Quelle: Mr. Stampfer
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Trees schattiger Waldgarten mit Teich
Der Bärlauch sprießt auch schon fleißig.
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Die Schildkrötchen schlafen noch, geschützt vor Sonneneinstrahlung in ihrem Frühbeet. Wenn sie im März dann wach und aktiv werden, gibt es auf jeden Fall schon genug Futter aus dem Garten in Form von Gänseblümchen, Veilchen, Klee, Löwenzahn, Blättern vom Kleinen Habichtskraut etc.
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Seit gestern steht auf unserer Terrasse im Filztopf eine von meinem Mann selbst veredelte alte Birnensorte... eine Sommereierbirne... Es hätte auch eine Apfel- oder eine Pflaumensorte werden können. Aber ich wollte natürlich uuunbedingt eine Birne. 
Er hat einen Fortgeschrittenenkurs belegt (wird vom Land gefördert) und kann nach einer Prüfung nächstes Jahr den Abschluß Zertifizierter Obstbaumwart erlangen. Ich hoffe, die Birne gelingt und sie kann später einmal den Platz unserer alten Magnolie im Garten einnehmen.
Andrea, dafür freue ich mich und überreiche dir einen 
. Ich finde Birnen werden oft zu selten gepflanzt. Dabei gibt es tolle alte Sorten. Ich drück die Daumen, das dein Bäumchen groß und stark wird
Danke, Malefiz, ich tue ja für die Birnen, was ich kann... Habe schon einige Leute überzeugen können, sich Wildbirnen in den Garten zu setzen, habe im Vorgarten eine kleine Säulenbirne (die letztes Frühjahr erstmalig wunderschön geblüht hat), habe für hiesige Streuobstwiesen Geld für zwei Birnen gespendet und meinen Mann davon überzeugt, daß er eine Birne veredeln soll im Kurs. Der Kursleiter hatte ihm schon einen Apfel in die Hand gedrückt, der auf die Unterlage aufgepropft werden sollte, aber mein Mann hat den Apfel sofort gegen eine Birne ausgetauscht... 
Übrigens haben sich gestern die Teilnehmer reihenweise in den Finger geschnitten beim Veredeln. Mein Mann, der das Messer richtig hielt, hat seine Sache sehr gut gemacht. Die Sommereierbirne ist 30 cm hoch, aber der Kursleiter, ein Diplom-Biologe, sagte, die können im zweiten Jahr schon ganz kräftig wachsen. Es folgen nun in größeren Abständen noch weitere Kurseinheiten, man lernt auch viel über Bodenbeschaffenheiten, alte Obstsorten, Mahd/Beweidung von Streuobstwiesen etc.
Was mir total gut gefällt, ist die ökologische Komponente, während andere Lehrgänge ja rein auf "Ertrag" abzielen. Am Ende des Kurses kann eine Prüfung abgelegt werden. Als Zertifizierter Obstbaumwart ist man dann z. B. in der Lage, Leute zu beraten, die eine Streuobstwiese anlegen möchten. Ich hoffe, mein Mann bewahrt mit seinem Wissen in Zukunft ganz viele arme Obstbäume vor dem Verstümmeln!!
Zitat von Malefiz am 19. März 2022, 14:47 UhrAndrea, dafür freue ich mich und überreiche dir einen
Wir haben letztes Jahr 3 Minibirnen rausgeschmissen. Wir kämpfen massiv mit Birnengitterrost. Selbst haben wir keinen Wacholder mehr, aber es gibt zu viele Nachbarn, wo das Zeug steht. Ich mag Birnen. Aber wenn die Bäume nicht wachsen, nur ein paar Blüten ansetzen, die Minifrüchte dann zeitnah abwerfen und die Blätter über und über mit dem Rost besetzt sind, nutze ich den Platz lieber für etwas anderes. Letztes Jahr hat es sogar den alten, großen Birnbaum des Nachbarn massiv mit Gitterrost betroffen. So ist uns das in den Vorjahren nie aufgefallen. Vielleicht hat der feuchte Sommer noch mal kräftig dazu beigetragen.
Sehr schön Andrea, Grüße an dein Männe und Respekt!
Ja, DU hattest mich auf die mittlerweile gepflanzte Wildbirne gebracht.
Im Herbst muss ich aufm "Stückle" 4 Ersatzbäume pflanzen, da werden 2 Birnen dabei sein, späte Sorten, damit sie in den Apfelsaft dazu können, das schmeckt einfach nur geil!