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Diese Abbruchkante mit der roten Erde sieht ja phänomenal gut aus! Prima, daß Du das was holen durftest.  Hast Du den Sand denn auch lagenweise feucht eingearbeitet und festgestampft? Ich hatte ja den Link von wildbee.ch eingestellt, wo so prima erklärt wird, wie es funktioniert. Nirgendwo sonst erhält man so detailliert Auskunft über den Bau eines Sandariums für Wildbienen. Leider hat der tolle Verein sich ja nun aufgelöst.

Zum Insektenhotel möchte ich nun aber doch ein paar (leider kritische) Bemerkungen machen: Bitte nimm alles an Zapfen oder Holzwolle/Stroh wieder heraus. Das ist in der Regel unnützer Beikram, der gerne in käuflichen Nisthilfen immer wieder auftaucht, weil er so schön billig ist (wie die billigen Weizenkörner in einer schlechten Vogelfuttermischung).

Das Viechzeugs, das man damit angeblich anlockt, Spinnen, Ohrwürmer etc. ist der natürliche Feind der Wildbienenlarven... Du würdest ja auch keinen Katzenliegeplatz neben einem Vogelnistkasten einplanen. Außerdem mögen es die Ohrwürmer im Gegensatz zu den Wildbienen kühl, man  hängt die Versteckmöglichkeiten für sie direkt an Baumstämme, nordseitig, so können sie gleich im Laub des Baumes ihrem Job nachgehen und Blattläuse vertilgen.

Das Dach einer Nisthilfe fertigt man am besten aus einem durchsichtigen Material, damit die oberen Reihen der Röhrchen nicht zu sehr beschattet werden. Sonst unterbleibt eine Besiedelung.

Und zum Schluß: bitte für ein Gitter sorgen! Sobald die erste Meise geschnallt hat, daß es dort Bienenlarven zu holen gibt, werden Dir die Meisen alle Röhrchen leerräumen. Spechte können das auch gut. Meine kleinen Nisthilfen sind alle mit Gittertürchen mit Scharnieren versehen, das ich schließen kann, wenn die Hauptflugzeit der Wildbienen vorüber ist (Foto davon habe ich hier im Forum eingestellt).

Es hat sich auch herausgestellt, daß man besser mehrere kleinere Nisthilfen über den Garten verteilen sollte, da ansonsten die Parasitierung zu hoch ist.

Entschuldigung, daß ich Deine große Freude so dämpfen muß.... :-( Aber ich kenne mich ziemlich gut aus mit den Anforderungen an Nisthilfen für Wildbienen und fast immer wird etwas falsch gemacht, oder sogar vieles/alles falsch gemacht... Und man wundert sich, daß die Nisthilfen nur schlecht bis gar nicht angenommen werden.

Ich finde es auch sehr wichtig, immer wieder auf die Fehler aufmerksam zu machen, weil ja doch viele Gäste mitlesen oder stille User, die sich nicht zu Wort melden. Besonders diese sehr großen Nisthilfen stoßen in der Regel auf Begeisterung und regen zum Nachbauen an. Also, liebe Leser, bitte lieber mehrere kleine Nisthilfen basteln... :-)

Wenn noch Fragen offen sein sollten - ich helfe immer gerne weiter.

 

Gsaelzbaer hat auf diesen Beitrag reagiert.
Gsaelzbaer

Schau mal bei mir den Garten rein, Beitrag 16, da sind meine drei Nisthilfen vor dem Haus zu sehen. Hinten im Garten haben wir unterm Dach vom Tomatenhaus weitere Nisthilfen hängen (Hartholzklötze mit gebohrten Löchern).

Weitere kleine Nisthilfen wird mein Mann (hoffentlich) in diesen Tagen fertigen, die Pappröhrchen sind schon gekauft.

Unter "Nisthilfen für Wildbienen" ebenfalls Beitrag 16, ist das ältere der Neudorff-Häuser zu sehen, bei mir fast vollkommen ausgebucht. Das Neudorff-Haus wurde von Werner David als "gut" klassifiert (im Gegensatz zu dem alten Modell von denen - daraus sollte man Brennholz machen).

Der einzige Nachteil am Neudorff-Haus ist, daß der Fokus auf Röhrchendurchmesser für Mauerbienen liegt, die kleineren Arten kommen nicht so zum Zuge. Darum will ich auch noch weitere Nisthilfen anbieten.

@andreamast

Na klar ist es gut, dass du auf die Fehler aufmerksam machst, auch wenn die Freude damit in der Tat etwas (sehr) gedämpft wird. Ich habe mir im Sommer die beiden großen Gärten von Markus angesehen, also Insectorum und Felix. Im Hortus Felix steht ja auch ein riesiges Insektenhotel und er hat (soweit ich mich erinnere) nichts Negatives diesbezüglich erwähnt. Lediglich, dass es Sinnvoller sei, etwas für die Bodenbrüter zu tun und weniger für die ohnehin schon Stärksten ihrer Art. Also, was ich kann, werde ich natürlich hier noch ändern. Das heißt, als erstes Kienäpfel und Holzwolle raus. Gitter davor, stand ohnehin noch auf dem Plan. Das Dach lasse ich aber erst mal, wie es ist. Zum einen, ist dort volle Sonne, die den ganzen Tag brettert, zum andern wäre das auch eine Kostenfrage. Mehrere kleinere Nisthilfen darüber hinaus im Garten zu verteilen, ist auf jeden Fall ein Projekt, das im nächsten Jahr angegangen werden sollte.

Ich schaue mir als nächstes mal Deine Nisthilfen an...

tree12 und Gsaelzbaer haben auf diesen Beitrag reagiert.
tree12Gsaelzbaer
Willst du wertvolle Dinge sehen, so brauchst du nur dorthin zu blicken, wohin die Menge nicht sieht. (Laotse)

Diese überdimensionierten "Insektenhotels" (schreckliches, vom Handel geprägtes Wort) waren mal groß in Mode, sie wurden auch gerne am Waldrand oder auf freiem Feld von wohlmeinenden Naturschutzorganisationen errichtet. Oft mit weit vorgezogenem Dach (wegen Regenschutz). Und man wunderte sich, daß die oberen Reihen oder gleich das ganze "Hotel" nicht angenommen wurde.

Es wurde manchmal auch nicht an Spritzwasser vom Regen gedacht und die untersten Reihen waren viel zu tief angelegt. Gitter störten die Optik (und natürlich auch den Anflug der Wildbienen) und die Vögel hatten dann leichtes Spiel. Gerne wurde Fichtenholz verwendet - ganz schlecht, das Holz quillt auf oder harzt und die Bienenbrut geht kaputt.

Das verwendete Holz war manchmal nicht abgelagert genug und neigte zur Rißbildung, so können Bruten schnell schimmeln oder das Loch wird gar nicht erst angenommen. Oder es wurde nicht tief genug gebohrt - die Bohrerlänge sollte voll ausgenutzt werden. Bei käuflich zu erwerbenden Pappröhrchen achtet man darauf, daß sie 14 cm Länge aufweisen. "Sonderangebote" sind meist nur 10 cm lang, manchmal sogar noch kürzer!

Vorne im Röhrchen wird eine leere Brutkammer platziert - damit Meisen erst einmal in die "Röhre" gucken und nichts finden und dann hoffentlich aufgeben. Also ist es schade, Röhrchen zu verwenden, die viel zu kurz sind.

Bei Bohrungen in Hartholz muß man darauf achten, die Ränder gut zu glätten. Wenn sich eine Biene beim Einflug die Flügel verletzt, ist das meist ihr Todesurteil. Beim käuflich zu erwerbenden Bienenstein aus Ton sollte ebenfalls nachgearbeitet werden, die Ränder sind oft nicht glatt genug. Wer selber in Hartholz bohrt: bitte Durchmesser von 2 bis 11 mm anbieten, nicht nur die üblichen 6 bis 8 mm für Mauerbienen.

Dorothee und Gsaelzbaer haben auf diesen Beitrag reagiert.
DorotheeGsaelzbaer

Mir fällt gerade noch etwas ein: in Mode waren auch eine Zeitlang Blechdosen, in die man die Röhrchen aus Pappe oder Schilf reinsteckte, so als billige und kleine Nisthilfen. Diese wurden auch hier im Forum als Idee vorgeschlagen. Leider ist diese Methode nicht ratsam, die Dosen heizen sich zu sehr auf und es kann sich zudem leicht Kondenswasser bilden und die Bienenbrut verschimmelt.

Der Rahmen um Röhrchen herum muß auf jeden Fall atmungsaktiv sein, also am besten aus Holz.

Gsaelzbaer hat auf diesen Beitrag reagiert.
Gsaelzbaer

Auch wenn Andrea wohl recht hat, was Größe und Innenausstattung angeht, finde ich deine Insektennisthilfe schön. Wie du die unmittelbare Umgebung gestaltet hast ist auch eine gute Idee. Die senkrecht hängenden Hölzer, sind das markhaltige Stängel? Müssten sie nicht freier hängen? Sieht auf den Fotos aus, als ob sie direkt unter dem Bodenbrett hängen würden.

Vor einigen Wochen habe ich von der Nachbarin Bambusstängel bekommen, die habe ich heute zugeschnitten und gesäubert. Jetzt müssen die Röhrchen erstmal trocknen. Ich werde versuchen kleiner Einheiten zu bauen.

Vielleich kannst du ja in schöne Schalen oder Dachpfannen Sedum pflanzen und in die Regale stellen. Oder eine Schale mit verschiedenen Baumaterialien zum Verschließen der Brutröhren.

Übrigens finde ich die Vogeltränke auch sehr ansprechend. Welchen Durchmesser haben denn die großen Töpfe? Wahrscheinlich hast du sie zusammengeklebt. Welchen Kleber hast du genommen? Hast du sie innen auch beschwert, damit der Sturm sie nicht umweht?

Ich freu mich schon von deinen nächsten Projekten zu lesen :-)

 

Kirsten und KataFux haben auf diesen Beitrag reagiert.
KirstenKataFux
Und wärend die Welt ruft ... Du kannst nicht alle retten! Flüstert die Hoffnung ... Und wenn es nur einer ist... Versuch' es! Sylvia Raßloff

@andreamast / @doro

Erst mal vielen lieben Dank für Eure Beiträge und Euer Interesse.

Andrea, meine Nachricht von 15.50 Uhr hat sich ja offenbar mit Deinen beiden vorherigen Beiträgen überschnitten, d.h. als ich die losschickte, hatte ich die andern beiden noch nicht gelesen. Egal, viele viele gute Infos.... ich schau mal, was und wie ich noch verbessern kann....

Liebe Doro,  auch ich finde die Insektenhilfe (ich gebrauche bewusst nicht das Wort Hotel, sonst weiß ich, dass Andrea denkt, ich hätte ihre Zeilen nicht ernsthaft studiert ), also auch ich finde sie dennoch schön. Was die senkrechten Hölzer betrifft, ja das sind markhaltige Stängel. Die fotografische Perspektive ist leider ein wenig unglücklich gewählt. Auf jeden Fall hängen sie nicht direkt unter der Bodenplatte, sondern ein wenig tiefer. Vom Platz her haben die Insekten also meiner Meinung nach Gelegenheit, da rein zu krabbeln.  Aber wie ich sehe, kann man ja, obwohl man was Gutes will, dennoch ne Menge falsch machen. Was denkst Du, wieviel Platz nach oben sollte sein? Ich kann ja auch da noch korrigieren. Das ist ja das Schöne, man kann immer und immer wieder ändern, nicht wahr? Sedum habe ich schon in allen möglichen Variationen und in großer Menge an allen möglichen Stellen im Garten: In der Trockenmauer, am Teich , an der Laube, im Vorgarten..... Im Übrigen ist das große Insektenho.... ups....die Nisthilfe meines Nachbarn (Foto 1) über und über mit Wildbienen ausgebucht gewesen.  Aber wie gesagt, ich versuch zu verändern, zu verbessern und nächstes Jahr, wie empfohlen, kleinere Einheiten zu bauen. Bambus habe ich ja immer noch reichlich, da kann ich auch Hilfen mit kleinerem Durchmesser anbieten. Auf den Fotos in der Vergrößerung sieht das auch alles ein wenig rau und zerfranst aus. Das hat mich ziemlich erstaunt, denn ich habe wirklich jeden, aber auch jeden einzelnen Stängel erst mit einer feinen Rundfeile bearbeitet und dann noch mal mit feinem Sandpapier vorsichtig geglättet. Womit bündelst Du eigentlich Deine Bambusstängel? Ich hab ein PVC-Rohr gekauft, das in  kleine Ringe geschnitten und die Röhrchen dort hineingeschichtet. Aber wahrscheinlich ist auch das nicht unbedingt günstig, denn wenn sich das Plasterohr (ist zwar nur ne kleine Manschette zum Halt der Röhrchen) in der Sonne aufheizt.....!???

Dann habe ich hab am Boden noch eine Schale mit Lehm stehen, den ich beim Umgraben zu Tage gefördert habe. An was für Baumaterialien denkst Du sonst noch???

Was die Vogeltränke betrifft, an den Durchmesser komme ich zur Zeit nicht ran, denn die ist rundum mit Steinen eingepackt. Ich weiß nur, dass ich mir die Maße aus dem Gartenheft abgeschrieben hatte und im Baumarkt dann doch nicht das Richtige fand. Das passte alles irgendwie nicht zusammen. Da hab ich einfach kurzerhand alles, was da an Töpfen war, genommen und gebaut und übereinandergeschichtet, bis ich dachte, so könnt´s gehen. Das war dann auch um einiges größer, als der Vorschlag aus der Zeitschrift, aber für meinen Zweck genau richtig. Ich hab´s nur insofern ein wenig abgeändert, dass ich die Wasserschale, wie empfohlen, nicht festgeklebt habe, weil ich mir sagte, wie will ich denn da täglich das Wasser erneuern? Da müsste ich ja ständig die komplette Säule umkippen. Und die ist, in der Größe, weiß Gott mächtig schwer.  Braucht also keine weitere Beschwerung mit Steinen, was auch schon Deine nächste Frage beantwortet. Ich hab also eine kleinere Schale umgekehrt oben drauf geklebt (wasserfester Montagekleber) und da stell ich oben drauf dann die Trink/Badeschale. Davon hab ich mir übrigens zwei besorgt, so konnte immer eine saubergeschrubbt werden und danach  in Ruhe austrocknen. Und das hat sich im Sommer jedenfalls gut bewährt  - die Piepmätze hatten jeden Tag frisches Wasser. Ach ja, diese Schalen haben einen Durchmesser von 46cm, und sind auch ohne Wasser schon reichlich schwer. Ich hab die Säule für den Winter jetzt eingepackt und noch mal einen schweren Stein oben drauf gelegt. Ich hoffe mal, dass sie die Herbst/Winterstürme somit gut übersteht. Denn ich wollte sie ungerne durch die Gegend schleppen und sie anderweitig verstauen, weil ich denke, dass damit wiederum die Klebestellen unnötig belastet werden und eventuell reißen können. Tja, wie man´s macht.....man weiß nicht, ob man´s richtig macht.  Also jedenfalls ist sie rundum eingekeilt, von sich aus somit schon reichlich schwer und noch mit einem großen schweren Stein von oben beschwert. Ich hoffe, das reicht... wenn nicht, dann

Schön, dass Du Dich schon drauf freust, vom nächsten Projekt zu lesen. Kommt noch dieses Jahr. Hab´s mir fest vorgenommen.

Gsaelzbaer hat auf diesen Beitrag reagiert.
Gsaelzbaer
Willst du wertvolle Dinge sehen, so brauchst du nur dorthin zu blicken, wohin die Menge nicht sieht. (Laotse)

Ich habe hier eine Seite gefunden, wo verschiedene Nestverschlüsse beschrieben werden.

https://www.wildbienen.info/artenschutz/nestverschluesse.php#

Ich hatte an verschieden körnige Erde/Gartenboden gedacht, oder auch eine zusätzliche Lehmschale. Dann haben die Bienchen ihr Baumaterial direkt vor der Haustür ;-) . Ist aber wahrscheinlich alles nur was für das Auge des Betrachters :-D . Und wegen dem Sedum hatte ich gedacht, dass es hübsch aussieht und die nicht so viel Feuchtigkeit brauchen, das wäre in der Nisthilfe ja nicht so günstig.

Und hier zu den markhaltigen Stängeln. Die Wildbienen scannen so zu sagen die Umgebung nach solchen senkrechten Strukturen. Sie sollen auch nicht in Bündeln zusammen stehen/hängen. Wenn du aber die Insektennisthilfe genau darüber stehen hast, können sie die ja nicht sehen. Ich hatte im Februar versuchsweise ein paar Brombeerstängel an ein Geländer im Vorgarten gebunden. 3 von 5 wurden besiedelt. Hat mich irgendwie gewundert, aber natürlich auch sehr gefreut.

https://www.wildbienen.info/artenschutz/nisthilfen_03.php

Im Frühjahr hatte ich eine kleine fertige Nisthilfe gekauft, wollte auf Nummer sicher gehen: ein kleines Holzhaus mit Pappröhrchen gefüllt. In einige der größeren Durchmesser habe ich dann die etwas dünneren gesteckt und ein paar wurden auch angenommen. Ich baue jetzt selber einen Holzkasten und da stecke ich sie dann dicht an dicht rein. Einen Bienenstein aus Ton habe ich auch noch, den muss ich als nächstes aufbereiten. Ich hoffe, wenn im nächsten Jahr m Garten mehr blüht, dass dann auch mehr Bienen nisten werden.

 

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