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Totholz

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Zitat von Simbienchen am 14. März 2019, 15:00 Uhr

Hallo Heike ( sorry,  hatte dich vorhin Iris genannt ),

gerne, nichts zu danken . :-)

Also, der Vogelsitz ist im letzten Frühjahr entstanden.  Die Thuja ist wohl ungefähr 20 Jahre alt, evtl älter, aber das weiß ich nicht genau, da wir das Haus erst vor 2,5 Jahren gekauft hatten. Letztes Jahr habe ich diese freistehende Thuja entlaubt und entastet.  Mein Mann hat dann oben einen Querast als "Sitzstange" angeschraubt.  Im Stamm selbst sind in den Jahren in den Astlöchern schon Hohlräume entstanden. Einige davon sind scheinbar schon bewohnt. Bis jetzt habe ich davon abgesehen, selbst Löcher hinein zu bohren, aber eigentlich könnte ich das dieses Jahr mal nachholen.

Grüssle zurück

Alles gut, warum schreib ich auch zwei Vornamen?

Coll, dann wären unsere Thujaskelette ungefähr gleich alt, war bei unserem Einzug auch schon da.

Was wächst denn bei Dir mittlerweile darunter? Boden ist ja super wurzelfilzig und trocken...

Wäre auch eine Option, die Stämme stehen zu lassen...

Danke für die Tipps

Gruessli aus dem starkregnenden Taunus

 

 

Hallo Malefiz,

danke - ein super Hinweis. Also alles gar nichtso  schlimm sondern viel Potenzial. Klasse, das macht Mut...

Gruesslie aus dem triefnassen Taunus

Heike

Zitat von Heike Iris am 14. März 2019, 16:06 Uhr
Was wächst denn bei Dir mittlerweile darunter? Boden ist ja super wurzelfilzig und trocken...

 

Unter Nadelbäumen, Boden sauer, wächst zum Beispiel Heidelbeeren oder Blutampfer

 

 

@ferawalli  Bei mir wächst unter dieser alten Thuja erstaunlich viel. Links daneben wachsen Palmlilien,  die gehören noch mit zum Altbestand . Rechts davon wachsen mittlerweile Wald-Erdbeeren, Lilien, Waldveilchen,  Dost und Schneeglöckchen.  Ich habe aber vor zwei Jahren angefangen den Boden in der Pufferzone zu mulchen, also ich habe Grünschnitt, Grasschnitt, Laub und Holzschnitzel immer unter die Bäume gestreut.  Als wir den Garten übernommen hatten, war der Boden auch knochenhart und mit Rindenmulch bedeckt. Ich hatte anfangs arge Schwierigkeiten da etwas zu pflanzen, aber mit dem Mulchen wurde es zumindest zwischen den Wurzelbereichen besser. Wo Wurzeln sind, kommt man nicht durch!

Zusätzlich habe ich letztes Jahr Blauregen ( gehört eigentlich nicht in einen Hortus, da nicht heimisch!) an den Stamm gepflanzt ( ich will die schwarze Holzbiene anlocken ; -) ), aber da weiß ich noch nicht, ob der angegangen ist. Hatte die Idee, den Blauregen um den Stamm ranken zu lassen. Mal sehen, ob das klappt.

Wenn du deine Stämme stehen lassen möchtest, könntest du auch direkt eine Magerzone/ Hotspot daraus machen. Schotter, Sand und Steine um die Stämme legen. Je nachdem was für ein Standort das ist. Wenn sonnig, würde das passen.

" Zweifle nie daran, dass eine kleine Gruppe engagierter Menschen die Welt verändern kann -tatsächlich ist dies die einzige Art und Weise, in der die Welt jemals verändert wurde! "

Hallo Simbienchen,

das mit der Hotspotzone ist eine sehr gute Idee, denn davor wächst Wegwarte, Wiesenschafgarbe und ich hab alle Steinchen (der Taunus hat Lehmboden mit vielen Steinschichten/schieferartig) sowieso immer dahin transportiert

Leider ist aber nur bis ca 13.-14.00 Uhr Sonne, dann ist das Wohnhaus im Weg, aber wenn es für die Schafgarbe reicht, müsste es gehen.

Das mach ich so, tausend Dank.

Liebe Gruessli

 

Zitat von Malefiz am 14. März 2019, 16:33 Uhr
Zitat von Heike Iris am 14. März 2019, 16:06 Uhr
Was wächst denn bei Dir mittlerweile darunter? Boden ist ja super wurzelfilzig und trocken...

 

Unter Nadelbäumen, Boden sauer, wächst zum Beispiel Heidelbeeren oder Blutampfer

 

 

Hallo Malefiz,

Blaubeeren wären natürlich super lecker, ich liebe Beeren. Eigentlich wollte ich aber wissen, was sich da über die Zeit so ansiedeln würde, hab das falsch formuliert. Den Blutampfer schau ich mir an.

Danke für den Tipp.

Liebe Gruessli aus dem graupelnden Taunus

Heike

Hallo zusammen,

hier habe ich mal Steine mit Totholz kombiniert.

Grobe Stein,- u.Holzbrocken aus dem Hortellager locker zu einem Haufen aufgeschichtet u.diesen mit Rindenstücken abgedeckt.

Somit gibt es viele Hohlräume u.das Innere des Naturmoduls bleibt relativ trocken.(Bilder Ende Juni)

Spinnen,Asseln usw.haben einen Regengeschützten Lebensraum.Das zieht u.a.einen Zaunkönig an,der gerne darin rumhuscht

u.nach Nahrung sucht.Kann mir vorstellen das das Modul auch zum Nestbau geeignet ist.

 

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Heike Iris, Tobias Kanus und Evy haben auf diesen Beitrag reagiert.
Heike IrisTobias KanusEvy

@alex wunderschöne Bilder Alex

Die Idee Stein und Holz/Rinde zu kombinieren find ich super.
Wie groß, von der Grundfläche, und hoch ist der Haufen, kannst Du das so ungefähr abschätzen?

Gruessli aus dem sonnigen Taunus

@ferawalli  Grundfläche ca.1 m x 1,20 m. Höhe ca.80 cm.

An einer schattigen Stelle habe ich nur Rinde geschichtet. Bild 1

Vielleicht zur Inspiration,eine Wurzel in Trockenmauer mit eingebaut.Bild 2

L.G.

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Heike Iris und Evy haben auf diesen Beitrag reagiert.
Heike IrisEvy

@alex

danke für die Maße (da muss ich aber noch lange für Horteln)

Deine Idee, die Wurzel in der Trockenmauer einzubauen, find ich eine genial
Ich mag es, wenn es so aussieht als wäre es »natürlich« gewachsen.
Sind die Rindenstücke aus »Eigenproduktion«, oder gehortelt?

Gruessli aus dem frischen Taunus

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