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Hortus roboris animi et pax
Zitat von Simbienchen am 23. Oktober 2021, 17:48 UhrWir haben heute vom OGV die Obstbäume geschnitten und die wildaufgegangenen Sträucher vor dem Gemeindehaus auf Stock gesetzt. Das Schnittgut habe ich für meine Benjeshecke bekommen. Schöne Äste von Haselnuss, Holunder, Ahorn, Pflaume und Äpfel finden dann jetzt bald ihre Bestimmung. Ich freue mich immer über solche Gelegenheiten, denn Totholz kann man gar nicht genug im Garten haben...
Auch ein paar Schubkarren voller Laub und kleinerem Astschnitt wanderten in meinen Garten. Ich habe sie an der Rückseite meiner Stumpery zu Laub- und Asthaufen aufgeschüttet.
Wir haben heute vom OGV die Obstbäume geschnitten und die wildaufgegangenen Sträucher vor dem Gemeindehaus auf Stock gesetzt. Das Schnittgut habe ich für meine Benjeshecke bekommen. Schöne Äste von Haselnuss, Holunder, Ahorn, Pflaume und Äpfel finden dann jetzt bald ihre Bestimmung. Ich freue mich immer über solche Gelegenheiten, denn Totholz kann man gar nicht genug im Garten haben...
Auch ein paar Schubkarren voller Laub und kleinerem Astschnitt wanderten in meinen Garten. Ich habe sie an der Rückseite meiner Stumpery zu Laub- und Asthaufen aufgeschüttet.
Hochgeladene Dateien:Zitat von Gsaelzbaer am 25. Oktober 2021, 19:29 UhrKlotzen, nicht kleckern - weitermachen
Klotzen, nicht kleckern - weitermachen
Zitat von Simbienchen am 25. Oktober 2021, 19:53 UhrZitat von Gsaelzbaer am 25. Oktober 2021, 19:29 UhrKlotzen, nicht kleckern - weitermachen
Jo, mach ich doch....
Zitat von Gsaelzbaer am 25. Oktober 2021, 19:29 UhrKlotzen, nicht kleckern - weitermachen
Jo, mach ich doch....
Zitat von Gsaelzbaer am 25. Oktober 2021, 19:59 UhrSach ich doch 🤣
Sach ich doch 🤣
Zitat von Simbienchen am 15. Dezember 2021, 20:13 UhrAm 4. Oktober diesen Jahres sind Klara und Mara, zwei junge Maranhennen bei uns eingezogen.
Es dauerte einige Wochen bis die beiden sich in die bestehende Gruppe integrieren durften. Es war sehr spannend diese Entwicklung der Integration zu beobachten. Mara und Klara hatten ein eigenes Gehege mit Stall als Rückzugsraum, welches direkt neben dem Freigehege der anderen grenzte, so dass sie sich alle tagsüber durch das Gitter sehen und kennenlernen konnten. Alle waren anfangs sehr aufgeregt.
Mara und Klara waren sehr scheu und trauten sich viele Wochen gar nicht aus dem Gehege raus. Nur langsam, Meter für Meter, erkundeten sie den Garten für sich. Blieben aber stets allein ohne die anderen in der Nähe des Stalles.
Anfangs durften sie sich alle zusammen nur draußen frei begegnen, damit auch die Möglichkeit des "Aus dem Weg gehen" bestand. Mara und Klara wurden doll von den anderen Hennen und dem Hahn weggepickt und behackt, die anderen waren nicht zimperlich...da wurde ganz klar gestellt, wer oben in der Hackordnung steht! Vom Futter wurden sie auch immer verscheucht.
Als es dann irgendwann soweit war, dass die Junghennen zu den anderen abends mit in den Stall wollten, mussten sie sich am Eingang " einbetteln". Dieses Einbetteln dauerte eine Viertelstunde. Stück für Stück eroberten sie sich einen Platz im gemeinsamen Stall. Seitdem gehen sie jetzt abends zusammen zu Bett. Mara und Klara kuscheln sich mittlerweile sogar abends an unseren Hahn, das war sonst eigentlich nur den anderen Hennen vorbehalten!
Nun nach vielen Monaten ist es endlich harmonisch. Sie haben sich zur Gruppe zusammengefunden. Die Hackordnung wurde hergestellt und der Hahn genießt es, zwei junge Damen mehr um sich zu haben. Mara putzt ihm ganz oft den Schnabel und er steht dabei ganz still mit stolz geschwollener Brust.
Mein Mann hat unseren Hühnern als Unterstand/ Freisitz im Winter zusätzlich ein altausgedientes Spielzeughäuschen mit Sitzstange ins Gehege gestellt. Da saßen sie tagsüber windgeschützt beim Schnee letzter Tage gerne zusammen drin. Es war erstaunlich warm darin, enorm welche Wärme die Hühner abgeben.
Seitdem sind sie nur noch zusammen unterwegs. Mara und Klara trauen sich nun auch überall hin im Garten, der Hahn wacht nun auch über sie. Man kann jetzt schon beobachten, dass Mara hoch in der Hackordnung aufsteigen wird. Sie wird immer mutiger und ist sehr selbstbewusst. Klara ist eher ein Mitläufer, hält sich gerne im Hintergrund und beobachtet gerne skeptisch.
Wenn ich ins Gehege kam, ist es sogar schon vorgekommen, dass Mara sich auf meine Schulter gesetzt hat um als Erste zu sehen, ob ich etwas Leckeres mitgebracht habe...ein sehr gewitztes und neugieriges Huhn. Ich mag sie sehr.
Jetzt bin ich gespannt, wann sie ihre ersten Eier legen .
Unsere anderen beiden Hennen ( Berta und Hermine) haben nun ihre erste Mauser hinter sich. Sie sehen jetzt schon wieder schön aus, das Federkleid hat sich erneuert...aber während der Mauser war das schon manchmal ein weniger schöner Anblick , wie laufende "gerupfte Hühner"....
Sie taten uns schon sehr leid und wir fragten uns, warum die Mauser ausgerechnet zu dieser Jahreszeit stattfinden muss!
Insgesamt kann ich sagen, dass es ein schönes Jahr mit unseren Hühnern war. Ich möchte sie nicht mehr missen. Eine witzige Bande ist das und mittlerweile sehe ich es gelassen, wenn sie mir ab und an beim Scharrren die eine oder andere Blumenzwiebeln wieder ausbuddeln. Dann ist es an der Zeit, diese Zwiebel woanders anzusiedeln....
Am 4. Oktober diesen Jahres sind Klara und Mara, zwei junge Maranhennen bei uns eingezogen.
Es dauerte einige Wochen bis die beiden sich in die bestehende Gruppe integrieren durften. Es war sehr spannend diese Entwicklung der Integration zu beobachten. Mara und Klara hatten ein eigenes Gehege mit Stall als Rückzugsraum, welches direkt neben dem Freigehege der anderen grenzte, so dass sie sich alle tagsüber durch das Gitter sehen und kennenlernen konnten. Alle waren anfangs sehr aufgeregt.
Mara und Klara waren sehr scheu und trauten sich viele Wochen gar nicht aus dem Gehege raus. Nur langsam, Meter für Meter, erkundeten sie den Garten für sich. Blieben aber stets allein ohne die anderen in der Nähe des Stalles.
Anfangs durften sie sich alle zusammen nur draußen frei begegnen, damit auch die Möglichkeit des "Aus dem Weg gehen" bestand. Mara und Klara wurden doll von den anderen Hennen und dem Hahn weggepickt und behackt, die anderen waren nicht zimperlich...da wurde ganz klar gestellt, wer oben in der Hackordnung steht! Vom Futter wurden sie auch immer verscheucht.
Als es dann irgendwann soweit war, dass die Junghennen zu den anderen abends mit in den Stall wollten, mussten sie sich am Eingang " einbetteln". Dieses Einbetteln dauerte eine Viertelstunde. Stück für Stück eroberten sie sich einen Platz im gemeinsamen Stall. Seitdem gehen sie jetzt abends zusammen zu Bett. Mara und Klara kuscheln sich mittlerweile sogar abends an unseren Hahn, das war sonst eigentlich nur den anderen Hennen vorbehalten!
Nun nach vielen Monaten ist es endlich harmonisch. Sie haben sich zur Gruppe zusammengefunden. Die Hackordnung wurde hergestellt und der Hahn genießt es, zwei junge Damen mehr um sich zu haben. Mara putzt ihm ganz oft den Schnabel und er steht dabei ganz still mit stolz geschwollener Brust.
Mein Mann hat unseren Hühnern als Unterstand/ Freisitz im Winter zusätzlich ein altausgedientes Spielzeughäuschen mit Sitzstange ins Gehege gestellt. Da saßen sie tagsüber windgeschützt beim Schnee letzter Tage gerne zusammen drin. Es war erstaunlich warm darin, enorm welche Wärme die Hühner abgeben.
Seitdem sind sie nur noch zusammen unterwegs. Mara und Klara trauen sich nun auch überall hin im Garten, der Hahn wacht nun auch über sie. Man kann jetzt schon beobachten, dass Mara hoch in der Hackordnung aufsteigen wird. Sie wird immer mutiger und ist sehr selbstbewusst. Klara ist eher ein Mitläufer, hält sich gerne im Hintergrund und beobachtet gerne skeptisch.
Wenn ich ins Gehege kam, ist es sogar schon vorgekommen, dass Mara sich auf meine Schulter gesetzt hat um als Erste zu sehen, ob ich etwas Leckeres mitgebracht habe...ein sehr gewitztes und neugieriges Huhn. Ich mag sie sehr.
Jetzt bin ich gespannt, wann sie ihre ersten Eier legen .
Unsere anderen beiden Hennen ( Berta und Hermine) haben nun ihre erste Mauser hinter sich. Sie sehen jetzt schon wieder schön aus, das Federkleid hat sich erneuert...aber während der Mauser war das schon manchmal ein weniger schöner Anblick , wie laufende "gerupfte Hühner"....
Sie taten uns schon sehr leid und wir fragten uns, warum die Mauser ausgerechnet zu dieser Jahreszeit stattfinden muss!
Insgesamt kann ich sagen, dass es ein schönes Jahr mit unseren Hühnern war. Ich möchte sie nicht mehr missen. Eine witzige Bande ist das und mittlerweile sehe ich es gelassen, wenn sie mir ab und an beim Scharrren die eine oder andere Blumenzwiebeln wieder ausbuddeln. Dann ist es an der Zeit, diese Zwiebel woanders anzusiedeln....
Zitat von Tillivilla am 16. Dezember 2021, 15:08 UhrDu beschreibst das so schön und liebevoll, dass ich mich in meine Kindheit zurückversetzt fühle, in den Garten meiner Uroma, wo sich auch eine Handvoll zutraulicher Hendln auf mehreren hundert Quadratmetern tummelte... hach.
Du beschreibst das so schön und liebevoll, dass ich mich in meine Kindheit zurückversetzt fühle, in den Garten meiner Uroma, wo sich auch eine Handvoll zutraulicher Hendln auf mehreren hundert Quadratmetern tummelte... hach.
Zitat von Simbienchen am 16. Dezember 2021, 19:44 UhrDanke, Tilli....
ja, dieses Gefühl möchte ich auch meinen Kindern und Enkelkindern mit auf den Weg geben.
Es sind aber auch tolle Tiere. Wenn man sich die Zeit nimmt und sie kennenlernt, merkt man erstmal, was für soziale Tiere Hühner sind. Es ist für uns ein Zusammenleben, eine Win-Win-Situation für beide Seiten.
Der Stempel "Nutztier" wird den Hühnern eigentlich nicht gerecht...
Danke, Tilli....
ja, dieses Gefühl möchte ich auch meinen Kindern und Enkelkindern mit auf den Weg geben.
Es sind aber auch tolle Tiere. Wenn man sich die Zeit nimmt und sie kennenlernt, merkt man erstmal, was für soziale Tiere Hühner sind. Es ist für uns ein Zusammenleben, eine Win-Win-Situation für beide Seiten.
Der Stempel "Nutztier" wird den Hühnern eigentlich nicht gerecht...
Zitat von tree12 am 17. Dezember 2021, 8:35 UhrIch kann Dir nur beipflichten, Simbienchen, die Grenze zwischen Nutz- und Haustier sollte eigentlich gar nicht existieren. Auch ein Hund hat einen "Nutzen" für den Menschen, in dem er Aufgaben erledigt und ein treuer Gefährte und Seelentröster ist. Umgekehrt sind auch Schweine, Hühner oder Kühe sehr sensibel und klug, haben ein ausgeprägtes Sozialverhalten und genießen oft sogar Streicheleinheiten vom Menschen.
Aber für die Gesellschaft ist es "leichter", konsequent in Haus- und Nutztiere einzuteilen. Damit spricht man den sogenannten Nutztieren jegliches Gefühlsleben ab und holt sich damit die "offizielle Erlaubnis", diese Tiere in Gefängnisse zu sperren, sie brutal auszubeuten und zu quälen....
Ich kann Dir nur beipflichten, Simbienchen, die Grenze zwischen Nutz- und Haustier sollte eigentlich gar nicht existieren. Auch ein Hund hat einen "Nutzen" für den Menschen, in dem er Aufgaben erledigt und ein treuer Gefährte und Seelentröster ist. Umgekehrt sind auch Schweine, Hühner oder Kühe sehr sensibel und klug, haben ein ausgeprägtes Sozialverhalten und genießen oft sogar Streicheleinheiten vom Menschen.
Aber für die Gesellschaft ist es "leichter", konsequent in Haus- und Nutztiere einzuteilen. Damit spricht man den sogenannten Nutztieren jegliches Gefühlsleben ab und holt sich damit die "offizielle Erlaubnis", diese Tiere in Gefängnisse zu sperren, sie brutal auszubeuten und zu quälen....
Zitat von Simbienchen am 7. Januar 2022, 4:15 UhrIch habe mir eben hier das letzte Jahr rückwirkend nochmal angeguckt ....um diese Zeit lag im letzten Jahr Schnee im Hortus. Ist ja doch einiges vorangegangen im letzten Jahr, man vergisst doch immer schnell, was man geschafft hat. Da tut so ein eigener Thread gut und es ist schön die Fotos anzusehen. Mein Ziel für jeden Tag des Jahres mindestens eine Pflanze zu setzen, konnte ich letztes Jahr einhalten und sogar darüber hinaus, jetzt wird es wieder spannend, wie der Garten dann dieses Jahr aussehen wird. Ob alles überlebt hat...
2021 war ein anstrengendes Gartenjahr für mich, eine Schneckenplage ohne Gleichen ! Die vielen Nacktschnecken, die mir immer wieder alle Jungpflanzen in der Ertragszone abfraßen, mich fast verzweifeln ließen und ich nicht mehr wusste, wie ich denen Herr werden sollte. Das war echt ein Problem, es wollte sich kein natürliches Gleichgewicht einstellen, irgendwie haben diese miesen Schleimer nicht genug Gegenspieler. Es war, als ob sie bei diesem feuchten Jahr durch all den Regen aus ihren tiefsten Verstecken kamen...und sich mit Wonne über mein Gemüse hermachten...
Meinen neuen Gewächshaustunnel konnte ich einweihen und ausprobieren, darin wuchsen Paprikas, Chilis, Gurken und Tomaten. In jeder zweiten Paprika saßen zwar auch Nacktschnecken, aber für ein paar Mahlzeiten reichte es noch aus...
Toll waren die Bohnentipis aus Elefantengrasstängeln, einfach zu bauen und stabil, klasse als Rankhilfe ! Das Elefantengras wuchs schon in unserem Garten, der Vorbesitzer hatte es am Pool angepflanzt gehabt und ich wusste nie, was ich damit machen sollte. Wollte es schon rausschmeißen, aber die Stäbe davon kann man super im Garten verwerten....
Das erste Mal in meinem Leben habe ich letztes Jahr Federgeistchen sehen dürfen. Überall in meinem Garten wächst die Ackerwinde und in einigen Abschnitten des Gartens lasse ich sie blühen und tatsächlich, einmal konnte ich sogar ein Geistchen fotografieren. Was für ein Highlight des letzten Jahres! Was sind das wunderschöne filigrane Wesen...
Es gab mehrere solch wunderschönen Begegnungen mit anderen Besuchern des Hortus, alle auf ihre besondere Weise Highlights des Jahres 2021.
Für das neue Gartenjahr 2022 habe ich keine konkreten Pläne geschmiedet, es gibt noch so viele angefangene Projekte, die noch fertiggestellt werden müssen. Mein Vorgartenprojekt wird mich dieses Jahr noch fordern....
Vorgestern habe ich einen Apfelbaum (Hochstamm) in meine Wiese gepflanzt. Eine alte Apfelsorte " Glockenapfel" , ein Winterapfel , der sich gut zum Einlagern eignet.
Heute habe ich angefangen, den Gehölzschnitt des letzten Jahres in meiner Benjeshecke einzuarbeiten. Einen ersten Admiral habe ich dort herumflattern gesehen. Ein Zaunkönig suchte im Asthaufen nach Futter...
Es wartet noch viel Arbeit auf mich...aber ich freue mich auf dieses neue Gartenjahr mit all seinen Wundern und Freuden
Ich habe mir eben hier das letzte Jahr rückwirkend nochmal angeguckt ....um diese Zeit lag im letzten Jahr Schnee im Hortus. Ist ja doch einiges vorangegangen im letzten Jahr, man vergisst doch immer schnell, was man geschafft hat. Da tut so ein eigener Thread gut und es ist schön die Fotos anzusehen. Mein Ziel für jeden Tag des Jahres mindestens eine Pflanze zu setzen, konnte ich letztes Jahr einhalten und sogar darüber hinaus, jetzt wird es wieder spannend, wie der Garten dann dieses Jahr aussehen wird. Ob alles überlebt hat...
2021 war ein anstrengendes Gartenjahr für mich, eine Schneckenplage ohne Gleichen ! Die vielen Nacktschnecken, die mir immer wieder alle Jungpflanzen in der Ertragszone abfraßen, mich fast verzweifeln ließen und ich nicht mehr wusste, wie ich denen Herr werden sollte. Das war echt ein Problem, es wollte sich kein natürliches Gleichgewicht einstellen, irgendwie haben diese miesen Schleimer nicht genug Gegenspieler. Es war, als ob sie bei diesem feuchten Jahr durch all den Regen aus ihren tiefsten Verstecken kamen...und sich mit Wonne über mein Gemüse hermachten...
Meinen neuen Gewächshaustunnel konnte ich einweihen und ausprobieren, darin wuchsen Paprikas, Chilis, Gurken und Tomaten. In jeder zweiten Paprika saßen zwar auch Nacktschnecken, aber für ein paar Mahlzeiten reichte es noch aus...
Toll waren die Bohnentipis aus Elefantengrasstängeln, einfach zu bauen und stabil, klasse als Rankhilfe ! Das Elefantengras wuchs schon in unserem Garten, der Vorbesitzer hatte es am Pool angepflanzt gehabt und ich wusste nie, was ich damit machen sollte. Wollte es schon rausschmeißen, aber die Stäbe davon kann man super im Garten verwerten....
Das erste Mal in meinem Leben habe ich letztes Jahr Federgeistchen sehen dürfen. Überall in meinem Garten wächst die Ackerwinde und in einigen Abschnitten des Gartens lasse ich sie blühen und tatsächlich, einmal konnte ich sogar ein Geistchen fotografieren. Was für ein Highlight des letzten Jahres! Was sind das wunderschöne filigrane Wesen...
Es gab mehrere solch wunderschönen Begegnungen mit anderen Besuchern des Hortus, alle auf ihre besondere Weise Highlights des Jahres 2021.
Für das neue Gartenjahr 2022 habe ich keine konkreten Pläne geschmiedet, es gibt noch so viele angefangene Projekte, die noch fertiggestellt werden müssen. Mein Vorgartenprojekt wird mich dieses Jahr noch fordern....
Vorgestern habe ich einen Apfelbaum (Hochstamm) in meine Wiese gepflanzt. Eine alte Apfelsorte " Glockenapfel" , ein Winterapfel , der sich gut zum Einlagern eignet.
Heute habe ich angefangen, den Gehölzschnitt des letzten Jahres in meiner Benjeshecke einzuarbeiten. Einen ersten Admiral habe ich dort herumflattern gesehen. Ein Zaunkönig suchte im Asthaufen nach Futter...
Es wartet noch viel Arbeit auf mich...aber ich freue mich auf dieses neue Gartenjahr mit all seinen Wundern und Freuden
Zitat von tree12 am 7. Januar 2022, 8:40 UhrWunderschöner Text, wunderschöne Bilder, vielen Dank! Wie toll, daß Du einen Apfelbaum setzen konntest. Ich beneide ja immer die Leute mit viel Platz, die sich so etwas erlauben können.... Der Herbst/frostfreie Winter ist immer so eine geniale Zeit für die Gehölzpflanzung. Da freut man sich auch während des Pflanzens schon so auf den Frühling und auf die Knospen und vielleicht sogar schon Blüten des neuen Baumes oder Strauches.
Immerhin durfte ich nach Verschenken meiner etwas kümmerlichen Heidelbeere ja eine neue Aronia hinten in den Garten setzen. Sie ist noch sehr klein, aber wenn sich die Nero so gut entwickelt wie die Hugin im Vorgarten, habe ich keinen Grund zur Beschwerde...
Das mit den Schnecken war schon kraß in der vergangenen Saison, aber bei uns fast noch schlimmer war die Stechmückenplage. Übrigens fanden sich hier auf meinem Mangold an den wärmeren Tagen schon die ersten kleinen Nacktschnecken ein... da traute ich meinen Augen kaum.
Dein Garten ist so herrlich und scheint so "komplett" und trotzdem findest Du immer noch neue Projekte zum Wohle der Natur. Ich wünsche Dir weiterhin ganz viel Spaß und Inspiration fürs neue Jahr!!
Wunderschöner Text, wunderschöne Bilder, vielen Dank! Wie toll, daß Du einen Apfelbaum setzen konntest. Ich beneide ja immer die Leute mit viel Platz, die sich so etwas erlauben können.... Der Herbst/frostfreie Winter ist immer so eine geniale Zeit für die Gehölzpflanzung. Da freut man sich auch während des Pflanzens schon so auf den Frühling und auf die Knospen und vielleicht sogar schon Blüten des neuen Baumes oder Strauches.
Immerhin durfte ich nach Verschenken meiner etwas kümmerlichen Heidelbeere ja eine neue Aronia hinten in den Garten setzen. Sie ist noch sehr klein, aber wenn sich die Nero so gut entwickelt wie die Hugin im Vorgarten, habe ich keinen Grund zur Beschwerde...
Das mit den Schnecken war schon kraß in der vergangenen Saison, aber bei uns fast noch schlimmer war die Stechmückenplage. Übrigens fanden sich hier auf meinem Mangold an den wärmeren Tagen schon die ersten kleinen Nacktschnecken ein... da traute ich meinen Augen kaum.
Dein Garten ist so herrlich und scheint so "komplett" und trotzdem findest Du immer noch neue Projekte zum Wohle der Natur. Ich wünsche Dir weiterhin ganz viel Spaß und Inspiration fürs neue Jahr!!