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Benjeshecke -Naturmodul in der Pufferzone
Zitat von Evy am 23. Juli 2019, 8:47 UhrHallo Tillivilla,
wir haben für unsere Totholzhecke die Stämme unserer Hasel genommen (ca. 10 - 20cm im Durchmesser), aber keine Ahnung, wie lange die dem Verrotten standhalten. Ein paar Jahre? Ich habe gelesen, dass Hartholz gut geeignet ist oder für noch längere Haltbarkeit Erdanker für Pfosten/Einschlagbodenhülsen.
Bei Gelegenheit kann ich ja mal Fotos von unserer Hecke hochladen. Fände ich toll, auch Fotos von deiner Hecke zu sehen, besonders von dem Käferkeller
Weiß jemand, welche Unterschiede die einzelnen Holzsorten im Totholzhaufen machen? Welche unterschiedlichen Lebewesen unterschiedliche Sorten anziehen? Verhalten sich Laub- und Nadelholz sehr anders?
Hallo Tillivilla,
wir haben für unsere Totholzhecke die Stämme unserer Hasel genommen (ca. 10 - 20cm im Durchmesser), aber keine Ahnung, wie lange die dem Verrotten standhalten. Ein paar Jahre? Ich habe gelesen, dass Hartholz gut geeignet ist oder für noch längere Haltbarkeit Erdanker für Pfosten/Einschlagbodenhülsen.
Bei Gelegenheit kann ich ja mal Fotos von unserer Hecke hochladen. Fände ich toll, auch Fotos von deiner Hecke zu sehen, besonders von dem Käferkeller
Weiß jemand, welche Unterschiede die einzelnen Holzsorten im Totholzhaufen machen? Welche unterschiedlichen Lebewesen unterschiedliche Sorten anziehen? Verhalten sich Laub- und Nadelholz sehr anders?
Zitat von Tillivilla am 23. Juli 2019, 13:41 UhrHallo Evy,
wir haben uns nun für Lärchenholzpfosten mit Metalleinschlaghülsen entschieden, da wir auf die Art auch das Rankgerüst für unsere Ramblerrose bauen. Loslegen werden wir im August/September, kann dann natürlich gerne fotografisch dokumentieren.
Zu deiner anderen Frage - ich habe mir kürzlich das Buch "Lebensraum Totholz" von Werner David bestellt. Ich denke, dass ich nach der Lektüre mehr dazu weiß!
Hallo Evy,
wir haben uns nun für Lärchenholzpfosten mit Metalleinschlaghülsen entschieden, da wir auf die Art auch das Rankgerüst für unsere Ramblerrose bauen. Loslegen werden wir im August/September, kann dann natürlich gerne fotografisch dokumentieren.
Zu deiner anderen Frage - ich habe mir kürzlich das Buch "Lebensraum Totholz" von Werner David bestellt. Ich denke, dass ich nach der Lektüre mehr dazu weiß!
Zitat von Simbienchen am 23. Juli 2019, 14:54 UhrEvy,
das ist eine tolle Frage !
"Weiß jemand, welche Unterschiede die einzelnen Holzsorten im Totholzhaufen machen? Welche unterschiedlichen Lebewesen unterschiedliche Sorten anziehen? Verhalten sich Laub- und Nadelholz sehr anders?"
Magst dafür nicht mal einen eigenen Beitrag eröffnen?
Das interessiert mit Sicherheit auch andere...
Evy,
das ist eine tolle Frage !
"Weiß jemand, welche Unterschiede die einzelnen Holzsorten im Totholzhaufen machen? Welche unterschiedlichen Lebewesen unterschiedliche Sorten anziehen? Verhalten sich Laub- und Nadelholz sehr anders?"
Magst dafür nicht mal einen eigenen Beitrag eröffnen?
Das interessiert mit Sicherheit auch andere...
Zitat von Evy am 26. Juli 2019, 10:45 Uhr@Tillivilla: Das Buch macht einen sehr interessanten Eindruck!
@Simbienchen: gesagt, getan :)
Auf dem Foto sieht man die Totholzhecke, als sie im Februar/März gebaut wurde aus der Hasel, die wir fällen mussten. Ist ca. 4,5m lang, 2m hoch und sehr tief. Weil der Hang dahinter steil bergauf geht, haben wir nur eine Reihe Pfosten in die Erde gegraben. Ich habe fast 2 Tage gebraucht, um alle Äste gut verwoben einzuschichten, damit die Pfosten mehr Halt haben. Ganz unten liegen natürlich dicke Stämme und Wurzeln, damit Igel und Co. durchschlüpfen können. Ich habe eine stachelige Brombeere und eine Wildrose an die Ränder gepflanzt, damit Nachbars Katze draußen bleibt Mittlerweile ist die Hecke noch größer geworden durch andere Hölzer, die zu mir finden.
@Tillivilla: Das Buch macht einen sehr interessanten Eindruck!
@Simbienchen: gesagt, getan :)
Auf dem Foto sieht man die Totholzhecke, als sie im Februar/März gebaut wurde aus der Hasel, die wir fällen mussten. Ist ca. 4,5m lang, 2m hoch und sehr tief. Weil der Hang dahinter steil bergauf geht, haben wir nur eine Reihe Pfosten in die Erde gegraben. Ich habe fast 2 Tage gebraucht, um alle Äste gut verwoben einzuschichten, damit die Pfosten mehr Halt haben. Ganz unten liegen natürlich dicke Stämme und Wurzeln, damit Igel und Co. durchschlüpfen können. Ich habe eine stachelige Brombeere und eine Wildrose an die Ränder gepflanzt, damit Nachbars Katze draußen bleibt Mittlerweile ist die Hecke noch größer geworden durch andere Hölzer, die zu mir finden.
Hochgeladene Dateien:Zitat von Kai am 24. März 2020, 21:42 UhrZitat von Evy am 26. Juli 2019, 10:45 Uhr@Tillivilla: Das Buch macht einen sehr interessanten Eindruck!
@Simbienchen: gesagt, getan :)
Auf dem Foto sieht man die Totholzhecke, als sie im Februar/März gebaut wurde aus der Hasel, die wir fällen mussten. Ist ca. 4,5m lang, 2m hoch und sehr tief. Weil der Hang dahinter steil bergauf geht, haben wir nur eine Reihe Pfosten in die Erde gegraben. Ich habe fast 2 Tage gebraucht, um alle Äste gut verwoben einzuschichten, damit die Pfosten mehr Halt haben. Ganz unten liegen natürlich dicke Stämme und Wurzeln, damit Igel und Co. durchschlüpfen können. Ich habe eine stachelige Brombeere und eine Wildrose an die Ränder gepflanzt, damit Nachbars Katze draußen bleibt Mittlerweile ist die Hecke noch größer geworden durch andere Hölzer, die zu mir finden.
@evelyn, hallo Evy, wie sieht die Benjeshecke derzeit aus? Hast Du ein aktuelles Foto für uns? Wie tief hast Du die Hecke ausgeführt? Gruß, Kai
Zitat von Evy am 26. Juli 2019, 10:45 Uhr@Tillivilla: Das Buch macht einen sehr interessanten Eindruck!
@Simbienchen: gesagt, getan :)
Auf dem Foto sieht man die Totholzhecke, als sie im Februar/März gebaut wurde aus der Hasel, die wir fällen mussten. Ist ca. 4,5m lang, 2m hoch und sehr tief. Weil der Hang dahinter steil bergauf geht, haben wir nur eine Reihe Pfosten in die Erde gegraben. Ich habe fast 2 Tage gebraucht, um alle Äste gut verwoben einzuschichten, damit die Pfosten mehr Halt haben. Ganz unten liegen natürlich dicke Stämme und Wurzeln, damit Igel und Co. durchschlüpfen können. Ich habe eine stachelige Brombeere und eine Wildrose an die Ränder gepflanzt, damit Nachbars Katze draußen bleibt Mittlerweile ist die Hecke noch größer geworden durch andere Hölzer, die zu mir finden.
@evelyn, hallo Evy, wie sieht die Benjeshecke derzeit aus? Hast Du ein aktuelles Foto für uns? Wie tief hast Du die Hecke ausgeführt? Gruß, Kai
Zitat von Evy am 29. März 2020, 17:54 Uhr@kais
Hallo Kai, auf den Bildern sieht man die Hecke einmal im September 2019, wo sie fast vom Laub der Bäume verdeckt ist. Die anderen Bilder zeigen sie jetzt im März 2020. Ein Stückchen ist sie also gewachsen. Da die Hecke an einem Hang liegt, ist sie also unterschiedlich tief: Am Fuß des Hanges ca. 1m und obenrum ca. 2,5m.
Grüße von Evy
@kais
Hallo Kai, auf den Bildern sieht man die Hecke einmal im September 2019, wo sie fast vom Laub der Bäume verdeckt ist. Die anderen Bilder zeigen sie jetzt im März 2020. Ein Stückchen ist sie also gewachsen. Da die Hecke an einem Hang liegt, ist sie also unterschiedlich tief: Am Fuß des Hanges ca. 1m und obenrum ca. 2,5m.
Grüße von Evy
Hochgeladene Dateien:Zitat von Kai am 30. März 2020, 22:04 UhrHi, schön, das finde ich passt sehr gut bei Euch. Danke für die Info. Ich finde besonders die Tiefe (Breite) sehr gut. Wir haben nur etwa 50cm. Trotzdem beobachten wir ein reges Treiben ...
Hi, schön, das finde ich passt sehr gut bei Euch. Danke für die Info. Ich finde besonders die Tiefe (Breite) sehr gut. Wir haben nur etwa 50cm. Trotzdem beobachten wir ein reges Treiben ...
Zitat von Birger am 3. Mai 2020, 22:17 UhrMoin, ich hab eine Benjeshecke über ca. 3-4 Meter hinter unserer normale Grünhecke gesetzt, da wächst jetzt irgendwas und eine Wildrose, Waldrebe+Brauhopfen wächst darüber. Im Vorderen Bereich ist diese dann durch die Holzwand mit Steinhaufen befestigt. Die Ecke ist am Ende des Gartens mit Holzlager, Pilzzucht und Zentralkompost, an der Stelle standen vorher zwei kaputte Tannen die wir wegnehmen mussten.
Moin, ich hab eine Benjeshecke über ca. 3-4 Meter hinter unserer normale Grünhecke gesetzt, da wächst jetzt irgendwas und eine Wildrose, Waldrebe+Brauhopfen wächst darüber. Im Vorderen Bereich ist diese dann durch die Holzwand mit Steinhaufen befestigt. Die Ecke ist am Ende des Gartens mit Holzlager, Pilzzucht und Zentralkompost, an der Stelle standen vorher zwei kaputte Tannen die wir wegnehmen mussten.
Hochgeladene Dateien:Zitat von Simbienchen am 4. Mai 2020, 6:34 UhrHallo Birger,
schön, dass deine Benjeshecke auch bewachsen ist!
Habe gerade gelesen, dass du auch eine Pilz-Zucht an deiner Benjeshecke angelegt hast...
Welche Pilze hast du angelegt ? Speisepilze ?
Hallo Birger,
schön, dass deine Benjeshecke auch bewachsen ist!
Habe gerade gelesen, dass du auch eine Pilz-Zucht an deiner Benjeshecke angelegt hast...
Welche Pilze hast du angelegt ? Speisepilze ?
Zitat von Birger am 11. Mai 2020, 23:53 UhrMoin,
die Pilzzucht steht genaugenommen in einigen größeren Baumstämmen daneben, in der Hecke ist das Holz zu dünn zum impfen. Die Hecke steht in einer Schattigen Ecke inkl. Holzlager und Komposthaufen und einigen alten Baumstümpfen. Auf den Stämmen wachsen Austernpilze, bald hoffentlich Shitake und Zitronenpilze.
Lg Birger
Moin,
die Pilzzucht steht genaugenommen in einigen größeren Baumstämmen daneben, in der Hecke ist das Holz zu dünn zum impfen. Die Hecke steht in einer Schattigen Ecke inkl. Holzlager und Komposthaufen und einigen alten Baumstümpfen. Auf den Stämmen wachsen Austernpilze, bald hoffentlich Shitake und Zitronenpilze.
Lg Birger