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Hortus Anguis fragilis - Der Ableger
Zitat von Gsaelzbaer am 4. Juli 2021, 10:00 UhrZitat von Amarille am 4. Juli 2021, 9:45 UhrZitat von Gsaelzbaer am 3. Juli 2021, 21:35 UhrZitat von Amarille am 3. Juli 2021, 9:34 UhrBerichte bitte weiter! Wir haben hier ja das gleiche Wies´le, viel kleiner und nur vom Landkreis gepachtet. Bisher wurde immer nur mit dem Mulcher am Traktor 1-2x gemäht, da Mähgut blieb aber liegen. Das müssen wir ändern, ToDo für die nächste Mahdt. Auf der Wiese wachsen eigentlich keine nennenswerten Blumen nur Gräser. Ich glaub nicht das die für Insekten sehr interessant sind. Das ganze Gelände besteht eigentlich nur aus Mäusegängen. Ob es wohl sinnvoll wäre alles mal komplett umzupflügen (natürlich mit Traktor) und den Neuwuchs mit ein paar Wildblumensamen neu aufwachsen zu lassen?
Von 4 neu gepflanzte Apfelbäume sind alle nicht gewachsen, 2 wurden von Unbekannt gemeuchelt (stehn auch so doof am Weg und haben wahrscheinlich Großbauern gehindert), 2 wurden von Mäusen die Wurzeln abgeknappert. Von den bestehenden Bäumen (von meinem Schwiegervater ehemals als Niedrigbäume geschnitten) haben 4 die trockenen letzten Sommer nicht überlebt. Wir haben keinen beerdigt, sondern als Mahnmal und Totholz stehen lassen. Im Herbst haben wir als Ersatz Wildobst und Wildrosen an den Stamm gepflanzt.
Das klingt tatsächlich eher nach Neustart, ich würde es wagen. Umbrechen, Sand einarbeiten, säen und Walzen. Vielleicht im Herbst? Dann haste das Gießproblem nicht so.....und dann ein paar schöne Bäume pflanzen - im Drahtkorb, der Mäuse wegen
Ersatzbäume stehen schon im Topf: 1 Eberesche und 1 Esskastanie, Felsenbirne und Wilde Pflaume sind schon gepflanzt. Alle neu gepflanzten Bäume hatten selbstverständlich einen Drahtkorb. Durch die Dürre der letzten 2 Jahre haben die Mäuse aber die Rinde am Stamm abgefressen, wahrscheinlich das einzige Nass was sie finden konnten. Drum rum sind ja nur Weinberge, da ist nix zu holen. Was jetzt gepflanzt wird bekommt also zusätzlich noch einen Stammschutz. Ob ich meinen Mann überzeugen kann neu zu machen weiß ich noch nicht, das Grundstück gehört ja nicht uns. Solche Aktionen brauchen Zeit zur Überzeugung...krieg ich schon hin, vielleicht nicht dieses Jahr, aber dann nächstes Jahr. So nach dem Motto "nerv mich net, dann mach ich das halt, damit du Ruhe gibst"
Gibts denn eine Kaufoption? Oder Erbpacht?
Zitat von Amarille am 4. Juli 2021, 9:45 UhrZitat von Gsaelzbaer am 3. Juli 2021, 21:35 UhrZitat von Amarille am 3. Juli 2021, 9:34 UhrBerichte bitte weiter! Wir haben hier ja das gleiche Wies´le, viel kleiner und nur vom Landkreis gepachtet. Bisher wurde immer nur mit dem Mulcher am Traktor 1-2x gemäht, da Mähgut blieb aber liegen. Das müssen wir ändern, ToDo für die nächste Mahdt. Auf der Wiese wachsen eigentlich keine nennenswerten Blumen nur Gräser. Ich glaub nicht das die für Insekten sehr interessant sind. Das ganze Gelände besteht eigentlich nur aus Mäusegängen. Ob es wohl sinnvoll wäre alles mal komplett umzupflügen (natürlich mit Traktor) und den Neuwuchs mit ein paar Wildblumensamen neu aufwachsen zu lassen?
Von 4 neu gepflanzte Apfelbäume sind alle nicht gewachsen, 2 wurden von Unbekannt gemeuchelt (stehn auch so doof am Weg und haben wahrscheinlich Großbauern gehindert), 2 wurden von Mäusen die Wurzeln abgeknappert. Von den bestehenden Bäumen (von meinem Schwiegervater ehemals als Niedrigbäume geschnitten) haben 4 die trockenen letzten Sommer nicht überlebt. Wir haben keinen beerdigt, sondern als Mahnmal und Totholz stehen lassen. Im Herbst haben wir als Ersatz Wildobst und Wildrosen an den Stamm gepflanzt.
Das klingt tatsächlich eher nach Neustart, ich würde es wagen. Umbrechen, Sand einarbeiten, säen und Walzen. Vielleicht im Herbst? Dann haste das Gießproblem nicht so.....und dann ein paar schöne Bäume pflanzen - im Drahtkorb, der Mäuse wegen
Ersatzbäume stehen schon im Topf: 1 Eberesche und 1 Esskastanie, Felsenbirne und Wilde Pflaume sind schon gepflanzt. Alle neu gepflanzten Bäume hatten selbstverständlich einen Drahtkorb. Durch die Dürre der letzten 2 Jahre haben die Mäuse aber die Rinde am Stamm abgefressen, wahrscheinlich das einzige Nass was sie finden konnten. Drum rum sind ja nur Weinberge, da ist nix zu holen. Was jetzt gepflanzt wird bekommt also zusätzlich noch einen Stammschutz. Ob ich meinen Mann überzeugen kann neu zu machen weiß ich noch nicht, das Grundstück gehört ja nicht uns. Solche Aktionen brauchen Zeit zur Überzeugung...krieg ich schon hin, vielleicht nicht dieses Jahr, aber dann nächstes Jahr. So nach dem Motto "nerv mich net, dann mach ich das halt, damit du Ruhe gibst"
Gibts denn eine Kaufoption? Oder Erbpacht?
Zitat von Amarille am 4. Juli 2021, 13:49 UhrZitat von Gsaelzbaer am 4. Juli 2021, 10:00 UhrZitat von Amarille am 4. Juli 2021, 9:45 UhrZitat von Gsaelzbaer am 3. Juli 2021, 21:35 UhrZitat von Amarille am 3. Juli 2021, 9:34 UhrBerichte bitte weiter! Wir haben hier ja das gleiche Wies´le, viel kleiner und nur vom Landkreis gepachtet. Bisher wurde immer nur mit dem Mulcher am Traktor 1-2x gemäht, da Mähgut blieb aber liegen. Das müssen wir ändern, ToDo für die nächste Mahdt. Auf der Wiese wachsen eigentlich keine nennenswerten Blumen nur Gräser. Ich glaub nicht das die für Insekten sehr interessant sind. Das ganze Gelände besteht eigentlich nur aus Mäusegängen. Ob es wohl sinnvoll wäre alles mal komplett umzupflügen (natürlich mit Traktor) und den Neuwuchs mit ein paar Wildblumensamen neu aufwachsen zu lassen?
Von 4 neu gepflanzte Apfelbäume sind alle nicht gewachsen, 2 wurden von Unbekannt gemeuchelt (stehn auch so doof am Weg und haben wahrscheinlich Großbauern gehindert), 2 wurden von Mäusen die Wurzeln abgeknappert. Von den bestehenden Bäumen (von meinem Schwiegervater ehemals als Niedrigbäume geschnitten) haben 4 die trockenen letzten Sommer nicht überlebt. Wir haben keinen beerdigt, sondern als Mahnmal und Totholz stehen lassen. Im Herbst haben wir als Ersatz Wildobst und Wildrosen an den Stamm gepflanzt.
Das klingt tatsächlich eher nach Neustart, ich würde es wagen. Umbrechen, Sand einarbeiten, säen und Walzen. Vielleicht im Herbst? Dann haste das Gießproblem nicht so.....und dann ein paar schöne Bäume pflanzen - im Drahtkorb, der Mäuse wegen
Ersatzbäume stehen schon im Topf: 1 Eberesche und 1 Esskastanie, Felsenbirne und Wilde Pflaume sind schon gepflanzt. Alle neu gepflanzten Bäume hatten selbstverständlich einen Drahtkorb. Durch die Dürre der letzten 2 Jahre haben die Mäuse aber die Rinde am Stamm abgefressen, wahrscheinlich das einzige Nass was sie finden konnten. Drum rum sind ja nur Weinberge, da ist nix zu holen. Was jetzt gepflanzt wird bekommt also zusätzlich noch einen Stammschutz. Ob ich meinen Mann überzeugen kann neu zu machen weiß ich noch nicht, das Grundstück gehört ja nicht uns. Solche Aktionen brauchen Zeit zur Überzeugung...krieg ich schon hin, vielleicht nicht dieses Jahr, aber dann nächstes Jahr. So nach dem Motto "nerv mich net, dann mach ich das halt, damit du Ruhe gibst"
Gibts denn eine Kaufoption? Oder Erbpacht?
nee das gibt es nicht. Das Grundstück gehörte ursprünglich meinem Schwiegervater, im Zuge des Straßenumbaus und des Feldwegeausbaus hat ihm der Landkreis das Grundstück abgekauft. Hätte er nicht verkauft wäre es enteignet worden. Als Kaufanreiz hat man ihm versprochen das er auf der verbleibenden Fläche, gegen Pflege, kostenlos weiter seine Apfelbäume beernten kann. Da es meinem Schwiegervater nicht mehr gibt hat mein Mann die Pflege übernommen. Pflege heißt übersetzt: Man(n) fährt 2x jährlich mit dem Mulcher durch, immer auf dem Weg von einem zum anderen Weinberg. Großbauer nutzt die Zeilen zwischen 2 Reihen zum abkürzen mit seinem Traktor, und weil die Zugmaschine in den letzten Jahren gewachsen ist, werden die Äste der Apfelbäume auch ohne Rückschnitt kurz gehalten. Seit Corona ist die Wiese zum Parkplatz geworden und wenn die Bäume dicht sind findet sich auch das eine oder andere Tempo auf so kleinen braunen Häufen. Rechnen muss man auch immer damit das der Landkreis, ohne Rücksprache, das Grundstück platt macht und eine Ruhebank aufstellt. Mein Mann denkt im "aber", ich denk "ist doch egal, machen wir es einfach". Deshalb die Wildrosen am Weg, hält die Autos vom parken ab, könnte ja sonst Kratzer im Lack geben. Deine Grünerle gefällt mir super gut, aber wenn ich nachlese braucht die einen feuchten Standort?
Zitat von Gsaelzbaer am 4. Juli 2021, 10:00 UhrZitat von Amarille am 4. Juli 2021, 9:45 UhrZitat von Gsaelzbaer am 3. Juli 2021, 21:35 UhrZitat von Amarille am 3. Juli 2021, 9:34 UhrBerichte bitte weiter! Wir haben hier ja das gleiche Wies´le, viel kleiner und nur vom Landkreis gepachtet. Bisher wurde immer nur mit dem Mulcher am Traktor 1-2x gemäht, da Mähgut blieb aber liegen. Das müssen wir ändern, ToDo für die nächste Mahdt. Auf der Wiese wachsen eigentlich keine nennenswerten Blumen nur Gräser. Ich glaub nicht das die für Insekten sehr interessant sind. Das ganze Gelände besteht eigentlich nur aus Mäusegängen. Ob es wohl sinnvoll wäre alles mal komplett umzupflügen (natürlich mit Traktor) und den Neuwuchs mit ein paar Wildblumensamen neu aufwachsen zu lassen?
Von 4 neu gepflanzte Apfelbäume sind alle nicht gewachsen, 2 wurden von Unbekannt gemeuchelt (stehn auch so doof am Weg und haben wahrscheinlich Großbauern gehindert), 2 wurden von Mäusen die Wurzeln abgeknappert. Von den bestehenden Bäumen (von meinem Schwiegervater ehemals als Niedrigbäume geschnitten) haben 4 die trockenen letzten Sommer nicht überlebt. Wir haben keinen beerdigt, sondern als Mahnmal und Totholz stehen lassen. Im Herbst haben wir als Ersatz Wildobst und Wildrosen an den Stamm gepflanzt.
Das klingt tatsächlich eher nach Neustart, ich würde es wagen. Umbrechen, Sand einarbeiten, säen und Walzen. Vielleicht im Herbst? Dann haste das Gießproblem nicht so.....und dann ein paar schöne Bäume pflanzen - im Drahtkorb, der Mäuse wegen
Ersatzbäume stehen schon im Topf: 1 Eberesche und 1 Esskastanie, Felsenbirne und Wilde Pflaume sind schon gepflanzt. Alle neu gepflanzten Bäume hatten selbstverständlich einen Drahtkorb. Durch die Dürre der letzten 2 Jahre haben die Mäuse aber die Rinde am Stamm abgefressen, wahrscheinlich das einzige Nass was sie finden konnten. Drum rum sind ja nur Weinberge, da ist nix zu holen. Was jetzt gepflanzt wird bekommt also zusätzlich noch einen Stammschutz. Ob ich meinen Mann überzeugen kann neu zu machen weiß ich noch nicht, das Grundstück gehört ja nicht uns. Solche Aktionen brauchen Zeit zur Überzeugung...krieg ich schon hin, vielleicht nicht dieses Jahr, aber dann nächstes Jahr. So nach dem Motto "nerv mich net, dann mach ich das halt, damit du Ruhe gibst"
Gibts denn eine Kaufoption? Oder Erbpacht?
nee das gibt es nicht. Das Grundstück gehörte ursprünglich meinem Schwiegervater, im Zuge des Straßenumbaus und des Feldwegeausbaus hat ihm der Landkreis das Grundstück abgekauft. Hätte er nicht verkauft wäre es enteignet worden. Als Kaufanreiz hat man ihm versprochen das er auf der verbleibenden Fläche, gegen Pflege, kostenlos weiter seine Apfelbäume beernten kann. Da es meinem Schwiegervater nicht mehr gibt hat mein Mann die Pflege übernommen. Pflege heißt übersetzt: Man(n) fährt 2x jährlich mit dem Mulcher durch, immer auf dem Weg von einem zum anderen Weinberg. Großbauer nutzt die Zeilen zwischen 2 Reihen zum abkürzen mit seinem Traktor, und weil die Zugmaschine in den letzten Jahren gewachsen ist, werden die Äste der Apfelbäume auch ohne Rückschnitt kurz gehalten. Seit Corona ist die Wiese zum Parkplatz geworden und wenn die Bäume dicht sind findet sich auch das eine oder andere Tempo auf so kleinen braunen Häufen. Rechnen muss man auch immer damit das der Landkreis, ohne Rücksprache, das Grundstück platt macht und eine Ruhebank aufstellt. Mein Mann denkt im "aber", ich denk "ist doch egal, machen wir es einfach". Deshalb die Wildrosen am Weg, hält die Autos vom parken ab, könnte ja sonst Kratzer im Lack geben. Deine Grünerle gefällt mir super gut, aber wenn ich nachlese braucht die einen feuchten Standort?
Zitat von Gsaelzbaer am 4. Juli 2021, 19:08 UhrNa zwischen diesen "Zeilen" die zur Abkürzung für den Bauern dienen würde ich aber schnell dicht machen. Mit welchem Recht fährt er da durch? Hat er ein Zufahrtsrecht? Oder habt ihr das so abgesprochen?
Hm...also wenn euch das jederzeit wieder abgenommen werden kann, gut, da würde ich jetzt auch keinen riesen Aufwand betreiben, da bin ich halb halb bei dir und deinem Mann
Grundsätzlich ists relativ feucht, vor allem in der Tiefe, ich versuch das mit der Erle einfach mal. Wird es nur noch solche Sommer wie die der letzten 3 Jahre geben, dann muss ich eben nachhelfen, Wasser habe ich ja im Garten, von daher.....
Na zwischen diesen "Zeilen" die zur Abkürzung für den Bauern dienen würde ich aber schnell dicht machen. Mit welchem Recht fährt er da durch? Hat er ein Zufahrtsrecht? Oder habt ihr das so abgesprochen?
Hm...also wenn euch das jederzeit wieder abgenommen werden kann, gut, da würde ich jetzt auch keinen riesen Aufwand betreiben, da bin ich halb halb bei dir und deinem Mann
Grundsätzlich ists relativ feucht, vor allem in der Tiefe, ich versuch das mit der Erle einfach mal. Wird es nur noch solche Sommer wie die der letzten 3 Jahre geben, dann muss ich eben nachhelfen, Wasser habe ich ja im Garten, von daher.....
Zitat von Amarille am 4. Juli 2021, 20:03 UhrBerichte bitte weiter über deine Grünerle, der Baum gefällt mir so gut das ich ihn auf meine Liste setze. Muss ja nicht gleich sein. Über das Leben auf dem Land, speziell hier im Ort, könnte man Bücher schreiben, gehört jetzt aber nicht in "deinen" Thread, den hab ich jetzt schon genug gestört. Sorry. Ich krieg schon hin was ich will, aber das geht immer nur sehr langsam und mit Rückschlägen bis es gut ist. Deshalb nannte ich meinen Hortus auch Gärten der Energie, davon braucht man hier, wenn man anderst denkt und machen will, viel davon. Ich bin so dankbar das es das Forum hier gibt, so weiß ich wenigstens das ich nicht alleine spinne
Berichte bitte weiter über deine Grünerle, der Baum gefällt mir so gut das ich ihn auf meine Liste setze. Muss ja nicht gleich sein. Über das Leben auf dem Land, speziell hier im Ort, könnte man Bücher schreiben, gehört jetzt aber nicht in "deinen" Thread, den hab ich jetzt schon genug gestört. Sorry. Ich krieg schon hin was ich will, aber das geht immer nur sehr langsam und mit Rückschlägen bis es gut ist. Deshalb nannte ich meinen Hortus auch Gärten der Energie, davon braucht man hier, wenn man anderst denkt und machen will, viel davon. Ich bin so dankbar das es das Forum hier gibt, so weiß ich wenigstens das ich nicht alleine spinne
Zitat von Gsaelzbaer am 4. Juli 2021, 20:18 UhrKein Thema, wird gemacht.
Suchst du andere Spinner? Hier werden Sie geholfen, ganz bestimmt!
Kein Thema, wird gemacht.
Suchst du andere Spinner? Hier werden Sie geholfen, ganz bestimmt!
Zitat von Dorfgärtner am 4. Juli 2021, 23:00 UhrZitat von Gsaelzbaer am 4. Juli 2021, 8:34 UhrZitat von Primulaveris am 3. Juli 2021, 22:32 UhrWäre ich reich, würde ich tatsächlich Landgrabbing machen . Streuobstwiesen- und Waldgrabbing. Alles raffen und versuchen zu schützen. Habe mir früher mal ernsthaft überlegt, ob das ein Geschäftsmodell wäre, mit Lohnmäherei und Heuverkauf...
(Ich hoffe trotzdem, dass die Liebe noch ein bisschen besteht . Warum nicht beides anstreben... )
DAS habe ich auch schon soooo oft gedacht, Mensch, wenn ich im Lotto gewinnen würde......ich würde auch grabben, da sei dir sicher!
Hmm, das habe ich tatsächlich auch schon gedacht, und ein Freund von uns hat davon auch mal träumend erzählt
Haltet mich für einen Verrückten, aber wärs nicht vielleicht eine schöne Initiative, unter dem Hortus-Dach eine Art "Stiftung Naturschutz" zu gründen? Für Startkapital macht man ja heute Crowdfunding, und Spenden würden dann später sicher auch kommen. Immerhin kenne ich nun schon drei Menschen neben mir, die von ökologischem Landgrabbing träumen
Am Anfang müsste man vermutlich am Besten in Äcker und Weiden investieren, die man dann zu fairen Preisen an Biobauern(-Familienbetriebe) verpachtet, damit ein paar Grundeinnahmen gesichert sind, später könnte man auch "reinen" Naturschutz betreiben und überall in der Republik kleine Flächen "retten".
Mit so einer Stiftung könnte man auch Flächen für sowas wie die "Lebensinseln" kaufen, die dann von Freiwilligen betreut werden, oder für Gemeinschafts-/Nachbarschaftsgärten, wo den Leuten dann gleichzeitig ökologisches Gärtnern vermittelt wird und dergleichen.Naja, die Gedanken kamen mir plötzlich, als ich das so las. Man wird ja wohl noch träumen dürfen
Zitat von Gsaelzbaer am 4. Juli 2021, 8:34 UhrZitat von Primulaveris am 3. Juli 2021, 22:32 UhrWäre ich reich, würde ich tatsächlich Landgrabbing machen . Streuobstwiesen- und Waldgrabbing. Alles raffen und versuchen zu schützen. Habe mir früher mal ernsthaft überlegt, ob das ein Geschäftsmodell wäre, mit Lohnmäherei und Heuverkauf...
(Ich hoffe trotzdem, dass die Liebe noch ein bisschen besteht . Warum nicht beides anstreben... )
DAS habe ich auch schon soooo oft gedacht, Mensch, wenn ich im Lotto gewinnen würde......ich würde auch grabben, da sei dir sicher!
Hmm, das habe ich tatsächlich auch schon gedacht, und ein Freund von uns hat davon auch mal träumend erzählt
Haltet mich für einen Verrückten, aber wärs nicht vielleicht eine schöne Initiative, unter dem Hortus-Dach eine Art "Stiftung Naturschutz" zu gründen? Für Startkapital macht man ja heute Crowdfunding, und Spenden würden dann später sicher auch kommen. Immerhin kenne ich nun schon drei Menschen neben mir, die von ökologischem Landgrabbing träumen
Am Anfang müsste man vermutlich am Besten in Äcker und Weiden investieren, die man dann zu fairen Preisen an Biobauern(-Familienbetriebe) verpachtet, damit ein paar Grundeinnahmen gesichert sind, später könnte man auch "reinen" Naturschutz betreiben und überall in der Republik kleine Flächen "retten".
Mit so einer Stiftung könnte man auch Flächen für sowas wie die "Lebensinseln" kaufen, die dann von Freiwilligen betreut werden, oder für Gemeinschafts-/Nachbarschaftsgärten, wo den Leuten dann gleichzeitig ökologisches Gärtnern vermittelt wird und dergleichen.
Naja, die Gedanken kamen mir plötzlich, als ich das so las. Man wird ja wohl noch träumen dürfen
Zitat von tree12 am 4. Juli 2021, 23:27 UhrDabei fällt mir gerade so nebenbei ein, lieber Dorfgärtner, daß Naturefund.de so etwas in der Richtung betreibt, in Deutschland und auch im Ausland. Momentan stehen zwei Sachen im Fokus dort, einmal die Vielfalt Costa Ricas und zum zweiten der Dynamische Agroforst in Deutschland. Das ist eine ganz tolle Organisation und ich schaue regelmäßig auf deren Seiten.
Dabei fällt mir gerade so nebenbei ein, lieber Dorfgärtner, daß Naturefund.de so etwas in der Richtung betreibt, in Deutschland und auch im Ausland. Momentan stehen zwei Sachen im Fokus dort, einmal die Vielfalt Costa Ricas und zum zweiten der Dynamische Agroforst in Deutschland. Das ist eine ganz tolle Organisation und ich schaue regelmäßig auf deren Seiten.
Zitat von Primulaveris am 11. Juli 2021, 0:03 UhrZitat von Gsaelzbaer am 4. Juli 2021, 8:34 UhrZitat von Primulaveris am 3. Juli 2021, 22:32 UhrZitat von Gsaelzbaer am 3. Juli 2021, 21:52 UhrJaja, die Oma...
Ich beneide dich und alle, die so heimatlich verwurzelt sind. Hat in meiner Familie nicht so hingehauen.
Gibt es für dich denn nichts was deine "Heimat" ist?
Oh, das ist ein GROSSES Thema für mich. Ich glaube, es ist eines DER Themen in meinem Leben. Jedenfalls habe ich mich daran schon ziemlich abgearbeitet von "literarisch" bis... na, bis überhaupt. Ich glaube, ich teile das mit vielen, deren Eltern oder Großeltern entheimatet wurden. Oder mit manchen. Ich bin schon im Ländle daheim, aber mir fehlt das Dorf, sozusagen. Das, wo jedem klar ist, dass man dort hingehört. Die Wurzeln. Aber alles hat wohl Vor- und Nachteile.
Über Heimat kann man lang philosophieren... Manchmal sprechen Landschaften mich an und berühren mein Herz sehr, das fühlt sich an wie Heimat. Auch manche alte Häuser. Oder natürlich Menschen. Heimat, so sagte einmal eine kluge (und entwurzelte) Frau, das ist die Zeit, in der ich lebe - auch ein schöner Gedanke. (Okay, bei den Zukunftsprognosen auch manchmal nur so semi-schön.)
Zitat von Gsaelzbaer am 4. Juli 2021, 8:34 UhrZitat von Primulaveris am 3. Juli 2021, 22:32 UhrZitat von Gsaelzbaer am 3. Juli 2021, 21:52 Uhr
Jaja, die Oma...
Ich beneide dich und alle, die so heimatlich verwurzelt sind. Hat in meiner Familie nicht so hingehauen.
Gibt es für dich denn nichts was deine "Heimat" ist?
Oh, das ist ein GROSSES Thema für mich. Ich glaube, es ist eines DER Themen in meinem Leben. Jedenfalls habe ich mich daran schon ziemlich abgearbeitet von "literarisch" bis... na, bis überhaupt. Ich glaube, ich teile das mit vielen, deren Eltern oder Großeltern entheimatet wurden. Oder mit manchen. Ich bin schon im Ländle daheim, aber mir fehlt das Dorf, sozusagen. Das, wo jedem klar ist, dass man dort hingehört. Die Wurzeln. Aber alles hat wohl Vor- und Nachteile.
Über Heimat kann man lang philosophieren... Manchmal sprechen Landschaften mich an und berühren mein Herz sehr, das fühlt sich an wie Heimat. Auch manche alte Häuser. Oder natürlich Menschen. Heimat, so sagte einmal eine kluge (und entwurzelte) Frau, das ist die Zeit, in der ich lebe - auch ein schöner Gedanke. (Okay, bei den Zukunftsprognosen auch manchmal nur so semi-schön.)
Zitat von Gsaelzbaer am 24. Juli 2021, 9:23 UhrDie Obstwiese ist nun frisch gemäht, also letzte Woche schon.
Und von wegen Landgrabbing, hab mir da noch 360 direkt angrenzende Quadratmeters gesichert, er hat endlich verkauft
Habs mal sehr unprofessionell und ungefähr markiert damit man erkennt was ich meine
Die Obstwiese ist nun frisch gemäht, also letzte Woche schon.
Und von wegen Landgrabbing, hab mir da noch 360 direkt angrenzende Quadratmeters gesichert, er hat endlich verkauft
Habs mal sehr unprofessionell und ungefähr markiert damit man erkennt was ich meine
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