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Hi Simbienchen , diese Nester waren wahrscheinlich Mäusenester?! Die sind kugelig , aus Gras und haben einen Durchmesser von ca. 7-8cm , oder?

Rotschwänzchen sind Halbhöhlenbrüter und nisten nicht auf dem Boden oder in Bodennähe.

LG Frank

Zitat von Frank Schroeder am 30. September 2019, 19:31 Uhr

Hi Simbienchen , diese Nester waren wahrscheinlich Mäusenester?! Die sind kugelig , aus Gras und haben einen Durchmesser von ca. 7-8cm , oder?

Rotschwänzchen sind Halbhölenbrüter und nisten nicht auf demk Boden oder in Bodennähe.

LG Frank

Hi Frank,

auweia, auf die Idee bin ich noch gar nicht gekommen !!!

Genauso sahen die aus

Ich dachte immer, dass Mäuse nur unter der Erde Nester bauen...

Danke, jetzt wird es stimmig !! Kam mir auch irgendwie komisch vor...

" Zweifle nie daran, dass eine kleine Gruppe engagierter Menschen die Welt verändern kann -tatsächlich ist dies die einzige Art und Weise, in der die Welt jemals verändert wurde! "

Habe mal wieder super interessanten Lesestoff gefunden:

https://www.anl.bayern.de/publikationen/landschaftspflegekonzept/doc/lp06_feuchtwiesen_1994_02_moeglichkeiten_fuer_pflege_und_entwicklung.pdf

Spannend deshalb, weil hier für einen Wiesentyp verschiedene Mahdkonzepte samt ihrer Auswirkungen dargestellt werden. Auch wenn vielleicht nicht jeder eine Feuchtwiese im Hortus hat, ist das doch sehr interessant zu lesen, wie sich Flora und Fauna verändern, "nur" weil man so oder so mäht.

Dieser Planet hat das Potenzial ein Paradies zu sein!

Das hört sich interessant an , werde ich mir bald mal zu Gemüte führen.

Ich hols nochmal vor, das scheint ja nach wie vor ein heiss zu diskutierendes Thema zu sein.

Frank ich bin da ganz bei dir. Eine Ungeschicklichkeit fällt mir dazu noch ein. Wenn ich die Variante Mitte Juli und März wähle, so ließen sich im Oktober durch das nachwachsende Gras recht schlecht die Äpfel ernten....

Dadurch bleiben wohl auch einige liegen und düngen wiederum, Schädlinge überwintern zudem im Obst.

Wie siehst du das?

Nichts ist mächtiger als eine Idee, deren Zeit gekommen ist. (Victor Hugo)

Heute Morgen beim Sensen für das Pferdefrühstück habe ich mir auch einmal wieder Gedanken über den richtigen Zeitpunkt gemacht.
wie oben schon beschrieben: Irgendwas ist immer, oder? Es scheint keinen "perfekten" Zeitpunkt zu geben, denn es gibt immer irgendeinen Nachteil.
Das mit dem Liegenlassen über drei Monate finde ich sehr interessant!
Für mich war es immer so: Drei Tage liegen lassen,um ein Aussamen zu fördern, dann abräumen.
Drei Monate liegen lassen, um das Untergras zu unterdrücken ist auch interessant.

Auf einer Brache an der Straße hat der LK bis vorletztes Jahr ein-/zweimal gemulcht.
Das war im Sommer ein Paradies für Grashüpfer und Graszünsler.
Im letzten Jahr haben sie alles stehen gelassen und auch noch nicht gemulcht-mäht...
Die Grasnabe ist sehr dicht, von Hüpfern wenig zu sehen.

Wie man es macht- man muss wohl eine Entscheidung treffen, was man fördern möchte, oder?
Mir geht es ein bisschen wie Annika, es ist schier unauflösbar.

 

Gsaelzbaer hat auf diesen Beitrag reagiert.
Gsaelzbaer
Viele Grüße von der Gartenphilosophin. Übrigens: Jeder kann etwas tun!

Ich habe gerade "Die Wiese" von Jan Haft ausgelesen. Manches sehe ich jetzt klarer. Und die Leidenschaft, mit der er sich um die verschiedenen Wiesentypen kümmert, ist mitreißend. Daß eine  im Übermaß gedüngte Nutzwiese trotz Klimaerwärmung im unteren Bereich viel kühler werden kann und was das für kleinen Bewohner bedeutet, hat mich sehr nachdenklich gemacht.

Auch die Rolle des Löwenzahns finde ich sehr spannend. Das Thema "der richtige Zeitpunkt für die Mahd" hat er anhand seiner eigenen "heiligen Wiese" sehr gut erläutert.

Simbienchen hat auf diesen Beitrag reagiert.
Simbienchen
Zitat von Gsaelzbaer am 12. Juli 2020, 22:07 Uhr

Ich hols nochmal vor, das scheint ja nach wie vor ein heiss zu diskutierendes Thema zu sein.

Frank ich bin da ganz bei dir. Eine Ungeschicklichkeit fällt mir dazu noch ein. Wenn ich die Variante Mitte Juli und März wähle, so ließen sich im Oktober durch das nachwachsende Gras recht schlecht die Äpfel ernten....

Dadurch bleiben wohl auch einige liegen und düngen wiederum, Schädlinge überwintern zudem im Obst.

Wie siehst du das?

 

Fallobst ernährt aber wiederum viele Stare, Amseln, Dachse, Schmetterlinge, Wespen und andere Tiere.... je fauliger es ist, desto wertvoller ist es oft für diese Arten. Wir lassen immer einen Teil der heruntergefallenen Äpfel liegen für die Tierwelt.

Hi Andrea @andreamast , wie mäht der Jan denn seine "heilige Wiese"?

@gsaelzbaer , da hast du wohl recht. Aber man kann vorher ein Netz , so eines für LKW Ladeflächen auslegen und darauf die Äpfel fallen lassen. Wir haben allerdings so viele Äpfel , da reichen die , die man findet. Wie die Andrea schon erwähnte ,ist Fallobst für viele Vögel auch noch im Winter gut. Wir haben so einen uralten Apfel , der macht irre viele ungenießbare , winzige Früchte. Die halten aber bis Januar/Februar als Fallobst. Dort sind dann immer viele Vögel ,die sich die Reste holen.

Klar, keine Frage, da bleiben aber automatisch genug liegen. Nicht alle sind auf einmal reif und somit fallen einige schon während andere gerade reif werden.

Alles nicht so einfach....ich denke man muss sich für irgend ein Konzept entscheiden, beobachten und eventuell weiter experimentieren. Das gehört wohl dazu. Ist so ein bisschen wie Politik, alles und allem wird man niemals gerecht werden können.

WIR machens eh 110%tig, richtiger als 90% der "anderen" ;-)

So what :-D

Gartenphilosophin und Frank Schroeder haben auf diesen Beitrag reagiert.
GartenphilosophinFrank Schroeder
Nichts ist mächtiger als eine Idee, deren Zeit gekommen ist. (Victor Hugo)
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