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Hortus Erinaceus europaeus - Garten der Igel

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@erebus

Danke für die aufmunternden Worte.

Schon verrückt, ich habe mich an den Anblick fast schon gewöhnt. Es sitzen neben den Meisen auch schon wieder Tauben in den Ästen. Tiere sind ja zum Glück anpassungsfähig. Und die Idee, eine Clematis vitalba in die Tanne ranken zu lassen, gefällt mir auch ganz gut. Müsste dann nur überlegen, ob ich sie jährlich im Frühjahr runterschneide (ist wahrscheinlich viel Arbeit) oder dicht wachsen lasse, sodass Vögel ihr Nest bauen können.

Ich habe schon zahlreiche Igel durch die Klappen marschieren sehen. Die haben damit gar kein Problem. Liegt vielleicht daran, dass sie ja sowieso immer mit der Nase am Boden sind und auch Blätter und Gestrüpp durchwühlen, sind halt kleine Schweine ;-) .

Von Ratten wird beschrieben, dass sie nicht durch Klappen gegen, die hinter ihnen zufallen, aus Angst, dass sie eingesperrt sind.

Leider beobachte ich allerdings an meiner Futterstelle ein Wesen, das eine kleine Ratte oder eine große Maus sein könnte. Ich habe sie 2 Mal weghuschen sehen, in Käferkeller und Totholzhecke. Die Hinterlassenschaften könnten zur Ratte passen, allerdings fehlt der sonst so beschriebene starke Geruch nach Ammoniak.

Ratten sind ja sehr intelligent, vielleicht haben sie die Igel beobachtet, wie die das machen :roll: . Da ich das Gefühl habe, dass die Igel aus meinem Garten schlafen (seit ein paar Tagen nachts um den Gefrierpunkt), füttere ich nur noch sporadisch Trockenfutter.  Ich hoffe, dass sich das Problem bis zum Frühjahr dann lösen lässt.

Und wärend die Welt ruft ... Du kannst nicht alle retten! Flüstert die Hoffnung ... Und wenn es nur einer ist... Versuch' es! Sylvia Raßloff

Magst du mal eine Klappe fotografieren? Ist spannend.

Deine Tanne ist schon groß und stark und kann die vitalba gut vertragen, die kann das Bäumchen nicht niederringen. Kürzen würde ich die Wildform wenig, damit sie schön hoch kommt.

Da fällt mir ein als Unterpflanzung der Eibe, magst du Christrosen? Das würde auch zum Standort des Halbschattens gut passen.

Christrosen stehen schon ein paar im Eibenschatten, zusammen mit Pulmonaria.

Die Türchen sind 8x8cm, die Türöffnung 10x10cm. Wichtig ist zu beachten, dass Holz ja bei Feuchtigkeit aufquillt und deshalb genügen Spielraum zu den Seiten da sein muss. Befestigt habe ich einfach mit Haken und Ösen.

Beim 3. Bild steht die Palette hochkant, da ich von der Seite fotografiert habe, sieht es schief aus.

 

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tree12
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Danke für die prompte Lieferung. Mir schwebt da doch glatt ne Idee im Hinterkopf Richtung vorne heran

Mein erstes selbstgebautes Vogelfutterhaus ist fertig :-) . Steht allerdings ein bisschen schief ;-) , muss ich noch etwas nacharbeiten.

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Und wärend die Welt ruft ... Du kannst nicht alle retten! Flüstert die Hoffnung ... Und wenn es nur einer ist... Versuch' es! Sylvia Raßloff

Und, schon Vögel gesichtet?

Willst du wertvolle Dinge sehen, so brauchst du nur dorthin zu blicken, wohin die Menge nicht sieht. (Laotse)

Gratuliere, Doro, sieht toll aus, kannst stolz auf Dich sein!!!

Zitat von KataFux am 8. Dezember 2020, 19:13 Uhr

Und, schon Vögel gesichtet?

Bis zum Abend noch keine entdeckt. Am Futtersilo, den ich bisher im Busch hängen hatte, kamen nur Rotkehlchen, sowie Kohl- und Blaumeisen.

Ich hoffe jetzt auf Amseln und Buchfinken.

Und wärend die Welt ruft ... Du kannst nicht alle retten! Flüstert die Hoffnung ... Und wenn es nur einer ist... Versuch' es! Sylvia Raßloff

Es ist eher mild und feucht, da finden die Vögel noch Insekten und es kommen nicht so viele an die Futterstellen. Buchfinken gehen normalerweise nicht unbedingt in Futterhäuser, die picken lieber vom Boden. Bei mir haben sie jedoch im Laufe der Jahre gelernt, daß man auch mal ein Futtersilo oder gelegentlich das Haus aufsuchen kann... :-)

Amseln picken auch sehr gerne vom Boden und wühlen herum. Wenn etwas Gutes lockt, gehen sie auch ins Haus. Gestern habe ich endlich mal wieder eine Haubenmeise im Garten gesehen, die war nur kurz im Haus, hat ein Körnchen gepickt und ist wieder weggeflogen.

Für die Amseln kannst Du Haferflocken und Rosinen ins Haus geben. Für andere Vögel schwarze Sonnenblumenkerne (haben einen besseren Nährwert als die gestreiften), Erdnußbruch, Hanfsamen, Leinsaat, Hirse oder gleich eine kleinsämige Futtermischung. Fetthaferflocken sind ebenfalls sehr beliebt (ich reiche aber nur trockene Haferflocken, weil ich Fettfutter in anderer Form bereitstelle).

Bei mir bekommen sie auch getrocknete Mehlwürmer, da scheiden sich jedoch die Geister. Sie sind zwar proteinhaltig, aber auch ziemlich salzig. Wenn die Stare hier einfallen, sind die Mehlwürmer jedenfalls als erstes verschlungen. Ein paar Mandeln lege ich auch immer aus, die holen sich die Eichelhäher.

Kirsten und Dorothee haben auf diesen Beitrag reagiert.
KirstenDorothee

Seit ein paar Tagen habe ich eine Wildtierkamera im Garten hängen. Zuerst hatte ich sie am Standholz vom Vogelfutterhaus platziert, da hat sie nachts um 4°° den Nachbarskater aufgenommen ;-) .

Jetzt hängt sie in der Eibe, ist auf das Futterhaus gerichtet und erfasst auch Bewegungen an der Igelfutterstelle. Da ist es zu dieser Jahreszeit aber glücklicherweise still.

Heute um 8:20 kam der erste Vogel :-)

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