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Was wir für unsere Eichhörnchen tun können
Zitat von Evy am 4. November 2020, 15:36 UhrIch denke auch, dass es nicht unbedingt ein Mastjahr ist. Die Vögel fressen die Futterstellen auch schneller leer als letztes Jahr.
Ich denke auch, dass es nicht unbedingt ein Mastjahr ist. Die Vögel fressen die Futterstellen auch schneller leer als letztes Jahr.
Zitat von Simbienchen am 6. November 2020, 18:47 UhrZitat von tree12 am 30. Oktober 2020, 15:35 UhrEvy, klingt, als wenn die Hörnchen Hunger leiden... freiwillig nehmen sie so lange Wege ohne Deckung eigentlich nicht in Kauf.. es geht ihnen auch nicht anders als den Igeln. Überall werden Lebensräume zerstört, Bäume gefällt, die Nußbäume tragen nicht wegen Spätfrösten und Klimawandel... Im Sommer leiden sie Durst, wenn alles austrocknet.
Gerade eben war meine kleine Emilia, die ich erst ausgewildert habe, an meinem hohen Feigenbaum, der noch reichlich Früchte trägt.... Sie ist gut zu erkennen an der besonderen Färbung ihres Schwanzes. Ich freue mich, daß die süße Kleine die Feigen für sich entdeckt hat, sie sind ja sehr nahrhaft.
Freut mich total, dass es mit der Auswilderung geklappt hat und dass die kleine Emilia noch zum Fressen zurückkommt. Bin erstaunt, dass deine Feigen noch reife Früchte tragen. Bei mir sind nur noch kleine , harte Feigen dran und ich konnte bei mir noch nicht entdecken, dass sie jemand als " Winterproviant" probiert/ erkannt hat. Mal sehen, wie es diesen Winter wird.
Lieben Dank auch nochmal für die ausführliche Beschreibung der Auswilderungsschritte! Das war sehr interessant und super durchdacht...
Zitat von tree12 am 30. Oktober 2020, 15:35 UhrEvy, klingt, als wenn die Hörnchen Hunger leiden... freiwillig nehmen sie so lange Wege ohne Deckung eigentlich nicht in Kauf.. es geht ihnen auch nicht anders als den Igeln. Überall werden Lebensräume zerstört, Bäume gefällt, die Nußbäume tragen nicht wegen Spätfrösten und Klimawandel... Im Sommer leiden sie Durst, wenn alles austrocknet.
Gerade eben war meine kleine Emilia, die ich erst ausgewildert habe, an meinem hohen Feigenbaum, der noch reichlich Früchte trägt.... Sie ist gut zu erkennen an der besonderen Färbung ihres Schwanzes. Ich freue mich, daß die süße Kleine die Feigen für sich entdeckt hat, sie sind ja sehr nahrhaft.
Freut mich total, dass es mit der Auswilderung geklappt hat und dass die kleine Emilia noch zum Fressen zurückkommt. Bin erstaunt, dass deine Feigen noch reife Früchte tragen. Bei mir sind nur noch kleine , harte Feigen dran und ich konnte bei mir noch nicht entdecken, dass sie jemand als " Winterproviant" probiert/ erkannt hat. Mal sehen, wie es diesen Winter wird.
Lieben Dank auch nochmal für die ausführliche Beschreibung der Auswilderungsschritte! Das war sehr interessant und super durchdacht...
Zitat von tree12 am 1. April 2021, 20:12 UhrJunges Hörnchen auf dem Sprung... durch die Scheibe und durchs Balkongeländer fotografiert mit der neuen Kamera.
Junges Hörnchen auf dem Sprung... durch die Scheibe und durchs Balkongeländer fotografiert mit der neuen Kamera.
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Zitat von Gsaelzbaer am 1. April 2021, 21:09 UhrZitat von tree12 am 1. April 2021, 20:12 UhrJunges Hörnchen auf dem Sprung... durch die Scheibe und durchs Balkongeländer fotografiert mit der neuen Kamera.
Zitat von tree12 am 1. April 2021, 20:12 UhrJunges Hörnchen auf dem Sprung... durch die Scheibe und durchs Balkongeländer fotografiert mit der neuen Kamera.
Zitat von tree12 am 4. Juni 2021, 9:46 UhrDie Auffangstationen platzen schon wieder aus allen Nähten, es werden viele ausgehungerte und mangelernährte Jungtiere abgegeben...
Unsere Eichhörnchen leiden unter akuter Lebensraumzerstörung und unter der Klimakrise. Die Jungtiere erblicken immer früher das Licht der Welt, wenn die natürliche Nahrung noch knapp ist. Dürresommer verhindern außerdem die Bildung von Haselnüssen; Fichtensamen gibt es kaum noch.
Bitte reicht Wasser (am besten etwas erhöht für guten Rundumblick während des Trinkens) und Hasel- und Walnüsse in einer Futterbox, um unsere Hörnchen zu unterstützen.
Sehr hilfreich ist die Seite des Eichhörnchen-Notrufs, www.eichhoernchen-notruf.com
Dort sind zwei tolle Bausätze verlinkt, die man bestellen kann, angeboten werden eine Futterbox und ein Kobel mit mehreren Ausgängen. Außerdem gibt es endlich eine Futtermischung, die etwas taugt!
Und wie immer kann man Patenbriefe mit wunderbaren Hörnchenfotos zu Geburtstagen oder anderen Festlichkeiten verschenken. So ein Geschenk kommt auch bei Kindern immer gut an.
Die Auffangstationen platzen schon wieder aus allen Nähten, es werden viele ausgehungerte und mangelernährte Jungtiere abgegeben...
Unsere Eichhörnchen leiden unter akuter Lebensraumzerstörung und unter der Klimakrise. Die Jungtiere erblicken immer früher das Licht der Welt, wenn die natürliche Nahrung noch knapp ist. Dürresommer verhindern außerdem die Bildung von Haselnüssen; Fichtensamen gibt es kaum noch.
Bitte reicht Wasser (am besten etwas erhöht für guten Rundumblick während des Trinkens) und Hasel- und Walnüsse in einer Futterbox, um unsere Hörnchen zu unterstützen.
Sehr hilfreich ist die Seite des Eichhörnchen-Notrufs, http://www.eichhoernchen-notruf.com
Dort sind zwei tolle Bausätze verlinkt, die man bestellen kann, angeboten werden eine Futterbox und ein Kobel mit mehreren Ausgängen. Außerdem gibt es endlich eine Futtermischung, die etwas taugt!
Und wie immer kann man Patenbriefe mit wunderbaren Hörnchenfotos zu Geburtstagen oder anderen Festlichkeiten verschenken. So ein Geschenk kommt auch bei Kindern immer gut an.
Zitat von Gsaelzbaer am 5. Juni 2021, 23:15 UhrZitat von tree12 am 4. Juni 2021, 9:46 UhrDie Auffangstationen platzen schon wieder aus allen Nähten, es werden viele ausgehungerte und mangelernährte Jungtiere abgegeben...
Unsere Eichhörnchen leiden unter akuter Lebensraumzerstörung und unter der Klimakrise. Die Jungtiere erblicken immer früher das Licht der Welt, wenn die natürliche Nahrung noch knapp ist. Dürresommer verhindern außerdem die Bildung von Haselnüssen; Fichtensamen gibt es kaum noch.
Bitte reicht Wasser (am besten etwas erhöht für guten Rundumblick während des Trinkens) und Hasel- und Walnüsse in einer Futterbox, um unsere Hörnchen zu unterstützen.
Sehr hilfreich ist die Seite des Eichhörnchen-Notrufs, www.eichhoernchen-notruf.com
Dort sind zwei tolle Bausätze verlinkt, die man bestellen kann, angeboten werden eine Futterbox und ein Kobel mit mehreren Ausgängen. Außerdem gibt es endlich eine Futtermischung, die etwas taugt!
Und wie immer kann man Patenbriefe mit wunderbaren Hörnchenfotos zu Geburtstagen oder anderen Festlichkeiten verschenken. So ein Geschenk kommt auch bei Kindern immer gut an.
Du Andrea, der Kobel sieht ja schon schick aus, aber was ist wenn man Marder im Garten hat?
Zitat von tree12 am 4. Juni 2021, 9:46 UhrDie Auffangstationen platzen schon wieder aus allen Nähten, es werden viele ausgehungerte und mangelernährte Jungtiere abgegeben...
Unsere Eichhörnchen leiden unter akuter Lebensraumzerstörung und unter der Klimakrise. Die Jungtiere erblicken immer früher das Licht der Welt, wenn die natürliche Nahrung noch knapp ist. Dürresommer verhindern außerdem die Bildung von Haselnüssen; Fichtensamen gibt es kaum noch.
Bitte reicht Wasser (am besten etwas erhöht für guten Rundumblick während des Trinkens) und Hasel- und Walnüsse in einer Futterbox, um unsere Hörnchen zu unterstützen.
Sehr hilfreich ist die Seite des Eichhörnchen-Notrufs, http://www.eichhoernchen-notruf.com
Dort sind zwei tolle Bausätze verlinkt, die man bestellen kann, angeboten werden eine Futterbox und ein Kobel mit mehreren Ausgängen. Außerdem gibt es endlich eine Futtermischung, die etwas taugt!
Und wie immer kann man Patenbriefe mit wunderbaren Hörnchenfotos zu Geburtstagen oder anderen Festlichkeiten verschenken. So ein Geschenk kommt auch bei Kindern immer gut an.
Du Andrea, der Kobel sieht ja schon schick aus, aber was ist wenn man Marder im Garten hat?
Zitat von tree12 am 6. Juni 2021, 12:29 UhrMarder habe ich ja auch... drum haben Kobel immer mehrere Ausgänge für die Hörnchen. Natürlich werden trotzdem manche nachts von Mardern überrascht und gegriffen, aber die Gefahr wird durch die Notausgänge deutlich reduziert.
Marder habe ich ja auch... drum haben Kobel immer mehrere Ausgänge für die Hörnchen. Natürlich werden trotzdem manche nachts von Mardern überrascht und gegriffen, aber die Gefahr wird durch die Notausgänge deutlich reduziert.
Zitat von tree12 am 13. Mai 2022, 11:51 UhrIm Juni sollen wir wieder ein Hörnchenpaar zum Auswildern bekommen...
Die Station hier bei uns hat schon wieder schweren Herzens einen Aufnahmestopp verhängen müssen, es gibt einfach zu viele schwache, verletzte, verwaiste Hörnchen, die gefunden werden.
Mein Plan ist es diesmal, zwei junge Familien mit kleinen Kindern aus der direkten Nachbarschaft zum Gucken und Staunen einzuladen, solange ich die Hörnchen noch im Käfig habe. So kann man die Menschen sensibilisieren für die Nöte der Tiere und ich weise dann auch gerne immer gleich auf die Gefahren hin (Straßenverkehr, offene Regentonnen, ungesicherte Pools, Vogelschutznetze usw).
Als wir neulich Freunde von uns zum Brunchen eingeladen hatten und wir bei der Gartenführung unten am Käfig und meinem Auswilderungsbaum mit der Futterbox standen, habe ich so ganz beiläufig erwähnt, daß man keinesfalls seinen Rasen mit Kunstdünger behandeln soll. Die Hörnchen bekommen das Zeugs beim Drüberlaufen an die Pfoten und lecken sie - als sehr reinliche Tiere - sauber, verätzen sich innerlich, ziehen sich zurück und sterben einen einsamen und qualvollen Tod. Das eine Freundespaar wurde ganz still, dachte sicherlich über die Rasenpflege nach und ich hatte das Gefühl, meine Worte fielen auf fruchtbaren Boden...
Im Juni sollen wir wieder ein Hörnchenpaar zum Auswildern bekommen...
Die Station hier bei uns hat schon wieder schweren Herzens einen Aufnahmestopp verhängen müssen, es gibt einfach zu viele schwache, verletzte, verwaiste Hörnchen, die gefunden werden.
Mein Plan ist es diesmal, zwei junge Familien mit kleinen Kindern aus der direkten Nachbarschaft zum Gucken und Staunen einzuladen, solange ich die Hörnchen noch im Käfig habe. So kann man die Menschen sensibilisieren für die Nöte der Tiere und ich weise dann auch gerne immer gleich auf die Gefahren hin (Straßenverkehr, offene Regentonnen, ungesicherte Pools, Vogelschutznetze usw).
Als wir neulich Freunde von uns zum Brunchen eingeladen hatten und wir bei der Gartenführung unten am Käfig und meinem Auswilderungsbaum mit der Futterbox standen, habe ich so ganz beiläufig erwähnt, daß man keinesfalls seinen Rasen mit Kunstdünger behandeln soll. Die Hörnchen bekommen das Zeugs beim Drüberlaufen an die Pfoten und lecken sie - als sehr reinliche Tiere - sauber, verätzen sich innerlich, ziehen sich zurück und sterben einen einsamen und qualvollen Tod. Das eine Freundespaar wurde ganz still, dachte sicherlich über die Rasenpflege nach und ich hatte das Gefühl, meine Worte fielen auf fruchtbaren Boden...
Zitat von tree12 am 13. Mai 2022, 12:14 Uhrhttps://www.meeriekiste.de/eichhoernchen-futter.html
Hier gibt es auch endlich eine gute und sinnvolle Futtermischung für Hörnchen zu bestellen, wenn jemand so etwas sucht. Alles andere im Handel enthält immer billige Füllstoffe, die Hörnchen gar nicht fressen, z. B. harte Maiskörner, Getreideflocken, getrocknete Karottenstückchen und anderes mehr.
https://www.meeriekiste.de/eichhoernchen-futter.html
Hier gibt es auch endlich eine gute und sinnvolle Futtermischung für Hörnchen zu bestellen, wenn jemand so etwas sucht. Alles andere im Handel enthält immer billige Füllstoffe, die Hörnchen gar nicht fressen, z. B. harte Maiskörner, Getreideflocken, getrocknete Karottenstückchen und anderes mehr.
Zitat von tree12 am 25. Juni 2022, 10:08 UhrGleich kommen zwei neue Auswilderungskandidaten... Der Käfig ist vorbereitet, Futter und Wasser stehen parat, die beiden können einziehen. Wenn sie da sind und ich Näheres weiß, melde ich mich wieder hier.
Gleich kommen zwei neue Auswilderungskandidaten... Der Käfig ist vorbereitet, Futter und Wasser stehen parat, die beiden können einziehen. Wenn sie da sind und ich Näheres weiß, melde ich mich wieder hier.