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Zitat von Malefiz am 25. Dezember 2020, 9:15 UhrIch denke bei Findlingen ja immer an..
Ich denke bei Findlingen ja immer an..
Hochgeladene Dateien:Zitat von Dorothee am 25. Dezember 2020, 13:51 UhrSieht aus wie ein versteinertes Dinosaurierei
Sieht aus wie ein versteinertes Dinosaurierei
Zitat von KataFux am 25. Dezember 2020, 18:10 UhrZitat von Malefiz am 25. Dezember 2020, 9:15 UhrIch denke bei Findlingen ja immer an..
Jaaa, da hast du schon recht. Meine Minis in der Sonnenfalle sind wohl eher noch Findlinge im Embryo-Zustand Aber weißt du denn, was da eventuell für ein Riesenfindling noch unter meinem Haus schlummern mag.... oder unter dem Teich..... Auf jeden Fall: Tolles Foto. Schön, dass du es hier hochgeladen hast.
Zitat von Malefiz am 25. Dezember 2020, 9:15 UhrIch denke bei Findlingen ja immer an..
Jaaa, da hast du schon recht. Meine Minis in der Sonnenfalle sind wohl eher noch Findlinge im Embryo-Zustand Aber weißt du denn, was da eventuell für ein Riesenfindling noch unter meinem Haus schlummern mag.... oder unter dem Teich..... Auf jeden Fall: Tolles Foto. Schön, dass du es hier hochgeladen hast.
Zitat von Malefiz am 26. Dezember 2020, 9:10 UhrIch weiß ja, das ich bluna bin, aber so was, etwas kantiger hätte ich gern im Garten stehen. Hab das mal auf einer Weide bei Berchtesgaden gesehen, als Kind, das hat mir gefallen.
Da aber auch ich an den Endzungen urzeitlicher Gletscher lebe, sind die runden, schlecht zu Pyramiden formbaren hier im Erdreich zu finden und jedes Projekt, welches ich im Maleficum starte, beschert mir wenigsten einen solchen
Ich weiß ja, das ich bluna bin, aber so was, etwas kantiger hätte ich gern im Garten stehen. Hab das mal auf einer Weide bei Berchtesgaden gesehen, als Kind, das hat mir gefallen.
Da aber auch ich an den Endzungen urzeitlicher Gletscher lebe, sind die runden, schlecht zu Pyramiden formbaren hier im Erdreich zu finden und jedes Projekt, welches ich im Maleficum starte, beschert mir wenigsten einen solchen
Zitat von KataFux am 26. Dezember 2020, 17:20 UhrZitat von Malefiz am 26. Dezember 2020, 9:10 UhrIch weiß ja, das ich bluna bin, aber so was, etwas kantiger hätte ich gern im Garten stehen. Hab das mal auf einer Weide bei Berchtesgaden gesehen, als Kind, das hat mir gefallen.
Hilf mir bitte mal wieder in meiner Unwissenheit. Was heißt bitteschön bluna?
Zitat von Malefiz am 26. Dezember 2020, 9:10 UhrIch weiß ja, das ich bluna bin, aber so was, etwas kantiger hätte ich gern im Garten stehen. Hab das mal auf einer Weide bei Berchtesgaden gesehen, als Kind, das hat mir gefallen.
Hilf mir bitte mal wieder in meiner Unwissenheit. Was heißt bitteschön bluna?
Zitat von tree12 am 26. Dezember 2020, 17:36 Uhr"Bluna" steht für verrückt, crazy, außerhalb der Norm....
"Bluna" steht für verrückt, crazy, außerhalb der Norm....
Zitat von KataFux am 26. Dezember 2020, 18:01 UhrAaahh, ja. Ich danke Dir. Dass ich da nicht selber drauf gekommen bin.
Aaahh, ja. Ich danke Dir. Dass ich da nicht selber drauf gekommen bin.
Zitat von Malefiz am 28. Dezember 2020, 10:50 UhrZitat von tree12 am 26. Dezember 2020, 17:36 Uhr"Bluna" steht für verrückt, crazy, außerhalb der Norm....
Danke
Ich dachte, die Werbung kennt jeder
Zitat von tree12 am 26. Dezember 2020, 17:36 Uhr"Bluna" steht für verrückt, crazy, außerhalb der Norm....
Danke
Ich dachte, die Werbung kennt jeder
Zitat von KataFux am 28. Dezember 2020, 14:36 UhrSo Ihr Lieben, die hier gerne mal draufschauen, was 2020 noch so geschah – hab zehn Fotos ausgewählt, und mache deshalb (da ich ja immer nur fünf hochladen kann) ´ne Doppelfolge draus.
Hier also nun die Entstehungsgeschichte Insektenhotel / Sandarium / Vogeltränke
@evelyn
Ja, du sagst es, einen sympathischen Naturfreund-Nachbarn habe ich da. Und dann durfte ich eines Tages in seinem Garten auch noch ein selbstgebautes Insektenhotel bestaunen, (Foto 1) und dachte nur: Wow – so was will ich auch!!!
@andreamast
Ewig dankbar sein, solle ich meinem Nachbarn, schriebst du am 18. Dezember, na aber klar doch…. Umso viel mehr, als ich von ihm für mein Insektenhotel gleich mal einen riesigen Schwung ausgedienter Terrassenbretter bekam….. „Mein Schaatz“ – hätte Gollum aus „Herr der Ringe“ begeistert ausgerufen. Ach, und was man nicht alles damit bauen kann! Und das Beste - nach dem Insektenhotel blieben glücklicherweise noch sooo viele Bretter für andere Projekte übrig. Doch dazu später. Man sieht also hier auf den Fotos von Teil I die Entstehung im Frühjahr 2020. Gebaut hat´s mir übrigens ein guter Freund, ich durfte und wollte hierbei lediglich assistieren. Denn Mit Bohrer und Kreissäge umgehen, das ist dann doch nicht so ganz Meins. Schaufel und Spaten, das ja, Fuchsschwanz, Hammer und Feile, alles ein klares Ja – aber die großen kreischenden, rotierenden Werkzeuge….. ach nee, da lass ich doch besser den Fachmann ran, und mache mich derweil lieber anderweitig nützlich, zum Beispiel mit einer Tasse Kaffee und einem aufmunternden Gespräch in der Arbeitspause. Die Bodenhülsen, hatte auch noch irgendwo jemand sinnlos rumliegen – na denen musste doch endlich mal eine sinnvolle Aufgabe zugeteilt werden! Was rastet, das rostet.... Und, da stand es dann, mein Insektenhotel – noch nicht viel drin, aber das sollte sich dann später, Stück für Stück, finden. Vieles auch wiederum von Nachbarn, die da am Zaun vorbeiflanierten („Was macht se denn nu schon wieder?“) ….. und auf einmal hatte ich Hölzer, Kienäpfel, zwei Ziegelsteine….. ja, offenbar hatten zunehmend einige (wie ich natürlich auch) ihre Freude dran.
Nächste Idee – warum nicht unter dem Insektenhotel noch ein Sandarium errichten? Gesagt getan. Die Steine, auf dem dritten Foto, die wiederum lagen nun bei mir bereits sieben Jahre (sieben!) rum und ich konnte mich einfach nicht entschließen, die entsorgen zu lassen. Wie gut, dass ich stark geprägt bin von meinen Eltern, die auch immer alles wie die Eichhörnchen zusammenhielten. So fanden nun auch die, schon im Laufe der Jahre recht verblassten Steine, zu guter Letzt noch, (und zwar bis auf den aller Letzten!) ihre Verwendung. Mittlerweile waren wir kurz vor dem ersten Lockdown, die Baumärkte standen kurz vor ihrer Schließung…. Aber ich wollte doch sooo gerne noch Sand im Sandarium haben! Und das war wiederum auch so eine Lektion, die ich schmerzhaft lernen musste. Ich schaffte es zwar, mit meinem PKW 500 kg Sand in Säcken anzukarren und die vorgesehene Fläche damit zu befüllen, aber viele Kundige, werden jetzt die Hände über dem Kopf zusammenschlagen und ausrufen: „Um Himmels willen – Spielsand aus dem Baumarkt! Keine Biene wird jemals darin eine Höhle bauen!“ Das weiß ich natürlich jetzt auch. Spätestens im Sommer….als die Sonne unbarmherzig brannte, und der Sand trocken durch die Finger rieselte, war mir klar, dass ich da offenbar große Schei….., will sagen, ich erkannte, dass es ratsam wäre, hier noch einmal ein wenig „nachzubessern“. Aber nichts desto trotz, wenigstens im Insektenhotel drin, zeigte sich, dass ich nicht alles „versemmelt“ hatte.
So Ihr Lieben, die hier gerne mal draufschauen, was 2020 noch so geschah – hab zehn Fotos ausgewählt, und mache deshalb (da ich ja immer nur fünf hochladen kann) ´ne Doppelfolge draus.
Hier also nun die Entstehungsgeschichte Insektenhotel / Sandarium / Vogeltränke
@evelyn
Ja, du sagst es, einen sympathischen Naturfreund-Nachbarn habe ich da. Und dann durfte ich eines Tages in seinem Garten auch noch ein selbstgebautes Insektenhotel bestaunen, (Foto 1) und dachte nur: Wow – so was will ich auch!!!
@andreamast
Ewig dankbar sein, solle ich meinem Nachbarn, schriebst du am 18. Dezember, na aber klar doch…. Umso viel mehr, als ich von ihm für mein Insektenhotel gleich mal einen riesigen Schwung ausgedienter Terrassenbretter bekam….. „Mein Schaatz“ – hätte Gollum aus „Herr der Ringe“ begeistert ausgerufen. Ach, und was man nicht alles damit bauen kann! Und das Beste - nach dem Insektenhotel blieben glücklicherweise noch sooo viele Bretter für andere Projekte übrig. Doch dazu später. Man sieht also hier auf den Fotos von Teil I die Entstehung im Frühjahr 2020. Gebaut hat´s mir übrigens ein guter Freund, ich durfte und wollte hierbei lediglich assistieren. Denn Mit Bohrer und Kreissäge umgehen, das ist dann doch nicht so ganz Meins. Schaufel und Spaten, das ja, Fuchsschwanz, Hammer und Feile, alles ein klares Ja – aber die großen kreischenden, rotierenden Werkzeuge….. ach nee, da lass ich doch besser den Fachmann ran, und mache mich derweil lieber anderweitig nützlich, zum Beispiel mit einer Tasse Kaffee und einem aufmunternden Gespräch in der Arbeitspause. Die Bodenhülsen, hatte auch noch irgendwo jemand sinnlos rumliegen – na denen musste doch endlich mal eine sinnvolle Aufgabe zugeteilt werden! Was rastet, das rostet.... Und, da stand es dann, mein Insektenhotel – noch nicht viel drin, aber das sollte sich dann später, Stück für Stück, finden. Vieles auch wiederum von Nachbarn, die da am Zaun vorbeiflanierten („Was macht se denn nu schon wieder?“) ….. und auf einmal hatte ich Hölzer, Kienäpfel, zwei Ziegelsteine….. ja, offenbar hatten zunehmend einige (wie ich natürlich auch) ihre Freude dran.
Nächste Idee – warum nicht unter dem Insektenhotel noch ein Sandarium errichten? Gesagt getan. Die Steine, auf dem dritten Foto, die wiederum lagen nun bei mir bereits sieben Jahre (sieben!) rum und ich konnte mich einfach nicht entschließen, die entsorgen zu lassen. Wie gut, dass ich stark geprägt bin von meinen Eltern, die auch immer alles wie die Eichhörnchen zusammenhielten. So fanden nun auch die, schon im Laufe der Jahre recht verblassten Steine, zu guter Letzt noch, (und zwar bis auf den aller Letzten!) ihre Verwendung. Mittlerweile waren wir kurz vor dem ersten Lockdown, die Baumärkte standen kurz vor ihrer Schließung…. Aber ich wollte doch sooo gerne noch Sand im Sandarium haben! Und das war wiederum auch so eine Lektion, die ich schmerzhaft lernen musste. Ich schaffte es zwar, mit meinem PKW 500 kg Sand in Säcken anzukarren und die vorgesehene Fläche damit zu befüllen, aber viele Kundige, werden jetzt die Hände über dem Kopf zusammenschlagen und ausrufen: „Um Himmels willen – Spielsand aus dem Baumarkt! Keine Biene wird jemals darin eine Höhle bauen!“ Das weiß ich natürlich jetzt auch. Spätestens im Sommer….als die Sonne unbarmherzig brannte, und der Sand trocken durch die Finger rieselte, war mir klar, dass ich da offenbar große Schei….., will sagen, ich erkannte, dass es ratsam wäre, hier noch einmal ein wenig „nachzubessern“. Aber nichts desto trotz, wenigstens im Insektenhotel drin, zeigte sich, dass ich nicht alles „versemmelt“ hatte.
Hochgeladene Dateien:Zitat von KataFux am 28. Dezember 2020, 14:49 UhrTeil II der Saga:
Was macht man mit einem riesigen Betondeckel, der da so mitten im Garten unschön auf die Existenz der Abwasserkanäle verweist? Richtig – man versucht, ihn zu kaschieren. Und warum nicht mit einer schönen großen – katzensicheren – Vogeltränke? Die Idee für den Bau stammt übrigens nicht von mir (will mich ja nicht mit fremden Federn schmücken), sondern aus einer Gartenzeitschrift, die eine Nachbarin abonniert hat und mir (zwecks Ideenfindung) mal in den Briefkasten steckte. Und siehe da – die Vögel haben offenbar sichtlich ihre Freude dran. Oh ja, das war im Sommer wahrhaft und wahrhaftig ein Mordsgaudi!
Dann weitere Steine… und ein Mini-Mini-Mini- Steinhaufen. 30 cm in die Höhe und genauso viel nach unten. Das Hotel füllte sich zunehmend und ich denke mir, wenn das in dieser Form im Baumarkt stünde – na das wäre doch fast unbezahlbar.
Ja und dann…dann fiel mir doch tatsächlich etwas auf, was das Thema Sandarium wieder ankurbeln sollte. Wenn ich nämlich mit der Straßenbahn zur Arbeit fuhr (der Frühjahrslockdown war mittlerweile Geschichte), dann führte der Weg vorbei an einem Gebäude, wo seit Jahren gebaut wurde und jedes Mal blickte ich fasziniert auf einen riesigen bewachsenen Hügel mit rot-gelbem Sand-Erde Gemisch. Na, wenn das nicht das geeignete Material für mein, bis dato verunglücktes Sandarium sein könnte. Also auf geht´s, dachte ich mir…. hingefahren, den Verantwortlichen einen kleinen Obulus in die Hand gedrückt, und schon konnte ich mich an diesem gewaltigen Sandberg vergreifen. Was für eine Spielwiese! Acht Touren mit dem Auto – Spielsand raus – neuen Sand rein….(ich hoffe und bete, es ist diesmal der Richtige!!!), tja und nun bin ich gespannt wie ein Flitzebogen, ob die Bienen im nächsten Jahr mein Angebot auch nutzen. Na, schauen wir mal.
Teil II der Saga:
Was macht man mit einem riesigen Betondeckel, der da so mitten im Garten unschön auf die Existenz der Abwasserkanäle verweist? Richtig – man versucht, ihn zu kaschieren. Und warum nicht mit einer schönen großen – katzensicheren – Vogeltränke? Die Idee für den Bau stammt übrigens nicht von mir (will mich ja nicht mit fremden Federn schmücken), sondern aus einer Gartenzeitschrift, die eine Nachbarin abonniert hat und mir (zwecks Ideenfindung) mal in den Briefkasten steckte. Und siehe da – die Vögel haben offenbar sichtlich ihre Freude dran. Oh ja, das war im Sommer wahrhaft und wahrhaftig ein Mordsgaudi!
Dann weitere Steine… und ein Mini-Mini-Mini- Steinhaufen. 30 cm in die Höhe und genauso viel nach unten. Das Hotel füllte sich zunehmend und ich denke mir, wenn das in dieser Form im Baumarkt stünde – na das wäre doch fast unbezahlbar.
Ja und dann…dann fiel mir doch tatsächlich etwas auf, was das Thema Sandarium wieder ankurbeln sollte. Wenn ich nämlich mit der Straßenbahn zur Arbeit fuhr (der Frühjahrslockdown war mittlerweile Geschichte), dann führte der Weg vorbei an einem Gebäude, wo seit Jahren gebaut wurde und jedes Mal blickte ich fasziniert auf einen riesigen bewachsenen Hügel mit rot-gelbem Sand-Erde Gemisch. Na, wenn das nicht das geeignete Material für mein, bis dato verunglücktes Sandarium sein könnte. Also auf geht´s, dachte ich mir…. hingefahren, den Verantwortlichen einen kleinen Obulus in die Hand gedrückt, und schon konnte ich mich an diesem gewaltigen Sandberg vergreifen. Was für eine Spielwiese! Acht Touren mit dem Auto – Spielsand raus – neuen Sand rein….(ich hoffe und bete, es ist diesmal der Richtige!!!), tja und nun bin ich gespannt wie ein Flitzebogen, ob die Bienen im nächsten Jahr mein Angebot auch nutzen. Na, schauen wir mal.
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