Quelle: Mr. Stampfer
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Hortus roboris animi et pax
Gelungene Aktion, sehr schön gemacht! 
Highlights des Tages....
Wenn man sowas beobachten darf, weiß man wieder wofür man das alles tut. Belohnung pur ....
Aber was das auf dem 3. Bild zu bedeuten hat, weiß ich gerade nicht ? Machen das Blattschneiderbienen ? 
Und dass der Ameisensackkäfer jetzt in meinem Hortus lebt, hat mich ganz besonders gefreut....
Zum Nachlesen über diesen tollen Käfer hier der Link in unserem Forum, schaut mal rein...
https://hortus-netzwerk.de/forum/topic/ameisensackkaefer-clytra-laeviuscula/
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Auch die Balkenschröter sehe ich immer häufiger in meinem Hortus. Immer in der Nähe von Totholz...
Dieses Prachtexemplar hatte ich auf dem Totholz unter meiner Kiefer entdeckt
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Ich finde das auch immer superschön wenn man ein neues Insekt/Tierchen im Hortus findet, da weiß man dann mal wieder warum und wofür man das alles macht!
Wenn mans dann im Jahr drauf erneut sieht ists um so toller, so gings mir mit dem Ameisensackkäfer, der ja die Ameisen braucht und die hatte ich eigentlich immer.
In diesem Jahr sinds auch wieder viele Ameisen die ich hier im Hortus habe und seit diesem Jahr habe ich sogar die gelbe Ameise bei mir, die finde ich ja extrahübsch 
Zu deinem Bild 3 kann ich dir leider auch nichs sagen, sehr interessant, berichte mal ob du noch herausgefunden hast wer solche Sachen macht 
Meine Ertragszone ist mit ihrer Mischkultur ein richtiger Insektenmagnet. Mittlerweile säen sich Ringelblumen, Borretsch, Kornblumen, Kamille, Mohn, Königskerzen und Wilde Möhre selbstständig aus, so dass ich einfach nur rausziehe, was zu viel ist. Der Rest darf stehenbleiben. Eine Ecke ist dem Muskateller Salbei vorbehalten, er hatte dort schon Rosetten ausgebildet als ich damals die Ertragszone anlegte. Mittlerweile ist er aber so riesig, dass ich ihn im nächsten Jahr in seine Schranken weisen muss.
Bild 1 : Eingang zu meiner Ertragszone
Bild 2 : hier ist die rechte Seite der Ertragszone zu sehen. Dort wachsen neben dem Borretsch und den Ringelblumen auch verschiedene Grünkohlarten, Kohlrabi, Zwiebeln, Lauch, Winterheckenzwiebeln, Knoblauch, Petersilie, Rhabarber, Petersilie, Möhren, Tomaten, Thymian, Rote Beete, Senfkresse, Radieschen, Zitronenverbene und Erbsen in verschiedenen Abschnitten des Beetes. Damit sich die Gemüse auch gut vertragen.
Hinten rechts ist das Metallgestell meines zukünftigen Folientunnels zu sehen. Heute Abend kommt die Folie darüber.
Bild 3 : fast eine Komplettansicht meiner Ertragszone. Links in der Ecke der Muskateller Salbei, dann wachsen auf der linke Seite noch jede Menge Tomaten, Bohnen, Basilikum, Bantam-Mais, Inka - Gurken, Naschgurken, Zucchinis, Dicke Bohnen, Knoblauch, Petersilie, Fenchel, viele Physalis und ebenso noch Knoblauch und Winterheckenzwiebeln.
Bild 4 : Am anderen Ende, hinter der Ertragszone, befindet sich mein Miniteich
Bild 5 : Neuester Mitbewohner im Hortus roboris animi et pax .... wahrscheinlich eine kleine Kröte. Vorhin zufällig entdeckt. Habe mich riesig darüber gefreut, denn ich hatte einige wenige Kaulquappen vor Wochen entdeckt gehabt und wusste nicht, ob sie überlebt hatten...
Ach, Ameisensackkäfer sind das! Die gibt's bei mir auch, danke für den Hinweis! Da werde ich nächstes Mal ein genaueres Auge darauf werfen.
Die schwarze Königskerze ( Verbascum nigrum " Album") ist wirklich zauberhaft. Die magentafarbenen puscheligen Staubfäden in weißen Blütenblättern sind einfach ein Eyecatcher!
Sie sind sogar mehrjährig. Bei mir blühen sie zum Teil jetzt im 3. Jahr und treiben mehrere Blütenähren zugleich aus. Täglich sind unzählige Hummeln und Bienen an ihnen zu sehen. Sie ist auch eine der Raupenfutterpflanzen des Königskerzenmönchs (Nachtfalter der Familie Eulenfalter).
https://de.m.wikipedia.org/wiki/K%C3%B6nigskerzen-M%C3%B6nch
Die Raupen des Königskerzenmönchs sind wirklich schöne Raupen. Dazu sind sie auch schön gefräßig und sie schämen sich keineswegs für ihre großen kugelrunden Lassenschaften.
Angeblich werden die Raupen von den Vögeln verschmäht. Das kann ich nicht bestätigen ! Bei mir im Garten werden sie gerne von den Vögeln dezimiert.
Ich habe schon mehrfach im Netz gelesen, dass man die Raupen des Königskerzenmönchs gelegentlich auf dem Schmetterlingsflieder (Buddleja davidii) finden kann. Wer hätte das gedacht !?
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Mal eben ein kurzer Rückblick...
Bild 1: so sah es 2016 in diesem Teil des Gartens aus, als wir unser Haus gekauft hatten
Bild 2 - 5 :. Heute....
Mir macht das immer wieder bewusst, wie lange die Natur braucht, sich zu etablieren.
Die Stauden brauchen ihre Zeit nach dem Pflanzen, manche zicken im ersten Jahr noch herum und blühen erst im zweiten Jahr. Die Christrosen waren noch so zart und zeigten im ersten Jahr vielleicht eine Blüte. Die Waldschlüsselblumen sind erst dieses Jahr richtig üppig in Blüte gegangen, die ersten Jahre dachte ich, sie schaffen es nicht.
Es braucht seine Zeit bis alles üppig eingewachsen ist, Strukturen entstehen, die Wechselbeziehungen zwischen Pflanzen und Insekten entstehen und sich stabile Kreisläufe entwickeln.
Bis mehrjährige Staudenflure und Unterpflanzungen das Überleben der sich angesiedelten Insekten sichern.
Man sieht gar nicht, dass hier soviel Neues seitdem eingezogen ist. Dass die Pufferzone komplett unterpflanzt worden ist, wo vorher nur Rindenmulch die nackte Erde bedeckte. Hier sind zig Stauden von Christrosen, Waldmeister, Walderdbeeren, Lungenkräuter, Waldziest, Glockenblumen, Herbstastern, Pfefferminze, Baldrian, Königskerzen, Blutweiderich, Gilbweiderich, Duftveilchen, Herbstzeitlosen, Kaiserkronen, Winterlingen, Buschwindröschen, Bärlauch, Großer Alant, Lerchensporn, Leberblümchen, Schlüsselblumen, Salomonsiegel, Salbei, Fingerhut, Knoblauchsrauke, Hasenglöckchen, Traubenhyazinthen, Krokusse, Knotiger Braunwurz, Schlangenknoblauch, Dost, Vergissmeinnicht, Wehrmut, Fetthennen, Storchschnäbel, Berg-Flockenblumen, Glockenblumen, ungefüllte Pfingstrosen ...und weitere, die mir gerade entfallen sind, gepflanzt worden.
In der Beerenhecke sind in dieser Zeit 6 verschiedene Johannisbeeren, 4 Stachelbeeren, Himbeere, Brombeere, 2 Kornelkirschen, 2 Aronia, 4 Holunder unterpflanzt mit Erdbeeren eingezogen. Ebenso zwei Feigen, zwei verschiedene Weinstöcke und mehrere Bayernkiwis.
Verschiedene Beete wurden angelegt und bepflanzt ( Pyramidenbeet mit Amphibienkeller, Käferkeller mit Beet, Hochbeet, Bohnentipibeet, Nachtfalterinsel)
Das Mähmanagement beinhaltet auch hier, dass immer blühende Inseln stehen bleiben, in denen Löwenzahn, Gänseblümchen, Klee, Kleine Braunelle, Schafgarbe und anderes für die Insekten blühen können.
In diesem Teil des Gartens besteht jetzt ein durchgängiges Trachtfließband angefangen von Frühjahrsblühern bis hin zu den Herbstblühern....
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Kunden, denen die Schwarze Königskerze gefiel, mochten auch: Schaben-Königskerze 
Zitat von Dorfgärtner am 8. Juli 2021, 11:20 UhrKunden, denen die Schwarze Königskerze gefiel, mochten auch: Schaben-Königskerze
Gerade gegoogelt, da ich sie noch nicht kannte...
Danke für den Tipp 
, sie ist auf jeden Fall sehr schön!
Hast du sie zufällig? (Saatgut?) 
Laut Wikipedia sogar:
In Deutschland gilt die Schaben-Königskerze als gefährdet („3+“ gemäß der Roten Liste gefährdeter Pflanzenarten von 1996)