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Kurze Pflanzenfragen

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Bei mir blühen dieses Jahr die Bergenien in voller Pracht. Ich konnte schon einige Insekten und Bienen an den Blüten beobachten.

Ich hab überhaupt keine Ahnung ob Bergenien bzw. ihre Blüten im Frühjahr Nahrungsspender für Insekten sind oder ob die so nutzlos wie Forsythien sind?

Deshalb meine Frage: sie die wertvoll oder können die weg?

Wer die Saat hat, hat das Sagen

Jaein

sie sind auch Nahrung für Bienen, die alle Blüten besuchen. Sie sind halt nicht heimisch. Ob sie wertvoll sind - musst du entscheiden.

Amarille hat auf diesen Beitrag reagiert.
Amarille

Ich rettete letztes Jahr eine sehr junge rotlaubige Hasel aus dem benachbarten Baugrundstück. Der Sturm hat ihr einen schöneren Platz freigeräumt. Für ihre genaue Position suche ich Anhaltspunkte über ihr mögliches Wachstum (Wege, Schattenwurf, Nachbarschaftsgesetz)

Außer der "Roten Zellernuss" fand ich keine weiteren Haselsorten mit roten Blättern. Oder muss ich mit ihr als Wildwuchs mit allem rechnen? (Lektion aus der Apfel-Veredelungs-Frage)

Bei meinen Eltern gab es früher eine rotlaubige Haselnuss, von der ich allerdings die Sorte nicht weiß. Die wuchs als Großbusch, mit von unten immer neu austreibenden Ästen (dadurch auch mit einem entsprechenden Durchmesser, in der Höhe würde ich schätzen 4-5 m). Daher warf sie natürlich auch entsprechend Schatten. Der Busch war allerdings sehr schnittverträglich. Der Gärtner hatte ihn mehrfach auf den Stock gesetzt, und er trieb immer wieder durch. Auch verschiedene Ableger sind in der Regel an anderen Orten (ohne besonders guten Boden) gut angewachsen.

Lena hat auf diesen Beitrag reagiert.
Lena
Zitat von cee-kay am 1. März 2022, 12:16 Uhr

Bei meinen Eltern gab es früher eine rotlaubige Haselnuss, von der ich allerdings die Sorte nicht weiß. Die wuchs als Großbusch, mit von unten immer neu austreibenden Ästen (dadurch auch mit einem entsprechenden Durchmesser, in der Höhe würde ich schätzen 4-5 m). Daher warf sie natürlich auch entsprechend Schatten. Der Busch war allerdings sehr schnittverträglich. Der Gärtner hatte ihn mehrfach auf den Stock gesetzt, und er trieb immer wieder durch. Auch verschiedene Ableger sind in der Regel an anderen Orten (ohne besonders guten Boden) gut angewachsen.

die da:
Corylus avellana Rotblättrige Zellernuss ?

Nach den Beschreibungen, die ich gelesen habe, würde ich eher dazu tendieren, dass es wohl eine Bluthaselnuss war, weil die Blätter vom ersten Austrieb bis zum Blattfall meiner Erinnerung nach dunkelrot waren. Die Zellernuss scheint im Herbst eher grüne oder gelbe Blätter zu bekommen, und gelb war bei der Hasel definitiv nichts. Auch die Hülsen um die Nüsse (geringfügig länger als die Nüsse) waren dunkelrot.

Kein Unterschied in der Größe zwischen rot- oder grünlaubig.

4-5m Höhe und 6-8m Breite ist sie im ausgewachsenen Alter.

Wenn du sie nicht andauernd zurückschneiden willst solltest du einen Abstand zu Grenze von mindestens 2m einplanen. Das ist die Untergrenze bei der du sie alle paar Jahre verjüngen musst. Für einen stattlichen Solitärstrauch eher 4 m.

Der hier steht bei meiner Tante im Garten. Ein Traumexemplar!

 

 

Malefiz, Stefanie und Gsaelzbaer haben auf diesen Beitrag reagiert.
MalefizStefanieGsaelzbaer

Zumindest kann man die Äste vielseitig verwenden

Danke für eure Bemühungen, und Danke für das schöne Bild, @anja28. Ich war unschlüssig, weil für die Zellernuss ein kleineres Wachstum angegeben wird. Ich hatte aber auch nicht auf eine Blattverfärbung geachtet. Wir sind etwa einmal im Monat im Garten. Da fehlt mir oft die Zeit für umfassende Betrachtungen.

Dann rechne ich mal mit dem Größtmöglichen. Schneiden möchte ich sie nicht/ so wenig wie möglich, weil Hasel so einen malerischen Wuchs hat. Jetzt plane ich noch einen Sitzplatz ein.

Mü und Dorothee haben auf diesen Beitrag reagiert.
Dorothee

Bzgl. Hangbepflanzung:

Danke nochmal für euer Input!

Wir haben im unteren Bereich zwei Himbeeren und eine Aronia gepflanzt, da wo es steiler wird Nachtkerzen, Königskerzen, Moschusmalen, verschiedene Thymianarten und auf Anraten von Strickler noch Garmander und deutscher Backenklee. Ganz unten vor die Stämmchen würden zwei Reihen Rukola gesät, zwischen die Stauden haben wir noch Saatgut von einjährigen verteilt. Bei den Sträuchern ist noch etwas Platz, da sollen Erdbeeren dazu.

Bin sehr gespannt, was sich entwickelt!

Fotos sind leider etwas überstrahlt.

Hochgeladene Dateien:
  • IMG_20220306_103405.jpg
  • IMG_20220306_103357.jpg
Simbienchen, Dorothee und Gsaelzbaer haben auf diesen Beitrag reagiert.
SimbienchenDorotheeGsaelzbaer
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