Zitat von
Malefiz am 16. September 2021, 2:46 Uhr
Dort wo der Mönchspfeffer in der Einfahrt seinen Platz fand, hab ich gestern nun eine weiße Kartoffelrose dazu gepflanzt. Ob die, aus Steckling selbst gezogene, rötliche Variante, das im nächsten Jahr packt - wir werden sehen. Aber es bleiben viele stehen und schauen einfach, weil es so schön aussieht. Auf der anderen Seite, von Haus, bei der Garage entwickelt sich, die eine Feige besser als die andere. Da ich mir bei der Umrandung noch nicht ganz sicher bin, wie ich es angehe, hab ich da auch noch nicht weiter gepflanzt.
Dafür konnte ich die Tage, mir zwei Stammstücke einer Kastanie sichern, die wegen Fäulnis in der näheren Nachbarschaft fiel. Was ich mit denen mache - ist auch noch nicht ganz klar, aber Totholz geht immer.
In Punkto Schnecken, gibt es auch mal was Neues zu berichten. Im Hortus Maleficum (also hinterm Haus) sehe ich mehr braun (der Schnecken) als grün, der Wiese. Vorne jedoch, also im Harena Malefica, hatte ich heuer bei der Zucchini Besuch von einigen spanischen Eroberern. Die flogen mit Hilfe des Unkrautstechers jedoch per Freiflug aus Beet und Garten. Wo komme die bloß her?
Vorm Haus sind ja nur Gehweg, Straße und Pflasterwege.
Dann durfte ich das Grab meiner Eltern auffüllen, das durch den Regen gut einen halben Meter tief eingesunken war. Kann auch sein, das der Deckel tief unten brach. Bei der Gelegenheit hab ich dann die Rose entfernt, die leider an der Veredlungsstelle nur noch Wildtriebe ausgebildet hatte. Das Auffüllen mit Friedhofserde war auch wieder einen typische Aktion:
Ich, frohen Mutes mit der Friedhofs eigenen Schubkarre (das sind so Pfandkarren, recht flach, langer Griff und unhandlich, muss mal ein Foto von schießen) in Richtung quer durch den gesamten Friedhof zum Erdhügel um mir Auffüllgut zu holen, unterwegs. Komme also mit dem Karren an den Hügel und staune nicht schlecht, das die dort normale Schaufel, sich mir in einem Zustand zu Schau stellte, das ich mein Glück oder Unglück wieder mal nicht fassen konnte. Stiehl abgebrochen. Ziemlich nah am Schaufelblatt.
Mach das mal, hol dir Erde, mit dem kurzen Stück in der Hand, ramm dir keinen Spreißel in die Hand, das Erdreich schön durchfeuchtet, schwer und einfach nur lustig, das diese Zufälle irgendwie immer mir begegnen. Zuerst hast Du eine recht verhunagelte Schubkarre, dann eine verhunzte Schaufel und musst, dann die Erde auch noch zweimal von ganz hinten, nach ganz vorne. Wenigstens schien die Sonne an dem Tag.
Und dann noch der Igel...
Mein Leben könnte auch grauer sein, zum Glück ist es bunt.
Dort wo der Mönchspfeffer in der Einfahrt seinen Platz fand, hab ich gestern nun eine weiße Kartoffelrose dazu gepflanzt. Ob die, aus Steckling selbst gezogene, rötliche Variante, das im nächsten Jahr packt - wir werden sehen. Aber es bleiben viele stehen und schauen einfach, weil es so schön aussieht. Auf der anderen Seite, von Haus, bei der Garage entwickelt sich, die eine Feige besser als die andere. Da ich mir bei der Umrandung noch nicht ganz sicher bin, wie ich es angehe, hab ich da auch noch nicht weiter gepflanzt.
Dafür konnte ich die Tage, mir zwei Stammstücke einer Kastanie sichern, die wegen Fäulnis in der näheren Nachbarschaft fiel. Was ich mit denen mache - ist auch noch nicht ganz klar, aber Totholz geht immer.
In Punkto Schnecken, gibt es auch mal was Neues zu berichten. Im Hortus Maleficum (also hinterm Haus) sehe ich mehr braun (der Schnecken) als grün, der Wiese. Vorne jedoch, also im Harena Malefica, hatte ich heuer bei der Zucchini Besuch von einigen spanischen Eroberern. Die flogen mit Hilfe des Unkrautstechers jedoch per Freiflug aus Beet und Garten. Wo komme die bloß her?
Vorm Haus sind ja nur Gehweg, Straße und Pflasterwege.
Dann durfte ich das Grab meiner Eltern auffüllen, das durch den Regen gut einen halben Meter tief eingesunken war. Kann auch sein, das der Deckel tief unten brach. Bei der Gelegenheit hab ich dann die Rose entfernt, die leider an der Veredlungsstelle nur noch Wildtriebe ausgebildet hatte. Das Auffüllen mit Friedhofserde war auch wieder einen typische Aktion:
Ich, frohen Mutes mit der Friedhofs eigenen Schubkarre (das sind so Pfandkarren, recht flach, langer Griff und unhandlich, muss mal ein Foto von schießen) in Richtung quer durch den gesamten Friedhof zum Erdhügel um mir Auffüllgut zu holen, unterwegs. Komme also mit dem Karren an den Hügel und staune nicht schlecht, das die dort normale Schaufel, sich mir in einem Zustand zu Schau stellte, das ich mein Glück oder Unglück wieder mal nicht fassen konnte. Stiehl abgebrochen. Ziemlich nah am Schaufelblatt.
Mach das mal, hol dir Erde, mit dem kurzen Stück in der Hand, ramm dir keinen Spreißel in die Hand, das Erdreich schön durchfeuchtet, schwer und einfach nur lustig, das diese Zufälle irgendwie immer mir begegnen. Zuerst hast Du eine recht verhunagelte Schubkarre, dann eine verhunzte Schaufel und musst, dann die Erde auch noch zweimal von ganz hinten, nach ganz vorne. Wenigstens schien die Sonne an dem Tag.
Und dann noch der Igel...
Mein Leben könnte auch grauer sein, zum Glück ist es bunt.
Simbienchen, Tillivilla und 5 andere Benutzer haben auf diesen Beitrag reagiert.
SimbienchenTillivillaDorotheeGsaelzbaerKataFuxAmarilleFrauke