Forum

Quelle: Mr. Stampfer

Hallo zusammen,

Ihr befindet Euch hier im alten Forum. Dies bleibt als Archiv weiterhin bestehen. Ein Login und schreiben ist jedoch nicht mehr möglich. Wir haben mit unserem neuen Forum ein tolles Zuhause für Euch geschaffen.

Euer Hortus-Netzwerk-Team

zum neuen Forum – https://hortus-netzwerk.de/hortusforum/

 

 

Forum-Navigation
Du musst dich anmelden um Beiträge und Themen zu erstellen.

Hortus-Küche

VorherigeSeite 2 von 5Nächste

Übertrag aus dem alten Forum !

Holunderblüten

Beitrag So 17. Sep 2017, 20:43

Wie versprochen ein paar Rezepte für Holunderblüten in einem extra Thema. Das waren alles Postings von meiner ehemaligem Zausels Kräuterallerlei-Seite auf FB. Zum Glück hab ich alles abgespeichert.

Bitte denkt aber immer daran nicht zu viele Blüten zu entnehmen, sonst gibt es nicht genug Beeren im Spätsommer, und vor allem nicht genug Futter für Insekten und später dann für die Vögel *ja*

Holunderblütenzucker

10 Holunderblütendolden
500 g Zucker

An einem sonnigen, trockenen Tag die Holunderblütendolden pflücken, außerdem benötigt man noch Zucker und ein breites, flaches Gefäß. Die Holunderblüten sehr gut ausschütteln, damit alle vorhandenen Tierchen herausfallen.
Die Holunderblüten mit der Blüte nach unten in das Gefäß geben und den Zucker darüber verteilen. Die groben Blütenstiele abschneiden und das Gefäß verschließen (da sonst die Fliegen gefüttert werden, bei mir zumindest). Nach 2 Wochen haben die Blüten das Aroma an den Zucker abgegeben. Jetzt können entweder die trockenen Blüten abgestreift und im Zucker belassen werden, oder der Zucker wird durch ein grobmaschiges Sieb gegeben, sodass die Blüten nicht mehr im Zucker sind. Ich führe den letzten Arbeitsschritt immer erst dann durch, wenn ich den Zucker in einer Süßspeise verarbeiten will.

Holunderblüten Brot

500g Mehl
20g Hefe
1/8 L Milch
2 TL Salz
1 TL Zucker
13 Holunderblütendolden

Die Hefe in der Hälfte der lauwarmen Milch auflösen. Die einzelnen Blütchen von den Dolden trennen, so dass alles Grün entfernt ist. Blüten und Mehl vermischen, Salz und Zucker in der restlichen Milch verrühren. Hefemilch und Mehl verrühren und nach und nach die restliche Milch hinzufügen, so dass ein elastischer Teig entsteht. Eins Stunde zugedeckt gehen lassen. Dann noch einmal kräftig durchkneten und einen Brotlaib formen. Diesen noch zwei Stunden in einer gefetteten Form gehen lassen und danach 45 min bei mittlerer Hitze backen.

Holunderblütenmilch

1/2 l Milch
1/4 l frische Holunderblüten
Mark von 1/2 Vanilleschote
Die Milch wird auf rund 50°C erhitzt und die Holunderblütten sowie das Vanillemark zugegeben, Nachdem alles zusammen 1/2 Std. gezogen hat, werden die Blüten abgeseiht und die Milch in den Kühlschrank gestellt.
Die Milch ist eine hervorragende Erfrischung und eine geniale Abwechslung für einen heißen Sommertag.

Holunderblüten-Kräutersirup

10 Holunderblütendolden
3 Stängel Waldmeister
3 Stängel Pfefferminze
2 Stängel Melisse
1200 ml kalkarmes Wasser
40 g Zitronensäure
1600 g Zucker

Das Wasser mit dem Zucker und der Zitronensäure aufkochen. Abkühlen lassen und die sauberen Kräuter hinein geben. 48 Std. zugedeckt an einem kühlen Ort ruhen lassen. Zwischendurch umrühren. Dann durch ein Tuch abseihen und aufkochen. Noch heiß in vorbereitete Flaschen füllen. Ergibt einen herrliche Kräuterlimonade, bei der das schöne Holunderblütenaroma deutlich hervorschmeckt. 1-2 El reichen für ein 250ml Glas Wasser.

Holunderblüten im Backteig

2 Eier
1 EL Zucker
1 Prise Salz
125 ml Milch
1 EL Öl
150 g griffiges Mehl
8 Stk. Holunderblüten
500 g Butter
2 EL Staubzucker
1 EL Vanillezucker
1 Msp. Zimt

Die zarten Holunderblüten unter ganz sanftem Wasserstrahl säubern, vorsichtig abschütteln und trocknen lassen. Für den Backteig die Eier aufschlagen und gut verquirlen. Mit Zucker und Salz schaumig rühren. Milch und Öl einfließen lassen, kurz untermengen und danach das Mehl unterrühren. Den Teig etwas ruhen lassen. In der Zwischenzeit das Fett erhitzen. Die Hollerblüten am Stängel fassen und gleichmäßig durch den Teig ziehen. Im heißen Fett so lange backen, bis der Teig goldbraun ist. Zucker, Vanillezucker und Zimt gut vermischen. Die gebackenen Holunderblüten mit dem Zimtzucker bestreuen und gleich servieren.

Holunderblüten-Pudding

Die Holunderblütenzeit hat begonnen <3 und ich übernehme nun den ganzen Beitrag wortwörtlich vom Unkrautgourmet-Blog, da er so besonders wertvoll ist <3

"Der Holunder steht in voller Blüte und literweise stapelt sich der Holunderblüten-Sirup im Küchenregal. Das Web ist voll mit Sirup-Rezepten. Es wird Zeit mal etwas ganz anderes aus Holunderblüten zu zaubern. Wie wäre es mit Holunderblütenpudding als Dessert?

Genug Holunderblütensirup gekocht? Und nun? Wie wäre es mit Holunderblüten-Pudding?
Grundlage ist ein altes Puddingrezept meiner Uroma. Als Kind dachte ich Pudding kann man nicht selbst herstellen, den kann man immer nur in Tüten kaufen und man muss ihn anrühren. Irgendein "Zauberpuder" ist in jenen Tütchen die für teuer Geld da im Supermarkt zu finden sind. Pustekuchen! Das Zauberpuder ist nichts anderes als ganz gewöhnliche Kartoffelstärke! Also dann: Zaubern wir einen Pudding aus 100 % Natur ganz ohne Chemie und künstliche Aromen. Doch Vorsicht! Holunderblüten "krachen" so richtig, was die Aromen betrifft. Schnell hat man sie zu hoch dosiert und der Pudding schmeckt ein wenige zu sehr nach Holunderblüten.

Zutaten für den Holunderblütenpudding:

10-15 Holunderblüten
500 ml Milch
250 ml Sahne
8 TL Kartoffelstärke
2-3 EL Zucker (je nach gewünschter Süße)
Optional: 1 Vanilleschote

Zubereitung des Holunderblüten-Pudding:
Milch und Sahne verrühren, etwa 100 ml abnehmen. Die Holunderblüten kopfüber in der Sahnemilch über Nacht ziehen lassen, dann aufkochen und abseihen. Die aromatisierte Milch in einen Topf füllen. Zucker und Stärke vermischen und mit der restlichen Milch verrühren und dann unter Rühren zur Holundermilch geben.
Wer möchte kann an dieser Stelle eine Vanilleschote auskratzen und das Mark zur Milch geben. Vanille und Holunder sind eine himmlische Kombination.
Die Holundermilch noch mal unter Rühren aufkochen lassen. In Dessertgläser füllen und erkalten lassen. Der Pudding lässt sich mit Sahnetuffs und einzelnen Holunderblüten hübsch verzieren. Bei uns ist er so schnell gegessen, da bleibt keine Zeit zum Dekorieren.

Kurz ein Wort zum Zucker, bevor Ihr überlegt, ob Ihr 2 Eßlöffel oder doch lieber 3 nehmen sollt? Versucht den Pudding mal mit 2 Löffeln Zucker. Die Holunderbüten bringen per se schon einen süßlichen Geschmack in den Dessert, da lässt sich prima mit dem Zucker geizen. Wem der Pudding anschließend doch nicht süß genug ist, der gießt einfach als "Topping" einen Eßlöffel Holunderblütensirup obendrauf.

Sammeltipp:
Holunderblüten sammelt man, wenn wie ganz erblüht sind am besten zur Mittagszeit in einer regenfreien Periode. Auf keinen Fall sollte man sie abwaschen, weil man dann den Nektar und Bütenpollen abspühlt, mit dem man ja aromatisieren will. Es empfiehlt sich hier also nur Blüten zu sammeln, die höher liegen als der größte Hund sein Beinchen heben kann :-)."

Buidlquelle: by Unkrautgourmet-Blog

Viele tolle Ideen findet ihr auf diesem klasse Blog:http://unkrautgourmet.blogspot.de/

Hobe di Ehre
~de oide Zausel~

" Zweifle nie daran, dass eine kleine Gruppe engagierter Menschen die Welt verändern kann -tatsächlich ist dies die einzige Art und Weise, in der die Welt jemals verändert wurde! "

Übertrag aus dem alten Forum!

schwarzer Holunder - Sambucus nigra

Hauptblütezeit: Anfang Mai bis Ende Juni

Verwendung: Die getrockneten Blätter von April bis August zu Rauchtabak. Die unreifen Früchte im Juli und die Blütenknospen von April bis Mai zu falschen Kapern. Die Blüten von Mai bis Juni zu Sirup, zu Sekt, als Aroma zu Essig, zu Wein, in Ausbackteig, als Würze zu diversen Speisen, zu Kräuterlimonaden/-getränken, zur Teegetränkbereitung, zu Gemüsegerichten oder als Beigabe zu Salaten. Die reifen Früchte von August bis Oktober zu Fruchtsaft, Sirup, zu Fruchtmarmelade, zu Gelee, zu Trockenobst, zu ungesüßtem Mus (Vorratswürze), zu Kompott, zu Kräuter-/Gemüsesuppen, zu Sekt oder zu Wein. Vorsicht! Die Blätter, unreife Früchte und frische Rinde können auch etwas unbekömmlich wirken. Die Blüten und reife Früchte sind essbar, die Aufnahme großer Mengen roher reifer Früchte kann in manchen Fällen zu Erbrechen führen. Vgl. ROTH et al. (1994).

Aus der Enzyklopaedie der essbaren Wildpflanzen von Steffen Fleischhauer
(Übrigens eines der besten Bücher die es überhaupt gibt - es gibt es in einer großen - und teuren Ausgabe, und als kleiners Taschenbuch für billigeres Geld) ~de oide Zausel~

Bucatini - Auflauf mit Holunder

500 g Nudeln (Bucatini, dünne, lange Röhrennudeln)
Salz
1 EL Öl
400 g reife Holunderbeeren
200 g Mascarpone
50 g weiche Butter
Fett für die Form
2 EL Zucker
1 EL Zimt

Die Nudeln in kurze Stückchen brechen und in reichlich Salzwasser, das mit Öl vermischt ist, 10-12 Minuten bissfest kochen. Die Holunderbeeren waschen, von den Stielen zupfen und in sehr wenig Wasser weich kochen. Etwas abgekühlt mit Mascarpone und der Hälfte der Butter im Mixer pürieren und 1 EL Zucker darunter rühren. Die Bucatini gut abtropfen lassen, mit etwa zwei Drittel davon vermischen und in eine gefettete Auflaufform füllen. Mit der übrigen Holundermasse bedecken. Zucker mit Zimt mischen, darüber streuen und zuletzt die restliche Butter in Flöckchen draufsetzen. Im 200 Grad-heißen Ofen (Gas Stufe 3) etwa 10 Minuten überbacken. Gleich servieren.

~de oide Zausel~

" Zweifle nie daran, dass eine kleine Gruppe engagierter Menschen die Welt verändern kann -tatsächlich ist dies die einzige Art und Weise, in der die Welt jemals verändert wurde! "

Übertrag aus dem alten Forum !

Beinwell nutzen

Beitrag So 3. Sep 2017, 11:53

Beinwell-Nockerln in Gemüsesuppe

Für die Gemüsesuppe:
3 Karotten
100 gr. Sellerie
1 Lauchstange
1 Zwiebel
1 St. Blumenkohl
1 Tomate
1 Messerspitze Fenchelsamen
1 EL Meersalz
1 Lorbeerblatt
ca. 3 Blättchen Liebstöckel
1/2 kleines Bund Petersilie

Für die Nockerln:
100 ml Gemüsebrühe
1 gehäufter EL Butter
1 Msp. Muskatnuss
1 EL gehäufter Parmesan oder Appenzeller
50 gr. Mehl
30 kleine Blätter Beinwell
2 l Wasser für die Gemüsebrühe
1 gute Prise Meersalz für die Nockerln
2 L Wasser in einem großen Topf kochen. Karotten und Sellerie würfeln. Lauch in feine Scheiben schneiden. Zwiebel halbbieren und in einer Pfanne auf der Schnittfläche anbräunen.Tomate kleinschneiden. Alles ca. 40 Minuten leicht köcheln lassen. Dann Salz, Fenchel, Persilie, Liebstöckel reingeben. In der Zwischenzeit, die Nockeln vorbereiten: Von der halbfertigen Gemüse Brühe (nach 20 Minuten) 100 ml in einen separaten Topf geben, 1/4 Tel. Meersalz und den EL Butter reingeben und kurz aufkochen. In die kochende Masse das Mehl schütten und ganz schnell mit einem Kochlöffel rühren, den Topf auf der Herdplatte lassen, die Mehlmasse ca 2 Min. rühren bis der Teig sich gut vom Boden löst und eine schöne glänzende Masse entstanden ist. Die Brandteigmasse leicht abkühlen lassen, dann die Eier nacheinander unter den Teigrühren, bis eine glatte Masse entstanden ist. Danach Parmesan und den ganz klein gehackten Beweinwell unterrühren. Aus der Teigmasse, mit 2 EL, kleine Nockerln formen und in die heiße Gemüsebrühe geben und 15 Min, ziehen (leicht köcheln) lassen. Wer mag kann dazu noch Rindwurst als Einlage zusätzlich verwenden oder auch mit Flußkrebsen zusätzlich sehr lecker. (Danke an den Küchengötter User: auchwas <3 )

I brauch HILFE beim hochladen von Buidln, warum kann I diese ned von meiner Festplatte direkt hochladen? ~de oide Zausel~ *frosch*

Echter Beinwell - Symphytum officinale

Beitrag So 3. Sep 2017, 12:15

Beinwell-Auflauf

450 g Blätter des Beinwell,
175 g Reis,
225 g Käse,
Butter,
Milch,
Salz, schwarzer Pfeffer.

Junge Beinwellblätter sammeln, solange sie klein und grün sind (ältere, dunklere Blätter schmecken bitter). Die Blätter gut waschen und in wenig Salzwasser etwa 10 Minuten wie Spinat weich dünsten. Den Reis in Salzwasser weich kochen. In eine gebutterte Gratinform Lagen von Beinwell, Reis und Käse abwechselnd geben. Mit Reis abschliessen. Mit Butterflöckchen bestreuen und mit der Milch übergiessen. Mit schwarzem Pfeffer würzen und bei 190 Grad im Ofen überbacken.

Selbst schon getestet, sehr lecka ~de oide Zausel~

" Zweifle nie daran, dass eine kleine Gruppe engagierter Menschen die Welt verändern kann -tatsächlich ist dies die einzige Art und Weise, in der die Welt jemals verändert wurde! "

Essig selber machen

ich habe mal die lila Farbe für die Überschrift gewählt, weil unser Essig immer schön lila aussieht. Auf Wunsch von Malefiz sage ich hier, wie wir das gemacht haben.

Ja, man braucht eine Essigmutter. Ich habe zu Weihnachten eine geschenkt bekommen :lol:
Wir hatten auch schon mal ein Fläschchen flüssige Essigbakterien, mit denen hat es nicht funktioniert.

Die Essigmutter widerum braucht Alkohol. Der wurde im letzten Jahr durch die Verarbeitung von Zwetschgen zu Wein hergestellt.
Inzwischen haben wir den ersten Krautsalat mit dem Essig gemacht. Die Farbe ist, na ja, rosa eben, aber der Geschmack ist FABELHAFT!

Die Tipps habe ich von dieser Seite: https://www.alles-essig.de/selber-machen/
Wer sich genauer einlesen will, ist dort sicher gut beraten. Daher verzichte ich hier auf ein Rezept.

Wenn man keinen eigenen Wein hat gibt es auch eine sehr sparsame Möglichkeit. Dafür die Essigmutter mit einem Ansatz in ein größeres Gefäß geben und anfallende alkoholische Reste kunterbunt hinzugeben. Angeblich geht das sogar mit Whiskey und so. Ich habe allerdings keine Ahnung, wie das dann schmeckt.

Ich fand es spannend, nicht nur gekauften Essig  zu aromatisieren, was man natürlich mit diesem auch tun könnte.

Die Essigmutter wächst und wächst und ich wäre von Zeit zu Zeit in der Lage welche zu verschenken. Angeblich kann man allerdings mit einer "roten" Essigmutter keinen weißen Essig mehr machen. Mangels Ausgangsprodukt haben wir das noch nicht ausprobiert.
Bei Versand gegen Übernahme des Portos, wenn das in Ordnung ist.

Hochgeladene Dateien:
  • Zwetschgenessig_1.jpg
  • Zwetschgenessig_2.jpg
Yorela, Malefiz und Gsaelzbaer haben auf diesen Beitrag reagiert.
YorelaMalefizGsaelzbaer

Wow

ich staune, und überlege ob sich dies für mich lohnen würde

Wir essen sehr sehr gerne sauer eingelegtes, viel lieber als Marmelade und Co. Also Krautsalat, eingelegte Gurken, auch eingelegte Radieschen, und wir haben einen hohen Essigverbrauch. Da wir ja auch den Wein dafür haben, ist es natürlich optimal. Du kannst natürlich auch Apfelessig aus Most machen, das ist weniger kompliziert und vielseitiger in der Verwendung. Wir haben jedenfalls Spaß daran.

Hustensaft selber machen:

Zutaten:
  • 15 g losen Thymian
  • 30 g Ingwer in Scheiben
  • 1 Bio- Zitrone ( Abrieb + auspressen)
  • 1 Bio- Orange ( auspressen)
  • 150 g Honig
  • 200 ml Wasser
Anleitung:
  1. Den losen Thymian mit Zitronenabrieb und Ingwerscheiben in einen Topf geben und mit dem Wasser übergießen.
  2. Alles zusammen aufkochen und ca. 20 Minuten mit geschlossenem Deckel ziehen lassen.
  3. Im Anschluß die Mischung durch ein Sieb laufen lassen (so dass die Thymian - Kräuter usw. im Sieb bleiben) und abkühlen lassen.
  4. Sobald der Thymiantee abgekühlt ist bzw. nur noch lauwarm ist, den Saft der Zitrone und den Honig dazu gegeben werden.
  5. Alles gut verrühren, in ein verschließbares Glas füllen und im Kühlschrank aufbewahren.
  6. Der Hustensaft hält ca. 4 Wochen im Kühlschrank.
" Zweifle nie daran, dass eine kleine Gruppe engagierter Menschen die Welt verändern kann -tatsächlich ist dies die einzige Art und Weise, in der die Welt jemals verändert wurde! "

Ein erster Frühherbstsonntag - Was macht man da?!


1. Streich:

Brombeer - Johannisbeermarmelade:

- Brombeeren und Johannisbeeren von Stielen und sonstigem Beiwerk befreien.
- Abwiegen, zwecks richtigem dosieren des Gelierzuckers. (2:1 Früchte - Zucker)
- Ab, in einen grossen Topf und langsam zum kochen bringen.
- Gelierzucker und en Schluck Schnaps (Obstler oder was anderes fruchtiges) hinzugeben.
- 4-5 Minuten köcheln lassen.
- Das Ganze durch ein Sieb (siehe Bild) streichen. (nun sind nämlich die lästigen Kerne raus)
- Jetzt noch einmal aufkochen.
- Gespülte Gläser mit kochendem Wasser nochmals ausspülen - sauber schaffa!
- Mittels Trichter in die Gläser abfüllen, nein nicht auf den Kopf stürzen! Fertig :-)
- Beschriften.

2.Streich

Birnen - Apfelmus:

- Birnen und Äpfel waschen, schälen und entkernen.
- In Stücke schneiden, 1-2 cm starke Stücke.
- Einen grossen Topf, alles Geschnibbelte rein und einen grossen Schluck Apfelsaft dazu.
- Alles weichkochen. Ca. 10 - 15 min.
- Mit dem Pürrierstab zu Brei mixen und nochmals aufkochen.
- Nun in mit kochend heißem Wasser ausgespülte Gläser füllen - ferddich :-)

Ohne Zucker weil für die Babynichte

3.Streich

Dinkelbrot:

Rezept und "How to" siehe Bild oben.

Gutes Gelingen, wer Lust hat etwas davon nachzumachen.

Regenblödtag sinnvoll genutzt :-)

En Guuuuude!

Hochgeladene Dateien:
  • DSC_5016.jpg
  • DSC_5019.jpg
  • DSC_5020.jpg
  • DSC_5018.jpg
  • DSC_5021.jpg
  • DSC_5022.jpg
  • DSC_5023.jpg
  • DSC_5024.jpg
  • DSC_5027.jpg
  • DSC_5028.jpg
tree12, Dorothee und Amarille haben auf diesen Beitrag reagiert.
tree12DorotheeAmarille
Nichts ist mächtiger als eine Idee, deren Zeit gekommen ist. (Victor Hugo)

Mal noch das Ergebnis, ich bin sehr zufrieden, alles ziemlich lecker geworden ;-)

 

 

Hochgeladene Dateien:
  • DSC_5030.jpg
  • DSC_5032.jpg
Simbienchen, tree12 und Dorothee haben auf diesen Beitrag reagiert.
Simbienchentree12Dorothee
Nichts ist mächtiger als eine Idee, deren Zeit gekommen ist. (Victor Hugo)

Bei Gelierzucker muss man jetzt auch auf die Zutatenliste schauen, bei einigen ist Palmöl dabei, hab ich auch schon bei einem Einmachzucker mit Bio gesehen. Palmöl kann ja auch Bio sein. Das Öl wird beigefügt damit die Marmelade/Gelee nicht schäumt.

Wer die Saat hat, hat das Sagen
VorherigeSeite 2 von 5Nächste

Kommentare sind geschlossen.