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Kurze Pflanzenfragen
Zitat von Kirsten am 29. April 2022, 8:50 UhrSind Polsterglockenblumen nicht wintergrün? Dann wären sie doch eh schon raus.
Ich habe Scharbockskraut eher im Halbschatten unter Hosta und Farn. Ich denke, es müsste eher etwas sein, das ein wenig höher als das Scharbockskraut ist und quasi dazwischen sitzt.
Sind Polsterglockenblumen nicht wintergrün? Dann wären sie doch eh schon raus.
Ich habe Scharbockskraut eher im Halbschatten unter Hosta und Farn. Ich denke, es müsste eher etwas sein, das ein wenig höher als das Scharbockskraut ist und quasi dazwischen sitzt.
Zitat von tree12 am 29. April 2022, 9:55 UhrBei mir sucht sich das Scharbockskraut von selbst immer mal neue Plätze, insofern hätte ich keine Angst, es mit anderen wuchsstarken Pflanzen zu verdrängen. Da ist dann eben Dynamik auf der Fläche... Günsel fände ich gut - meiner schwächelt leider seit letztem Jahr. Ich überlege schon, die Nachbarin zu fragen, ob ich mir auf ihrer nie genutzten Wiese Günsel ausstechen darf.
Bei mir sucht sich das Scharbockskraut von selbst immer mal neue Plätze, insofern hätte ich keine Angst, es mit anderen wuchsstarken Pflanzen zu verdrängen. Da ist dann eben Dynamik auf der Fläche... Günsel fände ich gut - meiner schwächelt leider seit letztem Jahr. Ich überlege schon, die Nachbarin zu fragen, ob ich mir auf ihrer nie genutzten Wiese Günsel ausstechen darf.
Zitat von Dorfgärtner am 29. April 2022, 12:38 UhrAlso wir haben einen trockenen Garten, da war ich überrascht, überhaupt Scharbockskraut zu finden. Es gibt ihn an zwei Stellen in größerer Zahl, und da wächst er seit wir hier wohnen in annähern unverändertem Umfang. Das eine ist ne leichte Senke, bei der anderen Stelle versteh ichs offengesagt nicht, wie ers da aushält
Kriechenden Günsel könnte man mal probieren... Hosta und Farn würden tatsächlich von der Idee her sehr gut passen, aber es wäre ihnen da vermutlich zu sonnig. Na, mal gucken... Zwei bis drei Meter weiter kommt bald ein Teil meiner Rainfarn-Sämlinge, vielleicht ist das in drei Jahren ohnehin alles Rainfarn
Vielen Dank auf jeden Fall für die Vorschläge
Also wir haben einen trockenen Garten, da war ich überrascht, überhaupt Scharbockskraut zu finden. Es gibt ihn an zwei Stellen in größerer Zahl, und da wächst er seit wir hier wohnen in annähern unverändertem Umfang. Das eine ist ne leichte Senke, bei der anderen Stelle versteh ichs offengesagt nicht, wie ers da aushält
Kriechenden Günsel könnte man mal probieren... Hosta und Farn würden tatsächlich von der Idee her sehr gut passen, aber es wäre ihnen da vermutlich zu sonnig. Na, mal gucken... Zwei bis drei Meter weiter kommt bald ein Teil meiner Rainfarn-Sämlinge, vielleicht ist das in drei Jahren ohnehin alles Rainfarn
Vielen Dank auf jeden Fall für die Vorschläge
Zitat von Primulaveris am 29. April 2022, 17:51 UhrBei mir wächst da, wo das Scharbockskraut wächst, Pfennigkraut. Im Frühling ist es da sehr sonnig, später nicht mehr so. Auch Lehm, tendenziell bei uns eher trocken (Südhang). Aber das Pfennigkraut ist auch ein ziemlicher Wucherer. Ich mag´s in der Wiese nicht so, es wohnt da aber nun mal von alleine.
Wie wärs mit einer weiteren Gänseblümchenherde ?
Eigentlich können die "Nachfolger" aber doch auch höher werden, sie müssen nur später kommen. Z. B. die Braunwurz treibt bei mir jetzt erst langsam aus (ist aber ja keine Kandidatin für Sonne, fiel mir nur ein als Spätzünderin).
Bei mir wächst da, wo das Scharbockskraut wächst, Pfennigkraut. Im Frühling ist es da sehr sonnig, später nicht mehr so. Auch Lehm, tendenziell bei uns eher trocken (Südhang). Aber das Pfennigkraut ist auch ein ziemlicher Wucherer. Ich mag´s in der Wiese nicht so, es wohnt da aber nun mal von alleine.
Wie wärs mit einer weiteren Gänseblümchenherde ?
Eigentlich können die "Nachfolger" aber doch auch höher werden, sie müssen nur später kommen. Z. B. die Braunwurz treibt bei mir jetzt erst langsam aus (ist aber ja keine Kandidatin für Sonne, fiel mir nur ein als Spätzünderin).
Zitat von Amarille am 29. April 2022, 19:52 Uhrmein Scharbockskraut kommt nun langsam in den Samenstand und sät sich dann selbst aus, da macht das hacken im Beet nichts aus. Da er bei mir in der Ertragszone wächst pflanze ich im Sommer Gemüse (Paprika, Gurken, Kohl), die beschatten die Scharbockskrautsamen so das sie im Winter wieder neu wachsen können. Vielleicht eine Möglichkeit für dich?
mein Scharbockskraut kommt nun langsam in den Samenstand und sät sich dann selbst aus, da macht das hacken im Beet nichts aus. Da er bei mir in der Ertragszone wächst pflanze ich im Sommer Gemüse (Paprika, Gurken, Kohl), die beschatten die Scharbockskrautsamen so das sie im Winter wieder neu wachsen können. Vielleicht eine Möglichkeit für dich?
Zitat von Gsaelzbaer am 30. April 2022, 16:50 UhrDas kleine Habichtskraut macht sehr schnell sehr dichte Teppiche
Das kleine Habichtskraut macht sehr schnell sehr dichte Teppiche
Zitat von Lena am 4. Mai 2022, 15:07 UhrIch hab Patagonisches Eisenkraut und Katzenminze/Blauminze (keine echte Katzenminze) geschenkt bekommen.
Würde ihr die im Garten verwenden? Wie ausbreitungsfreudig ist Katzenminze?
Ich hab Patagonisches Eisenkraut und Katzenminze/Blauminze (keine echte Katzenminze) geschenkt bekommen.
Würde ihr die im Garten verwenden? Wie ausbreitungsfreudig ist Katzenminze?
Zitat von Dorfgärtner am 4. Mai 2022, 15:39 UhrZitat von Lena am 4. Mai 2022, 15:07 UhrIch hab Patagonisches Eisenkraut und Katzenminze/Blauminze (keine echte Katzenminze) geschenkt bekommen.
Würde ihr die im Garten verwenden? Wie ausbreitungsfreudig ist Katzenminze?
Wir haben beides im Garten und ich kann keine Probleme erkennen. Das Eisenkraut wird zwar hoch, braucht aber im Beet extrem wenig Platz. Es samt sich zurückhaltend aus (ist hier schon mal verschwunden, habe es dann neu gepflanzt, seitdem hält es sich), verdrängt aber aufgrund der sehr lichten Gestalt und dem geringen Platzbedarf keine anderen Pflanzen.
Die Katzenminze (wahrscheinlich meinst Du Nepeta x faassenii?) haben wir ebenfalls. Da kommt es auf den Standort an, wie langlebig sie ist. Sämlinge habe ich von dieser Variante noch keine entdeckt, an keinem Standort.Beide Pflanzen sind sehr insektenfreundlich, ich würde sie ohne Bedenken pflanzen.
Zitat von Lena am 4. Mai 2022, 15:07 UhrIch hab Patagonisches Eisenkraut und Katzenminze/Blauminze (keine echte Katzenminze) geschenkt bekommen.
Würde ihr die im Garten verwenden? Wie ausbreitungsfreudig ist Katzenminze?
Wir haben beides im Garten und ich kann keine Probleme erkennen. Das Eisenkraut wird zwar hoch, braucht aber im Beet extrem wenig Platz. Es samt sich zurückhaltend aus (ist hier schon mal verschwunden, habe es dann neu gepflanzt, seitdem hält es sich), verdrängt aber aufgrund der sehr lichten Gestalt und dem geringen Platzbedarf keine anderen Pflanzen.
Die Katzenminze (wahrscheinlich meinst Du Nepeta x faassenii?) haben wir ebenfalls. Da kommt es auf den Standort an, wie langlebig sie ist. Sämlinge habe ich von dieser Variante noch keine entdeckt, an keinem Standort.
Beide Pflanzen sind sehr insektenfreundlich, ich würde sie ohne Bedenken pflanzen.
Zitat von Dorfgärtner am 6. Mai 2022, 1:18 UhrProblem-Schneeball
Wir haben einen Problem-Schneeball, und zwar ist es eine gefüllte Zier-Variante. Den haben wir mit dem Grundstück übernommen, und ich habe bisher nichts unternommen, weil sich dahinter Rhabarber und eine schattenliebende Storchschnabelsorte verstecken. Also sein Schatten ist nötig, und Ersatz kann man nur exakt auf den alten Pflanzplatz setzen. Das ist ja eher suboptimal. Und selbst Hartriegel würde, selbst wenn man ein größeres Exemplar pflanzt, noch 2 Jahre brauchen, um auf die Größe zu kommen.
Nun frage ich mich, ob ich nicht vielleicht eine Kletterrose, die von Natur aus nur so ca. 2m hoch wird, hineinranken lassen kann. Sowas gibts ja, zB. für Rosenbögen. An einer Seite ist der Strauch auch quasi offen, das könnte klappen. Irgendwann wollte ich da schon mal eine kleine Clematis reinranken lassen, aber die geeigneten Größen musste man zurückschneiden – ja, soweit kommts noch
Hat jemand eine Empfehlung für eine kleine, bienenfreundliche [P.S.: warum erwähne ich eigentlich in diesem Forum "bienenfreundlich"? ] Kletterrose, die robust genug ist, in einen Strauch und nicht piekfein am exklusiven Rosenbogen zu wachsen?
Knöllchen-Steinbrech Standort
Ich habe gerade eben noch mal den Knöllchen-Steinbrech gegoogelt, weil er derzeit zu blühen beginnt. Ich habe ihn in unser neues Kalk-Hotspotbeet gepflanzt. Bei Wikipedia steht u.a. "basenreiche Sandböden", das würde ja perfekt passen, und danach habe ich mich auch gerichtet. Bei Google nun habe ich aber an verschiedenen Stellen gelesen, daß eher saure, kalkarme/-freie Böden bevorzugt werden Hat jemand zufällig Erfahrungen mit der Pflanze? Es wäre kein Problem, sie ins benachbarte pH-neutrale Lehmbeet zu setzen (Lehm mögen sie offenbar alternativ auch).
Problem-Schneeball
Wir haben einen Problem-Schneeball, und zwar ist es eine gefüllte Zier-Variante. Den haben wir mit dem Grundstück übernommen, und ich habe bisher nichts unternommen, weil sich dahinter Rhabarber und eine schattenliebende Storchschnabelsorte verstecken. Also sein Schatten ist nötig, und Ersatz kann man nur exakt auf den alten Pflanzplatz setzen. Das ist ja eher suboptimal. Und selbst Hartriegel würde, selbst wenn man ein größeres Exemplar pflanzt, noch 2 Jahre brauchen, um auf die Größe zu kommen.
Nun frage ich mich, ob ich nicht vielleicht eine Kletterrose, die von Natur aus nur so ca. 2m hoch wird, hineinranken lassen kann. Sowas gibts ja, zB. für Rosenbögen. An einer Seite ist der Strauch auch quasi offen, das könnte klappen. Irgendwann wollte ich da schon mal eine kleine Clematis reinranken lassen, aber die geeigneten Größen musste man zurückschneiden – ja, soweit kommts noch
Hat jemand eine Empfehlung für eine kleine, bienenfreundliche [P.S.: warum erwähne ich eigentlich in diesem Forum "bienenfreundlich"? ] Kletterrose, die robust genug ist, in einen Strauch und nicht piekfein am exklusiven Rosenbogen zu wachsen?
Knöllchen-Steinbrech Standort
Ich habe gerade eben noch mal den Knöllchen-Steinbrech gegoogelt, weil er derzeit zu blühen beginnt. Ich habe ihn in unser neues Kalk-Hotspotbeet gepflanzt. Bei Wikipedia steht u.a. "basenreiche Sandböden", das würde ja perfekt passen, und danach habe ich mich auch gerichtet. Bei Google nun habe ich aber an verschiedenen Stellen gelesen, daß eher saure, kalkarme/-freie Böden bevorzugt werden Hat jemand zufällig Erfahrungen mit der Pflanze? Es wäre kein Problem, sie ins benachbarte pH-neutrale Lehmbeet zu setzen (Lehm mögen sie offenbar alternativ auch).