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Hortus Mühlweg
Zitat von Mü am 27. Dezember 2021, 13:29 UhrMittlerweile gibt es einen großen Gestrüpphaufen für die Igel, unten auf der Wiese habe ich Sträucher gepflanzt in der Ecke wo der Bauer der die Wiese mäht mit seinen Maschinen nicht hinkommt. (das mit den Schafen hat dauerhaft leider auch nicht geklappt) Sträucher Holunder, rote Heckenkirschen, Weißdorn, Feige, Josta, Weinrebe, Hainbuche, Birke, Vogelbeere. Eine Eiche gibt es schon, die bis dahin klein geblieben ist weil sie immer von Pferden abgefressen wurde. Nun, da keine Pferde mehr da sind wird sie größer und ich frage mich, ob ich sie wachsen lassen soll (ernsthaft groß werden kann sie eh nicht weil eine Stromleitung darüber ist)
ich habe einen Steinhaufen 'angelegt'. Eigentlich die unverbaubaren Steine von meinen Trockenmauern die halt irgendwo gelagert sein wollen. Und alles andere was sonst noch übrig ist oder ich gefunden habe.
Ich streue viel Saatgut auf meine Wiese von den umliegenden Wiesen um die Artenvielfalt zu erhöhen. Klappt manchmal, manchmal nicht.
Trotzdem schaue ich seit wir hier wohnen dem Artensterben zu.
Keine Eichhörnchen mehr, Kleiber weg, Schwalben weg, Wildbienen viel weniger, Igel weg, Rotkehlchen weg. Grünspecht viel seltener, Mittelspecht auch weg. Schmetterlinge die großen Zitronenfalter, Schwalbenschwanz, Füchse, Pfauenauge weg. Anfangs hat es gewimmelt von Bläulingen und dem Ochsenauge - ja, ein paar sehe ich noch ab und zu.
Ich pflege und nicht pflege meine Brennnesselbestände. Manche mähe ich ab im Frühsommer, andere bleiben stehen das ganze Jahr.
Ich bin sehr frustriert weil ich das Gefühl habe nichts besser machen zu können. Es wird jedes Jahr schlechter und weniger.
Mittlerweile gibt es einen großen Gestrüpphaufen für die Igel, unten auf der Wiese habe ich Sträucher gepflanzt in der Ecke wo der Bauer der die Wiese mäht mit seinen Maschinen nicht hinkommt. (das mit den Schafen hat dauerhaft leider auch nicht geklappt) Sträucher Holunder, rote Heckenkirschen, Weißdorn, Feige, Josta, Weinrebe, Hainbuche, Birke, Vogelbeere. Eine Eiche gibt es schon, die bis dahin klein geblieben ist weil sie immer von Pferden abgefressen wurde. Nun, da keine Pferde mehr da sind wird sie größer und ich frage mich, ob ich sie wachsen lassen soll (ernsthaft groß werden kann sie eh nicht weil eine Stromleitung darüber ist)
ich habe einen Steinhaufen 'angelegt'. Eigentlich die unverbaubaren Steine von meinen Trockenmauern die halt irgendwo gelagert sein wollen. Und alles andere was sonst noch übrig ist oder ich gefunden habe.
Ich streue viel Saatgut auf meine Wiese von den umliegenden Wiesen um die Artenvielfalt zu erhöhen. Klappt manchmal, manchmal nicht.
Trotzdem schaue ich seit wir hier wohnen dem Artensterben zu.
Keine Eichhörnchen mehr, Kleiber weg, Schwalben weg, Wildbienen viel weniger, Igel weg, Rotkehlchen weg. Grünspecht viel seltener, Mittelspecht auch weg. Schmetterlinge die großen Zitronenfalter, Schwalbenschwanz, Füchse, Pfauenauge weg. Anfangs hat es gewimmelt von Bläulingen und dem Ochsenauge - ja, ein paar sehe ich noch ab und zu.
Ich pflege und nicht pflege meine Brennnesselbestände. Manche mähe ich ab im Frühsommer, andere bleiben stehen das ganze Jahr.
Ich bin sehr frustriert weil ich das Gefühl habe nichts besser machen zu können. Es wird jedes Jahr schlechter und weniger.
Zitat von tree12 am 27. Dezember 2021, 14:43 UhrZu den Wildbienennisthilfen: Ich kämpfe seit Jahren gegen schlecht gemachte Nisthilfen an, ca. 90 % der gekauften oder selber gebauten Nisthilfen weisen Mängel/Fehler auf. Da immer einer vom anderen abkupfert, finde ich persönlich es extrem wichtig, die Häuser "richtig" zu bauen, "richtig" zu befüllen und "richtig" zu befestigen.
Vielen Unwissenden wird auch noch Geld abgeknöpft für wertlose Nisthilfen oder noch mehr Geld für künstlerisch schöne Nisthilfen, die aber den Insekten rein gar nix nutzen. Schlimme Beispiele sind eine riesige Nisthilfe für mehrere hundert Euro von einem bekannten online-Gartenfritzen oder eine wunderbar gestaltete "multifunktionale" Säule aus Holz, die man direkt neben der Terrasse aufstellen sollte, um das bunte Treiben im Blick zu haben. Ganz unten sollte der Igel einziehen, in der Mitte sollte es vor Wildbienen, Schmetterlingen und Käfern nur so wimmeln, während ganz oben irgendwelche Vogelpaare einziehen sollten.... *würg* Der Kunde denkt sich, er täte doch sooo viel für die Tierwelt und die undankbaren Tiere wollen sich dann gar nicht einstellen...
"Ein Haus für alles und alle" - das möchte der Handel zu gerne an den Kunden bringen und wer sich auf so etwas einläßt, versteht nicht die unterschiedlichen Bedürfnisse der Insekten/Tierarten (krasses Beispiel sind auch die Teile für Vögel, wo Nistkasten und Futterstelle direkt übereinander angebracht sind).
Eine kleine Nisthilfe mit beispielsweise drei Fächern, wovon zwei falsch befüllt sind, bietet den Wildbienen keinen Raum.
Außerdem ist es unklug, zu den Wildbienenlarven gleich die Räuber mit ins Haus einzuladen... Spinnen, Marienkäferlarven oder Ohrenkneifer, die man gerne in den Zapfen oder im Stroh ansiedeln möchte, sind nicht gerade mit den Wildbienen befreundet....
Bitte die Nistmöglichkeiten/Winterquartiere/Verstecke trennen, zumal jede Tierart eigene Bedürfnisse hat. Die Wildbienen brauchen Morgensonne und Trockenheit, Ohrenkneifer mögen Nordseiten, Marienkäfer sind oft im Laub unter Hecken.
Die Rostroten und Gehörnten Mauerbienen sind die ersten Wildbienen im Frühjahr, bei uns sind sie meist schon Ende Februar unterwegs. Ich weiß nicht, warum sie bei Dir jetzt ausbleiben... Möglicherweise gibt es in Nachbargärten weniger Frühblüher? Bei mir lieben sie die Aprikose im Vorgarten. Es könnte auch sein, daß durch gekaufte Mauerbienenkokons (wie sie im Obstbau oft zum Einsatz kommen und leider auch immer öfter von Privatleuten erworben werden) Krankheiten in die Populationen eingeschleppt wurden. Man sollte ihnen auch immer mal wieder zusätzliche neue Nisthilfen anbieten, da die Mauerbienen im Gegensatz zu anderen Wildbienenarten alte Löcher oft nicht reinigen wollen und lieber woanders bauen.
Bei mir ist im Frühling immer ein riesiges Gewusel vorm Haus, die Spaziergänger bleiben dann oft stehen und staunen. Die Nisthilfen hinten im Garten wurden nur im ersten Jahr gut angenommen, dort ist aber auch kein Vogelfraßschutz angebracht. Ich vermute zudem, daß es mittlerweile durch das Wachstum der umliegenden Bäume zu schattig geworden ist für die Wildbienen. Und im großen Garten nebenan wurde alles gerodet, was irgendwie ökologisch wertvoll war...
Zu den Wildbienennisthilfen: Ich kämpfe seit Jahren gegen schlecht gemachte Nisthilfen an, ca. 90 % der gekauften oder selber gebauten Nisthilfen weisen Mängel/Fehler auf. Da immer einer vom anderen abkupfert, finde ich persönlich es extrem wichtig, die Häuser "richtig" zu bauen, "richtig" zu befüllen und "richtig" zu befestigen.
Vielen Unwissenden wird auch noch Geld abgeknöpft für wertlose Nisthilfen oder noch mehr Geld für künstlerisch schöne Nisthilfen, die aber den Insekten rein gar nix nutzen. Schlimme Beispiele sind eine riesige Nisthilfe für mehrere hundert Euro von einem bekannten online-Gartenfritzen oder eine wunderbar gestaltete "multifunktionale" Säule aus Holz, die man direkt neben der Terrasse aufstellen sollte, um das bunte Treiben im Blick zu haben. Ganz unten sollte der Igel einziehen, in der Mitte sollte es vor Wildbienen, Schmetterlingen und Käfern nur so wimmeln, während ganz oben irgendwelche Vogelpaare einziehen sollten.... *würg* Der Kunde denkt sich, er täte doch sooo viel für die Tierwelt und die undankbaren Tiere wollen sich dann gar nicht einstellen...
"Ein Haus für alles und alle" - das möchte der Handel zu gerne an den Kunden bringen und wer sich auf so etwas einläßt, versteht nicht die unterschiedlichen Bedürfnisse der Insekten/Tierarten (krasses Beispiel sind auch die Teile für Vögel, wo Nistkasten und Futterstelle direkt übereinander angebracht sind).
Eine kleine Nisthilfe mit beispielsweise drei Fächern, wovon zwei falsch befüllt sind, bietet den Wildbienen keinen Raum.
Außerdem ist es unklug, zu den Wildbienenlarven gleich die Räuber mit ins Haus einzuladen... Spinnen, Marienkäferlarven oder Ohrenkneifer, die man gerne in den Zapfen oder im Stroh ansiedeln möchte, sind nicht gerade mit den Wildbienen befreundet....
Bitte die Nistmöglichkeiten/Winterquartiere/Verstecke trennen, zumal jede Tierart eigene Bedürfnisse hat. Die Wildbienen brauchen Morgensonne und Trockenheit, Ohrenkneifer mögen Nordseiten, Marienkäfer sind oft im Laub unter Hecken.
Die Rostroten und Gehörnten Mauerbienen sind die ersten Wildbienen im Frühjahr, bei uns sind sie meist schon Ende Februar unterwegs. Ich weiß nicht, warum sie bei Dir jetzt ausbleiben... Möglicherweise gibt es in Nachbargärten weniger Frühblüher? Bei mir lieben sie die Aprikose im Vorgarten. Es könnte auch sein, daß durch gekaufte Mauerbienenkokons (wie sie im Obstbau oft zum Einsatz kommen und leider auch immer öfter von Privatleuten erworben werden) Krankheiten in die Populationen eingeschleppt wurden. Man sollte ihnen auch immer mal wieder zusätzliche neue Nisthilfen anbieten, da die Mauerbienen im Gegensatz zu anderen Wildbienenarten alte Löcher oft nicht reinigen wollen und lieber woanders bauen.
Bei mir ist im Frühling immer ein riesiges Gewusel vorm Haus, die Spaziergänger bleiben dann oft stehen und staunen. Die Nisthilfen hinten im Garten wurden nur im ersten Jahr gut angenommen, dort ist aber auch kein Vogelfraßschutz angebracht. Ich vermute zudem, daß es mittlerweile durch das Wachstum der umliegenden Bäume zu schattig geworden ist für die Wildbienen. Und im großen Garten nebenan wurde alles gerodet, was irgendwie ökologisch wertvoll war...
Zitat von Mü am 27. Dezember 2021, 14:54 UhrTrotz allem geben wir nicht auf und weil es mir wichtig ist, dass der Hortus ein echter Hortus ist (nix rein und nix raus, das Wohnen inbegriffen) haben wir uns dieses Jahr die PV-Anlage gegönnt. Sie soll die Heizung betreiben und die paar Elektrogeräte die wir haben.
In dem Zuge ersetzen wir auch die Wellbitumenfassade durch Douglasienholz und endlich habe ich dort auch meinen Schleiereulenkasten einbauen können (das kleine Loch oben links)
Trotz allem geben wir nicht auf und weil es mir wichtig ist, dass der Hortus ein echter Hortus ist (nix rein und nix raus, das Wohnen inbegriffen) haben wir uns dieses Jahr die PV-Anlage gegönnt. Sie soll die Heizung betreiben und die paar Elektrogeräte die wir haben.
In dem Zuge ersetzen wir auch die Wellbitumenfassade durch Douglasienholz und endlich habe ich dort auch meinen Schleiereulenkasten einbauen können (das kleine Loch oben links)
Zitat von Mü am 27. Dezember 2021, 15:12 UhrVerstehe ich gut. Ich bin den 'Ablasshandel' auch sehr leid und finde es auch gut, dass viele Naturschutzorganisationen den Verkauf/Produktion genau deswegen vom Programm gestrichen haben.
Deswegen habe ich meinen Schwerpunkt auf die Ernährung der Wildbiene gelegt und verstreut einige Wibinihis aufgehängt und Totholz stehen lassen bzw. hingestellt.
Meine Nachbarn machen defintiv nix mit Mauerbienen kaufen. Oder wenn doch sind es Nachbarn weit weg mit denen ich keinen Kontakt habe.
Verstehe ich gut. Ich bin den 'Ablasshandel' auch sehr leid und finde es auch gut, dass viele Naturschutzorganisationen den Verkauf/Produktion genau deswegen vom Programm gestrichen haben.
Deswegen habe ich meinen Schwerpunkt auf die Ernährung der Wildbiene gelegt und verstreut einige Wibinihis aufgehängt und Totholz stehen lassen bzw. hingestellt.
Meine Nachbarn machen defintiv nix mit Mauerbienen kaufen. Oder wenn doch sind es Nachbarn weit weg mit denen ich keinen Kontakt habe.
Zitat von Gsaelzbaer am 27. Dezember 2021, 18:36 UhrAlso um hier mal mit einem Satz reinzugrätschen, die Wildbienen die in unsere Nisthilfen gehen, alles schön und gut dass man sie auch fördert(und natürlich super beobachten kann), aber GEFÄHRDET sind eher alle anderen, nämlich 75% aller Wildbienenarten die im Boden brüten. Ein Sandarium oder dergleichen wäre wohl effektiver......
Also um hier mal mit einem Satz reinzugrätschen, die Wildbienen die in unsere Nisthilfen gehen, alles schön und gut dass man sie auch fördert(und natürlich super beobachten kann), aber GEFÄHRDET sind eher alle anderen, nämlich 75% aller Wildbienenarten die im Boden brüten. Ein Sandarium oder dergleichen wäre wohl effektiver......
Zitat von Mü am 14. Januar 2022, 17:28 UhrTatsächlich habe ich ein ziemlich großes 'Sandarium'.
Unten auf der Wiese unter dem Nußbaum. Da ist es sehr sandig, abschüssig, ein kleiner Geländesprung. Eine Fläche unter der gesamten riesigen Nußbaumkrone.
Da dort auch genau unter der Krone die schopfige Traubenhyazinthe wächst mähe ich dort nur einmal im Jahr wenn die Samen der Hyazinthe ausgereift sind. Dann ist auch der Bienenflug längst vorbei.
Offensichtlich sorgt ein Rehbock dafür, dass immer genug freie Fläche bleibt. Ich sehe Fegespuren und er scheint auch dort zu scharren. Zum Glück habe ich unten keinen Zaun mehr (im Gegensatz zu den meisten Nachbarn).
Im Frühsommer wimmelt es von Bienen die 20cm über der Oberfläche fliegen und auf das Ausschlüpfen der Weibchen warten. Toll!
Tatsächlich habe ich ein ziemlich großes 'Sandarium'.
Unten auf der Wiese unter dem Nußbaum. Da ist es sehr sandig, abschüssig, ein kleiner Geländesprung. Eine Fläche unter der gesamten riesigen Nußbaumkrone.
Da dort auch genau unter der Krone die schopfige Traubenhyazinthe wächst mähe ich dort nur einmal im Jahr wenn die Samen der Hyazinthe ausgereift sind. Dann ist auch der Bienenflug längst vorbei.
Offensichtlich sorgt ein Rehbock dafür, dass immer genug freie Fläche bleibt. Ich sehe Fegespuren und er scheint auch dort zu scharren. Zum Glück habe ich unten keinen Zaun mehr (im Gegensatz zu den meisten Nachbarn).
Im Frühsommer wimmelt es von Bienen die 20cm über der Oberfläche fliegen und auf das Ausschlüpfen der Weibchen warten. Toll!
Zitat von Mü am 14. Januar 2022, 18:06 UhrHeute war ich tatsächlich mal wieder draußen im Garten trotz hartnäckigem Nebel bei 1°.
Leider alles keine erfreulichen Arbeiten. Tatsächlich hat mir jemand meine 2 Salweiden unten an der Grundstücksgrenze umgefahren. Wohl sehr mit Absicht. Sämlinge ca 5-7 Jahre alt. Da sie dort dem Bauer der die Wiese mäht eh im Weg sind, zu nah am Weg stehen, so dass ich sie hätte regelmäßig zurückschneiden müssen habe ich die kleinere der beiden ausgegraben und in meine Wildsträucherecke verpflanzt.
Ich hoffe mal dass sie anwächst bzw. gesund weiterwächst trotz dem massiven Stammschaden durchs umfahren. (wer macht sowas???)
Die größere ist geext, , aber dass der Bauer mir die Wiese mäht ist mir auch ganz viel wert weil sie dadurch eine tolle Arten- und Blütenreiche Magerwiese bleibt.
Dann gab es noch einen Flieder auszubuddeln. Anfangs hatte ich noch sehr viel Mitgefühl für jede Pflanze. Da der Flieder auf der Fläche wuchs auf der ich meine Terrasse und Trockenmauer bauen wollte habe ich ihn brav ausgegraben und weiter nach unten auf die Wiese gepflanzt.
Naja, man lernt ja dazu und ich habe ihn (trotzdem noch schweren Herzens) ausgegraben. Offensichtlich zum rechten Zeitpunkt. Hat er doch schon angefangen etliche Ausläufer zu treiben.
Heute war ich tatsächlich mal wieder draußen im Garten trotz hartnäckigem Nebel bei 1°.
Leider alles keine erfreulichen Arbeiten. Tatsächlich hat mir jemand meine 2 Salweiden unten an der Grundstücksgrenze umgefahren. Wohl sehr mit Absicht. Sämlinge ca 5-7 Jahre alt. Da sie dort dem Bauer der die Wiese mäht eh im Weg sind, zu nah am Weg stehen, so dass ich sie hätte regelmäßig zurückschneiden müssen habe ich die kleinere der beiden ausgegraben und in meine Wildsträucherecke verpflanzt.
Ich hoffe mal dass sie anwächst bzw. gesund weiterwächst trotz dem massiven Stammschaden durchs umfahren. (wer macht sowas???)
Die größere ist geext, , aber dass der Bauer mir die Wiese mäht ist mir auch ganz viel wert weil sie dadurch eine tolle Arten- und Blütenreiche Magerwiese bleibt.
Dann gab es noch einen Flieder auszubuddeln. Anfangs hatte ich noch sehr viel Mitgefühl für jede Pflanze. Da der Flieder auf der Fläche wuchs auf der ich meine Terrasse und Trockenmauer bauen wollte habe ich ihn brav ausgegraben und weiter nach unten auf die Wiese gepflanzt.
Naja, man lernt ja dazu und ich habe ihn (trotzdem noch schweren Herzens) ausgegraben. Offensichtlich zum rechten Zeitpunkt. Hat er doch schon angefangen etliche Ausläufer zu treiben.
Zitat von Mü am 19. Januar 2022, 14:23 Uhrdie Eichhörnchen freuen sich offensichtlich an meinen Haselnüssen. Wie ich mich freue!
die Eichhörnchen freuen sich offensichtlich an meinen Haselnüssen. Wie ich mich freue!
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Zitat von Mü am 19. Januar 2022, 14:29 UhrHm, dachte ich auch schon - aber Eichhörnchen zwitschern halt nicht....
Hm, dachte ich auch schon - aber Eichhörnchen zwitschern halt nicht....