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Hortus Mühlweg

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Zitat von Malefiz am 24. Oktober 2022, 17:08 Uhr

Es gibt ja sogar schon Förster, die Totholz im Forst lassen, weil es den Boden beschattet und feucht hält. Gerade in Zeiten, wo Sommer heiß und lang, Regen selten bis gar nicht.

 

Bei dem Wetter, das wir derzeit haben, hab ich eher das Gefühl, es wird sich mit Regen auf wenige Monate beschränken und im Sommer, wird es jedenfalls nicht sein, wo mal laue Gewitter erfolgen.

....und in Naturschutzgebieten rollen Bagger an um Löcher für Käferkeller - viele davon, zu integrieren!

Jaja, es tut sich immer wieder etwas, ich feiere solche und viele andere Aktionen das in diesen Zeiten jeden Tag - Diiiiiebisch!

Malefiz hat auf diesen Beitrag reagiert.
Malefiz
Nichts ist mächtiger als eine Idee, deren Zeit gekommen ist. (Victor Hugo)

Oder eine Schlingpflanze, die den Baum umrankt und so auch wieder Lebensraum bietet......

Sorry, dieser Kommentar sitzt ein wenig falsch. War eigentlich gedacht als Ergänzung zu Deinem letzten Beitrag von Seite 17.  Betrifft Deinen tollen "Biotop-Apfelbaum".

Willst du wertvolle Dinge sehen, so brauchst du nur dorthin zu blicken, wohin die Menge nicht sieht. (Laotse)
Zitat von KataFux am 25. Oktober 2022, 14:15 Uhr

Oder eine Schlingpflanze, die den Baum umrankt und so auch wieder Lebensraum bietet......

Da wächst ja schon das/der Efeu um den Baum. Zudem wüßte ich keine einheimische Kletterpflanze. Für Lonicera ist es zu trocken und zu sonnig und die wilde Clematis will ich nicht. Die sät sich zu sehr aus. Und so wirklich traue ich der Standfestigkeit des Baumes auch nicht. Der ist wirklich ziemlich hohl und morsch. Auch ein Grund weswegen ich zumindest den Ast dran lasse der bis auf den Boden geht. Der stützt noch ein wenig...

einheimisch kletternd, Hopfen, Brombeeren, Wein?

Dann doch anders. Die Quitte hat jetzt einen neuen Platz, ein Teil der Äste vom Apfelbaumbiotops sind abgesägt und sind eine kleine Totholzmauer geworden zusammen mit noch ein paar Fundstücken vom Kompostplatz

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Zitat von Malefiz am 24. Oktober 2022, 17:08 Uhr

Es gibt ja sogar schon Förster, die Totholz im Forst lassen, weil es den Boden beschattet und feucht hält.

Nicht ganz richtig. Erfreulicherweise müssen alle Förster das Holz bis zu einer Derbholzgrenze von nun10cm im Wald lassen. Das heißt alles was dünner ist als 10 cm muss liegen bleiben. Das ist beachtlich viel von einer Baumkrone. Früher waren es 7 cm. Man sollte ja meinen die 3cm ist kein großer Unterschied. Tatsächlich ist das aber jede Menge Holz was zusätzlich im Wald bleibt.

Leider gibts auc die 'Alte Fraktion' die sich sehr aufregt über die Unordnung im Wald. Auch unter den Förstern.

Zitat von am 29. Oktober 2022, 19:52 Uhr

Dann doch anders. Die Quitte hat jetzt einen neuen Platz, ein Teil der Äste vom Apfelbaumbiotops sind abgesägt und sind eine kleine Totholzmauer geworden zusammen mit noch ein paar Fundstücken vom Kompostplatz

Auch eine gute Idee...

Hast du zufällig auch einen Igelschlafplatz unter der Totholzmauer eingerichtet?

" Zweifle nie daran, dass eine kleine Gruppe engagierter Menschen die Welt verändern kann -tatsächlich ist dies die einzige Art und Weise, in der die Welt jemals verändert wurde! "

Nicht ganz richtig. Erfreulicherweise müssen alle Förster das Holz bis zu einer Derbholzgrenze von nun10cm im Wald lassen. Das heißt alles was dünner ist als 10 cm muss liegen bleiben.

 

Auch nicht immer, erst vor kurzem war Bericht über Holzsammler.

"Gesammelt werden darf das Holz nur, wenn die Erlaubnis der Gemeinde dazu vorliegt. Und diese gibt es in Form eines Sammelscheins. Den Schein kann man beim zuständigen Forstamt oder der Gemeindeverwaltung beantragen. Er ist in der Regel zwischen einem Monat und einem Jahr gültig"
Sprich in Staatsforsten kann man mit Schein sammeln und in Privatwäldern ist es faktisch Diebstahl.

Da wird auch kontrolliert, welche Säge man dabei hat und wie viel dem Wald entnommen wird - aber die schwarzen Schafe kümmert das nicht. Der Holzdiebstahl nimmt zu und bei weitem nicht 10cm Stämmchen, sondern bereits gerodete, am Wegesrand liegende Stämme

 

 

Kirsten und Gsaelzbaer haben auf diesen Beitrag reagiert.
KirstenGsaelzbaer
Zitat von Simbienchen am 29. Oktober 2022, 23:01 Uhr

Auch eine gute Idee...

Hast du zufällig auch einen Igelschlafplatz unter der Totholzmauer eingerichtet?

war tatsächlich ein Gedanke. Aber die Mauer ist nur ein halben Meter breit und einen halben Meter hoch. Mir kam der Platz auch viel zu offen vor so auf der freien Wiese ohne Gebüsch außenrum. Ich denke ein Igel würde eher unter den Paletten unter der Plane (auf Foto im Hintergrund) einziehen. Da lagert unser alter Dachstuhl. Wäre das nicht eher der Sommerschlafplatz?

Aber Danke für die Erinnerung. In meinem kleinen Gebüsch um die Eiche könnte ich ein ein Igelhaus bauen das auch für den Winter taugt. Zwei Holzkisten habe ich schon.

Vielleicht freut es Dich ein wenig, liebe Anja, wenn ich Dir erzähle, daß ich gestern abend meinen Mann dazu bewegen konnte, die Pumpe anzuwerfen und unsere Regenfässer leer laufen zu lassen. Es war nämlich wieder Regen angesagt und ich meinte zu ihm, es wäre ein Segen für den Boden, ihn jetzt kräftig zu wässern als Vorbereitung auf den nächsten Dürresommer.... Am Samstag kommt noch ein Faß dran und dann sind ungefähr 1200 l Regenwasser im Erdreich versickert... :-)

Heute nachmittag gucke ich dann mal nach, inwieweit die Fässer schon wieder befüllt wurden. Wir hatten nämlich um die 14 l/qm Regen in der Nacht...

Malefiz und Dorothee haben auf diesen Beitrag reagiert.
MalefizDorothee
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