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Bin ich schon öko oder (wieviel) sündige ich noch?!
Zitat von Dorothee am 3. April 2022, 9:20 UhrZitat von Amarille am 30. März 2022, 18:40 UhrZitat von Momo am 30. März 2022, 10:25 UhrUnd ich bin richtig geschickt im Stopfen von Socken und Flicken von Kinderhosen-Knien.
Meine Enkeltöchter bekommen von mir immer Hosenpflaster (so lassen sich sogar kleinste Stoffreste verbrauchen), lieben ihre Geflickten, andere Kinder sind ganz neidisch drauf weil "meine Oma kann das nicht". Strickjacken, Mützen und Socken sind handgestrickt und ihre Schmusekissen selbstgenäht. Sie haben Dreiradtäschle, Fahrradtaschen, Rucksäcke, Schürzen, Taschen im Bad für ihre Haarspangen, viel davon gibt es nicht zu kaufen. Die Kissen kommen ebenfalls regelmässig zur Reparatur. Bei uns wird repariert und selbstgemacht was immer geht. Für unsere Kleinen ist es inzwischen schon fast selbstverständlich das Oma oder Opa alles wieder heile machen können und sie sitzen immer dabei und schauen zu wie das geht. Ich hoffe wir können ihnen da noch viel mitgeben.
Erinnert mich an meine Oma.
Wir haben immer alle kaputten Sachen gesammelt und wenn Oma dann zu Besuch kam, wurde die Nähmaschine ausgepackt und los gings .... Ich habe auch immer zugeschaut und später mitgemacht.
Zitat von Amarille am 30. März 2022, 18:40 UhrZitat von Momo am 30. März 2022, 10:25 UhrUnd ich bin richtig geschickt im Stopfen von Socken und Flicken von Kinderhosen-Knien.
Meine Enkeltöchter bekommen von mir immer Hosenpflaster (so lassen sich sogar kleinste Stoffreste verbrauchen), lieben ihre Geflickten, andere Kinder sind ganz neidisch drauf weil "meine Oma kann das nicht". Strickjacken, Mützen und Socken sind handgestrickt und ihre Schmusekissen selbstgenäht. Sie haben Dreiradtäschle, Fahrradtaschen, Rucksäcke, Schürzen, Taschen im Bad für ihre Haarspangen, viel davon gibt es nicht zu kaufen. Die Kissen kommen ebenfalls regelmässig zur Reparatur. Bei uns wird repariert und selbstgemacht was immer geht. Für unsere Kleinen ist es inzwischen schon fast selbstverständlich das Oma oder Opa alles wieder heile machen können und sie sitzen immer dabei und schauen zu wie das geht. Ich hoffe wir können ihnen da noch viel mitgeben.
Erinnert mich an meine Oma.
Wir haben immer alle kaputten Sachen gesammelt und wenn Oma dann zu Besuch kam, wurde die Nähmaschine ausgepackt und los gings .... Ich habe auch immer zugeschaut und später mitgemacht.
Zitat von Ann am 8. April 2022, 16:40 UhrZur Zeit durchlöchert mein kleiner Sohn wöchentlich eine Hose an den Knien. Da die Reparatur mit Maschine wegen der Kleine (statt Größe) so friemelig ist, hebe ich sie auf, um im Sommer kurze Hosen daraus zu machen.
Bei uns heißt es eher: Frag mal Mama, ob das zu reparieren geht!
Auf einem Bauernmarkt entdeckte ich eine kleine Spinnerei in der Gegend (ca. 30km entfernt). Ich freue mich schon darauf, wenn ich den nächsten Pullover brauche. Dann mache ich einen schönen Radausflug. Es gab auch einen Stand einer Drechslerei, die u.a. Zirbenprodukte anbot. Ich nahm einen Sack Zirbenspäne für mein Kopfkissen mit. Den Besuch eines Bauernmarktes kann ich sehr empfehlen, wenn ihr Inspirationen für regionales Einkaufen sucht.
Zur Zeit durchlöchert mein kleiner Sohn wöchentlich eine Hose an den Knien. Da die Reparatur mit Maschine wegen der Kleine (statt Größe) so friemelig ist, hebe ich sie auf, um im Sommer kurze Hosen daraus zu machen.
Bei uns heißt es eher: Frag mal Mama, ob das zu reparieren geht!
Auf einem Bauernmarkt entdeckte ich eine kleine Spinnerei in der Gegend (ca. 30km entfernt). Ich freue mich schon darauf, wenn ich den nächsten Pullover brauche. Dann mache ich einen schönen Radausflug. Es gab auch einen Stand einer Drechslerei, die u.a. Zirbenprodukte anbot. Ich nahm einen Sack Zirbenspäne für mein Kopfkissen mit. Den Besuch eines Bauernmarktes kann ich sehr empfehlen, wenn ihr Inspirationen für regionales Einkaufen sucht.
Zitat von Gsaelzbaer am 17. Dezember 2022, 7:18 UhrWeil es so schön passt, poste ich in Kopie mein Adventskalenderthema vom 17.12.22 hier mal noch zusätzlich rein.
So bleibt das Thema warm und es darf hier gerne jede Menge ergänzt werden, ja, ich bitte darum.
Es ist wichter denn je, deshalb hier mal.......
Wieder mal ein paar Öko und Spartipps
1. Den Wäschetrockner:
einfach mal abschaffen, richtet sich an alle die einen Trockenraum haben, oder die Wohnung ist groß genug um auch im Winter eine gewisse Feuchtigkeit aufzunehmen und wieder abzugeben. Wohl dem der Putz an den Wänden hat und Massivholzmöbel - nicht lackierte natürlich
Grundsätzlich geht das allerdings in jeder Wohnung, ausreichendes(richtiges) Lüften vorrausgesetzt, das sollte im Winter ja sowieso gemacht werden, denn, frische Luft erwärmt sich besser als abgestandene verbrauchte!2. Die Glotze:
In den Einstellungen zum Bild auf "Ökomodus" umstellen, manchmal gibts da sogar mehrere Stufen.
In meinem Beispiel (nachgemessen) hat das eine Einsparung von satten 30 Watt gebracht. 60 statt 90 Watt.3. Die Küche:
Deckel auf den Topf!
Nachwärme der Platten nutzen(nicht bei Induktion möglich)
Kochsack benutzen, alternativ dazu, weil unsagbar teuer, ab ins Bett damit
Wer eine Küchenhexe hat, heizen und kochen im Winter verbinden. Heisses Wasser für mal kurz abspülen oder den nächsten Kaffee ist damit immer vorhanden.
Wer keine Hexe hat, vielleicht mal drüber nachdenken ob das nicht nachträglich möglich wäre. Es gibt auch solche Hexen die nach rechts und links besonders gut gedämmt sind und somit in jede Küchenzeile eingebaut werden können. Die Abgasführung ist dabei sehr flexibel, da ist fast alles möglich. Sie muss nicht zwingend freistehend sein, aber schöner ist das natürlich
Den Kühlschrank auf die, zumindest fast, höchst mögliche Temperatur einstellen, das sollten dann etwa 7-8 Grad sein. Am besten nachmessen, da sind die Modelle unterschiedlich. Coke bei 3 Grad - krichste nich Alter!
Den Tiefkühler regelmäßig enteisen, auch das Eisfach im Kühlschrank. Dann passt auch wieder mehr rein und es spart Energie
Aufstellort der Tiefkühltruhe/Schrank, möglichst der kühlste Raum im Haus.
Auch beim Tiefkühlen, wie auch beim Kühlschrank, bei einigen Modellen, kann man von den - 18 Grad Standardeinstellung , gut und gerne auf - 15 Grad runter, bzw. hoch, macht ebenfalls etwas aus.
Die "Dinge" aufbrauchen, nicht wegschmeissen, also damit sind nicht die Lebensmittel alleine gemeint, das ist ja eh klar, sondern, ALLE Dinge! Alle Untensilien die man so hat.
Also quasi auch die Einrichtung bis hin zur Küche selbst. Es werden ja heutzutage ganze Küchen getauscht weil sie nicht mehr "gefallen"..... So ist es auch mit Töpfen, Pfannen, Geschirr - ja auch Tupperware, wenns schon da ist, nicht wegwerfen weils aus Plastik ist und durch Glas etc. ersetzen. Erst wenns "gestorben" istDie Waschmaschine:
Verbrauchswert A+++ ??? Was heisst das eigentlich?
Das heisst NUR, dass der Verbrauch beim Ökoprogramm(40grad) bei halber Ladung, die wenigst mögliche Energie verbraucht wird. Ist das denn dann auch so wenig?
NEIN!
Denn, wer lädt seine Maschine nur halbvoll???
Beispiel: Volle Maschine, ganz normal verschmutzte Wäsche. Ökoprogramm im Vergleich zum Programm "Mischwäsche" oder "Jeans" - siehe angehängte Liste (hier, meine Maschine) - tataaaa
Jetzt noch ein Waschpulver am besten eins "ohne", bzw. fast ohne Zusatzstoffe, alternativ, Waschnüsse!Ach, und wers mal so richtig "oldschool" machen möchte, eine Küchenhexe hat und somit heisses Wasser für lau machen kann, der nimmt einen großen Bottich und veranstaltet einen Waschtag, so wie früher......? Zugegeben, das ist jetzt extrem ambitioniert, aber nicht unmöglich, wer Zeit für sowas hat
Heizen:
Rolladenmanagement! Abends nach Sonnenuntergang, runter damit, morgens, vor allem bei Sonnentagen, wieder rauf. Nachts ein zusätzlicher Kälteschutz, tagsüber darf dann die Sonne durch die Fenster "mitheizen".
Heizkörper regelmäßig entlüften und die Heizanlage reinigen und warten.
Beim Einkauf, vermeintlich günstigere Großpackungen auf den Kilopreis checken(Mogelpackungen)!
Unterwegs, möglichst den Becher für den Coffee to go selbst mitbringen. Leider seit Corona nicht mehr überall möglich.Autofahren:
Für alle bei denen es ohne eben nicht geht.
Vorrausschauend fahren(um nicht unnötig herunterbremsen zu müssen)
Früh hochschalten(Unter 2000 Touren schalten)
Ausrollen lassen
Motorbremse nutzen(Bremsbeläge sparen,Spritrückführung)
Kein unnötiges Gewicht im KFZ(muss alles in Bewegung gesetzt werden)
Klimaanlage wann immer es geht AUS(braucht enorm Sprit)
Das Auto fahren bis das der TÜV uns scheidet(Herstellung)
Regelmäßiger Ölwechsel, Ölilter und Luftfilter sowie Zündkerzen.(Laufruhe, richtiges Luft-Spritgemisch)
Reifen immer 0,5 bar ÜBER der Empfehlung aufpumpen. (Rollwiederstand)
Längere Strecken, oder Überlandfahrten, falls vorhanden, mit Tempomat fahren(gleichmäßiges Gasgeben ohne Schwankungen durch den Gasfuss)
Fahrstrecken verbinden(nur EIN Kaltstart, Wege sparen)Sonstiges:
-Kerzenstummel sammeln und neue draus machen.
-Zeitungen sammeln für Vereine oder Igelstationen
-In eine Solaranlage investieren (grosses Thema, deshalb, siehe Forum)
-Schmierseife, ist für fast alles gut was dreckig ist, zusätzlich, für hartnäckiges, einen "Putzstein"
-Zahnpastatuben aufschneiden um an den Rest zu gelangen, gilt für sämtliche Tuben oder vergleichbare Flaschen aus Plastik. (Duschgel, Creme - Ketchup, Senf etc.)
-Müll trennen, dem Recycling zuführen
-Komposter betreiben
-Pflanzen selbst vermehren
-Pflanztöpfe aus Plastik mehrmals benutzen
-Regenwassernutzung(ebenfalls großes Thema, siehe Forum)
-E-Mails, speziell den Papierkorb regelmäßig löschen. Ja, Internet, Daten, Datenspeicherung kostet eine Menge Energie, vor allem global betrachtet!
-Alle Glühbirnen auf LED umstellen
-Weniger Raumtemperatur anstreben
-Dächer begrünen
-Vegetarier/Veganer werden - Fleischreduziert essen zumindest
-Steckdosenleisten benutzen und alles auch wirklich AUS schalten!
-Beim "konsumieren" z.B. bei Amazon, den Wunschzettel nutzen. Erstmal alles da reinschieben, ein paar Tage vergehen lassen, na? Brauch ich das wirklich?Und natürlich alles was hier alle eh schon intensiv betreiben - Weiterbetreiben, noch besser, noch mehr, noch genauer,noch größer, noch überzeugter und überlegter!
Andere mitreissen/anstecken/ÖffentlichkeitsarbeitUnd noch zum Schluss:
ALLES was ihr erst gar nicht tut, kauft, verbraucht, fahrt, benutzt/nutzt - DAS ist wahres und echtes Sparpotenzial!
Und falls ihr mal die Treppe runterfallen "Tut" - Tut es langsam, dann habt ihr mehr davon
In diesem Sinne, man muss es sicher nicht komplett übertreiben, aber immer wieder mal nachdenken und sich selbst reflektieren und tun, äh, nicht(s) tun
Weil es so schön passt, poste ich in Kopie mein Adventskalenderthema vom 17.12.22 hier mal noch zusätzlich rein.
So bleibt das Thema warm und es darf hier gerne jede Menge ergänzt werden, ja, ich bitte darum.
Es ist wichter denn je, deshalb hier mal.......
Wieder mal ein paar Öko und Spartipps
1. Den Wäschetrockner:
einfach mal abschaffen, richtet sich an alle die einen Trockenraum haben, oder die Wohnung ist groß genug um auch im Winter eine gewisse Feuchtigkeit aufzunehmen und wieder abzugeben. Wohl dem der Putz an den Wänden hat und Massivholzmöbel - nicht lackierte natürlich
Grundsätzlich geht das allerdings in jeder Wohnung, ausreichendes(richtiges) Lüften vorrausgesetzt, das sollte im Winter ja sowieso gemacht werden, denn, frische Luft erwärmt sich besser als abgestandene verbrauchte!
2. Die Glotze:
In den Einstellungen zum Bild auf "Ökomodus" umstellen, manchmal gibts da sogar mehrere Stufen.
In meinem Beispiel (nachgemessen) hat das eine Einsparung von satten 30 Watt gebracht. 60 statt 90 Watt.
3. Die Küche:
Deckel auf den Topf!
Nachwärme der Platten nutzen(nicht bei Induktion möglich)
Kochsack benutzen, alternativ dazu, weil unsagbar teuer, ab ins Bett damit
Wer eine Küchenhexe hat, heizen und kochen im Winter verbinden. Heisses Wasser für mal kurz abspülen oder den nächsten Kaffee ist damit immer vorhanden.
Wer keine Hexe hat, vielleicht mal drüber nachdenken ob das nicht nachträglich möglich wäre. Es gibt auch solche Hexen die nach rechts und links besonders gut gedämmt sind und somit in jede Küchenzeile eingebaut werden können. Die Abgasführung ist dabei sehr flexibel, da ist fast alles möglich. Sie muss nicht zwingend freistehend sein, aber schöner ist das natürlich
Den Kühlschrank auf die, zumindest fast, höchst mögliche Temperatur einstellen, das sollten dann etwa 7-8 Grad sein. Am besten nachmessen, da sind die Modelle unterschiedlich. Coke bei 3 Grad - krichste nich Alter!
Den Tiefkühler regelmäßig enteisen, auch das Eisfach im Kühlschrank. Dann passt auch wieder mehr rein und es spart Energie
Aufstellort der Tiefkühltruhe/Schrank, möglichst der kühlste Raum im Haus.
Auch beim Tiefkühlen, wie auch beim Kühlschrank, bei einigen Modellen, kann man von den - 18 Grad Standardeinstellung , gut und gerne auf - 15 Grad runter, bzw. hoch, macht ebenfalls etwas aus.
Die "Dinge" aufbrauchen, nicht wegschmeissen, also damit sind nicht die Lebensmittel alleine gemeint, das ist ja eh klar, sondern, ALLE Dinge! Alle Untensilien die man so hat.
Also quasi auch die Einrichtung bis hin zur Küche selbst. Es werden ja heutzutage ganze Küchen getauscht weil sie nicht mehr "gefallen"..... So ist es auch mit Töpfen, Pfannen, Geschirr - ja auch Tupperware, wenns schon da ist, nicht wegwerfen weils aus Plastik ist und durch Glas etc. ersetzen. Erst wenns "gestorben" ist
Die Waschmaschine:
Verbrauchswert A+++ ??? Was heisst das eigentlich?
Das heisst NUR, dass der Verbrauch beim Ökoprogramm(40grad) bei halber Ladung, die wenigst mögliche Energie verbraucht wird. Ist das denn dann auch so wenig?
NEIN!
Denn, wer lädt seine Maschine nur halbvoll???
Beispiel: Volle Maschine, ganz normal verschmutzte Wäsche. Ökoprogramm im Vergleich zum Programm "Mischwäsche" oder "Jeans" - siehe angehängte Liste (hier, meine Maschine) - tataaaa
Jetzt noch ein Waschpulver am besten eins "ohne", bzw. fast ohne Zusatzstoffe, alternativ, Waschnüsse!
Ach, und wers mal so richtig "oldschool" machen möchte, eine Küchenhexe hat und somit heisses Wasser für lau machen kann, der nimmt einen großen Bottich und veranstaltet einen Waschtag, so wie früher......? Zugegeben, das ist jetzt extrem ambitioniert, aber nicht unmöglich, wer Zeit für sowas hat
Heizen:
Rolladenmanagement! Abends nach Sonnenuntergang, runter damit, morgens, vor allem bei Sonnentagen, wieder rauf. Nachts ein zusätzlicher Kälteschutz, tagsüber darf dann die Sonne durch die Fenster "mitheizen".
Heizkörper regelmäßig entlüften und die Heizanlage reinigen und warten.
Beim Einkauf, vermeintlich günstigere Großpackungen auf den Kilopreis checken(Mogelpackungen)!
Unterwegs, möglichst den Becher für den Coffee to go selbst mitbringen. Leider seit Corona nicht mehr überall möglich.
Autofahren:
Für alle bei denen es ohne eben nicht geht.
Vorrausschauend fahren(um nicht unnötig herunterbremsen zu müssen)
Früh hochschalten(Unter 2000 Touren schalten)
Ausrollen lassen
Motorbremse nutzen(Bremsbeläge sparen,Spritrückführung)
Kein unnötiges Gewicht im KFZ(muss alles in Bewegung gesetzt werden)
Klimaanlage wann immer es geht AUS(braucht enorm Sprit)
Das Auto fahren bis das der TÜV uns scheidet(Herstellung)
Regelmäßiger Ölwechsel, Ölilter und Luftfilter sowie Zündkerzen.(Laufruhe, richtiges Luft-Spritgemisch)
Reifen immer 0,5 bar ÜBER der Empfehlung aufpumpen. (Rollwiederstand)
Längere Strecken, oder Überlandfahrten, falls vorhanden, mit Tempomat fahren(gleichmäßiges Gasgeben ohne Schwankungen durch den Gasfuss)
Fahrstrecken verbinden(nur EIN Kaltstart, Wege sparen)
Sonstiges:
-Kerzenstummel sammeln und neue draus machen.
-Zeitungen sammeln für Vereine oder Igelstationen
-In eine Solaranlage investieren (grosses Thema, deshalb, siehe Forum)
-Schmierseife, ist für fast alles gut was dreckig ist, zusätzlich, für hartnäckiges, einen "Putzstein"
-Zahnpastatuben aufschneiden um an den Rest zu gelangen, gilt für sämtliche Tuben oder vergleichbare Flaschen aus Plastik. (Duschgel, Creme - Ketchup, Senf etc.)
-Müll trennen, dem Recycling zuführen
-Komposter betreiben
-Pflanzen selbst vermehren
-Pflanztöpfe aus Plastik mehrmals benutzen
-Regenwassernutzung(ebenfalls großes Thema, siehe Forum)
-E-Mails, speziell den Papierkorb regelmäßig löschen. Ja, Internet, Daten, Datenspeicherung kostet eine Menge Energie, vor allem global betrachtet!
-Alle Glühbirnen auf LED umstellen
-Weniger Raumtemperatur anstreben
-Dächer begrünen
-Vegetarier/Veganer werden - Fleischreduziert essen zumindest
-Steckdosenleisten benutzen und alles auch wirklich AUS schalten!
-Beim "konsumieren" z.B. bei Amazon, den Wunschzettel nutzen. Erstmal alles da reinschieben, ein paar Tage vergehen lassen, na? Brauch ich das wirklich?
Und natürlich alles was hier alle eh schon intensiv betreiben - Weiterbetreiben, noch besser, noch mehr, noch genauer,noch größer, noch überzeugter und überlegter!
Andere mitreissen/anstecken/Öffentlichkeitsarbeit
Und noch zum Schluss:
ALLES was ihr erst gar nicht tut, kauft, verbraucht, fahrt, benutzt/nutzt - DAS ist wahres und echtes Sparpotenzial!
Und falls ihr mal die Treppe runterfallen "Tut" - Tut es langsam, dann habt ihr mehr davon
In diesem Sinne, man muss es sicher nicht komplett übertreiben, aber immer wieder mal nachdenken und sich selbst reflektieren und tun, äh, nicht(s) tun
Zitat von Amarille am 17. Dezember 2022, 10:02 Uhrnichts verkommen lassen: Gemüseabfällen wie Möhrengrün, Kohlrabiabschnitte, Reste von roter Beete, Porree, Kohl, Sellerie, Pastinaken, Zwiebelschalen und was es sonst noch gemüsiges gibt, ist viel zu schade für den Kompost, vor allem wenn das Gemüse selbst angebaut wurde. Fleißig sammelt man entweder die Küchenabfälle weiter, in einem großen Weckglas oder Gefrierbeutel, bis eine große Menge erreicht ist. Am besten hier schon auf ein Gleichgewicht der Aromen achten, also nicht zu viel Kohl oder zu viele Zwiebel.
Brühe: Gemüseabfälle in einen großen Topf schütten und mit Wasser knapp unter den Rand auffüllen. Dann 1 Std. kochen und über Nacht stehen lassen. Dann kann man entweder die Brühe noch einmal aufkochen und heiß in Flaschen füllen oder bei großer Menge in Weckgläsern klassisch eindünsten. Kleinere Menge halten im Kühlschrank gut und gerne 3 Monate (ungeöffnet), eingekochte Brühe hält fast ein Jahr im Keller. Fleisch- Geflügelbrühe geht genauso. Ich setze meine Suppen grundsätzlich mit der doppelten Wassermenge auf und hab dann von der Hälfte der benötigen Suppenbrühe Vorrat für den Kühlschrank.
Ich trockne aber auch oft diese Gemüseabfälle auf dem Kachelofen, geht auch gut auf der Heizung. Wenn dann genügend Trockenmaterial vorhanden ist wird alles klein gemixt und in Gläser verpackt. Geht als Gemüsebrühe genauso, aber ohne Zusatzstoffe.
nichts verkommen lassen: Gemüseabfällen wie Möhrengrün, Kohlrabiabschnitte, Reste von roter Beete, Porree, Kohl, Sellerie, Pastinaken, Zwiebelschalen und was es sonst noch gemüsiges gibt, ist viel zu schade für den Kompost, vor allem wenn das Gemüse selbst angebaut wurde. Fleißig sammelt man entweder die Küchenabfälle weiter, in einem großen Weckglas oder Gefrierbeutel, bis eine große Menge erreicht ist. Am besten hier schon auf ein Gleichgewicht der Aromen achten, also nicht zu viel Kohl oder zu viele Zwiebel.
Brühe: Gemüseabfälle in einen großen Topf schütten und mit Wasser knapp unter den Rand auffüllen. Dann 1 Std. kochen und über Nacht stehen lassen. Dann kann man entweder die Brühe noch einmal aufkochen und heiß in Flaschen füllen oder bei großer Menge in Weckgläsern klassisch eindünsten. Kleinere Menge halten im Kühlschrank gut und gerne 3 Monate (ungeöffnet), eingekochte Brühe hält fast ein Jahr im Keller. Fleisch- Geflügelbrühe geht genauso. Ich setze meine Suppen grundsätzlich mit der doppelten Wassermenge auf und hab dann von der Hälfte der benötigen Suppenbrühe Vorrat für den Kühlschrank.
Ich trockne aber auch oft diese Gemüseabfälle auf dem Kachelofen, geht auch gut auf der Heizung. Wenn dann genügend Trockenmaterial vorhanden ist wird alles klein gemixt und in Gläser verpackt. Geht als Gemüsebrühe genauso, aber ohne Zusatzstoffe.
Zitat von Ann am 27. Dezember 2022, 13:26 UhrNichtkaufen finde ich gut, weil Kaufentscheidungen mir mit meinem Bisschen Wissen die Stimmung trüben: Wer hat es zu welchen Bedingungen wie/ woraus gemacht? Wie kommt es zu mir? Wer bekommt die Dividende zwischen Herstellungskosten und Verkaufspreis?
Unser neues Topfset kauften wir nicht bei Amazon, sondern bei einem anderen Anbieter, der wenigstens die Beschäftigen in seinen Warenhäusern nach Tarif bezahlt. Und es ist von einem Hersteller, der in Deutschland produziert. Hat uns 70€ mehr gekostet. Das war es uns wert.
Beim "westlichen Lebensstil" läuft es ja häufig so, dass die ganzen Maschinchen und Bequemlichkeiten dazu führen, dass wir mehr konsumieren, als wir brauchen, z.B. mehr Kuchen backen, als gesund für uns ist. Je weniger "Helferlein" wir rumstehen haben, und je mehr wir von Hand machen, um so weniger neigen wir zum Überkonsum - glaube ich/ möchte ich glauben. Der Ansatz des Minimalismus entspannt den Alltag ungemein. Da wird nur noch das Konto dick. ( Wenn bei uns um die 25000€ rumliegen, geben wir 10000€ Greenpeace als Darlehen. Ist zwar eine zinslose, aber keine sinnlose Anlage.)
Nichtkaufen finde ich gut, weil Kaufentscheidungen mir mit meinem Bisschen Wissen die Stimmung trüben: Wer hat es zu welchen Bedingungen wie/ woraus gemacht? Wie kommt es zu mir? Wer bekommt die Dividende zwischen Herstellungskosten und Verkaufspreis?
Unser neues Topfset kauften wir nicht bei Amazon, sondern bei einem anderen Anbieter, der wenigstens die Beschäftigen in seinen Warenhäusern nach Tarif bezahlt. Und es ist von einem Hersteller, der in Deutschland produziert. Hat uns 70€ mehr gekostet. Das war es uns wert.
Beim "westlichen Lebensstil" läuft es ja häufig so, dass die ganzen Maschinchen und Bequemlichkeiten dazu führen, dass wir mehr konsumieren, als wir brauchen, z.B. mehr Kuchen backen, als gesund für uns ist. Je weniger "Helferlein" wir rumstehen haben, und je mehr wir von Hand machen, um so weniger neigen wir zum Überkonsum - glaube ich/ möchte ich glauben. Der Ansatz des Minimalismus entspannt den Alltag ungemein. Da wird nur noch das Konto dick. ( Wenn bei uns um die 25000€ rumliegen, geben wir 10000€ Greenpeace als Darlehen. Ist zwar eine zinslose, aber keine sinnlose Anlage.)
Zitat von Mü am 27. Dezember 2022, 14:50 UhrZitat von Ann am 27. Dezember 2022, 13:26 UhrJe weniger "Helferlein" wir rumstehen haben, und je mehr wir von Hand machen, um so weniger neigen wir zum Überkonsum - glaube ich/ möchte ich glauben. Der Ansatz des Minimalismus entspannt den Alltag ungemein.
Und desto mehr weiß ich auch das Produkt zu schätzen wenn ich z.B. nicht mit der Knetmaschine sondern von Hand geknetet habe.
Und das Putzen der Knetmaschine und das Aufbewahren und den Schrank wo sie drin steht bauen fällt alles weg. Die Be-und Entsorgungskosten und Energie sind auch einfach nicht da.
Ich finde auch, dass das sehr entspannend ist.
Zitat von Ann am 27. Dezember 2022, 13:26 UhrJe weniger "Helferlein" wir rumstehen haben, und je mehr wir von Hand machen, um so weniger neigen wir zum Überkonsum - glaube ich/ möchte ich glauben. Der Ansatz des Minimalismus entspannt den Alltag ungemein.
Und desto mehr weiß ich auch das Produkt zu schätzen wenn ich z.B. nicht mit der Knetmaschine sondern von Hand geknetet habe.
Und das Putzen der Knetmaschine und das Aufbewahren und den Schrank wo sie drin steht bauen fällt alles weg. Die Be-und Entsorgungskosten und Energie sind auch einfach nicht da.
Ich finde auch, dass das sehr entspannend ist.
Zitat von Mü am 27. Dezember 2022, 15:21 UhrZitat von Amarille am 17. Dezember 2022, 10:02 UhrIch trockne aber auch oft diese Gemüseabfälle auf dem Kachelofen, geht auch gut auf der Heizung. Wenn dann genügend Trockenmaterial vorhanden ist wird alles klein gemixt und in Gläser verpackt. Geht als Gemüsebrühe genauso, aber ohne Zusatzstoffe.
Hast du noch einen Tip fürs Zwischenlagern des Trockenmaterials? Bei mir trocknen gerade Sellerieblätter, RoteBeteblätter und ,Petersilienstängel. Dazu sollen noch Lauch- und Möhrengrün und Zwiebelschalen. Das dauert aber noch.
Zitat von Amarille am 17. Dezember 2022, 10:02 UhrIch trockne aber auch oft diese Gemüseabfälle auf dem Kachelofen, geht auch gut auf der Heizung. Wenn dann genügend Trockenmaterial vorhanden ist wird alles klein gemixt und in Gläser verpackt. Geht als Gemüsebrühe genauso, aber ohne Zusatzstoffe.
Hast du noch einen Tip fürs Zwischenlagern des Trockenmaterials? Bei mir trocknen gerade Sellerieblätter, RoteBeteblätter und ,Petersilienstängel. Dazu sollen noch Lauch- und Möhrengrün und Zwiebelschalen. Das dauert aber noch.
Zitat von Amarille am 27. Dezember 2022, 17:35 UhrZitat von Mü am 27. Dezember 2022, 15:21 UhrZitat von Amarille am 17. Dezember 2022, 10:02 UhrIch trockne aber auch oft diese Gemüseabfälle auf dem Kachelofen, geht auch gut auf der Heizung. Wenn dann genügend Trockenmaterial vorhanden ist wird alles klein gemixt und in Gläser verpackt. Geht als Gemüsebrühe genauso, aber ohne Zusatzstoffe.
Hast du noch einen Tip fürs Zwischenlagern des Trockenmaterials? Bei mir trocknen gerade Sellerieblätter, RoteBeteblätter und ,Petersilienstängel. Dazu sollen noch Lauch- und Möhrengrün und Zwiebelschalen. Das dauert aber noch.
Du kannst alles was du grad hast bis zur kompletten Verarbeitung in einem großen Glas einfrieren oder getrocknet in einer Papiertüte aufheben bis alles beinander ist. Getrocknet einfach alles fein mahlen, getrocknetes Pulver dann einfach zur Suppe oder die Bratensosse geben. Wenn das Glas mit dem frischen Gemüse voll ist hast du genügend Material für mindestens 3-4 Liter Gemüsebrühe.
Zitat von Mü am 27. Dezember 2022, 15:21 UhrZitat von Amarille am 17. Dezember 2022, 10:02 UhrIch trockne aber auch oft diese Gemüseabfälle auf dem Kachelofen, geht auch gut auf der Heizung. Wenn dann genügend Trockenmaterial vorhanden ist wird alles klein gemixt und in Gläser verpackt. Geht als Gemüsebrühe genauso, aber ohne Zusatzstoffe.
Hast du noch einen Tip fürs Zwischenlagern des Trockenmaterials? Bei mir trocknen gerade Sellerieblätter, RoteBeteblätter und ,Petersilienstängel. Dazu sollen noch Lauch- und Möhrengrün und Zwiebelschalen. Das dauert aber noch.
Du kannst alles was du grad hast bis zur kompletten Verarbeitung in einem großen Glas einfrieren oder getrocknet in einer Papiertüte aufheben bis alles beinander ist. Getrocknet einfach alles fein mahlen, getrocknetes Pulver dann einfach zur Suppe oder die Bratensosse geben. Wenn das Glas mit dem frischen Gemüse voll ist hast du genügend Material für mindestens 3-4 Liter Gemüsebrühe.
Zitat von Amarille am 27. Dezember 2022, 20:15 UhrZitat von Mü am 27. Dezember 2022, 15:39 UhrGroße Blechdose geeignet??
Nicht wirklich,ausser du weißt ob das Blech lebensmitteltauglich hergestellt wurde. Ich nehm deswegen immer ausgediente Bäckertüten
Zitat von Mü am 27. Dezember 2022, 15:39 UhrGroße Blechdose geeignet??
Nicht wirklich,ausser du weißt ob das Blech lebensmitteltauglich hergestellt wurde. Ich nehm deswegen immer ausgediente Bäckertüten