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Ohrenkneifer Unterschlupf

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Zitat von tree12 am 20. Juni 2020, 23:12 Uhr

Ohrenkneifer bevorzugen ein schattiges Zuhause. Wenn man ihnen Unterschlupfmöglichkeiten anbietet, sollten sich diese stammnah an Bäumen befinden (damit sie sich ins Blattwerk zur Lausbekämpfung  begeben können) und sonnenabgewandt/schattig liegen.

Zwei der Tontöpfe stehen direkt in der Pufferzone, absolut schattig, direkt neben den Bäumen. Die anderen stehen halbtags schattig, im Schlagschatten der Bäume im Beet, wo ich drei Bayernkiwis gepflanzt habe.

" Zweifle nie daran, dass eine kleine Gruppe engagierter Menschen die Welt verändern kann -tatsächlich ist dies die einzige Art und Weise, in der die Welt jemals verändert wurde! "

Neu im Hortus...das Ohrenkneiferschaf...

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SimbienchenStefanieGsaelzbaer

Ich habe heute getöpfert... das kleine Ding hinten soll ein Ohrenkneifer-Unterschlupf werden (Formgebung von dem Manufactum-Teil inspiriert, wenn auch ein spitzes Ende Töpfern für Fortgeschrittene ist und daher von mir nicht machbar)

Jetzt die Frage: Glasieren oder nicht?

Das schöne Schaf oben sieht eher glasiert aus. Das Manufactum Teil ist glaube ich unglasiert, Blumentöpfe ja auch. Da mein Teil einen Fuß hat, der vielleicht Wasser sammeln könnte, eventuell nur den glasieren? Oder gar nicht, da feuchter Ton kühler?

Den Teller hatte ich als Vogeltränke gedacht, aber vermutlich ist er zu klein/ zu flach und wird daher zu schnell trockenfallen. Teller drehen ist leider auch für Fortgeschrittene, meiner ist ein geretteter missglückter Versuch. Andererseits beginne ich zu verstehen, warum die schönen Vogeltränken alle so endlos teuer sind.

 

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Gsaelzbaer

Ich habe mit den Kindern Ohrenkneiferunterschlupfe gebaut. Wir haben dafür Holzwolle in Tontöpfe gestopft und oben und unten ein Stöckchen quer drangebunden, damit die Holzwolle nicht rausrutscht. Oben über das Loch des Topntopfs haben wir auch einen kleinen Stock gebunden.

Meine Frage ist nun: Wann und wie hängen wir die Unterschlupfe am besten auf? Gerade wird ja noch kein Ohrenkneifer unterwegs sein. Ich wollte sie in die Apfelbäume hängen. Ich habe mal gehört, dass sie möglichst Stammkontakt haben sollen oder reicht auch stammnah?

Zitat von Kirsten am 18. Januar 2021, 18:44 Uhr

Ich habe mit den Kindern Ohrenkneiferunterschlupfe gebaut. Wir haben dafür Holzwolle in Tontöpfe gestopft und oben und unten ein Stöckchen quer drangebunden, damit die Holzwolle nicht rausrutscht. Oben über das Loch des Topntopfs haben wir auch einen kleinen Stock gebunden.

Meine Frage ist nun: Wann und wie hängen wir die Unterschlupfe am besten auf? Gerade wird ja noch kein Ohrenkneifer unterwegs sein. Ich wollte sie in die Apfelbäume hängen. Ich habe mal gehört, dass sie möglichst Stammkontakt haben sollen oder reicht auch stammnah?

Stammnahe im Frühjahr würde ich sagen. Bei außen unglasierten Töpfen besteht halt immer die Gefahr von Frostrissen. Vielleicht hat da noch jemand eine Idee dazu?!

Nichts ist mächtiger als eine Idee, deren Zeit gekommen ist. (Victor Hugo)

Die Töpfe sind unglasiert. Ich habe allerdings bestimmt noch 20 Stück davon. Wenn allerdings jedes Jahr welche aufreißen, wäre das schade. Dann sind die schnell weg.

Ich habe seit letztem Jahr auch 2 unlasierte Tontöpfe mit Stroh gefüllt im Busch stehen. Ich habe sie auf Stöckchen dicht im Buschzentrum platziert.

Bisher kein Frostschaden.

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Kirsten
Und wärend die Welt ruft ... Du kannst nicht alle retten! Flüstert die Hoffnung ... Und wenn es nur einer ist... Versuch' es! Sylvia Raßloff

Die Töpfchen müssen stammnah und im Schatten aufgehängt werden. Allerdings finde ich persönlich die klassische Variante mit den Töpfchen und der Holzwolle nicht so prickelnd... die Meisen hängen sich einfach dran und picken alles raus, was sich da eingenistet hat. Auch die Spechte gucken sich das gerne mal an.

Naja, gegen Meisen und Spechte kann man ja einfach Kaninchendraht davor anbringen.

Ich habe ein Stück von einem Kartoffelnetz druntergebunden. Ist allerdings aus Kunsstoff :roll: . Werde mir im Frühjahr etwas neues überlegen.

Andrea, @tree12 , hast du eine andere Variante?

Ich habe im Urlaub auf dem Bauernhof gesehen, dass die Ohrkneifer sich gerne in den Ritzen der Kuhstalltüren aufgehalten haben. Beim Öffnen ist immer ein Teil runter gefallen

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