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Waldbeet
Zitat von Kai am 23. März 2020, 19:18 UhrZitat von Robert am 22. März 2020, 23:13 UhrJo hab ich, auf meiner Hortusseite findest du die Beschreibung https://bernstadt.org
Gruss Robert
Danke Robert, habe ich gefunden. Ich finde die Pflanzenauswahl schön. Gruß, Kai
Zitat von Robert am 22. März 2020, 23:13 UhrJo hab ich, auf meiner Hortusseite findest du die Beschreibung https://bernstadt.org
Gruss Robert
Danke Robert, habe ich gefunden. Ich finde die Pflanzenauswahl schön. Gruß, Kai
Zitat von Robert am 23. März 2020, 19:35 UhrDanke muss mal wieder updaten aber aktuell null Zeit ?
Danke muss mal wieder updaten aber aktuell null Zeit ?
Zitat von Tillivilla am 10. Juli 2020, 22:58 UhrFrank, die Bilder sind ja ein Traum! Wie ein echter Wald! ?
Da traue ich mich meine Frage ja fast nicht zu stellen, weil ich für meine Idee bloß zwei, drei Quadratmeter zur Verfügung habe ? ...
Und zwar geht es um eine kleine, halbschattige Fläche hinter einer Holzspielhütte. Ich hänge mal ein Foto an.
An der Rückwand der Hütte wächst eine Heckenkirsche. Rechts im Vordergrund seht ihr einen Hartriegel. Zwischen den beiden Sträuchern liegen ca. 1,5 m.
Ganz links ist der Zaun des Nachbarn, das kleine Pflänzchen am Boden davor ist ein frisch gesetzter Waldgeißbart. Im Bild verdeckt ist ein Frauenmantel (Alchemilla mollis), genau an der Ecke der Hütte.
So, nun zu meiner Frage: ich würde diese Ecke gern "waldiger" gestalten. Ein schönes Stück Totholz hätte ich, aber meint ihr, es ist auch noch genug Platz für mehr Pflanzen? Ein Wurmfarn z.B.? Oder wird das zu eng?
Speziell mit dem Boden bin ich unglücklich. Das Gras soll an der Stelle weg - aber dann? Kann/soll ich stattdessen einfach eine dicke Schicht Laub und Häcksel aufbringen?
Und wie sieht es mit Bodendeckern aus? Zunächst hätte ich an sowas wie Waldmeister, Leberblümchen, Scharbockskraut... gedacht, aber die ziehen sich nach dem Frühjahr doch alle zurück, oder? Wäre (zusätzlich oder stattdessen) Haselwurz vielleicht passend? Oder Elfenblume?
Vielleicht ist die Idee auch gar nicht so gut, weil wir in einer eher trockenen Gegend leben, aber ich hätte sooo gern wenigstens eine Mini-Wald(rand)Zone... :-/
Für Tipps wäre ich euch sehr dankbar!
Frank, die Bilder sind ja ein Traum! Wie ein echter Wald! ?
Da traue ich mich meine Frage ja fast nicht zu stellen, weil ich für meine Idee bloß zwei, drei Quadratmeter zur Verfügung habe ? ...
Und zwar geht es um eine kleine, halbschattige Fläche hinter einer Holzspielhütte. Ich hänge mal ein Foto an.
An der Rückwand der Hütte wächst eine Heckenkirsche. Rechts im Vordergrund seht ihr einen Hartriegel. Zwischen den beiden Sträuchern liegen ca. 1,5 m.
Ganz links ist der Zaun des Nachbarn, das kleine Pflänzchen am Boden davor ist ein frisch gesetzter Waldgeißbart. Im Bild verdeckt ist ein Frauenmantel (Alchemilla mollis), genau an der Ecke der Hütte.
So, nun zu meiner Frage: ich würde diese Ecke gern "waldiger" gestalten. Ein schönes Stück Totholz hätte ich, aber meint ihr, es ist auch noch genug Platz für mehr Pflanzen? Ein Wurmfarn z.B.? Oder wird das zu eng?
Speziell mit dem Boden bin ich unglücklich. Das Gras soll an der Stelle weg - aber dann? Kann/soll ich stattdessen einfach eine dicke Schicht Laub und Häcksel aufbringen?
Und wie sieht es mit Bodendeckern aus? Zunächst hätte ich an sowas wie Waldmeister, Leberblümchen, Scharbockskraut... gedacht, aber die ziehen sich nach dem Frühjahr doch alle zurück, oder? Wäre (zusätzlich oder stattdessen) Haselwurz vielleicht passend? Oder Elfenblume?
Vielleicht ist die Idee auch gar nicht so gut, weil wir in einer eher trockenen Gegend leben, aber ich hätte sooo gern wenigstens eine Mini-Wald(rand)Zone... :-/
Für Tipps wäre ich euch sehr dankbar!
Zitat von Tillivilla am 10. Juli 2020, 23:01 UhrNeuer Versuch mit dem Foto
Neuer Versuch mit dem Foto
Hochgeladene Dateien:Zitat von Franziska am 11. Juli 2020, 10:36 UhrHallo Tillivilla,
wie wäre es denn mit Lungenkraut. Das gefleckte hat sehr hübsches Laub und sieht daher ganzjährig nett aus. Auch Lenzrosen sind ganzjährig grün. Beide mögen Halbschatten. Ganz trocken darf es allerdings nicht sein. Ich musste in meinem Garten mehrere Plätze ausprobieren, bis die Pflanzen mit ihrem Standort glücklich waren. Sie funktionieren auch gut in Kombi mit Herbstastern, wenn man die ab und zu im Zaum hält...
Grüße von Franziska
Hallo Tillivilla,
wie wäre es denn mit Lungenkraut. Das gefleckte hat sehr hübsches Laub und sieht daher ganzjährig nett aus. Auch Lenzrosen sind ganzjährig grün. Beide mögen Halbschatten. Ganz trocken darf es allerdings nicht sein. Ich musste in meinem Garten mehrere Plätze ausprobieren, bis die Pflanzen mit ihrem Standort glücklich waren. Sie funktionieren auch gut in Kombi mit Herbstastern, wenn man die ab und zu im Zaum hält...
Grüße von Franziska
Zitat von Frank Schroeder am 11. Juli 2020, 18:43 Uhr@tillivilla , für deine 3m² kannst du etwa 6-7 Stauden pro m² einplanen. Die Idee mit Laub und Hächsel ist schon mal ganz prima. Hier solltest du aber mindestens 10cm dick auftragen. Am besten das Laub auch hächseln , oder schon angerottetes nehmen.
So erhälst du auf Dauer einen schönen , frischen Waldboden. Wenn du magst kannst du auch noch ca. 20 gr./m² Hornspäne mit einmischen. Die von @mahli vorgeschlagenen Helleborus und Pulmonaria sind schon mal super für so ein Beet. Denn ich würde nicht so kleine , empfindliche Stauden wie Leberblümchen und Haselwurz nehmen. Sehr schön auch alle Arten von Epimedium , aber nicht heimisch. Ideal ist auch das Buschwindröschen , Lunaria rediviva , Cardamine bulbifera , Symphytum grandiflora (wuchert) und Arum italicum. Ausserdem eine meiner Lieblingsschattenpflanzen Trachystemon orientalis , nicht heimisch , aber tolle Blüte im Februar/März. Ja ,und dann alles mögliche an Zwiebeln. Allium ursinum , Scilla non scripta , Scilla hyacinthoides , Puschkinia libanotica , Corydalis solida.
@tillivilla , für deine 3m² kannst du etwa 6-7 Stauden pro m² einplanen. Die Idee mit Laub und Hächsel ist schon mal ganz prima. Hier solltest du aber mindestens 10cm dick auftragen. Am besten das Laub auch hächseln , oder schon angerottetes nehmen.
So erhälst du auf Dauer einen schönen , frischen Waldboden. Wenn du magst kannst du auch noch ca. 20 gr./m² Hornspäne mit einmischen. Die von @mahli vorgeschlagenen Helleborus und Pulmonaria sind schon mal super für so ein Beet. Denn ich würde nicht so kleine , empfindliche Stauden wie Leberblümchen und Haselwurz nehmen. Sehr schön auch alle Arten von Epimedium , aber nicht heimisch. Ideal ist auch das Buschwindröschen , Lunaria rediviva , Cardamine bulbifera , Symphytum grandiflora (wuchert) und Arum italicum. Ausserdem eine meiner Lieblingsschattenpflanzen Trachystemon orientalis , nicht heimisch , aber tolle Blüte im Februar/März. Ja ,und dann alles mögliche an Zwiebeln. Allium ursinum , Scilla non scripta , Scilla hyacinthoides , Puschkinia libanotica , Corydalis solida.
Zitat von Tillivilla am 11. Juli 2020, 22:43 UhrTausend Dank für die tollen Inspirationen!! Dann werde ich auf jeden Fall mal den Boden entsprechend vorbereiten und nochmal in mich gehen, welche Pflanzen es schlussendlich werden sollen. Wahrscheinlich melde ich mich noch einmal mit Fragen...
Tausend Dank für die tollen Inspirationen!! Dann werde ich auf jeden Fall mal den Boden entsprechend vorbereiten und nochmal in mich gehen, welche Pflanzen es schlussendlich werden sollen. Wahrscheinlich melde ich mich noch einmal mit Fragen...
Zitat von Tillivilla am 25. Juli 2020, 14:22 Uhr@Frank: kurze Rückfrage zum Beinwell - gibt es einen bestimmten Grund, warum du Symphytum grandiflorum statt officinalis empfiehlst? Hat der irgendwelche bestimmten Vorzüge?
Ich bilde mir ein, aufgeschnappt zu haben, dass der Kaukasus-Beinwell auch mal eine etwas trockenere Phase ganz gut aushält (wenn er gut eingewachsen ist), aber da weiß ich nicht, ob das für den heimischen auch gilt!?
@Frank: kurze Rückfrage zum Beinwell - gibt es einen bestimmten Grund, warum du Symphytum grandiflorum statt officinalis empfiehlst? Hat der irgendwelche bestimmten Vorzüge?
Ich bilde mir ein, aufgeschnappt zu haben, dass der Kaukasus-Beinwell auch mal eine etwas trockenere Phase ganz gut aushält (wenn er gut eingewachsen ist), aber da weiß ich nicht, ob das für den heimischen auch gilt!?
Zitat von Frank Schroeder am 25. Juli 2020, 21:17 Uhr@tillivilla der grandiforum blüht einfach viiiiiel früher und ist schattenverträglich. Der heimische blüht in der Tracht reichen Zeit und mag lieber Sonne. Ach ja , du musst @ommertalhofschreiben ,sonst bekomme ich keine Mitteilung.
@tillivilla der grandiforum blüht einfach viiiiiel früher und ist schattenverträglich. Der heimische blüht in der Tracht reichen Zeit und mag lieber Sonne. Ach ja , du musst @ommertalhofschreiben ,sonst bekomme ich keine Mitteilung.
Zitat von Tillivilla am 25. Juli 2020, 22:14 Uhr@ommertalhof Ok, danke für die Erläuterung. Das sind in der Tat gute Argumente!
@ommertalhof Ok, danke für die Erläuterung. Das sind in der Tat gute Argumente!