Quelle: Mr. Stampfer
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Ein Stadtgarten
Zitat von Tillivilla am 20. Juni 2022, 21:35 UhrZur Kapuzinerkresse - die ist ja glaub ich zwischen dem Gemüse kein Nachteil, oder? Beschattet den Boden und wird zum Teil sogar als Gründüngung/Unterpflanzung empfohlen, also kann das so schlecht nicht sein, wie sie sich bei dir ausbreitet.
Die passt tatsächlich zu vielem. Konkurriert aber so langsam mit dem Kürbis. Mal schauen, wer die Oberhand gewinnt. Aber der Boden ist definitiv gut bedeckt. Und noch hat der Kürbis keine wirklichen Blüten. Da hat die Kapuzinerkresse den größeren Nutzen.
Hier ist ein Beethörnchen eingezogen. 
Die Stockrosen blühen in diversen Farbtönen.
Einer meiner Favoriten ist der Kugellauch, der so langsam aufblüht. Mir war gar nicht mehr bewusst, wie viele Zwiebeln ich davon gesteckt hatte. Aber er ist von den Bienen heiß umschwirrt.
Einer meiner fünf Blasensträucher blüht - jetzt, viel später als die anderen - in orange. Ich hatte alle gleichzeitig als wurzelnackte Sträucher bestellt. Ist das eine Farbvarietät oder tatsächlich eine andere Sorte?
Der Ysop fängt an zu blühen und ist ein weiterer Bienenmagnet.
Ensemble aus Blasensträuchern, Kugellauch, 3 Tomaten (für die hatten wir woanders keinen Platz mehr) und Borretsch.
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Keine Bilder, weil viel zu spontan und viel zu aufregend.
Ich habe mir so gewünscht, Schachbrettfalter im Garten zu haben. Die sehen toll aus. Und nun konnten wir in den letzten Tagen mehrfach einen beobachten. Ich hoffe also auf mehr, zumal wir einige ungemähte Stellen haben, die Ausgangsbasis also geschaffen ist.
Und noch viel, viel besser: ich hatte die Hoffnung auf Eidechsen dieses Jahr schon aufgegeben. Bisher war weit und breit keine zu sehen. Und Räuber gibt es einige. Was soll ich sagen? Ich konnte vorhin ein Weibchen gut eine Viertelstunde lang bei der Jagd auf geflügelte Ameisen und anderes Getier beobachten. 
Ich bin so happy!!
Wunderbar! 
Derartige Glücksgefühle kenne ich auch
...
Letzte Woche zum ersten Mal gesehen und gestern wieder. Wir haben einen Minidrachen. Jetzt müssen wir beim Ernten der Tomaten tierisch aufpassen, denn scheinbar wohnt er unter dem Brett, das als Weg zwischen Tomaten- und Inkabeet dient.
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Wow, gratuliere!!!
Ich war seit Ewigkeiten nicht mehr im Forum. Das Leben außerhalb hat irgendwie doch eigene Pläne. 
Ein paar Kleinigkeiten sind aber trotzdem im Garten passiert. Drei Weiden wurden mittlerweile eingepflanzt, die Vierte soll dieses Frühjahr folgen. Dafür müssen aber noch drei Zuckerhutfichten weichen.
Die Wegbegrünung würden wir gerne erhalten, stoßen dabei aber auf ziemlichen Widerstand. Mal schauen, wer sich am Ende durchsetzt.
Das Quittenbäumchen hat im Herbst eine ganz nette Ernte gehabt, dafür, dass es noch sehr jung ist.
Unsere Vogelwelt ist in diesem Winter extrem dezimiert. Wir sehen nur vereinzelt Meisen, Spatzen und ab und an mal einen Specht oder ein Rotkehlchen. Unverändert scheint die Population an Krähen, Elstern und Tauben. Ein (vermutlich nicht unerheblicher) Grund werden die Strauch"pflege"maßnahmen vorm Grundstück sein. Ende der 80er Jahre wurden die Hänge der Brücke mit diversen Sträuchern bepflanzt. Diese sind in über 30 Jahren natürlich gewachsen, dichter geworden und boten den Vögeln Schutz und vermutlich auch Nahrung (wobei vieles eher nicht heimisch war). Im letzten Herbst hatte unser Grünflächenamt wohl Geld übrig und beschlossen, die Sträucher zu beschneiden. Das Ergebnis: alle vier Hangflächen - jeweils gut 90 x 7 m - wurden gleichzeitig auf Stock gesetzt. Ziemlich stümperhaft obendrein, so dass ich mich nicht wundern würde, wenn da so mancher Strauch gar nicht mehr austreiben würde. Den Vögeln (und auch uns) fehlen definitiv die Schutzflächen und es wird etliche Jahre dauern, bis der bisherige Zustand wieder erreicht ist. Seit der Pflanzung erfolgte nicht ein Pflegeschnitt, und dieses Jahr wird alles beschnitten. Und leider nicht nur diese Sträucher, sondern auch andere an der Straße, nur wenige Meter weiter. 
Im letzten Herbst hatte unser Grünflächenamt wohl Geld übrig und beschlossen, die Sträucher zu beschneiden. Das Ergebnis: alle vier Hangflächen - jeweils gut 90 x 7 m - wurden gleichzeitig auf Stock gesetzt.
Hey Bounty,
schön, dass du mal wieder bei uns vorbeischaust 
Aber das treibt mir allein schon beim Lesen die Tränen in die Augen. Was für eine Katastrophe !
Könnt ihr euch zusammen mit den Nachbarn diesbezüglich nicht bei der Gemeinde oder dem Bürgermeister beschweren? Man sollte da wirklich drauf hinweisen und erklären, was das für negative Auswirkungen auf unsere Insekten und Vögel hat....
