Quelle: Mr. Stampfer
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Hortus roboris animi et pax
Zitat von Dorothee am 6. Juni 2020, 22:15 Uhr@simbienchen
Hast du evtl Bilder von der Entstehung deines Miniteichs? Wie tief ist die tiefste Stelle? Wie lange hat es gebraucht, bis dass er so schön zugewachsen ist? Hat er auch Schattenzeiten, oder überwiegend Sonne? Wie hälst du es mit der Reinigung?
Guck mal auf Seite 2, da sind einige wenige Fotos von der Entstehung des Miniteiches. Die tiefste Stelle müsste ich dir ausmessen, das weiß ich jetzt gar nicht mehr 
Aber es ist eine kleine Teichwanne mit 100 l Fassungsvermögen.
Zugewachsen war er direkt schon im selben Herbst 2019. Er hat eine sehr sonnige Lage, so dass ich im ersten Jahr einen Deckel halb zur Beschattung drüber gelegt hatte. Im ersten Jahr hatte ich auch mehr Fadenalgen, die ich immer wieder rausgefischt hatte. Aber mittlerweile ist das Wasser schön klar, kaum Algen. Die Wasserschnecken scheinen sie gut zu minimieren und die kleinen Seerosen beschatten das Wasser gut. Mittlerweile wächst der Rainfarn neben dem Miniteich so dicht, dass er auch Schatten spendet. Bis jetzt habe ich noch nichts weiter gemacht zur Reinigung, war noch nicht notwendig.
Ich würde auf jeden Fall ohne Beton arbeiten wollen, wir wohnen nur zur Miete, haben zwar einen sehr toleranten Vermieter, aber man will ja nicht übertreiben ;-). In den Mini-Tipps von Daniel Jakumeit ist der Sumpfteich ausbetoniert. Im September kommt der Gärtner mit größerem Gerät, bis dahin muss mein Plan stehen 
Deine Blumenwiese sieht so schön aus 
Hortus roboris animi et pax, hallo Simone,
vielen Dank (!) für die heutige Führung durch Euren Hortus! Es hat mir sehr gefallen
Das fand ich besonders interessant...Den Rhabarber, die Zwiebel, die unterschiedliche Blühdichte der Blumenwiese und die unverkennbare Ertragszone. Und natürlich die riesige Bergflockenblume. Und die vielen Steinhummeln...
Liebe Grüße an alle und ich habe nur 5 Stunden zurück gebraucht 
Kai
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Hallo Kai, @kais
wir hatten uns sehr über deinen Besuch gefreut 
! Schön dass du da warst und sicher wieder Zuhause angekommen bist
... vielen lieben Dank auch dir und Anke nochmal 
!!
Hier nochmal die Rhabarberblüte in voller Pracht...
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Der Regen hat so gut getan und so langsam wird es üppig im Hortus. In der Wiese verstecken sich doch so einige Schönheiten, die man - wenn man den Blick über die Wiese schweifen lässt- nicht sofort erkennt. Zwei Marienglockenblumen habe ich dieses Jahr zum ersten Mal entdeckt, was sind die schön !
Die Wiesenflockenblumen haben jetzt ihre Blüten geöffnet, ebenso die Färber-Hundskamille , die Kornraden, der Natternkopf, großes Löwenmäulchen und immer noch ausdauernd dazwischen ragen Fingerhutblütenstände heraus. An der Kamille und an den Kleearten ist ein unglaubliches Gewusel, es summt und duftet so herrlich...
Der Boden ist von vielen verschiedenen Kleearten ( Weiß- und Rotklee, Hornklee, Feldklee, Inkarnatklee) bedeckt und die ersten Blüten der kleinen Braunelle öffnen sich.
Freue mich schon auf den Anblick, wenn Rainfarn, Disteln, Königskerzen, Wegwarte, wilde Möhre und weiteres ihre Blüten öffnen...es ist jedes Jahr spannend zu beobachten, was sich in der Wiese durchsetzt.
Der Acker- Ampfer hat mich letztes Jahr fast in den Wahnsinn gebracht, weil er so Überhand genommen hatte. Aber dieses Jahr ist er gar nicht mehr so dominant vertreten. Ich glaube, da haben die Wühlmäuse irgendwie nachgeholfen und haben im Winter die Wurzeln verspeist. Wenigstens dafür sind die Wühlmäuse gut...;-)
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Es zeigen sich so manche wunderbare skurrile Pflanzengemeinschaften....einfach schön anzusehen...
Wie z.B die Königskerze zwischen den verblühten Blütenständen des Inkarnatklee.
Oder eine andere Königskerze, die sich selbst zwischen dem Knoblauch ausgesät hatte und nun über ihm hinauswächst...
Oder die Königskerzen zwischen den blühenden Zwiebeln...
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