvögel zu füttern. Leider achtet dabei kaum jemand auf den Vogelschlag an Glasfenstern. Schon kleine Scheiben unter 0,5m² mit fast immer spiegelnder Oberfläche sind tödlich. Auch die Vögel die nach einer Kollision wegfliegen verenden in den meisten Fällen. Was macht ihr dagegen?

Bei uns gibt es immer noch sehr viele Vögel , und zu meiner Schande muss ich sagen , dass wir nur ein paar dieser Greifvogelsilouetten haben. Die sind aber ziemlich wertlos. Jetzt habe ich gerade das hier gefunden."

Das wichtigste ist die sogenannte Handflächenregel. Diese besagt, dass zwischen Markierungselementen höchstens 10 cm Abstand sein dürfen. Bei einem Kordelvorhang, den man sowohl kaufen, als auch selber basteln kann, bedeutet dies, dass die einzelnen Kordeln höchsten 10 cm weit voneinander entfernt sein dürfen. Die Kordeln selbst sollten eine Dicke von mindestens 5 mm haben. Außerdem sollten am besten die Farben Schwarz, Weiß, Rot oder Orange genutzt werden. Blau und Grün hingegen sind nicht gut wirksam. Gerne kann man auch mit wasserfesten Glasfarben oder WindowColor selber Muster auf das Glas zeichnen, natürlich auch von außen. Außerdem sind dunkle Fliegengitter wirksam, wenn sie großflächig vor der Scheibe angebracht werden. Die gleichen Abstände gelten auch bei der Nutzung von Jalousien (die immer unten sein müssen) und ähnlichen Fassadenverkleidungen wie einer Brise soleil."

 

Jährlich sterben 18 Millionen Vögel ijn Deutschland an Kollisionen mit Glasscheiben

Ich habe auch die Scheiben beklebt und hatte trotzdem immer Vögel, die vor die Scheiben flogen.

Seitdem wir die Pergola für die Bayernkiwis stehen haben, jagen die Vögel nicht mehr so durch den Garten. Die Flugfläche wurde verkleinert und das scheint wirklich zu helfen..

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" Zweifle nie daran, dass eine kleine Gruppe engagierter Menschen die Welt verändern kann -tatsächlich ist dies die einzige Art und Weise, in der die Welt jemals verändert wurde! "
Zitat von Simbienchen am 15. Mai 2020, 10:26 Uhr

Ich habe seit gestern die ersten Jungvögel im Hortus gesichtet...

Junge Stare, denen die Eltern die Wasser- und Futterstellen zeigen

Bin gespannt, ob ich die jungen Bachstelzen, Rotschwänzchen, Drosseln und Meisen auch bald zu sehen bekomme, wenn die Nestlinge flügge werden...

 

Hier sind gerade die Spatzen in Massen flügge geworden. die testen nun, wie Ästchen schmecken, wie Sandbaden geht und ob man im Quellstein badend ertrinken kann...

Gsaelzbaer hat auf diesen Beitrag reagiert.
Gsaelzbaer
Viele Grüße von der Gartenphilosophin. Übrigens: Jeder kann etwas tun!
Zitat von Simbienchen am 15. Mai 2020, 10:26 Uhr

Ich habe seit gestern die ersten Jungvögel im Hortus gesichtet...

Junge Stare, denen die Eltern die Wasser- und Futterstellen zeigen

Bin gespannt, ob ich die jungen Bachstelzen, Rotschwänzchen, Drosseln und Meisen auch bald zu sehen bekomme, wenn die Nestlinge flügge werden...

 

Wir haben in unserem kleinen Hortus Megabombus dieses Jahr folgende Vögel die nisten...Kohlmeise (Jungvögel haben wir schon gesehen), Spatzen, Amsel und Ringeltaube. Besonders spannend finde ich, dass nun schon das vierte Jahr in Folge eine Bachstelze bei uns brütet - direkt unter den Solarmodulen, da, wo es schön warm ist...Ich glaube zudem dass das Rotkehlchen in der Benjeshecke ist...

Gartenphilosophin, Simbienchen und Gsaelzbaer haben auf diesen Beitrag reagiert.
GartenphilosophinSimbienchenGsaelzbaer

Hier wimmelt es im Moment in den Bäumen vor Jungstaren - hört sich zumindest so an bei diesen Schreihälsen... Die Stare aus dem Nistkasten im Kirschbaum sind vor ein paar Tagen ausgeflogen und bevölkern den Garten, es sind wohl nur vier, aber sie machen Lärm für 30... wunderschön. Sie baden und trinken im Teich und mußten lernen, daß es sich mit nassem Gefieder nicht so gut fliegt... ;-) Sie haben auch einmal als Trio geübt, mitten auf dem Teich zu landen und haben aber eingesehen, daß sie keine Wasservögel sind und untergehen können.. Es war zu niedlich, ihnen zuzusehen.

Des weiteren haben wir junge Spatzen, junge Kohlmeisen, junge Blaumeisen. Die Amseln füttern noch, in einem Kasten sind die jungen Blaumeisen noch  nicht ausgeflogen, auch ein Kasten mit Kohlmeisen ist noch belegt. Mein scheckiger und recht zutraulicher Amselmann lädt sich den Schnabel am Futterhaus mit Rosinen voll und füttert damit den Nachwuchs, der möglicherweise bereits flügge ist.

Die Kohlmeisen saßen gestern mit den Kindern im Strauch am Futtersilo, suchten Stücke vom Erdnußbruch zusammen, die sie schnabelgerechter machten und fütterten die Kinder damit. Auch diese wußten, daß man die Stückchen mit Schnabel und Fuß noch kleiner machen sollte.

Die Blaumeisen, die derzeit noch füttern, haben zarte Räupchen im Schnabel und holen sich an den Meisenknödeln Fett dazu. Die Mischung tragen sie in den Kasten. Diese Jungvögel werden auch demnächst ausfliegen.

Es wird hier gerade richtig viel Fettfutter benötigt und ich habe von morgens bis abends wirklich tolle Gäste: Buchfinken, Spatzen, Haubenmeisen, Tannenmeisen, Stieglitze, Kernbeißer, jede Menge Buntspechte, Mittelspechte, Eichelhäher, Krähen, Dompfaffen, Elstern, Rotkehlchen, Heckenbraunellen, Amseln, Kleiber, Stare, dazu viele Eichhörnchen.

Wir saßen heute mit Besuch auf der Terrasse und der staunte über die vielen Vögel und das Gewusel. Besonders die Spechte jagen sich immer wieder laut meckernd durch den Garten.

Gartenphilosophin, Simbienchen und Gsaelzbaer haben auf diesen Beitrag reagiert.
GartenphilosophinSimbienchenGsaelzbaer

Ich hab so gar keine Angst :-)

So saß es ganz geduldig bis ich mein Foto hatte. Diesen Kasten habe ich in 10 Jahren 3 mal umgehängt. Nie war was drin. Jetzt schon. So sitzt es oft am Eingang oder in den Ästen der jungen Linde wo es jetzt zur Blüte ein mega Schlaraffenland ist.

Ist ein Rotschwänzchen, ich sehe immer nur dieses Weibchen.

Ich hoffe man erkennt es, es ist viel heller gefärbt als andere. Ist das womöglich was anderes?!

Ein komischer Kauz ists, das Tierchen :-)

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Nichts ist mächtiger als eine Idee, deren Zeit gekommen ist. (Victor Hugo)

Das Vögelchen sieht so gelb aus, oder täuschen die Farben auf dem Foto? Was Schafstelzenmäßiges kann es nicht sein? Toll, daß Dein Nischenbrüterkasten jetzt belegt ist. Für meinen habe ich nicht den richtigen Platz... er steht wieder in Bodennähe (nachdem im Kirschbaum alles zu voll war mit Nistkästen), es war auf jeden Fall mal jemand zum Übernachten drin oder hat zumindest angefangen, ein Nest zu bauen. Es lag ein bißchen Moos drinnen. Ich habe aber nicht wieder reingeschaut.

Zitat von tree12 am 29. Juni 2020, 17:46 Uhr

Das Vögelchen sieht so gelb aus, oder täuschen die Farben auf dem Foto? Was Schafstelzenmäßiges kann es nicht sein? Toll, daß Dein Nischenbrüterkasten jetzt belegt ist. Für meinen habe ich nicht den richtigen Platz... er steht wieder in Bodennähe (nachdem im Kirschbaum alles zu voll war mit Nistkästen), es war auf jeden Fall mal jemand zum Übernachten drin oder hat zumindest angefangen, ein Nest zu bauen. Es lag ein bißchen Moos drinnen. Ich habe aber nicht wieder reingeschaut.

Nein! Und das ist ja grade das was mich so drausbringt. Es wippt auch mit dem Schwänzchen wie ein Rotschwanz. Das macht mich ganz kirre 

Aber die Stelze google ich mal noch!

Nichts ist mächtiger als eine Idee, deren Zeit gekommen ist. (Victor Hugo)
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