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Vogelbeobachtungen im eigenen Hortus
Zitat von Axel am 16. Oktober 2019, 8:49 Uhrtree12
danke für Info über Schwelger Kleiberkasten.Sehe ich mir an.
Habe schon einige ältere Holzkästen gegen Schwelger ausgetauscht.Sind für mich die beste Wahl bezüglich Haltbarkeit,reinigung u.Raumklima.
tree12
danke für Info über Schwelger Kleiberkasten.Sehe ich mir an.
Habe schon einige ältere Holzkästen gegen Schwelger ausgetauscht.Sind für mich die beste Wahl bezüglich Haltbarkeit,reinigung u.Raumklima.
Zitat von Axel am 29. Oktober 2019, 8:32 UhrGestern wurde mein Hortus wieder als Rastplatz genutzt.Diese beiden Mönchsgrasmücken (Sylvia atricapilla) (Weibchen) saßen nach einer recht kühlen Nacht aufgeplustert im Pfaffenhütchen und wärmten sich in der Morgensonne.
Da sie sich nicht ausschließlich von Insekten ernähren konnten sie sich mit Beerenfrüchten aus der Pufferzone für ihre weite Reise gen Süden stärken.Wird langsam Zeit das sie sich auf den Weg machen.
Zum Vergleich,Bild 3,ein Männchen mit schwarzer Kappe anfang April aufgenommen.
Wünsche gute Reise u.kommt gesund wieder!
Gestern wurde mein Hortus wieder als Rastplatz genutzt.Diese beiden Mönchsgrasmücken (Sylvia atricapilla) (Weibchen) saßen nach einer recht kühlen Nacht aufgeplustert im Pfaffenhütchen und wärmten sich in der Morgensonne.
Da sie sich nicht ausschließlich von Insekten ernähren konnten sie sich mit Beerenfrüchten aus der Pufferzone für ihre weite Reise gen Süden stärken.Wird langsam Zeit das sie sich auf den Weg machen.
Zum Vergleich,Bild 3,ein Männchen mit schwarzer Kappe anfang April aufgenommen.
Wünsche gute Reise u.kommt gesund wieder!
Hochgeladene Dateien:Zitat von tree12 am 29. Oktober 2019, 9:56 UhrWieder mal sehr schöne Fotos, Axel! Bei mir stärken sich die Mönchsgrasmücken gerade an bösen, nichtheimischen Gewächsen.... Mein großer Feigenbaum ist manchmal belagert von einem großen Trupp dieser Vögel, denn die Feigen sind wahre Kraftpakete. Und im Gegensatz zu den Staren fressen die Mönchsgrasmücken sehr manierlich eine Feige nach der nächsten ratzeputz auf und picken nicht alles an.
Und im Vorgarten mögen sie neuerdings die lila Früchte des "Liebesperlenstrauchs".... bisher waren da immer nur die Amseln scharf drauf. Wenn der Herbst sich dem Ende naht, ist mein Strauch immer komplett abgeerntet... da ist nix mit "herrlicher Winterschmuck". Ich freue mich immer drüber, wenn es den Vögeln so gut geht. Und den Strauch habe ich vor ein paar Jahren vor dem Abfallcontainer gerettet, der stand mit zwei abgeknickten Zweigen traurig im Gartencenter herum. Er hat sich als robust und trockenheitsverträglich erwiesen, die Blüten sind Hummelmagneten.
Wieder mal sehr schöne Fotos, Axel! Bei mir stärken sich die Mönchsgrasmücken gerade an bösen, nichtheimischen Gewächsen.... Mein großer Feigenbaum ist manchmal belagert von einem großen Trupp dieser Vögel, denn die Feigen sind wahre Kraftpakete. Und im Gegensatz zu den Staren fressen die Mönchsgrasmücken sehr manierlich eine Feige nach der nächsten ratzeputz auf und picken nicht alles an.
Und im Vorgarten mögen sie neuerdings die lila Früchte des "Liebesperlenstrauchs".... bisher waren da immer nur die Amseln scharf drauf. Wenn der Herbst sich dem Ende naht, ist mein Strauch immer komplett abgeerntet... da ist nix mit "herrlicher Winterschmuck". Ich freue mich immer drüber, wenn es den Vögeln so gut geht. Und den Strauch habe ich vor ein paar Jahren vor dem Abfallcontainer gerettet, der stand mit zwei abgeknickten Zweigen traurig im Gartencenter herum. Er hat sich als robust und trockenheitsverträglich erwiesen, die Blüten sind Hummelmagneten.
Zitat von Simbienchen am 29. Oktober 2019, 15:47 UhrAu jetzt ärgere ich mich, dass ich die vielen kleinen unreifen Feigen abgepflückt habe !
Bis jetzt ist nie ein Vogel dran gegangen.
Tree, fressen die bei dir denn auch die unreifen Feigen?
Au jetzt ärgere ich mich, dass ich die vielen kleinen unreifen Feigen abgepflückt habe !
Bis jetzt ist nie ein Vogel dran gegangen.
Tree, fressen die bei dir denn auch die unreifen Feigen?
Zitat von Brunnladesch (Natascha) am 29. Oktober 2019, 18:24 UhrIch beobachte dieses Jahr mehr Meisen und Amseln rund um die Futterstelle als letztes Jahr.
Außerdem gibt es Haussperlinge, Rotkehlchen und vereinzelt Finken.
Hausrotschwänze sehe ich schon länger keine mehr. Ich vermute, die sind schon weitergezogen.
Ich beobachte dieses Jahr mehr Meisen und Amseln rund um die Futterstelle als letztes Jahr.
Außerdem gibt es Haussperlinge, Rotkehlchen und vereinzelt Finken.
Hausrotschwänze sehe ich schon länger keine mehr. Ich vermute, die sind schon weitergezogen.
Zitat von Martin am 29. Oktober 2019, 19:17 UhrIch hab Kohl-, Blau- und Sumpfmeisen an der Futterstelle, Haussperlinge nur noch selten, dafür eine große Bande Feldsperlinge die sich in meiner Ramblerrosen-Konifere lautstark eingenistet haben, Buchfinken, ab und an Grünlinge und Goldammern, Buntspecht und Kleiber regelmäßig, ein Rotkehlchen schaut öfter vorbei, gestern war ein Zaunkönig da, Eichelhäher kommen auch manchmal. Und in den letzten Tagen hab ich zweimal Wintergäste, nämlich Bergfinken beobachtet. Amseln kommen auch...
Ich hab Kohl-, Blau- und Sumpfmeisen an der Futterstelle, Haussperlinge nur noch selten, dafür eine große Bande Feldsperlinge die sich in meiner Ramblerrosen-Konifere lautstark eingenistet haben, Buchfinken, ab und an Grünlinge und Goldammern, Buntspecht und Kleiber regelmäßig, ein Rotkehlchen schaut öfter vorbei, gestern war ein Zaunkönig da, Eichelhäher kommen auch manchmal. Und in den letzten Tagen hab ich zweimal Wintergäste, nämlich Bergfinken beobachtet. Amseln kommen auch...
Zitat von tree12 am 29. Oktober 2019, 21:44 UhrZitat von Simbienchen am 29. Oktober 2019, 15:47 UhrAu jetzt ärgere ich mich, dass ich die vielen kleinen unreifen Feigen abgepflückt habe !
Bis jetzt ist nie ein Vogel dran gegangen.
Tree, fressen die bei dir denn auch die unreifen Feigen?
Nein, es werden nur die reifen gefressen, auch die Hörnchen springen manchmal im Baum herum und prüfen, ob die Feigen reif sind.
Diese Saison hat mein Baum zweimal getragen, die Sonneneinstrahlung hat ausgereicht, daß die zweite Ladung fast durchgehend reif geworden ist. Die letzten unreifen Krüppeldinger werden irgendwann von selber abfallen und verfaulen.
Wenn hier die Feigen reif sind, geht im Baum richtig die Post ab! Die Wespen lieben die von den Staren angepickten Früchte und höhlen sie weiter aus. Dann kommen die Hornissen, die sich auf die Wespen stürzen, aber auch selber das Fruchtfleisch futtern. Spät im Jahr erscheinen die Admirale und laben sich an den überreifen Feigen.
Aber gelegentlich kriege ich auch mal eine ab... Nein, im Ernst, ich könnte mehr ernten, wenn ich täglich dahinterher wäre... aber mein Mann mag die Feigen nicht und ich freue ich mich, wenn ich immer mal drei oder vier pflücken kann zum Naschen. Ein großer Teil ernährt Vögel, Hörnchen, Wespen, Hornissen und Fliegen und das ist auch gut so.
Zitat von Simbienchen am 29. Oktober 2019, 15:47 UhrAu jetzt ärgere ich mich, dass ich die vielen kleinen unreifen Feigen abgepflückt habe !
Bis jetzt ist nie ein Vogel dran gegangen.
Tree, fressen die bei dir denn auch die unreifen Feigen?
Nein, es werden nur die reifen gefressen, auch die Hörnchen springen manchmal im Baum herum und prüfen, ob die Feigen reif sind.
Diese Saison hat mein Baum zweimal getragen, die Sonneneinstrahlung hat ausgereicht, daß die zweite Ladung fast durchgehend reif geworden ist. Die letzten unreifen Krüppeldinger werden irgendwann von selber abfallen und verfaulen.
Wenn hier die Feigen reif sind, geht im Baum richtig die Post ab! Die Wespen lieben die von den Staren angepickten Früchte und höhlen sie weiter aus. Dann kommen die Hornissen, die sich auf die Wespen stürzen, aber auch selber das Fruchtfleisch futtern. Spät im Jahr erscheinen die Admirale und laben sich an den überreifen Feigen.
Aber gelegentlich kriege ich auch mal eine ab... Nein, im Ernst, ich könnte mehr ernten, wenn ich täglich dahinterher wäre... aber mein Mann mag die Feigen nicht und ich freue ich mich, wenn ich immer mal drei oder vier pflücken kann zum Naschen. Ein großer Teil ernährt Vögel, Hörnchen, Wespen, Hornissen und Fliegen und das ist auch gut so.
Zitat von Frank Schroeder am 4. Dezember 2019, 9:50 UhrHallo zusammen , zZt. sind ja wieder viele Naturfreunde damit beschäftigt unsere Singvögel zu füttern. Leider achtet dabei kaum jemand auf den Vogelschlag an Glasfenstern. Schon kleine Scheiben unter 0,5m² mit fast immer spiegelnder Oberfläche sind tödlich. Auch die Vögel die nach einer Kollision wegfliegen verenden in den meisten Fällen. Was macht ihr dagegen?
Bei uns gibt es immer noch sehr viele Vögel , und zu meiner Schande muss ich sagen , dass wir nur ein paar dieser Greifvogelsilouetten haben. Die sind aber ziemlich wertlos. Jetzt habe ich gerade das hier gefunden."
Das wichtigste ist die sogenannte Handflächenregel. Diese besagt, dass zwischen Markierungselementen höchstens 10 cm Abstand sein dürfen. Bei einem Kordelvorhang, den man sowohl kaufen, als auch selber basteln kann, bedeutet dies, dass die einzelnen Kordeln höchsten 10 cm weit voneinander entfernt sein dürfen. Die Kordeln selbst sollten eine Dicke von mindestens 5 mm haben. Außerdem sollten am besten die Farben Schwarz, Weiß, Rot oder Orange genutzt werden. Blau und Grün hingegen sind nicht gut wirksam. Gerne kann man auch mit wasserfesten Glasfarben oder WindowColor selber Muster auf das Glas zeichnen, natürlich auch von außen. Außerdem sind dunkle Fliegengitter wirksam, wenn sie großflächig vor der Scheibe angebracht werden. Die gleichen Abstände gelten auch bei der Nutzung von Jalousien (die immer unten sein müssen) und ähnlichen Fassadenverkleidungen wie einer Brise soleil."
Jährlich sterben 18 Millionen Vögel ijn Deutschland an Kollisionen mit Glasscheiben
Hallo zusammen , zZt. sind ja wieder viele Naturfreunde damit beschäftigt unsere Singvögel zu füttern. Leider achtet dabei kaum jemand auf den Vogelschlag an Glasfenstern. Schon kleine Scheiben unter 0,5m² mit fast immer spiegelnder Oberfläche sind tödlich. Auch die Vögel die nach einer Kollision wegfliegen verenden in den meisten Fällen. Was macht ihr dagegen?
Bei uns gibt es immer noch sehr viele Vögel , und zu meiner Schande muss ich sagen , dass wir nur ein paar dieser Greifvogelsilouetten haben. Die sind aber ziemlich wertlos. Jetzt habe ich gerade das hier gefunden."
Das wichtigste ist die sogenannte Handflächenregel. Diese besagt, dass zwischen Markierungselementen höchstens 10 cm Abstand sein dürfen. Bei einem Kordelvorhang, den man sowohl kaufen, als auch selber basteln kann, bedeutet dies, dass die einzelnen Kordeln höchsten 10 cm weit voneinander entfernt sein dürfen. Die Kordeln selbst sollten eine Dicke von mindestens 5 mm haben. Außerdem sollten am besten die Farben Schwarz, Weiß, Rot oder Orange genutzt werden. Blau und Grün hingegen sind nicht gut wirksam. Gerne kann man auch mit wasserfesten Glasfarben oder WindowColor selber Muster auf das Glas zeichnen, natürlich auch von außen. Außerdem sind dunkle Fliegengitter wirksam, wenn sie großflächig vor der Scheibe angebracht werden. Die gleichen Abstände gelten auch bei der Nutzung von Jalousien (die immer unten sein müssen) und ähnlichen Fassadenverkleidungen wie einer Brise soleil."
Jährlich sterben 18 Millionen Vögel ijn Deutschland an Kollisionen mit Glasscheiben
Zitat von Malefiz am 4. Dezember 2019, 9:52 UhrWas hier gegen "Vogelschlag" hilft, sind in der Tat, CDs. An einem Faden aufgehangen, frei im Wind drehen und blinkend. Teste es
Was hier gegen "Vogelschlag" hilft, sind in der Tat, CDs. An einem Faden aufgehangen, frei im Wind drehen und blinkend. Teste es
Zitat von Frank Schroeder am 4. Dezember 2019, 10:00 UhrDas mache ich. Wie sieht es denn mit aufgemalten Kreideornamenten aus? Hast du da Erfahrungen?
Das mache ich. Wie sieht es denn mit aufgemalten Kreideornamenten aus? Hast du da Erfahrungen?