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Totholz
Zitat von Malefiz am 13. März 2019, 16:22 UhrEine Birke, Stammstücke geschenkt bekommen, nun nach gut 5 Jahren zieht Leben ein.
Ein Stück Thujenstamm, gefällt vor mindestens 20 Jahren
Eine Birke, Stammstücke geschenkt bekommen, nun nach gut 5 Jahren zieht Leben ein.
Ein Stück Thujenstamm, gefällt vor mindestens 20 Jahren
Zitat von Axel am 14. März 2019, 8:36 UhrAn einer feuchten u.schattigen Stelle nahe der Pufferzone erobern Mose u.Pilze diese Wurzel.
Ein Kunstwerk der Natur.
An einer feuchten u.schattigen Stelle nahe der Pufferzone erobern Mose u.Pilze diese Wurzel.
Ein Kunstwerk der Natur.
Hochgeladene Dateien:Zitat von Simbienchen am 14. März 2019, 9:37 UhrEine weißfaule, alte Baumwurzel im Vorgarten. Sonnig trockener Standort und bewohnt
Eine weißfaule, alte Baumwurzel im Vorgarten. Sonnig trockener Standort und bewohnt
Hochgeladene Dateien:Zitat von Heike Iris am 14. März 2019, 12:27 UhrHallo liebe Hortusianer,
fast erübrigt sich meine Frage, wenn ich Malefiz`Bild des 20 Jahre alten Thujastammes sehe.
Da mein eher kleiner Garten von nachbarlichen Thujas umzingelt ist, wollte ich schon seit einigen Jahren meine Thuja beseitigen (schöne Thuja, schön breit gewachsen, schön hoch fast 8 m).Das fand dann ein Ringeltaubenpaar wohl auch, das in ihr ein paar Jahre gebrütet hat. Vor 2 Jahren, als das Ehepaar Ringeltaube wohl umgezogen war, zog im Herbst die Großfamilie Nachbarsspatz ein (der neue Nachbar auf der linken Seite hatte in seinem Garten kurzfristig tabula rasa gemacht). Die Thuja-Zwangsräumung konnte ich dann schon wieder nicht übers Herz bringen. Aber im Laufe des Winters wurde der Familie Spatz anscheinende der Platz knapp: Umzug in des rechten Nachbars Thujahecke (schön lang, schön hoch).
Jetzt Ende Februar – endlich – ist die Thuja beseitig (na ja sagen wir fast beseitigt: Wurzeln und zwei Stammstücke - je 1,50m sind noch in der Erde).
Und ich frage mich nun: was mach ich mit den dicken Stämmen? Welchen ökologischen Wert hat denn das Thujaholz eventuell? Wäre doch schön, wenn man das irgendwie nutzen könnte (außer verbrennen oder schnitzen)?
Liebe Grüße aus dem stürmischen Taunus
Heike Iris
Hallo liebe Hortusianer,
fast erübrigt sich meine Frage, wenn ich Malefiz`Bild des 20 Jahre alten Thujastammes sehe.
Da mein eher kleiner Garten von nachbarlichen Thujas umzingelt ist, wollte ich schon seit einigen Jahren meine Thuja beseitigen (schöne Thuja, schön breit gewachsen, schön hoch fast 8 m).Das fand dann ein Ringeltaubenpaar wohl auch, das in ihr ein paar Jahre gebrütet hat. Vor 2 Jahren, als das Ehepaar Ringeltaube wohl umgezogen war, zog im Herbst die Großfamilie Nachbarsspatz ein (der neue Nachbar auf der linken Seite hatte in seinem Garten kurzfristig tabula rasa gemacht). Die Thuja-Zwangsräumung konnte ich dann schon wieder nicht übers Herz bringen. Aber im Laufe des Winters wurde der Familie Spatz anscheinende der Platz knapp: Umzug in des rechten Nachbars Thujahecke (schön lang, schön hoch).
Jetzt Ende Februar – endlich – ist die Thuja beseitig (na ja sagen wir fast beseitigt: Wurzeln und zwei Stammstücke - je 1,50m sind noch in der Erde).
Und ich frage mich nun: was mach ich mit den dicken Stämmen? Welchen ökologischen Wert hat denn das Thujaholz eventuell? Wäre doch schön, wenn man das irgendwie nutzen könnte (außer verbrennen oder schnitzen)?
Liebe Grüße aus dem stürmischen Taunus
Heike Iris
Hochgeladene Dateien:Zitat von Ecki am 14. März 2019, 12:33 UhrHallo Heike,
wenn dir nix einfällt und du Platz für ein Beet hast, dann als Beeteinfassung nutzen?
Grüßla aus Franken,
Ecki
Hallo Heike,
wenn dir nix einfällt und du Platz für ein Beet hast, dann als Beeteinfassung nutzen?
Grüßla aus Franken,
Ecki
Zitat von Heike Iris am 14. März 2019, 13:46 UhrHallo Ecki,
gute Idee, da das Holz ja anscheinend nicht verrottet, hält das auch dann ewig.
Danke und Gruß
Heike
Hallo Ecki,
gute Idee, da das Holz ja anscheinend nicht verrottet, hält das auch dann ewig.
Danke und Gruß
Heike
Zitat von Simbienchen am 14. März 2019, 13:47 UhrZitat von Heike Iris am 14. März 2019, 12:27 UhrHallo liebe Hortusianer,
fast erübrigt sich meine Frage, wenn ich Malefiz`Bild des 20 Jahre alten Thujastammes sehe.
Da mein eher kleiner Garten von nachbarlichen Thujas umzingelt ist, wollte ich schon seit einigen Jahren meine Thuja beseitigen (schöne Thuja, schön breit gewachsen, schön hoch fast 8 m).Das fand dann ein Ringeltaubenpaar wohl auch, das in ihr ein paar Jahre gebrütet hat. Vor 2 Jahren, als das Ehepaar Ringeltaube wohl umgezogen war, zog im Herbst die Großfamilie Nachbarsspatz ein (der neue Nachbar auf der linken Seite hatte in seinem Garten kurzfristig tabula rasa gemacht). Die Thuja-Zwangsräumung konnte ich dann schon wieder nicht übers Herz bringen. Aber im Laufe des Winters wurde der Familie Spatz anscheinende der Platz knapp: Umzug in des rechten Nachbars Thujahecke (schön lang, schön hoch).
Jetzt Ende Februar – endlich – ist die Thuja beseitig (na ja sagen wir fast beseitigt: Wurzeln und zwei Stammstücke - je 1,50m sind noch in der Erde).
Und ich frage mich nun: was mach ich mit den dicken Stämmen? Welchen ökologischen Wert hat denn das Thujaholz eventuell? Wäre doch schön, wenn man das irgendwie nutzen könnte (außer verbrennen oder schnitzen)?
Liebe Grüße aus dem stürmischen Taunus
Heike Iris
Hallo Iris,
das ist doch super, dass du jetzt Holz übrig hast !
Wir haben letztes Jahr auch ganz viel Thujaholz beim Schnitt gewonnen und so konnte ich mir ein paar tolle Naturmodule daraus schaffen. Entstanden ist bei mir aus dem Thujaholz ein Totholzhaufen mit Käferkeller, eine Totholzhecke und ein riesiger Thujalaub-Reisighaufen. In der Totholzhecke haben sich abends die Schmetterlinge versteckt. In dem Thujalaub-Reisighaufen hatte ich letztes Jahr schon ein Wespennest mit ganz kleinen, friedlebigen Wespen. Das war total schön anzusehen, dass die Naturmodule direkt benutzt und bezogen wurden. Ich benutze die Thujastämme auch zur Beetumrandung.
Zum Verbrennen ist das Thujaholz definitiv zu schade! Freu dich darüber , dass du es hast
Dafür findest du bestimmt noch eine tolle Verwertung in deinem Hortus.
Ich habe z. B. auch ein stehendes Totholz mit Vogelsitz aus einer Thuja gemacht. Die Vögel nutzen sie gerne und im Stamm werden mit der Zeit bestimmt Wildbienen nisten. Löcher sind schon da
Zitat von Heike Iris am 14. März 2019, 12:27 UhrHallo liebe Hortusianer,
fast erübrigt sich meine Frage, wenn ich Malefiz`Bild des 20 Jahre alten Thujastammes sehe.
Da mein eher kleiner Garten von nachbarlichen Thujas umzingelt ist, wollte ich schon seit einigen Jahren meine Thuja beseitigen (schöne Thuja, schön breit gewachsen, schön hoch fast 8 m).Das fand dann ein Ringeltaubenpaar wohl auch, das in ihr ein paar Jahre gebrütet hat. Vor 2 Jahren, als das Ehepaar Ringeltaube wohl umgezogen war, zog im Herbst die Großfamilie Nachbarsspatz ein (der neue Nachbar auf der linken Seite hatte in seinem Garten kurzfristig tabula rasa gemacht). Die Thuja-Zwangsräumung konnte ich dann schon wieder nicht übers Herz bringen. Aber im Laufe des Winters wurde der Familie Spatz anscheinende der Platz knapp: Umzug in des rechten Nachbars Thujahecke (schön lang, schön hoch).
Jetzt Ende Februar – endlich – ist die Thuja beseitig (na ja sagen wir fast beseitigt: Wurzeln und zwei Stammstücke - je 1,50m sind noch in der Erde).
Und ich frage mich nun: was mach ich mit den dicken Stämmen? Welchen ökologischen Wert hat denn das Thujaholz eventuell? Wäre doch schön, wenn man das irgendwie nutzen könnte (außer verbrennen oder schnitzen)?
Liebe Grüße aus dem stürmischen Taunus
Heike Iris
Hallo Iris,
das ist doch super, dass du jetzt Holz übrig hast !
Wir haben letztes Jahr auch ganz viel Thujaholz beim Schnitt gewonnen und so konnte ich mir ein paar tolle Naturmodule daraus schaffen. Entstanden ist bei mir aus dem Thujaholz ein Totholzhaufen mit Käferkeller, eine Totholzhecke und ein riesiger Thujalaub-Reisighaufen. In der Totholzhecke haben sich abends die Schmetterlinge versteckt. In dem Thujalaub-Reisighaufen hatte ich letztes Jahr schon ein Wespennest mit ganz kleinen, friedlebigen Wespen. Das war total schön anzusehen, dass die Naturmodule direkt benutzt und bezogen wurden. Ich benutze die Thujastämme auch zur Beetumrandung.
Zum Verbrennen ist das Thujaholz definitiv zu schade! Freu dich darüber , dass du es hast
Dafür findest du bestimmt noch eine tolle Verwertung in deinem Hortus.
Ich habe z. B. auch ein stehendes Totholz mit Vogelsitz aus einer Thuja gemacht. Die Vögel nutzen sie gerne und im Stamm werden mit der Zeit bestimmt Wildbienen nisten. Löcher sind schon da
Hochgeladene Dateien:Zitat von Heike Iris am 14. März 2019, 14:03 UhrHallo Simbienchen,
ui, das hört sich ja super an.
Nein verbrennen würd ich es nicht, keine Angst.
Wie lange steht er denn schon, Dein Vogelsitz? In der Hoffnung, dass bei meiner Thuja auch welche einziehenDanke für die tollen Beipiele
Gruessli
Heike
Hallo Simbienchen,
ui, das hört sich ja super an.
Nein verbrennen würd ich es nicht, keine Angst.
Wie lange steht er denn schon, Dein Vogelsitz? In der Hoffnung, dass bei meiner Thuja auch welche einziehen
Danke für die tollen Beipiele
Gruessli
Heike
Zitat von Simbienchen am 14. März 2019, 15:00 UhrHallo Heike ( sorry, hatte dich vorhin Iris genannt ),
gerne, nichts zu danken .
Also, der Vogelsitz ist im letzten Frühjahr entstanden. Die Thuja ist wohl ungefähr 20 Jahre alt, evtl älter, aber das weiß ich nicht genau, da wir das Haus erst vor 2,5 Jahren gekauft hatten. Letztes Jahr habe ich diese freistehende Thuja entlaubt und entastet. Mein Mann hat dann oben einen Querast als "Sitzstange" angeschraubt. Im Stamm selbst sind in den Jahren in den Astlöchern schon Hohlräume entstanden. Einige davon sind scheinbar schon bewohnt. Bis jetzt habe ich davon abgesehen, selbst Löcher hinein zu bohren, aber eigentlich könnte ich das dieses Jahr mal nachholen.
Grüssle zurück
Hallo Heike ( sorry, hatte dich vorhin Iris genannt ),
gerne, nichts zu danken .
Also, der Vogelsitz ist im letzten Frühjahr entstanden. Die Thuja ist wohl ungefähr 20 Jahre alt, evtl älter, aber das weiß ich nicht genau, da wir das Haus erst vor 2,5 Jahren gekauft hatten. Letztes Jahr habe ich diese freistehende Thuja entlaubt und entastet. Mein Mann hat dann oben einen Querast als "Sitzstange" angeschraubt. Im Stamm selbst sind in den Jahren in den Astlöchern schon Hohlräume entstanden. Einige davon sind scheinbar schon bewohnt. Bis jetzt habe ich davon abgesehen, selbst Löcher hinein zu bohren, aber eigentlich könnte ich das dieses Jahr mal nachholen.
Grüssle zurück
Zitat von Malefiz am 14. März 2019, 15:20 UhrThuja verrottet schon, nur sehr langsam, weil eben nicht heimisch. Wobei, ein dicker Stamm braucht bestimmt auch länger. Somit lange wertvoll
Thuja verrottet schon, nur sehr langsam, weil eben nicht heimisch. Wobei, ein dicker Stamm braucht bestimmt auch länger. Somit lange wertvoll