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Kurze Pflanzenfragen
Zitat von Kirsten am 6. Mai 2022, 8:06 UhrAlso bei uns ist das natürliche Vorkommen von Knöllchen-Steinbrech freie Flächen mit Lehmboden drunter. Es gibt hier eine Wiese, die im Frühjahr quasi nur aus seinen Blüten besteht. Sieht wunderschön aus.
Im Blumenkasten habe ich noch Moos-Steinbrech. Der sitzt auch in Lehm und kommt jedes Jahr zuverlässig wieder.
Also bei uns ist das natürliche Vorkommen von Knöllchen-Steinbrech freie Flächen mit Lehmboden drunter. Es gibt hier eine Wiese, die im Frühjahr quasi nur aus seinen Blüten besteht. Sieht wunderschön aus.
Im Blumenkasten habe ich noch Moos-Steinbrech. Der sitzt auch in Lehm und kommt jedes Jahr zuverlässig wieder.
Hochgeladene Dateien:Zitat von Gsaelzbaer am 7. Mai 2022, 8:26 UhrZitat von Dorfgärtner am 6. Mai 2022, 1:18 UhrProblem-Schneeball
Wir haben einen Problem-Schneeball, und zwar ist es eine gefüllte Zier-Variante. Den haben wir mit dem Grundstück übernommen, und ich habe bisher nichts unternommen, weil sich dahinter Rhabarber und eine schattenliebende Storchschnabelsorte verstecken. Also sein Schatten ist nötig, und Ersatz kann man nur exakt auf den alten Pflanzplatz setzen. Das ist ja eher suboptimal. Und selbst Hartriegel würde, selbst wenn man ein größeres Exemplar pflanzt, noch 2 Jahre brauchen, um auf die Größe zu kommen.
Nun frage ich mich, ob ich nicht vielleicht eine Kletterrose, die von Natur aus nur so ca. 2m hoch wird, hineinranken lassen kann. Sowas gibts ja, zB. für Rosenbögen. An einer Seite ist der Strauch auch quasi offen, das könnte klappen. Irgendwann wollte ich da schon mal eine kleine Clematis reinranken lassen, aber die geeigneten Größen musste man zurückschneiden – ja, soweit kommts noch
Hat jemand eine Empfehlung für eine kleine, bienenfreundliche [P.S.: warum erwähne ich eigentlich in diesem Forum "bienenfreundlich"? ] Kletterrose, die robust genug ist, in einen Strauch und nicht piekfein am exklusiven Rosenbogen zu wachsen?
Knöllchen-Steinbrech Standort
Ich habe gerade eben noch mal den Knöllchen-Steinbrech gegoogelt, weil er derzeit zu blühen beginnt. Ich habe ihn in unser neues Kalk-Hotspotbeet gepflanzt. Bei Wikipedia steht u.a. "basenreiche Sandböden", das würde ja perfekt passen, und danach habe ich mich auch gerichtet. Bei Google nun habe ich aber an verschiedenen Stellen gelesen, daß eher saure, kalkarme/-freie Böden bevorzugt werden Hat jemand zufällig Erfahrungen mit der Pflanze? Es wäre kein Problem, sie ins benachbarte pH-neutrale Lehmbeet zu setzen (Lehm mögen sie offenbar alternativ auch).
https://www.gaertnerei-strickler.de/suche.php?suche=&kuerzel=WR&standort=&hoehemin=150&hoehemax=300&monat=&farbe=&heimisch=
Zitat von Dorfgärtner am 6. Mai 2022, 1:18 UhrProblem-Schneeball
Wir haben einen Problem-Schneeball, und zwar ist es eine gefüllte Zier-Variante. Den haben wir mit dem Grundstück übernommen, und ich habe bisher nichts unternommen, weil sich dahinter Rhabarber und eine schattenliebende Storchschnabelsorte verstecken. Also sein Schatten ist nötig, und Ersatz kann man nur exakt auf den alten Pflanzplatz setzen. Das ist ja eher suboptimal. Und selbst Hartriegel würde, selbst wenn man ein größeres Exemplar pflanzt, noch 2 Jahre brauchen, um auf die Größe zu kommen.
Nun frage ich mich, ob ich nicht vielleicht eine Kletterrose, die von Natur aus nur so ca. 2m hoch wird, hineinranken lassen kann. Sowas gibts ja, zB. für Rosenbögen. An einer Seite ist der Strauch auch quasi offen, das könnte klappen. Irgendwann wollte ich da schon mal eine kleine Clematis reinranken lassen, aber die geeigneten Größen musste man zurückschneiden – ja, soweit kommts noch
Hat jemand eine Empfehlung für eine kleine, bienenfreundliche [P.S.: warum erwähne ich eigentlich in diesem Forum "bienenfreundlich"? ] Kletterrose, die robust genug ist, in einen Strauch und nicht piekfein am exklusiven Rosenbogen zu wachsen?
Knöllchen-Steinbrech Standort
Ich habe gerade eben noch mal den Knöllchen-Steinbrech gegoogelt, weil er derzeit zu blühen beginnt. Ich habe ihn in unser neues Kalk-Hotspotbeet gepflanzt. Bei Wikipedia steht u.a. "basenreiche Sandböden", das würde ja perfekt passen, und danach habe ich mich auch gerichtet. Bei Google nun habe ich aber an verschiedenen Stellen gelesen, daß eher saure, kalkarme/-freie Böden bevorzugt werden Hat jemand zufällig Erfahrungen mit der Pflanze? Es wäre kein Problem, sie ins benachbarte pH-neutrale Lehmbeet zu setzen (Lehm mögen sie offenbar alternativ auch).
Zitat von tree12 am 7. Mai 2022, 19:16 UhrMein Garten war bisher absolut frei von Giersch. Nun wurde im Februar ganz unten im Garten fleißig an den dortigen Sträuchern brutal herumgesäbelt, wirklich ohne Sinn und Verstand. Es fällt Licht auf den untersten Gartenbereich unserer Doppelhaushälftennachbarin, wo bisher eher Schatten vorherrschte. Und auf einmal ist dort auf ca. 1 qm Giersch aufgetaucht. Der kleine Gierschteppich ist von meinem Garten noch höchstens 3 m entfernt, die Ausläufer müßten unter dem Betonfundament des Zauns durchtauchen (wobei ich keine Ahnung habe, wie tief das Fundament in die Erde reicht.)
Muß ich nun zwangsläufig davon ausgehen, daß mein Garten bald gierschverseucht ist? Die Blüte könnte ich auf dem 1 qm noch verhindern, in dem ich rübergehe und das Zeugs einfach abschneide. Allerdings weiß ich nicht, wie stark sich die Ausläufer tummeln werden und ob ich auf lange Sicht die Blüte verhindern kann, wahrscheinlich eher nicht.
Ich gestehe, mir ist ein wenig unheimlich zumute. In der Zeitung war ein Garten meiner Größe, völlig vom Giersch eingenommen und händisches Entfernen brachte nichts. Der Gartenbesitzer wollte Gemüsebeete anlegen und mußte letztendlich einen Bagger kommen lassen, der das ganze Erdreich abgetragen hat!!
Mein Garten war bisher absolut frei von Giersch. Nun wurde im Februar ganz unten im Garten fleißig an den dortigen Sträuchern brutal herumgesäbelt, wirklich ohne Sinn und Verstand. Es fällt Licht auf den untersten Gartenbereich unserer Doppelhaushälftennachbarin, wo bisher eher Schatten vorherrschte. Und auf einmal ist dort auf ca. 1 qm Giersch aufgetaucht. Der kleine Gierschteppich ist von meinem Garten noch höchstens 3 m entfernt, die Ausläufer müßten unter dem Betonfundament des Zauns durchtauchen (wobei ich keine Ahnung habe, wie tief das Fundament in die Erde reicht.)
Muß ich nun zwangsläufig davon ausgehen, daß mein Garten bald gierschverseucht ist? Die Blüte könnte ich auf dem 1 qm noch verhindern, in dem ich rübergehe und das Zeugs einfach abschneide. Allerdings weiß ich nicht, wie stark sich die Ausläufer tummeln werden und ob ich auf lange Sicht die Blüte verhindern kann, wahrscheinlich eher nicht.
Ich gestehe, mir ist ein wenig unheimlich zumute. In der Zeitung war ein Garten meiner Größe, völlig vom Giersch eingenommen und händisches Entfernen brachte nichts. Der Gartenbesitzer wollte Gemüsebeete anlegen und mußte letztendlich einen Bagger kommen lassen, der das ganze Erdreich abgetragen hat!!
Zitat von Primulaveris am 7. Mai 2022, 19:52 UhrHm... Ich habe mal in einer Wohnung gewohnt mit Giersch-Garten. Ich fand das, ehrlich gesagt, nicht so schlimm. Und Giersch schmeckt als Quiche oder so wirklich sehr gut.
Der Garten war eingerahmt durch Sträucher, hauptsächlich Flieder. Darunter wuchs der Giersch. Jenseits der Fliederwurzeln war Rasen, und dort hinein wuchs der Giersch nicht. Er mochte den kahlen Boden im Halbschatten. Volle Sonne findet er eigentlich nicht so cool, vielleicht gefällt es ihm bei euch auch gar nicht besonders 😉. Er mag ja stickstoffreich und frisch.
Ich hatte dort im Garten auch ein Beet angelegt, dort tauchte der Giersch nie auf. Ich fand ihn friedlich. Wenn der Ort passt, nimmt er alles ein, aber darüber hinaus ging er zumindest in jenem Garten eigentlich nicht.
Die Blüten finde ich auch sehr schön, viele Insekten stehen ja voll auf weiße Dolden, und ich glaube, vermehrungstechnisch sind sie nicht so relevant wie die Wurzelausläufer.
So weit meine Erfahrung... 🙂
Hm... Ich habe mal in einer Wohnung gewohnt mit Giersch-Garten. Ich fand das, ehrlich gesagt, nicht so schlimm. Und Giersch schmeckt als Quiche oder so wirklich sehr gut.
Der Garten war eingerahmt durch Sträucher, hauptsächlich Flieder. Darunter wuchs der Giersch. Jenseits der Fliederwurzeln war Rasen, und dort hinein wuchs der Giersch nicht. Er mochte den kahlen Boden im Halbschatten. Volle Sonne findet er eigentlich nicht so cool, vielleicht gefällt es ihm bei euch auch gar nicht besonders 😉. Er mag ja stickstoffreich und frisch.
Ich hatte dort im Garten auch ein Beet angelegt, dort tauchte der Giersch nie auf. Ich fand ihn friedlich. Wenn der Ort passt, nimmt er alles ein, aber darüber hinaus ging er zumindest in jenem Garten eigentlich nicht.
Die Blüten finde ich auch sehr schön, viele Insekten stehen ja voll auf weiße Dolden, und ich glaube, vermehrungstechnisch sind sie nicht so relevant wie die Wurzelausläufer.
So weit meine Erfahrung... 🙂
Zitat von Dorfgärtner am 7. Mai 2022, 23:11 UhrAlso ich kann verstehen, daß Du Dir Sorgen machst. Bei meiner Tante ist Giersch ein großes Problem, und eines Tages stand sie davor und meinte, wenn man dem nicht Einhalt gebietet, wächst eines Tages nurnoch Giersch Nach dem 2. Umzug meiner Eltern in meiner Jugend gab es ein "gierschverseuchtes" Beet, bei dem ich festgestellt habe, daß Giersch bekämpfbar ist. Der "Trick" ist, Giersch mit bloßen Händen zu verfolgen, entlang der Wurzeln. Das habe ich 2-3 Jahre gemacht – dann gings. Was man auf keinen Fall tun darf, ist, Giersch einfach wegzurupfen. Das wird vom Giersch offenbar (laut Literatur) als Einladung verstanden, mehr zu wachsen. Also wenn, dann mit Wurzeln und Ausläufern, mit bloßen Händen. Ist ne doofe Arbeit, aber funktioniert
Also ich kann verstehen, daß Du Dir Sorgen machst. Bei meiner Tante ist Giersch ein großes Problem, und eines Tages stand sie davor und meinte, wenn man dem nicht Einhalt gebietet, wächst eines Tages nurnoch Giersch Nach dem 2. Umzug meiner Eltern in meiner Jugend gab es ein "gierschverseuchtes" Beet, bei dem ich festgestellt habe, daß Giersch bekämpfbar ist. Der "Trick" ist, Giersch mit bloßen Händen zu verfolgen, entlang der Wurzeln. Das habe ich 2-3 Jahre gemacht – dann gings. Was man auf keinen Fall tun darf, ist, Giersch einfach wegzurupfen. Das wird vom Giersch offenbar (laut Literatur) als Einladung verstanden, mehr zu wachsen. Also wenn, dann mit Wurzeln und Ausläufern, mit bloßen Händen. Ist ne doofe Arbeit, aber funktioniert
Zitat von Mü am 8. Mai 2022, 20:10 Uhr@andreamast
Frag doch die Nachbarn ob du ihn jäten darfst - oder ob sie es machen.
Kläre sie auf was Giersch ist und dass das ein echtes Problem werden kann.
Vielleicht wissen sie es ja gar nicht und freuen sich über das neue nette Pflänzchen.
Eine 25cm tiefe Gierschsperre ist nach meiner Erfahrung ausreichend. Kannst ja mal an deinem Zaunfundament buddeln und schauen wie tief es ist.
Aber auch mit Sperre - irgendwann kommt doch ein Samenkorn geflogen.
So schön und lecker wie er ist der Giersch - wenn er sich etabliert wars das mit der Artenvielfalt. Dann gibts nur noch Giersch und Sträucher. Und wenn er mal unter die Sträucher gewurzelt ist hast du eh verloren.
Man kann ihn jäten und jedes Würzelchen von Hand nachjagen. Wenn es wenig Giersch ist geht das auch.
ich habe im Frühjahr eine Gemüsefläche entgierscht die nur 1,5 Jahre brach lag wegen Baustelle - das hat mich sehr viele Stunden gekostet. bestimmt 10 tage jeden Abend 1-2 Stunden. Die Fläche ist ca. 1m breit und 5m lang. Also nicht wirklich groß und innerhalb der 1,5 jahre wurden aus einem Pflanzchen hier und da eine geschlossene Fläche mit extremen Ausbreitungsdrang.
@andreamast
Frag doch die Nachbarn ob du ihn jäten darfst - oder ob sie es machen.
Kläre sie auf was Giersch ist und dass das ein echtes Problem werden kann.
Vielleicht wissen sie es ja gar nicht und freuen sich über das neue nette Pflänzchen.
Eine 25cm tiefe Gierschsperre ist nach meiner Erfahrung ausreichend. Kannst ja mal an deinem Zaunfundament buddeln und schauen wie tief es ist.
Aber auch mit Sperre - irgendwann kommt doch ein Samenkorn geflogen.
So schön und lecker wie er ist der Giersch - wenn er sich etabliert wars das mit der Artenvielfalt. Dann gibts nur noch Giersch und Sträucher. Und wenn er mal unter die Sträucher gewurzelt ist hast du eh verloren.
Man kann ihn jäten und jedes Würzelchen von Hand nachjagen. Wenn es wenig Giersch ist geht das auch.
ich habe im Frühjahr eine Gemüsefläche entgierscht die nur 1,5 Jahre brach lag wegen Baustelle - das hat mich sehr viele Stunden gekostet. bestimmt 10 tage jeden Abend 1-2 Stunden. Die Fläche ist ca. 1m breit und 5m lang. Also nicht wirklich groß und innerhalb der 1,5 jahre wurden aus einem Pflanzchen hier und da eine geschlossene Fläche mit extremen Ausbreitungsdrang.
Zitat von tree12 am 8. Mai 2022, 20:27 UhrAch, was da unten im Garten abgeht, ist meiner Nachbarin egal, die ist nie, nie draußen. Trotzdem muß der Enkel alle zwei Wochen zum Rasenmähen kommen, sie will es raspelkurz. Der Enkel hat zwar ohne Mitleid viele Traubenhyazinthen abgemäht, den Quadratmeter Giersch hat er ausgespart, vermutlich war er unsicher, was das werden soll.
Ich sehe mich selber im Geiste auch dort jäten, habe aber eigentlich im Moment genug anderes zu tun...
Ach, was da unten im Garten abgeht, ist meiner Nachbarin egal, die ist nie, nie draußen. Trotzdem muß der Enkel alle zwei Wochen zum Rasenmähen kommen, sie will es raspelkurz. Der Enkel hat zwar ohne Mitleid viele Traubenhyazinthen abgemäht, den Quadratmeter Giersch hat er ausgespart, vermutlich war er unsicher, was das werden soll.
Ich sehe mich selber im Geiste auch dort jäten, habe aber eigentlich im Moment genug anderes zu tun...
Zitat von Mü am 8. Mai 2022, 20:57 UhrZitat von tree12 am 8. Mai 2022, 20:27 UhrAch, was da unten im Garten abgeht, ist meiner Nachbarin egal, die ist nie, nie draußen. Trotzdem muß der Enkel alle zwei Wochen zum Rasenmähen kommen, sie will es raspelkurz. Der Enkel hat zwar ohne Mitleid viele Traubenhyazinthen abgemäht, den Quadratmeter Giersch hat er ausgespart, vermutlich war er unsicher, was das werden soll.
Ich sehe mich selber im Geiste auch dort jäten, habe aber eigentlich im Moment genug anderes zu tun...
Na dann: Augen offen halten in deinem Garten nach dem ersten giersch...
Zitat von tree12 am 8. Mai 2022, 20:27 UhrAch, was da unten im Garten abgeht, ist meiner Nachbarin egal, die ist nie, nie draußen. Trotzdem muß der Enkel alle zwei Wochen zum Rasenmähen kommen, sie will es raspelkurz. Der Enkel hat zwar ohne Mitleid viele Traubenhyazinthen abgemäht, den Quadratmeter Giersch hat er ausgespart, vermutlich war er unsicher, was das werden soll.
Ich sehe mich selber im Geiste auch dort jäten, habe aber eigentlich im Moment genug anderes zu tun...
Na dann: Augen offen halten in deinem Garten nach dem ersten giersch...
Zitat von Tillivilla am 8. Mai 2022, 21:04 UhrVogelmiere-Dschungeldickicht auf der ca. einen Quadratmeter großen Baumscheibe unseres Apfelbäumchens (4. Standjahr): kann bleiben oder entzieht dem Baum zu viele Nährstoffe? Mir kommt vor, er wächst eh schon so langsam...
Vogelmiere-Dschungeldickicht auf der ca. einen Quadratmeter großen Baumscheibe unseres Apfelbäumchens (4. Standjahr): kann bleiben oder entzieht dem Baum zu viele Nährstoffe? Mir kommt vor, er wächst eh schon so langsam...
Zitat von Mü am 8. Mai 2022, 21:41 UhrZitat von Tillivilla am 8. Mai 2022, 21:04 UhrVogelmiere-Dschungeldickicht auf der ca. einen Quadratmeter großen Baumscheibe unseres Apfelbäumchens (4. Standjahr): kann bleiben oder entzieht dem Baum zu viele Nährstoffe? Mir kommt vor, er wächst eh schon so langsam...
eine Gras/Rasenfreie Baumscheibe von mind. 1m Durchmesser ist wichtig für die Entwicklung vom Obstbaum und hilft enorm beim Anwachsen und Entwickeln des Baumes. Gras ist echte Konkurrenz für den Obstbaum. Allerdings ist eine Baumscheibe auf der Nix wächst (nicht mal Mulch) auch gar nicht gut.
Haste ihm ne Portion Kompost spendiert jedes Jahr? Da sollte halt die Baumscheibe frei sein damit nicht die Vogelmiere vom Kompost profitiert sondern der Baum.
Ich würde die Vogelmiere jäten, Kompost in die Erde einbringen und die gejätete Vogelmiere als Mulch drauf.
Zitat von Tillivilla am 8. Mai 2022, 21:04 UhrVogelmiere-Dschungeldickicht auf der ca. einen Quadratmeter großen Baumscheibe unseres Apfelbäumchens (4. Standjahr): kann bleiben oder entzieht dem Baum zu viele Nährstoffe? Mir kommt vor, er wächst eh schon so langsam...
eine Gras/Rasenfreie Baumscheibe von mind. 1m Durchmesser ist wichtig für die Entwicklung vom Obstbaum und hilft enorm beim Anwachsen und Entwickeln des Baumes. Gras ist echte Konkurrenz für den Obstbaum. Allerdings ist eine Baumscheibe auf der Nix wächst (nicht mal Mulch) auch gar nicht gut.
Haste ihm ne Portion Kompost spendiert jedes Jahr? Da sollte halt die Baumscheibe frei sein damit nicht die Vogelmiere vom Kompost profitiert sondern der Baum.
Ich würde die Vogelmiere jäten, Kompost in die Erde einbringen und die gejätete Vogelmiere als Mulch drauf.