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Hortus Lagom

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@primulaveris,

Vielleicht kannst du auch jemanden von der örtlichen NABU Gruppe mit ins Boot holen. Die können bestimmt beraten und bei einem Gespräch mit dabei sein.

Und wärend die Welt ruft ... Du kannst nicht alle retten! Flüstert die Hoffnung ... Und wenn es nur einer ist... Versuch' es! Sylvia Raßloff
Zitat von Dorothee am 15. Februar 2021, 19:56 Uhr

@primulaveris,

Vielleicht kannst du auch jemanden von der örtlichen NABU Gruppe mit ins Boot holen. Die können bestimmt beraten und bei einem Gespräch mit dabei sein.

...und allen Nachbarn, Freunden, Familie von dieser Aktion und den Nachbarn erzählen und hoffen das ihn dann ganz viele Menschen darauf ansprechen. Jeder Therapeut rät bei traumatischen Ereignissen das man drüber sprechen muss.

tree12 und Gsaelzbaer haben auf diesen Beitrag reagiert.
tree12Gsaelzbaer
Wer die Saat hat, hat das Sagen

Sie selber lassen ihren Garten drei Mal jährlich von einer Gartenbaufirma massakrieren.

 

 

Das heißt aber, sie lassen eine Firma kommen - und die kannst du belangen, denn auf deinem Grund - und Boden, darf keiner ohne Erlaubnis kappen, da gibt es Regress Ansprüche, da würde ich schon mit Anwalt kommen. Wenn Du nichts machst, lachen sich deine Nachbar ins Fäustchen. Der Anblick ist grausam - und ich würde mir da jeden in den Garten holen, der mir helfen kann - Zeitung zum Beispiel und auch den Bürgermeister.

Den Frevel würde ich auch anzeigen, bei der Polizei. Wehr Dich.

tree12, Somnia und Gsaelzbaer haben auf diesen Beitrag reagiert.
tree12SomniaGsaelzbaer

Ich wollte auch schon das Hinzuziehen eines Fachanwalts vorschlagen.... das Verhältnis mit den Nachbarn ist eh im Eimer, so daß es bezogen darauf keine Rolle mehr spielt, weitergehende Maßnahmen zu ergreifen.

Erst den Anwalt befragen, danach eventuell Anzeige bei der Polizei, je nachdem, wozu der Anwalt rät.

Hinnehmen darf man das auf keinen Fall, sonst artet das immer weiter aus.

Malefiz und Gsaelzbaer haben auf diesen Beitrag reagiert.
MalefizGsaelzbaer

Primula, ich habe mir gerade Deinen Garten noch einmal angesehen, Du zeigst soooo schöne Bilder! Mag das Grundstück auch lang und schmal und schwierig sein - Ihr habt da ein Paradies!

Wenn Ihr das alles verkaufen würdet, würde der Natur sehr viel verloren gehen, es sei denn, die Käufer wären ebensolche Naturgartenfans.... Es lohnt sich auf jeden Fall, für so ein Paradies zu kämpfen.

Hast Du schon ein Hortus-Schild, das jedermann sehen kann?

Es ist nicht immer leicht, mit solchen engstirnigen und übergriffigen Nachbarn zu leben... wir sind selber eingezwängt zwischen zwei Nachbarn, wovon der rechte wirklich die Pest ist. Er hat vor einem Jahr den ganzen Garten platt gemacht und seine anderen Nachbarn auch gleich rigoros aufgefordert, ihre Bäume und Großsträucher auf der gemeinsamen Seite beschneiden zu lassen.

Bei uns hat er sich das bislang wohl nicht getraut. Sollte er auf uns diesbezüglich zukommen oder selber Hand an unsere Sträucher legen - dann kriegt er richtig viel Ärger mit uns. Er müßte dann erst einmal seinen Zaun zurückbauen, der in der Höhe von 2,50 m gar nicht erlaubt ist....

Gib nicht auf, das ganze Forum steht hinter Dir!

Simbienchen, Kirsten und 2 andere Benutzer haben auf diesen Beitrag reagiert.
SimbienchenKirstenGsaelzbaerAmarille

Schlussendlich ist es aber doch so, dass man nie Ruhe bekommt und das Endresultat sich trotzdem nicht verändert. Sehr wahrscheinlich wird man Primula fragen warum sie sich so aufregt, sie kann doch froh sein wenn das Gestrüpp jetzt weg ist, dann regt sie sich noch ärger auf. Ein Umzug wäre nicht zielführend, selbst in der größten Einsamkeit wird man noch einen Idioten finden der einem das Leben schwer machen kann. Nichts ist wertvoller als die eigene Ruhe und die ist unbezahlbar. Mach das Beste draus:

+ was wolltest Du schon immer im Garten haben...ein Gartenhaus...wenn ja dann haste jetzt dafür eine freie Stelle

+ du willst diesen Sommer schon wieder eine dichte Hecke...dann ist jetzt die beste Zeit Weidenruten zu schneiden und einen Zaun zu basteln

+ der Nachbar nervt dich schon lange....dann kauf dir einen Sichtschutzzaun

+ etc.

Ich wünsche Dir das Du spätestens in 6 Monaten sagen kannst: "danke lieber Nachbar, ohne deine Idiotennummer wäre ich nie auf die Idee gekommen etwas zu verändern.

Simbienchen, tree12 und 3 andere Benutzer haben auf diesen Beitrag reagiert.
Simbienchentree12MarissaDorotheeGsaelzbaer
Wer die Saat hat, hat das Sagen

Ich glaube der Anwalt wird hier auch erstmal feststellen, dass die Sträucher oder Bäume nicht den Mindestabstand zur Nachbarsgrenze haben. Somit kann der Nachbar verlangen, dass die Sträucher/ Hecke dementsprechend niedrig gehalten wird.

Von Bundesland zu Bundesland gibt es unterschiedliche Regelungen, was den Anspruch auf Beseitigung angeht.  In den meisten Bundesländern verjährt der Anspruch auf Beseitigung innerhalb von fünf Jahren.

Wenn der Nachbar die Sträucher etc von seinem Grundstück aus hat runterschneiden lassen, dann könnte man ihm höchstens den Vorwurf machen, dass er nicht das Gespräch gesucht hat, um dir selbst die Möglichkeit zu geben, deine Sträucher zu stutzen. Geschweige denn anzukündigen, dass er die Sträucher beschneiden lässt.

Ich würde vorerst mal klären, wem die Sträucher gehören, wenn sie auf der Grundstücksgrenze stehen.

Blöderweise ist die Grenze tatsächlich auf unserer Seite vom Zaun, also der Zaun deutlich auf dem Nachbargrundstück.

Dann ist ja eigentlich nicht wirklich klar, zu welchem Grundstück die Gehölze gehören. Vielleicht durfte der Nachbar das ja sogar ?

Ich würde erstmal ein ruhiges Aufklärungsgespräch mit dem Nachbar suchen und das besprechen. Auf nette Art und Weise.

Vielleicht ist ja eine Einigung möglich...

Marissa hat auf diesen Beitrag reagiert.
Marissa
" Zweifle nie daran, dass eine kleine Gruppe engagierter Menschen die Welt verändern kann -tatsächlich ist dies die einzige Art und Weise, in der die Welt jemals verändert wurde! "
Zitat von Malefiz am 16. Februar 2021, 6:35 Uhr

Sie selber lassen ihren Garten drei Mal jährlich von einer Gartenbaufirma massakrieren.

 

 

Das heißt aber, sie lassen eine Firma kommen - und die kannst du belangen, denn auf deinem Grund - und Boden, darf keiner ohne Erlaubnis kappen, da gibt es Regress Ansprüche, da würde ich schon mit Anwalt kommen. Wenn Du nichts machst, lachen sich deine Nachbar ins Fäustchen. Der Anblick ist grausam - und ich würde mir da jeden in den Garten holen, der mir helfen kann - Zeitung zum Beispiel und auch den Bürgermeister.

Den Frevel würde ich auch anzeigen, bei der Polizei. Wehr Dich.

Das sehe ich genauso!

»Wer der Gartenleidenschaft verfiel, ist noch nie geheilt worden. Er fühlt sich immer tiefer in sie verstrickt.« – Karl Foerster

Bitte ruhig Blut bewahren! Es aufzuschaukeln bringt nichts. Das fördert noch die Aggressionen dem Nachbar gegenüber. Bitte lösungsorientiert für beide Parteien nachdenken...

Amarilles Ansatz finde ich gut....

Die entstandene Energie umlenken und etwas anderes tolles draus machen

Die Idee mit der Benjeshecke ist doch klasse da am Zaun...

Marissa hat auf diesen Beitrag reagiert.
Marissa
" Zweifle nie daran, dass eine kleine Gruppe engagierter Menschen die Welt verändern kann -tatsächlich ist dies die einzige Art und Weise, in der die Welt jemals verändert wurde! "

Ja, aber trotzdem braucht man für die Zukunft Klarheit, drum ist das Hinzuziehen eines Anwalts wichtig. Wenn man genau weiß, welche Rechte und Pflichten man hat, wo genau die Grenze verläuft, was der Nachbar in Auftrag geben kann und was nicht - dann kann man das Gespräch mit ihm suchen.

Vorher wird er eh nur auf stur schalten und sich auf seine angeblichen Rechte berufen... :-(

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