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Obstbäume unterpflanzen

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Bei neu gepflanzten Bäumen soll man die ersten 3-4 Jahre nicht unterpflanzen, hat man mir gesagt.

Gsaelzbaer hat auf diesen Beitrag reagiert.
Gsaelzbaer
Zitat von Kirsten am 4. Mai 2021, 18:04 Uhr

Aber zumindest beim Apfelbaum soll langfristig eine schöne Unterpflanzung hin.

Denk dran, daß Du auch noch an die Äpfel rankommen mußt, ohne die Unterpflanzung plattzutreten :-)

»Wer der Gartenleidenschaft verfiel, ist noch nie geheilt worden. Er fühlt sich immer tiefer in sie verstrickt.« – Karl Foerster

Und schneiden musst du auch! Also Achtung bei Frühblühern!

Nichts ist mächtiger als eine Idee, deren Zeit gekommen ist. (Victor Hugo)

Das mit den schneiden muss ich echt mal in Angriff nehmen. Ein Baum wurde noch nie, der andere seit schätzungsweise 20 Jahren nicht mehr geschnitten.
Die Ernte war bisher auch nie so dolle. Wenn es dir ein paar Gläser Apfelmus reicht, bin ich ja schon zufrieden.

Wenn 20 Jahre nicht, dann bitte nicht alles auf einmal. Da kann man sich ruhig 3 Jahre Zeit lassen mit. Da schau ich gern die Videos der Reb- und Baumschule Schreiber

Das ist klar. Ich will den Baum ja nicht umbringen

Danke für den Tipp mit den Videos. Ich muss mich mal einarbeiten.

Malefiz hat auf diesen Beitrag reagiert.
Malefiz

Ich melde mich wieder mal mit der Baumscheibe unseres 2018 gepflanzten Apfelbäumchens zu Wort.

Auf dem Foto seht ihr, wie sie momentan aussieht (knapper Meter Durchmesser). Neben den Resten von gesteckten Märzenbechern, Wildtulpen und Krokussen haben sich allerlei Kräutlein angesiedelt (Wegmalve, Gundermann, Mutterkraut, Leinkraut...) und ein wenig Borretsch hab ich auch ausgesät.

So ganz glücklich bin ich nicht damit. :? Zum einen bin ich unschlüssig, ob ich die Baumscheibe vielleicht doch lieber noch ganz frei lassen sollte.

Zum anderen würde ich sie gerne optisch aufwerten. Irgendwann, wenn der Baum eine passable Größe erreicht hat, soll mal eine Bank rund um den Stamm kommen. Bis dahin wird aber noch viel Wasser die Donau hinunterfließen.

Nun hatte ich die Idee, ein Minimäuerchen rund um die Baumscheibe zu errichten (nur vielleicht 15 cm hoch), dieses mit Substrat aufzufüllen und auf diesem leicht erhöhten "Beet" essbare Blumen wie Borretsch, Kapuzinerkresse, Ringelblumen usw. anzubauen. Alternativ hätte ich auch an eine Gründüngung gedacht.

So, Schnapsidee oder machbar?

1. Probleme mit der Sauerstoffzufuhr möglich (obwohl relativ geringe Substrathöhe)?

2. Mit der Wasserversorgung?

3. Der Stamm müsste sicher auf irgendeine Art freigehalten werden, oder?

... oder das Ganze besser vergessen, Steine im Boden versenken und ebenerdig arbeiten? Ich würde es halt schön finden, eine andere Ebene reinzubringen...

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Evy hat auf diesen Beitrag reagiert.
Evy
Zitat von Tillivilla am 1. Juni 2021, 20:36 Uhr

Nun hatte ich die Idee, ein Minimäuerchen rund um die Baumscheibe zu errichten (nur vielleicht 15 cm hoch), dieses mit Substrat aufzufüllen

Keine Ahnung, wie das bei Apfelbäumen aussieht, aber bei manchen Bäumen spielt es wohl eine große Rolle, wo die Veredelungsstelle sitzt. Darüber bin ich erst letztens wieder gestolpert, als ich wegen unserer Pflaume nach einer Info gesucht hatte.

Da müsste ich nachschauen, danke für den Hinweis, ich glaube, das sind bei uns so 5 cm über dem Boden.

Seht mal, so eine Optik würde ich mir in etwa wünschen (Bildquelle: Gartenjournal).

Hochgeladene Dateien:
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Stefanie hat auf diesen Beitrag reagiert.
Stefanie

Ja, das sieht sehr ansprechend aus ..

Die Veredlungsstelle darf nicht ins Erdreich, damit die Unterlage nicht austreiben kann. Sonst entsteht untenrum "Wildwuchs".

Ich würde dann besser ebenerdig eine abgegrenzte Baumscheibe anlegen oder das nächste Mal bei Neuanpflanzungen direkt höher einpflanzen.

Du kannst auch die Grasnarbe drumherum abstechen, dann kommst du direkt tiefer und kannst diese Tiefe dann nutzen.

" Zweifle nie daran, dass eine kleine Gruppe engagierter Menschen die Welt verändern kann -tatsächlich ist dies die einzige Art und Weise, in der die Welt jemals verändert wurde! "
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