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Hornissen im Hortus

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Hast Du denn die Möglichkeit, ein Stück altes Hornissennest zu bekommen und reinzukleben? Das zeigt den Hornissen, daß schon mal ein Volk drin war und es sich im Kasten gut leben läßt.

Mein Mann wird die Schlitze mit Hartholz schützen, Bleche gingen aber auch.

Ist der Kasten in den heißen Mittagsstunden ein bißchen schattiert?

Hier fliegen zwar im Sommer ständig welche rum, ich weis aber nicht wo die herkommen.

Der Kasten hat keine Schattierungsmöglichkeit ist auch der einzige Platz für den Kasten. Wenn der Apfel- und Birnbaum großgenug sind wäre er im Schatten, aber das dauert.

Jedes Mal, wenn ich aus meiner Haustür gehe, grüßen mich meine Moose und lösen ein Lächeln in meinem Herzen aus.

Ich überlege, ob es sinnvoll wäre, das Loch von diesem hohlen Baumstamm etwas zu verschließen, damit ein geschützter Hohlraum entsteht.

Ich würde anderes Obstholz vorne reinschichten. Die Ritzen mit Moos auspolstern. Bringt das was für Hornissen oder ist das auch zu sonnig?

Der Baumstamm wird nicht beschattet...

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" Zweifle nie daran, dass eine kleine Gruppe engagierter Menschen die Welt verändern kann -tatsächlich ist dies die einzige Art und Weise, in der die Welt jemals verändert wurde! "

Der Platz ist möglicherweise nicht hoch genug über dem Erdboden für die Hornissen... man liest immer, einen Kasten soll man in 4 m Höhe aufhängen. Als wir mal kurzzeitig einen kleinen Staat in einem Meisennistkasten hatten, war das einer, der immerhin in 2 m Höhe hängt. Nach drei Wochen sind sie dann umgezogen.

.....oder wie bei vielem, einfach mal ausprobieren - IRGENDEINER zieht immer ein ;)

Michaela und Oostfreesen Jung haben auf diesen Beitrag reagiert.
MichaelaOostfreesen Jung
Nichts ist mächtiger als eine Idee, deren Zeit gekommen ist. (Victor Hugo)

Mein Mann baut gerade fleißig am Hornissenkasten... *freu* Ich bin schon ganz gespannt drauf.

Kirsten, Dorothee und 2 andere Benutzer haben auf diesen Beitrag reagiert.
KirstenDorotheeGsaelzbaerOostfreesen Jung

Der Kasten ist fertig, hier ist schon mal ein Foto. Ein weiteres Foto vom Innenraum muß noch erstellt werden.

 

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Michaela, Dorothee und Gsaelzbaer haben auf diesen Beitrag reagiert.
MichaelaDorotheeGsaelzbaer

Hier noch der Innenraum, ganz unten ist ein Spalt, wo die Exkremente herausfallen sollen. Den soll man übrigens mit Moos oder Küchenpapier anfangs locker abdecken, weil die Jungkönigin empfindlich gegen Zugluft ist. Moos oder Papier zersetzen sich später von selbst.

 

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Michaela, Kirsten und 2 andere Benutzer haben auf diesen Beitrag reagiert.
MichaelaKirstenDorotheeGsaelzbaer

Mir hat man gesagt ich solle erstmal mittig einen Boden aus Pappe rein machen.

 

Und innen ungiftigen Holzleim an die Wände und dann Sägespäne drauf.

 

Leider sind trotzdem keine eingezogen.

 

Hatte sogar ein Stück vom alten Nest oben hingeklebt.

Dorothee hat auf diesen Beitrag reagiert.
Dorothee

Holzleim und Sägespäne...? Naja, vermutlich, wenn man das Teil aus gehobelten Brettern oder sonstigem glatten Material baut. Mein Mann hat sägerauhe Bretter verwendet. Und mittig Pappe rein? Aber dann muß man ja nochmal stören, um die Pappe zu entfernen? Da finde ich den Tipp mit Moos oder einem Blatt Küchenrolle sinnvoller, weil sich das von selber zersetzt. Wenn allerdings die Pappe nur dazu dienen soll, den Nistraum zu verkleinern, finde ich das Aufhängen eines kleineren Anlockkastens besser. Woher weiß man denn auch so genau, wann der richtige Zeitpunkt gekommen ist, um die Pappe wieder zu entfernen...?

Einflugschlitze sollen besser angenommen werden als Einfluglöcher. Am besten ist es wohl - wenn man genug Platz für alles hat - auch einen kleinen Kasten für die Erstbesiedelung aufzuhängen. Nach einiger Zeit zieht das Volk um in den großen Kasten. Ganz wichtig ist eine freie Anflugbahn, während die Höhe, in der der Kasten aufgehängt wird, wohl nicht von so großer Bedeutung ist.

In den Mittagsstunden soll der Kasten nicht in brütender Hitze hängen, während Morgensonne höchst willkommen ist. Außer der Morgensonne können wir alles bieten, auch genug Holz zum Nagen, eine Ufermatte am Teich zum sicheren Landen und Wassertanken, Obstbäume und immer ist irgendwo auch ein Wespennest. Mal gucken, ob die Besiedelung klappt. Ich bin gerade dabei, mich umzuhören, ob irgendjemand ein Stück eines alten Nestes hat. Allerdings darf man ein Nest aus 2021 nicht so einfach entfernen, weil dort wiederum Tiere leben, die auf das Nest und die Exkremente der Hornissen angewiesen sind.

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