Quelle: Mr. Stampfer
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Hortus roboris animi et pax
Danke, Andrea für deine lieben Worte...
Hier noch ein Foto vom eingesetzten Apfelbaum. Ich muss doch noch einen Pfosten zusätzlich einsetzen, um ihn gut zu stabilisieren, aber die Pfosten muss ich erst noch abflämmen. Diesen Apfelbaum hatte ich selbst 2020 veredelt und noch im Topf wachsen lassen. Jetzt hatte er eine gute Größe für die Wiese, zwar noch immer eine dünne Pitze, aber er ist doch schon an die 2 m groß....
Bei mir warten auch noch zwei Aronia-, drei Johannisbeersträucher und ein Kirschbaum darauf, eingepflanzt zu werden.
Meine ersten selbst geernteten Aronia- Beeren hatte ich ja auch nach deinem Tipp, eingefroren. Das ist total super für's morgendliche Müsli....
Ich möchte die zwei Aroniasträucher auch oben auf meine Wiese zwischen die Obstbäume setzen.
Kleine junge Nacktschnecken waren leider bei mir an den milden Tagen auch schon wieder unterwegs....mir graut schon wieder davor, was sie alles abfressen werden. Ich glaube, ich stelle dieses Jahr schon ganz früh mal Bierfallen in der Wiese auf, in der Hoffnung, dass ich sie damit von der Ertragszone weglocken kann....
Der Maulwurf war auch schon fleißig, es sind ganz viele neue Hügel aufgeworfen worden. Das freut mich zu sehen, da die Nachbarskatzen vor kurzem einen jungen Maulwurf bei mir erlegt hatten.
Was mich echt verärgert hatte. Mittlerweile sind in der Nachbarschaft 4 neue Freigänger - Katzen dazugekommen. Die jagen natürlich nicht nur die Mäuse in meinem Garten...
Ich hatte im Herbst schon die Kaltkeimer von verschiedenen Wiesenblumen ( Klatschmohn, Akelei, Perückenflockenblume, Wiesenglockenblumen etc....) auf die Maulwurfhügel in meiner Wiese verteilt und nun sprießen schon junge Sämlinge an verschiedenen Stellen.
Ich weiß leider nicht, was es von dem ausgeworfen Saatgut ist, ich bin noch nicht so gut in der Bestimmung der Jungpflanzen, aber ich freue mich, dass schon etwas aufgegangen ist ...
Auf die neu aufgeworfenen Hügel werde ich auch noch Saatgut geben...
Heute habe ich beim Spaziergang durch den Garten ein paar sehr interessante Beobachtungen machen können....
An meiner entastenden Thuja, die ich als stehendes Totholz und Vogelsitz im Garten habe stehen lassen, wurde arg gearbeitet. Sie ist am unteren Drittel übersät mit kleinen Löchern, teils noch mit frischem Sägemehl....
Ich weiß nicht, wer da arbeitet, aber da wird einem wieder bewusst, wie wichtig stehendes Totholz ist....
Würde ja zu gerne wissen, wer sich dort zu schaffen macht....
Hier noch ein Foto...
Ein paar Meter entfernt habe ich auch noch eine alte japanische Zierkirsche stehen, ebenfalls noch vom Vorsitzer gepflanzt worden damals.
Sie stirbt langsam ab, sie hat am Fuße einen Pilzbefall, wo das Holz schon recht morsch ist, aber auch sie dient mit ihrem langsamen Tode unserer Natur. Auch sie ist zum Teil schon ein stehendes Totholz.
Sie wurde damals von den Vorbesitzern einfach oben eingekürzt und nun sind die abgestorbenen Stümpfe besiedelt worden.
Ein Stück vom Stumpf war abgefallen, da konnte man heute gut sehen, wie abgenagt das Holz wurde.
Das Kopfteil der enthaupten Thuja hatte ich einfach als Totholz auf der anderen Seite der Gartenmauer liegen gelassen.
Auch dort ist das Holz übersät mit minikleinen Bohrlöchern, allerdings viel gleichmäßiger im ganzen Stammholz verteilt.
Hochgeladene Dateien:
Sogar an den kleinen Bienenstelen aus Buchenholz wurde seitlich genagt...
Hochgeladene Dateien:
Das wäre ja echt mal interessant wer da um diese Jahreszeit nagt!
Und dann auch noch an einer Thuja?!
Bestimmt hast du ausserirdisch-invasive Insekten! Vergiss heute Nacht vorm schlafen bloß deinen Aluhut nicht 
Zitat von Gsaelzbaer am 13. Januar 2022, 17:07 UhrDas wäre ja echt mal interessant wer da um diese Jahreszeit nagt!
Und dann auch noch an einer Thuja?!
Bestimmt hast du ausserirdisch-invasive Insekten! Vergiss heute Nacht vorm schlafen bloß deinen Aluhut nicht
Jepp, an der Thuja...darum musste ich das unbedingt erzählen. Ich wollte es selbst erst nicht glauben....aber scheinbar gibt es Insekten, die nicht so wählerisch sind.
Ja....ausserirdisch- invasive Insekten.... bestimmt ! 
Ich werde es auf jeden Fall beobachten und berichten, sobald ich etwas herausgefunden habe. Vielleicht kann ich ja im Frühjahr beobachten, wer da ein- und ausfliegt....
Na da bin ich ja auch mal gespannt. 
Da sieht man es doch wieder: Die Welt ist voller Wunder.....
Ich möchte ja ungern die Euphorie hier untergraben, aber es könnte der Thujaborkenkäfer sein...
der wäre neophytisch
https://www.landwirtschaftskammer.de/presse/archiv/2011/aa-2011-08-05.htm
wollen mal hoffen, dass sich die Kerlchen mit dem Totholz zufrieden geben.
Zitat von Oliver am 13. Januar 2022, 20:04 UhrIch möchte ja ungern die Euphorie hier untergraben, aber es könnte der Thujaborkenkäfer sein...
https://www.landwirtschaftskammer.de/presse/archiv/2011/aa-2011-08-05.htm
wollen mal hoffen, dass sich die Kerlchen mit dem Totholz zufrieden geben.
Au....na dann wird meine restliche Thujahecke wohl bald auf natürlichem Wege das Zeitliche segnen....