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Quelle: Mr. Stampfer

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Nisthilfen für Wildbienen

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Das andere Wildbienenhaus (etwas älter, komplett selber gebaut von meinem Mann) hängt um die Ecke, das ist auch bald voll. Leider ist es nicht ganz so regengeschützt. Da ist auch ein Bienenstein drin. Die Steine werden übrigens erst bezogen, wenn jedes Loch nachgearbeitet wurde, die Ränder sind zu scharfkantig! Das sagt einem aber keiner. Es tat sich lange nichts, dann hat mein Mann die Löcher im Stein entgratet - und sofort kamen große und kleine Wildbienen und Solitärwespen an.

Diese Saison hätten wir anbauen können, soviel war los mit den Mauerbienen. Man fühlte sich wie beim Imker.... :-) Wie gesagt, nur im Vorgarten ist was los, hinten war nur im ersten Jahr Bezug zu vermelden, letztes Jahr blieben die Holzklötze fast leer, bis jetzt ist auch nicht viel passiert. Mal gucken, ob noch jemand einzieht bis zum Herbst.

Kai und Gsaelzbaer haben auf diesen Beitrag reagiert.
KaiGsaelzbaer

Huhu, könnt ihr mir ein Tipp zu meinen Nisthilfen geben?

Bisher ist hier noch nichts los, nur eine Solitärwespe hat mal neugierig inspiziert, sich dann aber dagegen entschieden. Letztes Jahr hab ich sie im Spätsommer aufgehängt, die gefüllten Röhrchen stammen von einer Lehmwespe. Wenn das einfach noch an der Jahreszeit liegt oder hier zu wenige Bienen sind, dann ist es halt so, aber vielleicht kann ich ja auch noch was optimieren.

Die Nisthilfen hängen geschützt auf der Terrasse, seltener Druchgangsverkehr (wir laufen vielleicht 2-4 mal am Tag da vorbei), ab Mittags sonnig, etwa auf 1m Höhe über dem Boden.

 

Hochgeladene Dateien:
  • IMG_20200416_093306_798.jpg

Hallo, Lena, ich sehe "Schmetterlingsschlitze", eigentlich ein Indiz für ein mangelhaftes Wildbienenhaus... Wie ist die Tiefe der Röhrchen, wie sind die Durchmesser, sind die Ränder sauber geglättet worden?

Links, ist das ein Buchenholzblock? Der sieht auf den ersten Blick prima aus. Und was liegt obendrauf? Wenn das auch Röhrchen sind, sollten sie besser vorne bündig abschließen.

Du schreibst davon, daß ab Mittag die Sonne rumkommt. Morgensonne ist entscheidend, gegen Mittag in der Hitze sollten die Nisthilfen wieder etwas Schatten abbekommen.

Wenn Ihr da oft langlaufen wollt, ist das kein Problem, die Wildbienen stören sich nicht sonderlich daran. Viel wichtiger sind die anderen Aspekte, die ich aufgezählt habe. Ich glaube, daß es an der fehlenden Sonne morgens und vormittags liegt, wenn bei Dir nichts einzieht.

 

Ich hatte auch einen Buchenblock, leider ist er im ersten Jahr sogleich gerissen. Ich baue mir die lieber selbst. Schilf wächst auch hohl und wird dankbar angenommen. Die industriell produzierten Hilfen sind für die Bienen nicht tief genug, da passen oft nur drei Zellen rein, plus der letzten Leerzelle. Da braucht eine Biene viele Röhren.

Ich hab ein paar Weinsteine im Vorgarten mit Bambusröhren gefüllt, das wird prima angenommen. Ich mach heute mal ein Foto

Guten Abend zusammen.

Und zwar hab ich mich heute gefragt, als ich bei meinen angebohrten Balken nachgeschaut habe, ob da schon jemand eingezogen ist, ob die Bienen die Löcher mehrfach oder nur einmal nutzen? Sind Nisthilfen „Mehrweg“? Gibt es da Unterschiede beim verwendeten Material - Holz, Lehm, hohle Stängel etc.?

Ich hab jetzt schon ein bisschen dazu hier im Forum rumgestöbert aber noch nichts gefunden.  Ihr könnt mir auch gerne sagen, in welchem Thread dazu was steht.

Liebe Grüße

@anina die Bohrungen im Holz und in Tonsteinen sind Mehrweg. Aber die sollten trotzdem nach dem Schlüpfen mit dem selben Bohrerdurchmesser ausgebohrt werden. Es können Parasiten oder abgestorbene Larven drin sein . Da bleibt aber nur ein kurzer Zeitraum zwischen Schlupf und Neubesiedlung. Röhrchen kannst du auch säubern , aber neu ist glaube ich einfacher. Am einfachsten sind Nistblöcke , die öffnet man und kann sie einfach ausschaben. Lehmwände halte ich für unproblematisch. Aber auch hier kann man alle paar Jahre mal neu machen. Dann geht allerdings auch ein Teil der Brut verloren.

Zitat von Kai am 26. Januar 2020, 17:01 Uhr

Lehmkasten für Pelzbienen, Schmalbienen oder auch Buckelseidenbienen sowie Maskenbienen

@kais

Wie groß sind die Kästen denn? Schaut aus wie vom schwedischen Möbelhaus.

Wie werden sie angenommen?

Ich hätte noch Lehmputz da...

born to bee wild and free
Zitat von Annina Volkmar am 18. Mai 2020, 21:51 Uhr

Guten Abend zusammen.

Und zwar hab ich mich heute gefragt, als ich bei meinen angebohrten Balken nachgeschaut habe, ob da schon jemand eingezogen ist, ob die Bienen die Löcher mehrfach oder nur einmal nutzen? Sind Nisthilfen „Mehrweg“? Gibt es da Unterschiede beim verwendeten Material - Holz, Lehm, hohle Stängel etc.?

Ich hab jetzt schon ein bisschen dazu hier im Forum rumgestöbert aber noch nichts gefunden.  Ihr könnt mir auch gerne sagen, in welchem Thread dazu was steht.

Liebe Grüße

Ich lese gern bei Werner´s Seite, da ist viel Informatives drin. Auch über die Reinigung, die normal die Biene macht.
https://www.naturgartenfreude.de/wildbienen/nisthilfen/

Kinderleicht...

 

 

Zitat von Annina Volkmar am 18. Mai 2020, 21:51 Uhr

Guten Abend zusammen.

Und zwar hab ich mich heute gefragt, als ich bei meinen angebohrten Balken nachgeschaut habe, ob da schon jemand eingezogen ist, ob die Bienen die Löcher mehrfach oder nur einmal nutzen? Sind Nisthilfen „Mehrweg“? Gibt es da Unterschiede beim verwendeten Material - Holz, Lehm, hohle Stängel etc.?

Ich hab jetzt schon ein bisschen dazu hier im Forum rumgestöbert aber noch nichts gefunden.  Ihr könnt mir auch gerne sagen, in welchem Thread dazu was steht.

Liebe Grüße

Hallo Annina,

in diesem Thread wirst du zu Infos zu Nisthilfen fündig:

https://hortus-netzwerk.de/forum/topic/insektennisthilfen/

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