Forum

Quelle: Mr. Stampfer

Hallo zusammen,

Ihr befindet Euch hier im alten Forum. Dies bleibt als Archiv weiterhin bestehen. Ein Login und schreiben ist jedoch nicht mehr möglich. Wir haben mit unserem neuen Forum ein tolles Zuhause für Euch geschaffen.

Euer Hortus-Netzwerk-Team

zum neuen Forum – https://hortus-netzwerk.de/hortusforum/

 

 

Forum-Navigation
Du musst dich anmelden um Beiträge und Themen zu erstellen.

Kurze Pflanzenfragen

VorherigeSeite 24 von 47Nächste
Zitat von Bounty am 1. Februar 2022, 18:22 Uhr
Zitat von tree12 am 22. Januar 2022, 13:25 Uhr

Volker Fockenberg hat dazu auf seiner Wildbienenseite was geschrieben, er verkauft auch Stecklinge von drei Weidensorten, darunter die Pollenweide.

Ich habe es mir mal angeschaut. Hat jemand zufällig eigene Erfahrungen mit dem Angebot und diesen Weiden gesammelt? Er benennt den Zufallsfund ja Pollenweide. An anderer Stelle wird seine Herangehensweise ziemlich verrissen und der Baum als Salix x hungarica oder auch Salix caprea x Salix daphnoides bezeichnet.

Davon gäbe es ja Pflänzchen an anderer Stelle.

Zu den einzelnen Weiden kann ich zwar nichts sagen, aber ich hatte in der Vergangenheit Mailkontakt mit Volker Fockenberg und empfinde ihn als engagiert, sympathisch, vertrauenswürdig und sehr kompetent auf seinem Gebiet. Er erzählte mir übrigens, daß er sich früher auch einmal um Eichhörnchen gekümmert hat... :-)

Bounty hat auf diesen Beitrag reagiert.
Bounty

Noch ein Gedanke dazu: Hat die "Gegenseite" die Pollenweide genetisch untersuchen lassen und hat somit den wissenschaftlichen Beweis, daß es sich um eine bestimmte Kreuzung von Weiden handelt? Wenn nicht, kann auch nur gemutmaßt werden... Im Grunde ist es völlig egal, wie die Weide heißt, Pollenweide oder Weide XY.. Fakt ist doch, daß sie sehr früh blüht und somit die frühen Insekten optimal unterstützt.

Herr Fockenberg verkauft seine Stecklinge zu sehr humanen Preisen und ist fern jeglicher "Abzocke", handelt also im Interesse des Naturschutzes. Jeder, der Gutes für die Natur und fürs Klima tut, hat Angreifer... das ist leider so.

Vermutlich nicht.

Ich habe jetzt einfach mal je 2 Stecklinge von der Pollenweide und der Mandelweide bestellt. Entweder, die wachsen an oder halt nicht. Bis die größer sind, werden sich auch Plätze gefunden haben zum Auspflanzen. Kübelhaltung ist ja vorübergehend möglich.

Und weil's so passend war, sind noch 2 Bienensteine im Warenkorb gelandet. In der Richtung wollten wir ohnehin dieses Jahr etwas mehr machen. Der Grundstein wäre somit gelegt.

tree12 und Kirsten haben auf diesen Beitrag reagiert.
tree12Kirsten

Also, die Immerblühende Mandelweide ist superleicht aus Stecklingen zu ziehen, das habe ich selber schon gemacht mit "irgendwelchen" Zweigen, die ich abgeschnitten und in einen Topf gesteckt habe.

Da hast Du Glück, daß Du Bienensteine bekommen konntest, die sind immer schnell ausverkauft. Ein Tipp hierzu: Erst wollte da niemand einziehen. Bis mein Mann jedes Loch sorgfältig entgratet hat, so daß die Ränder wirklich ganz glatt waren - danach begann der Run auf die besten Nistplätze.

Ich bin sehr gepannt auf Deine Erfahrungen mit der Pollenweide!

Hallo,

ich suche einen schlankwachsenden "schnittfesten" Baum oder kleineres Gehölz für einen recht schattigen, sehr lehmigen Standort, der/das seinen Standort gleichzeitig etwas "entwässern" kann. Bei Eggert gab es einige Empfehlungen, aber für den Bereich "schattig" gab es nur eine: Physocarpus opulifolius, eine Spierenart aus Nordamerika. Ist insektenfreundlich und angeblich fräßen die Vögel auch die Früchte. Trotzdem wäre wie immer eine heimische Alternative schöner. Hat jemand Ideen?

»Wer der Gartenleidenschaft verfiel, ist noch nie geheilt worden. Er fühlt sich immer tiefer in sie verstrickt.« – Karl Foerster

Einen Faulbaum? Zur Not gibt es den auch als schlankere Säulenform, dann braucht nix beschnitten zu werden. Er kann sonnig, halbschattig oder schattig stehen und mag es lieber feucht als zu trocken.

Dorfgärtner hat auf diesen Beitrag reagiert.
Dorfgärtner

Oder einen Strauchefeu, den man zur Not ja auch beschneiden kann.

Dorfgärtner hat auf diesen Beitrag reagiert.
Dorfgärtner

Wie immer die Frage wie schattig ist denn dein schattig?

Schattig ist wenn wirklich den ganzen Tag keine Sonne hinscheint.Unter Schattenbäumen wie Buche oder Tanne. Direkt an Nordseiten von Häusern. Aber selbst da reflektier evtl. die weiße hauswand.

Wenn im Sommer auch nur zwei Stunden Sonne hinkommt ist es nicht mehr schattig.

Und vielleicht blüht ein Sonnen-Strauch dann nicht soo üppig wenn er im Halbschatten steht, gedeiht aber trotzdem.

Dorfgärtner hat auf diesen Beitrag reagiert.
Dorfgärtner

Also es gibt am frühen Vormittag zwei bis knapp drei, im Sommer zur Sonnenwende vielleicht drei bis knapp vier Stunden Sonne, danach ist Schluß und der Standort verschwindet im Hausschatten. Eine weiße Hauswand gibt es nicht. Der Boden ist dort lehmig und eher kalt.

»Wer der Gartenleidenschaft verfiel, ist noch nie geheilt worden. Er fühlt sich immer tiefer in sie verstrickt.« – Karl Foerster

das geht dann ja doch für sehr vieles. Ist nicht ernsthaft schattig.

Liguster wächst überall.

(Säulen)hainbuche veträgt auch lehmigen feuchten Boden, wächst im Schatten etwas lockerer.

Viburnum opulus. Oder V.o. compactum. Holunder. Eibe. Werden  breiter aber schnittverträglich.

Wieviel Platz hast du denn?

 

VorherigeSeite 24 von 47Nächste

Kommentare sind geschlossen.